K42 Concerto
pour Piano suivi d’orchestre d’harmonie – Konzert für Klavier und Bläser – Concerto for piano and wind instruments – Концерт для фортепиано с оркестром – Concerto per pianoforte ed orchestra di armonia
Besetzung: a) Erstausgabe: Flauto Piccolo, 2 Flauti grandi, 2 Oboi, Corno Inglese, 2 Clarinetti in La, 2 Fagotti (Fag. II. = C. Fag.), 4 Corni in Fa, 4 Trombe in Do, 3 Tromboni, Tuba, Timpani, Contrabassi [kleine Flöte, 2 große Flöten, 2 Oboen, Englischhorn, 2 Klarinetten in A, 2 Fagotte (Fag. II. = K.fag.), 4 Hörner in F, 4 Trompeten in C, Tuba, Pauken, Kontrabässe]; b) Aufführungsanforderungen: = a)
Aufbau: Das Concerto for piano and wind instruments ist ein Instrumentalstück aus drei römisch numerierten, mit italienischen Vortragsbezeichnungen versehenen, metronomisierten und durchbezifferten selbständigen Sätzen ohne Titelüberschriften.
Aufriss
I
Largo Achtel = 98 (96-100) (Ziffer 61 bis Ende Ziffer 4) {Viertel = 48}
Allegro Viertel = 104 (Ziffer 5 bis Ende Ziffer 39)
Più mosso Viertel = 166 (Ziffer 40 bis Ende Ziffer 44)
Doppio Movimento Achtel = Sechzehntel (Ziffer 45 bis Ziffer 46 9) {Maestoso Viertel = 48 (Largo del principo)}
II
Larghissimo Sechszehntel = 84 (Ziffer 447 bis Ende Ziffer 51) {Largo Sechzehntel = 84 (a4)}
Cadenza (poco rubato) Achtel = Achtel (Ziffer 52 bis Ende Ziffer 53) {L'istesso tempo ma poco rubato / Cadenza (poco rubato)}
Sechzehntel = Achtel (Ziffer 54 bis Ende Ziffer 57) {Più Mosso Viertel = 84}
Achtel = Achtel Cadenza (poco rubato) (Ziffer 58)
Viertel = Achtel Doppio valore - tempo primo Sechzehntel = 84 (Ziffer 59 bis Ende Ziffer 60) {Doppio movimento (Larghissimo Sechzehntel = 84) Viertel = Achtel}
III
Allegro Viertel = 112 (Ziffer 61 bis Ziffer 68 3) {Allegro Viertel = 104}
2 übergebundene Achtel = Viertel Tempo I o(Ziffer 68 4bis Ende Ziffer 83)
Agitato Viertel = 120 (Ziffer 84 bis Ende Ziffer 85) {Agitato Viertel = 112-120} KlA:
Lento (Ziffer 86 bis Ende Ziffer 88) {Lento Achtel = 96}
Vivo Viertel = 132 (Ziffer 89) {Stringendo}
{ } = revidierte Fassung von 1950.
Korrekturen / Errata
Dirigierpartitur 42-2
[Rot- Korrekturen ]
1.) S. 1 / Legende: 4 TROMBE C statt 4 TROMBE (ohne C).
2.) S. 1 / Ziffer 1 6/ 3. Horn / Violinschlüssel: punktierte Achtel g1 + Sechzehntel g1 statt punktierte Achtel g1 + Sechzehntel a1.
3.) S. 1 / Ziffer 2 1/ 3. Horn / Violinschlüssel: Achtel g1 + Sechzehntel g1 statt Achtel b1 + Sechzehntel b1.
4.) S. 17 / Ziffer 23 4/ 1. System Klavier: Achtel Auflöserf1+a1 statt Achtel fis1+a1.
5. 5.) S. 27 / Ziffer 37 3 / Englisch Horn / Violinschlüssel: Achtel h-Sechzehntel g1-Sechzehntel fis1-Sechzehntel g1-punktierte Achtelpause - alle vier Noten unterhalb mit > versehen.
6.) S. 27 / Ziffer 38 2/ Klavier / 1. System: erster Ton es statt e (rot: bE).
