K103 Variations
Aldous Huxley in memoriam – Variationen. Aldous Huxley in memoriam [Aldous Huxley zum Gedenken] – Variations. Aldous Huxley in memoriam – Variazioni per orchestra. Aldous Huxley in memoriam
Besetzung: a) Erstausgabe: 2 Flauti grandi, Flauto alto, 2 Oboi, Corno inglese, 2 Clarinetti, Clarinetto basso, 2 Fagotti, 4 Corni, 3 Trombe, 3 Tromboni, Arpa, Piano, Archi (12 Vl., 10 Vle., 8 Vc., 6 Cb.) [2 große Flöten, Altflöte, 2 Oboen, Englischhorn, 2 Klarinetten, Bassklarinette, 2 Fagotte, 4 Hörner, 3 Trompeten, 3 Posaunen, Harfe, Klavier, Streicher (12 Vl., 10 Br., 8 Vc., 6 Kb.) b) Aufführungsanforderungen: 2 große Flöten, Altflöte, 2 Oboen, Englischhorn, 2 Klarinetten, Bassklarinette, 2 Fagotte, 4 Hörner, 3 Trompeten, 3 Posaunen, Harfe, Klavier, 2 Solo-Kontrabässe, Streicher (12 Violinen*, 10 Bratschen**, 8 Violoncelli***, 6 Kontrabässe****).
* zwölffache Teilung als Solo-Violinen.
** zehnfache Teilung als Solo-Bratschen.
*** zweifache Teilung.
**** einschließlich 2 Solokontrabässe.
Partitur: Reformpartitur in C-Notierung in moderner Partituranordnung aus verschobenen Blöcken mit Systembeschränkung auf die jeweils benutzten Stimmen; die Instrumente klingen wie geschrieben.
Aufbau: Bei den V ariations handelt es sich um ein einteiliges, seriell gearbeitetes Orchesterkonzertstück kammermusikalisch-solistischer Kompositionsstruktur mit C-Notierung, dessen Binnengliederungssystematik zwischen drei und elf Teilen Auffassungssache ist und in der nüchternen Partituranordnung aus verschobenen Blöcken mit Systembeschränkung auf die jeweils benutzten Stimmen keine Untertitelei benutzt. –
Strawinsky untergliedert die Variations lediglich durch Metronomangaben beziehungsweise durch Identifizierungsangaben wie etwa stesso . Je nach Formvorstellung lässt sich von 11 variativen Episoden ausgehen, was der zentralen Gewichtigkeit der drei Haupt-Variationenblöcke nicht gerecht wird, oder von 3 Hauptvariationen mit Vor- und Nachspiel und 2 Zwischenspielen, was wiederum dem zweiten Zwischenspiel mit seinen selbständigen 5 Variationen einschließlich Fugato eine unzulässig untergeordnete Rolle zuweisen würde. Die Strawinsky-Literatur hat dazu die unterschiedlichsten Standpunkte eingenommen, immer aber das Gewicht der drei Hauptvariationen betont. Das Variationenwerk ist mit den Begriffen der herkömmlichen Formenlehre, die zwischen Figural- und Charakter-Variationen unterscheidet, nicht darzustellen. Das Variationsprinzip Strawinskys versteht sich aus unentwegt ändernden Intervallen und ihren ebenso ständig wechselnden Spiegelungen. Es gibt kein Thema, das figural umspielt oder inhaltlich verändert wird, sondern nur 7 von sordinierten Trompeten und Posaunen in den ersten 5 Takten eingangs gespielte sechsstimmige Akkorde, die in Form von Gestaltvariationen Intervallvarianten auslösen, aus denen das gebildet wird, was Strawinsky Variationen nennt. Er steht damit ebenso Schönberg wie Webern nahe. Die Variationen sind streng zwölftönig aus Grundreihe, Krebs, Umkehrung und Krebs der Umkehrung gearbeitet, wobei sich das Modell in ein metrisches Zwölfer-Schema 4 + 3 + 5 einpasst, das wie eine Strophe zwölfmal vorbeizieht und nach jeweils 4 Auftritten durch Zwischenereignisse, eben die Zwischenspiele, getrennt wird. So ergeben sich 3 größere Teile, die einzeln auch instrumentationstechnisch charakterisiert sind, weil in den Variationen die Klangfarben eine besondere Rolle spielen. Bei ihnen handelt es sich um die eigentlichen Variationen, die man Hauptvariationen genannt hat. Sie werden jeweils durch ein Zwischenspiel getrennt, durch ein Vorspiel eingeleitet und mit einem Nachspiel beschlossen. Dabei sind die Zwischenspiele wieder unterteilt. Formtypologisch ergibt sich somit eine Großform A-B-C-B2-C2-B3-D(A1) aus Vorspiel, 1. Variation, 1. Zwischenspiel, 2. Variation, 2. Zwischenspiel, 3. Variation, Nachspiel. Das Variationenwerk ist nach dieser Zählung