7.) S. 32 / Ziffer 246 / 1. Fagott / Bassschlüssel: gis-g statt g-gis.
8.) S. 32 / Ziffer 246 / 1.-2. Trbe / Bassschlüssel: gis-g statt g-gis; Legatobogen zu Viertelnote gekreuzt-his mit folgender Viertelnote ungekreuzt his statt ohne Legatobogen zu Viertelnote ungekreuzt-h mit folgender Viertelnote gekreuzt h.
9.) S. 39 / Ziffer 54 1: >Achtelnote Più mosso = Viertelnote = 84< statt >Achtelnote Più mosso<.
10.) S. 40 / Ziffer 55 15+6/ 1. Flöte + 1. Oboe / Violinschlüssel: Legatobogen zu Viertel c2 - Taktstrich – Legatobogen von Viertel c2 über Taktstrich zu Achtel c2 - Achtel a2 statt: Legatobogen zu Viertel c2 - Taktstrich - Achtel c2 - Achtel a2 = - ohne Legatobogen von Viertel c2 über Taktstrich zu Achtel c2.
11.) S. 40 / Ziffer 56 5: letzter Oktavakkord als Achtel mit Achtelpause statt als Viertel.
12.) S. 40 / Ziffer 56 2+4/ 1. Horn / Violinschlüssel: a1Sechzehntel-gis1Sechzehntel-gis1Achtel- gis1Viertel-Taktstrich // Taktstrich-gis1Sechzehntel-fis1Sechzehntel-fis1Achtel-fis1Achtel mit Legatobögen jeweils 3. zu 4. Ton zusätzlich a) Legatobögen auch jeweils 1. zu 2. Ton; b) > jeweils über 1. + 3. Ton.
13.S. 41 / Ziffer 2-157 / 1. Oboe: p mit nachfolgendem Crescendo-Zeichen über Taktstrich hinaus bis vor Taktmitte, dann decrescendo bis zum Taktstrich.
14.) S. 41 / Ziffer 457 / 1. Horn (Violinschlüssel?): a1Sechzehntel-g1Sechzehntel-g1Achtel-g1Viertel mit Betonungszeichen > unterhalb 1. und 3. Ton und Legatobogen jeweils von 1.+ zu 2. und 3. zu 4. Ton statt: a1Sechzehntel-g1Sechzehntel-g1Achtel-g1Viertel ohneBetonungszeichen > und ohne Legatobogen von 1. zu 2. Ton.
15.) S. 41 / Ziffer 57 5/ 1. Flöte: Achtelgruppe c3-a2-h2-c3 mit Bindebögen und Betonungszeichen > über der 2. Note statt Achtelgruppe c3-a2-h2-c3 mit Bindebögen ohneBetonungszeichen.
16.) S. 41 / Ziffer 57 4+5/ 1. Klarinette / Violinschlüssel: e2Viertel-c2Achtel-e2Achtel-Taktstrich- e2Achtel-c2Achtel-d2Achtel-e2Achtel mit Bindebogen 1. zu 2., 3. über Taktstrich zu 4., 5. über 7. Note hinaus + Akzentzeichen > oberhalb 5. Note statt bei identischen Noten kein Bindebogen 1. zu 2. Note und ohne Akzentzeichen.
17.) S. 44 / Ziffer 60 6/ KontraBass: 1. System eAchtel-dAchtel mit Tenutostrich und Bindebogen statt mit staccato ohne tenuto; 3. System fAchtel-esAchtel mit Tenutostrich und Bindebogen statt mit staccato ohne tenuto.
18.) S. 45 / Ziffer 61 1/ 2. Klavier / Violinschlüssel: alle Klaviernoten sind zu entfernen.
19.) S. 10-750 / Ziffer 69: die ganze KontraBasszeile ist zu entfernen.
20.) S. 51 / Ziffer 71 3/ Klavier / Diskant: 1. Viertelnote ist statt falsch f1 richtig fis1 zu lesen.
21.) S. 51 / Ziffer 71 3/ Klavier / 1. System: 1. Note fis1 (#F) statt f1.