drei- oder siebenteilig ([I. Vorspiel = 1. Teil] Takt 1-22; [II. 1. Haupt-Variation = 2. Teil] Takt 23-33; [III. 1. Zwischenspiel = 3. Teil] Takt 34-46; [IV. 2. Haupt-Variation = 4. Teil] Takt 47-58; [V. 2. Zwischenspiel als Variationensatz = {Episode a} = 5. Teil] Takt 59-72; [V. 2. Zwischenspiel = {Episode b} = 6. Teil] Takt 73-85; [V. 2. Zwischenspiel = {Episode c} = 7. Teil] Takt 86-94; [V. 2. Zwischenspiel = {Episode d} = 8. Teil] Takt 95-100; [V. 2. Zwischenspiel = {Episode e Fugato} = 9. Teil] Takt 101-117; [VI. 3. Haupt-Variation = 10. Teil] Takt 118-129; [VII. Nachspiel = 11. Teil] Takt 130-141). Verfahrenstechnisch arbeitet Strawinsky wie üblich mit Reihenteil-Intervall-Repetitionen ohne Automatismus. Allen elf Abschnitten ist ein individuelles Rhythmus-Schema zugewiesen. –
[I.] Das Vorspiel wird in seiner akkordischen Zurüstung in knappen harmonischen Fluktuationen als Klangfarbenmonodie gedeutet, wobei die ersten 7 Trompeten-Posaunen-Akkorde variatives Ausgangsmaterial bilden. –
[II.] Die erste Variation wird nur von der ätherisch-jenseitigen Klangfarbe der am Steg spielenden 12 Solo-Violinen beherrscht. Jede Stimme bringt eine eigene Reihenform, wechselt im Verlauf die Erscheinungsweise der Reihe, führt sie aber viermal durch. –
[III.] Das über einen ausgehaltenen Ton der 1. Flöte mit der Variation verklammerte erste Zwischenspiel setzt dem solistischen Streicherklang einen Holzbläserklang entgegen, an dem alle drei Flöten, die 1. Oboe und die beiden Fagotte beteiligt sind. –
[IV.] Mit der zweiten Haupt-Variation ändert sich neuerlich die Klangfarbe, indem sie sich, teppichartig verwendet, abdunkelt. Es sind wie in der ersten Variation 12 Streichinstrumente im Spiel, diesmal aber 10 Solo-Bratschen und 2 Solo-Kontrabässe, aber ebenfalls alle am Steg gespielt. –
[V.] Der fünfte Abschnitt bildet ein fünfteiliges Zwischenspiel, das in Wirklichkeit als eine Miniatur-Variationen-Suite mit einem abschließenden Variations-Fugato ausgelegt ist, bei dem in einen Variationensatz ein weiterer Variationensatz eingedrückt worden ist. Die meisten Episoden enden, wie auch die Haupt-Variationen, mit einer Generalpause. Die erste Episode beginnt zweistimmig mit beiden Flöten, wird durch Hinzunahme der Altflöte dreistimmig, bleibt einen Takt lang (65) über die Bassklarinette einstimmig, gibt 2 Fagotte hinzu, kehrt zum dreistimmigen Flötensatz zurück und wird durch den ausgehaltenen Bassklarinettenton vierstimmig, kombiniert Trompeten und Streicher zur Fünfstimmigkeit und endet sechsstimmig. Die zweite Episode ist im toccatenartigen Wechsel von Akkordik und Laufwerk selbst wieder fünfteilig nach dem Schema A-B-A1-B1-A2 bei einer in Bogenform gegenläufigen Dynamik. Die dritte Episode bildet ein ganz dichtes kontrapunktisches Gewebe aus unter anderem intervallversetzten Reihen, die nachzuvollziehen man über die Systeme springen muss. In der vierten Episode blasen in eine dreistimmige Staccato-Folge der Posaunen die Fagotte hinein (Takt 95-96). Posaunen und 3 Hörner beenden die Episode. Die fünfte Episode schließt das Variationenwerk im Variationenwerk mit einem Streicher-Fugato ab. Auch diese Episode wird mit einer fermatierten Generalpause beendet. –
[VI.] Die dritte und letzte Variation vereinigt wieder 12 Instrumente, diesmal alle 11 Holzblasinstrumente und ein beigeselltes erstes Horn. Erneut ist die Klangfläche gegenüber der zweiten Hauptvariation tiefer gelegt, so dass sich über alle drei Variationen betrachtet eine Klangbewegung vom Diskant in die Mittelregion vollzieht. –
[VII.] Die letzten 11 Takte entfallen auf die Koda, die aus dem verkürzten und umdisponierten Präludium entsteht und nach einer sechsstimmigen Streicherakkordik aus nur 11 Tönen der Reihe und einer vorbereitenden Generalpause wie ein Punkt betont oder spannungslösend oder vielleicht auch humoristisch mit dem letzten Reihen-Ton Gis als Solo-Ton der Bassklarinette ausklingt.