22.) S. 53, Ziffer 75 1-5 , zwischen Systemen 1./2. Flöte, 1./2. Oboe, 1./2. Klarinette, unter System 1. Horn: ( Ziffer 75 1 ) s ƒ + decrescendo-Zeichen statt s ƒ p ; ( Ziffer 75 2 ) es ist ein p-Zeichen einzutragen; ( Ziffer 75 3 ) hinter m ƒ ist ein decrescendo-Zeichen einzufügen; ( Ziffer 75 4 ) es ist ein p-Zeichen einzutragen; ( Ziffer 75 5 ) alle decrescendo-Zeichen sind wegzunehmen.
23.) S. 55 / Ziffer 76 4+5/ 1. Klavier / Violinschlüssel / Dreivierteltakt: Achtelpause-c3Achtel-d3Achtel- f3Achtel-|-f3Viertel-f3Viertel mit Bindebogen 1.-3.Note + Bindebogen 3. über Taktstrich bis 4. Note + Bindebogen 4. bis 5. Noten = die Bindebögen3. bis 4. und 4. bis 5. Note sind zu entfernen.
24.) S. 57 / Ziffer 178: nicht 2. + 3. Trombe senza sordine, sondern 3. + 4..
25.) S. 62 / Ziffer 82 1/ 1. Horn: mit p-Zeichen versehen.
26.) S. 62 / Ziffer 82 1/ 3./4. Trompete >(senza)< [steht über der 1. Trompete, die tacet hat ] .
27.) S. 62 / Ziffer 382 / 1. Trompete: Achtel h1-a1-g1-f1 mit secco = die drei letzten Noten mit staccato- Punkten.
28.) S. 63 / / Ziffer 83 1: über 2. Horn ein p Zeichen.
29.) S. 64 / Ziffer 84 1: Agitato Viertelnote = 120 statt Agitato Viertelnote = 112-120.
30.) S. 67, Ziffer 1. Flute: 1. Note ist Achtel h2 statt Viertel h2 zu lesen.
31.) S. 67, Ziffer 187, 1. Oboe: Note-crescendo-Note-decrescendo-Note.
32.) S. 68, Ziffer 89 1: Hörner { sempre sƒ a stacc. statt { sempre sƒ .
33.) S. 69, Ziffer 89, letzter Takt: Alle Instrumente unterhalb der Schlussnote im Klavier haben eine Schlussnote mit einem staccato-Punkt.
Fassung für 2 Klaviere 42-3
1.) Ziffer 12: Diskant Akkord punktierte Achtel + Sechzehntel c1-e1-f1 + c1-e1-f1 statt: Diskant Akkord punktierte Achtel + Sechzehntel c1-e1-f1 + d1-e1-f1 >c not d<.
2.) Ziffer 4 2: Sechzehntelbalken hinzufügen.
3.) S. 45 / Ziffer 266: Ein Fisch in der Bassstimme soll weg.
4.) S. 60 / Ziffer 586: Im Diskant einen Sechzehntelbalken hinzufügen, dasselbe bei:
5.) Ziffer 88 6im Bass.
6.) Ziffer 88 1: Doppelakkord punktierte Achtel-Sechzehntel = vorausgesetzt Violinschlüssel, sonst umrechnen: f1-h1 + es1-h1ohneAuflöser statt f1-h1 + es1-h1mitgeklammertAuflöser.
Taschenpartitur (Boosey) 42-4
[ Korrekturseiten auf Innentitelei mit Seitenzahlen 2, 6, 11, 21, 27, 34, 38, 44 vorangegeben ]
1.) S. 2, Ziffer 1 6, 3. Horn: G statt a.
2.) S. 2, Ziffer 2 1, 3. Horn, erste beide Noten: G statt b.
3.) S. 6, Ziffer 7 1, Trompeten: 1, 2 + 3 statt 1, 3 + 4.
4.) S. 11, Ziffer 14 3, Klavier Bass: es1 statt e1.
5.) S. 21, Ziffer 29 1, Trompeten: 1, 2. + 3. statt 1, 3 + 4.