Aufriss
[I. Vorspiel] // [1. Teil]
Viertel = 80 (Takt 1 bis Takt 22)
[II. 1. (Haupt-)Variation] // [2. Teil]
Viertel = Achtel = 80 (Takt 23 bis Takt 33)
[III. 1. Zwischenspiel] // [3. Teil]
Achtel = Achtel (Takt 34 bis Takt 46)
[IV. 2. (Haupt-)Variation] // [4. Teil]
Tempo Achtel = 80 (come supra) (Takt 47 bis Takt 58)
[V. 2. Zwischenspiel als Variationensatz] // [5. Teil]
[Episode a] // [5. Teil]
Tempo Viertel = 80 (Takt 59 bis Takt 72)
[Episode b] // [6. Teil]
Stesso Achtel (Takt 73 bis Takt 85)
[Episode c] // [7. Teil]
Stesso Sechzehntel (Takt 86 bis Takt 94)
[Episode d] // [8. Teil]
Stesso Achtel (Takt 95 bis Takt 100)
[Episode e (Fugato)] // [9. Teil]
Stesso Achtel (Takt 101 bis Takt 117)
[VI. 3. (Haupt-)Variation] // [10. Teil]
Viertel = Achtel = 80 (Takt 118 bis Takt 129)
[VII. Nachspiel] // [11. Teil]
Achtel = Viertel = 80 (Takt 130 bis Takt 141)
Reihen: d2-e2-g2-f2-c2-fis2-gis2-dis2-cis2-a1-ais1-h1*; d2-c2-a1-h1-e2-ais1 / gis1-cis2-dis2-g2-fis2-f2**; f-e-dis-g-a-d-c-fis-h-cis-ais-gis***
* nach White.
** nach Vlad.
*** intervallversetzte retrograde Umkehrung (Krebs der Umkehrung).
Stil: Die Variationen zählen zu Strawinskys dichtesten Zwölfton-Stücken. In ihnen verbinden sich wandernde Geräuschfarben mit seltenen Farbklängen, die streckenweise von Takt zu Takt die instrumentale Zurüstung und damit den Charakter ändern. So wird die Komposition bunt und farbenfroh, nach einiger Erfahrung sehr leicht durchhörbar und je nach Gestaltung auch effektvoll. Die Reihen sind vertikal und horizontal benutzt, die Instrumente sehr sparsam und strukturbezogen. Jeder Abschnitt hat darüber hinaus seine eigene Rhythmusstruktur.
Widmung: Die Widmung ist Bestandteil des Haupttitels.
Dauer: 4' 51" bis 5'.
Entstehungszeit: Santa Fé Juli 1963 bis Los Angeles 28. Oktober 1964; Strawinskysche Korrekturen sind mit 28. Dezember 1966 datiert.
Uraufführung: am 17. April 1965 in Chikago mit dem Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung von Robert Craft (Europäische Erstaufführung am 28. Mai 1965 mit der Warschauer Philharmonie unter der Leitung von Robert Craft; Kanadische Erstaufführung mit dem Vancouver Festival Orchestra am 12. Juli 1965 unter der Leitung von Robert Craft).
Bemerkungen: Das Variationenwerk sollte ursprünglich > Some Variations< heißen. Der Bezug der Variationen auf Aldous Huxley war eher zufällig. Huxley hatte sich mit dem Begriff Zeit und mit der stets gegenwärtigen zeitlosen Ewigkeit als einer Zone wahren Seins abseits von Süchten, Egoismen und Betrieb beschäftigt. Seine Denkweise fand den Beifall Strawinskys. Aber bei aller Wertschätzung füreinander konnte es zwischen Strawinsky und Huxley nie zu einer engeren Bindung kommen, weil Huxley ausschließlich klassische und romantische Musik hörte und an der zeitgenössischen Musik, auch an derjenigen Strawinskys, keinen Gefallen fand. Die Monate jedoch, in denen Strawinsky sein Stück komponierte, waren die Leidens- und Sterbemonate des an Kehlkopfkrebs erkrankten Huxley. Huxleys Frau Maria war bereits 1955 an Krebs gestorben. Strawinsky hatte das, wie Craft bezeugte, sehr aufgewühlt, weil Aldous Huxley, dessen ganzes Leben sich um seine Frau drehte, damals schon fast blind war. Strawinsky fand es durchaus natürlich, ihm diese Musik zu widmen, obwohl er wusste, dass sie nichts für Huxleys Geschmack war und dass sie ihm geradezu missfallen hätte. Aber es war Huxley, der ihm die Kenntnis Gesualdos vermittelte, und die sowohl religiöse wie scharfsichtige Weltbetrachtung Huxleys traf bei Strawinsky auf mitschwingende Saiten. Dass Huxley, der in Los Angeles in der Nachbarschaft Strawinskys lebte und starb, mit dem Londoner Verlag Faber & Faber beruflich in Verbindung stand, dürfte die Verlagsnahme Strawinskyscher Publikationen veranlasst haben. – Das Konstruktions-Verfahren hat viele Analysen nach sich gezogen, und Strawinsky beklagte sich in seiner für ihn typischen Mischung aus Grimm und Selbstironie, seit der Uraufführung seien die Variationen mehr analysiert als gespielt worden (> . . . the music has been analyzed more than it has been performed <).
Bedeutung: Die Variationen werden ihrer kontrapunktisch-seriellen Dichte wegen als Sonderfall der Strawinskyschen Komposition angesehen.
Produktionen: Balanchine choreographierte die Variationen erstmals am 31. März 1966 in New York und ließ dabei das Stück dreimal hintereinander, aber jedesmal in einer anderen Choreographie tanzen, um damit wohl die geradezu unerschöpfliche Gestaltenvielfalt dieser nicht inhaltsgebundenen Vorlage anzudeuten, die der Vorstellungswelt des späten Balanchine entsprach. Seine Neu-Choreographie für das New York City Ballet im Zusammenhang mit dem Strawinsky-Fest 1982 war Balanchines letzte Choreographiearbeit überhaupt.
Fassungen: Der Verlagsvertrag mit Boosey & Hawkes wurde am 30. November 1964 geschlossen. Von den Variations erschienen 1965 bei Boosey & Hawkes Dirigier- und Taschenpartitur. Ein Klavierauszug erschien zu Lebzeiten Strawinskys nicht. Der Stimmensatz war leihweise erhältlich. Sein Taschenpartitur-Belegexemplar erhielt Strawinsky seinen Eintragungen zufolge im Januar 1966. Es ist möglicherweise davon auszugehen, dass die Taschenpartitur ursprünglich eine Heftung mit Schwarz- oder Dunkelfarbe hatte.
Historische Aufnahmen: Hollywood 26. August 1965 mit dem Columbia Symphony Orchestra unter der Leitung von Igor Strawinsky; New York City 11. Oktober 1966 mit dem dem Columbia Symphony Orchestra unter der Leitung von Robert Craft (Erste Aufzeichnung am 10. September 1965 Norddeutscher Rundfunk Hamburg ).
CD-Edition: XII/6 (Aufnahme New York 1966).
Autograph: Library of Congress , Washington; Skizzen, auch Particell-Skizzen, befinden sich in der Paul Sacher Stiftung zu Basel.
Copyright: 1965 durch Boosey & Hawkes Music Publishers Ltd.
Ausgaben
a) Übersicht
103-1 1965 Dp; Boosey & Hawkes London; 25 S.; B. & H. 19290.
103-1Straw ibd. [mit Eintragungen].
103-2 1965 Tp; Boosey & Hawkes London; 25 S.; B. & H. 19290; 779.
b) Identifikationsmerkmale
103-1 IGOR STRAVINSKY / VARIATIONS / ALDOUS HUXLEY IN MEMORIAM / Full Score / BOOSEY & HAWKES // IGOR STRAVINSKY / VARIATIONS / ALDOUS HUXLEY IN MEMORIAM / Full Score / BOOSEY & HAWKES / Music Publishers Limited / London · Paris · Bonn · Johannesburg · Sydney · Toronto · New York // (Dirigierpartitur dunkelfadengeheftet 27,6 x 37,7 (2° [gr. 4°]); 25 [25] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier schwarz auf hellgrüngrau [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >Igor Stravinsky<* Stand oberhalb Werbeblock linksbündig >AT7496c< unterhalb Werbeblock >No. 40< [#] >7.65<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Seite mit Ur- und Erstaufführungsdaten > First performance: Chicago Symphony, April 17th, 1965, / Robert Craft conducting. / First European performance: Warsaw Philharmonic, May / 28th, 1965, / Robert Craft conducting. / First Canadian performance: Vancouver Festival / Orchestra, / July, 12th, 1965, Robert Craft conducting. / First Recording: Norddeutsche** Rundfunk, September 10th, 1965.< + Orchesterlegende >Orchestra< italienisch + Angabe zur Aufführungspraxis > All instruments are written at actual pitch < englisch + Spieldauerangabe [5'] englisch] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >VARIATIONS<; Widmung unterhalb Kopftitel mittig zentriert >Aldous Huxley / in memoriam<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 unterhalb Widmung rechtsbündig zentriert >IGOR STRAVINSKY / 1963-1964<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >© 1965 by Boosey & Hawkes Music Publishers Ltd.< rechtsbündig >All rights reserved<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H. 19290<; Kompositionsschlussdatierung >Oct. 28/64 / Hollywood<; ohne Ende-Vermerke) // (1965)
* Angezeigt werden zweispaltig ohne Niederlassungsangaben, ohne Editionsnummern und ohne Preisangaben >Operas and Ballets° / Agon [#] Apollon musagète / Le baiser de la fée [#] Le rossignol / Mavra [#] Oedipus rex / Orpheus [#] Perséphone / Pétrouchka [#] Pulcinella / The flood [#] The rake’s progress / The rite of spring° / Symphonic Works° / Abraham and Isaac [#] Capriccio pour piano et orchestre / Concerto en ré (Bâle) [#] Concerto pour piano et orchestre / [#] d’harmonie / Divertimento [#] Greetings°° prelude / Le chant du rossignol [#] Monumentum / Movements for piano and orchestra [#] Quatre études pour orchestre / Suite from Pulcinella [#] Symphonies of wind instruments / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine [#] Variations in memoriam Aldous Huxley / Instrumental Music° / Double canon [#] Duo concertant / string quartet [#] violin and piano / Epitaphium [#] In memoriam Dylan Thomas / flute, clarinet and harp [#] tenor, string quartet and 4 trombones / Elegy for J.F.K. [#] Octet for wind instruments / mezzo-soprano or baritone [#] flute, clarinet, 2 bassoons, 2 trumpets and / and 3 clarinets [#] 2 trombones / Septet [#] Sérénade en la / clarinet, horn, bassoon, piano, violin, viola [#] piano / and violoncello [#] / Sonate pour piano [#] Three pieces for string quartet / piano [#] string quartet / Three songs from William Shakespeare° / mezzo-soprano, flute, clarinet and viola° / Songs and Song Cycles° / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine° / Choral Works° / Anthem [#] A sermon, a narrative, and a prayer / Ave Maria [#] Cantata / Canticum Sacrum [#] Credo / J. S. Bach: Choral-Variationen [#] Introitus in memoriam T. S. Eliot / Mass [#] Pater noster / Symphony of psalms [#] Threni / Tres sacrae cantiones°< [° mittenzentriert; °° Titelfehler original].
** Schreibweise original.
103-1Straw
Im Strawinskyschen Nachlassexemplar fehlen alle Notentextseiten; vorhanden sind nur die Notentextseiten 1 bis 25, die, offensichtlich zu Dirigierzwecken, aus einem Exemplar herausgerissen wurden. Die handgeschriebene Deckseite enthält mit unterschiedlichen Farben die Aufschrift >IGOR STRAVINSKY° / VARIATIONS°° / FULL SCORE° / IStr°°°<. Die Notentextseite 1 trägt einen datierten Vermerk >Recorded it with COLUMBIA / in Los Angeles (at the Le sessions of Honor) / August 27. 1965< [° blau; °° schwarz-grün-gelb; °°° dünn hellrot; °°°° kräftig rot].
103-2 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAVINSKY / VARIATIONS / ALDOUS HUXLEY IN MEMORIAM^ / BOOSEY & HAWKES / No. 779 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAVINSKY / VARIATIONS / ALDOUS HUXLEY IN MEMORIAM / BOOSEY & HAWKES / MUSIC PUBLISHERS LIMITED / LONDON : PARIS : BONN : JOHANNESBURG : SYDNEY : TORONTO : NEW YORK / NETT* PRICE / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur klammergeheftet 13,9 x 18,7 (8° [8°]); 25 [25] Seiten + 4 Seiten Umschlag olivgrün auf grünbeige [Außentitelei mit Spiegel 9,9 x 3,7 grünbeige auf olivgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >Igor Stravinsky<** Stand oberhalb Werbeblock linksbündig >AT7496c< unterhalb Werbeblock >No. 40< [#] >7.65<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Orchestra< italienisch [mit differenzierter Streicherangabe] + Hinweis zur Aufführungspraxis >All instruments are written at actual pitch< + Spieldauerangabe [5'] englisch ] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel VARIATIONS<; Widmung 1. Notentextseite unterhalb Kopftitel >Aldous Huxley / in memoriam<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 unterhalb Widmung rechtsbündig zentriert >IGOR STRAVINSKY / 1963-1964<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >© 1965 by Boosey & Hawkes Music Publishers Ltd.< rechtsbündig >All rights reserved<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unterhalb Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H. 19290<; Kompositionsschlussdatierung S. 25 >Oct. 28/64 / Hollywood<; ohne Endevermerk) // (1965)
^ ^ Spiegeltext.
* Schreibweise original.
** Angezeigt werden zweispaltig ohne Niederlassungsangaben, ohne Editionsnummern und ohne Preisangaben >Operas and Ballets° / Agon [#] Apollon musagète / Le baiser de la fée [#] Le rossignol / Mavra [#] Oedipus rex / Orpheus [#] Perséphone / Pétrouchka [#] Pulcinella / The flood [#] The rake’s progress / The rite of spring° / Symphonic Works° / Abraham and Isaac [#] Capriccio pour piano et orchestre / Concerto en ré (Bâle) [#] Concerto pour piano et orchestre / [#] d’harmonie / Divertimento [#] Greetings°° prelude / Le chant du rossignol [#] Monumentum / Movements for piano and orchestra [#] Quatre études pour orchestre / Suite from Pulcinella [#] Symphonies of wind instruments / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine [#] Variations in memoriam Aldous Huxley / Instrumental Music° / Double canon [#] Duo concertant / string quartet [#] violin and piano / Epitaphium [#] In memoriam Dylan Thomas / flute, clarinet and harp [#] tenor, string quartet and 4 trombones / Elegy for J.F.K. [#] Octet for wind instruments / mezzo-soprano or baritone [#] flute, clarinet, 2 bassoons, 2 trumpets and / and 3 clarinets [#] 2 trombones / Septet [#] Sérénade en la / clarinet, horn, bassoon, piano, violin, viola [#] piano / and violoncello [#] / Sonate pour piano [#] Three pieces for string quartet / piano [#] string quartet / Three songs from William Shakespeare° / mezzo-soprano, flute, clarinet and viola° / Songs and Song Cycles° / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine° / Choral Works° / Anthem [#] A sermon, a narrative, and a prayer / Ave Maria [#] Cantata / Canticum Sacrum [#] Credo / J. S. Bach: Choral-Variationen [#] Introitus in memoriam T. S. Eliot / Mass [#] Pater noster / Symphony of psalms [#] Threni / Tres sacrae cantiones°< [° mittenzentriert; °° Titelfehler original].
K Catalog: Annotated Catalog of Works and Work Editions of Igor Strawinsky till 1971, revised version 2014 and ongoing, by Helmut Kirchmeyer.
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