6.) S. 27, Ziffer 38 2, Klavier Diskant: die oberste Note des 1. Zweiton-Akkords (1. Sechzehntel- Ligatur) ist e1 statt e1 zu lesen; die Klammer des Auflösungszeichens (oberste Note des 1. Zweiton-Akkordes, 2. Sechzehntel-Ligatur) ist zu entfernen.
7.) S. 31, Ziffer 44 6, Klavier, 1. und 2. System: Doppelstrich mit Bezeichnung >argue< am Rand.
8.) S. 34, Ziffer 147 | 47 1, Klavier Diskant: von der 2. note der Sechzehntel-Ligatur Ziffer 147 ist zur 1. note der 1. Sechzehntel-Ligatur figure 47 1.ein Phrasierungsbogen anzubringen.
9.) S. 38: >no slow< ist zwischen Fagott- und Kontrafagott-System einzufügen.
10.) S. 38, Ziffer 152, Fagott: der Phrasierungsbogen zwischen der 2. und 3. Note der 2. Ligatur f-A b- G-D ist wegzunehmen.
11.) S. 40, f Ziffer 55 1: die Ausdrucksbezeichnung >Cantabile< ist einzufügen.
12.) S. 44, Ziffer 60 1, 1. KontraBass: die staccato-Punkte sind wegzunehmen; 2. KontraBass: ohne Anmerkung; 3. KontraBass: die staccato-Punkte sind wegzunehmen.
Stilistik: Anfang der zwanziger Jahre wuchs Strawinskys Neigung, vorrangig für Bläserensembles zu komponieren. Von den Bläsersymphonien an über Mawra und Oktett probierte er zahlreiche bläserbestimmte Instrumentalkombinationen aus. Im Concerto setzte er zu einem Orchester aus dreifachem Holz und vierfachem Blech Pauken und Kontrabässe. Das Concerto ist nach dem Oktett das zweite neoklassizistische Werk. Es arbeitet mit dem altklassischen Allegrosatz, mit der Dreisätzigkeit, mit Variationen, mit polyphon-kontrapunktischer Satztechnik, aber auch mit bifunktionaler Harmonik, archaischen Kurzformeln, mechanistisch ablaufendem Tempo und verzwickten rhythmischen Bewegungen, so dass von den Erfahrungen der Jahre ab Sacre nichts verlorengeht, das Stück allerdings um herkömmliche Techniken vor allem der vorklassischen Zeit bereichert wird. Solo-Instrument wie Orchester sind vom Schlagzeugklang her gedacht.
Widmung: à Madame Nathalie Koussevitzky [Für Nathalie Koussevitzky].
Dauer: etwa 7' 09" + 7' 00" + 5' 01".
Entstehungszeit: Biarritz Mitte 1923 bis 21. April.
Uraufführung: in der Pariser Oper am 22. Mai 1924 mit dem Ensemble der Kussewitzky-Konzerte mit Igor Strawinsky als Solisten unter der Leitung von Serge Kussewitzky. Der Uraufführung ging am vermutlich 14. Mai 1924 im Pariser Hause der Prinzessin de Polignac eine Voraufführung voraus, bei der Igor Strawinsky den Solopart spielte und Jean Wiener auf dem zweiten Klavier den Orchesterpart. Mit Sicherheit wird es sich dabei um die im April fertiggestellte Strawinskysche Fassung für zwei Klaviere gehandelt haben. Das Datum wird aus einer Bemerkung Strawinskys rückgeschlossen, er habe sein Konzert 8 Tage vor der eigentlichen Uraufführung im Hause der Prinzessin gespielt.
Bemerkungen: Das Klavierkonzert setzte die mit dem Oktett eröffnete Reihe abstrakt komponierter und nachträglich instrumentierter Kompositionen fort. Erst im Verlauf der kompositorischen Arbeit kam Strawinsky zu der Auffassung, seine Komposition ließe sich am besten als Klavierkonzert verwirklichen. Er hatte die Arbeit in der Absicht begonnen, ein von trockener Klarheit geprägtes Stück zu schreiben. Als es Formen angenommen hatte, entschied er sich für das Klavier, dessen Klang er als klar, rein, sauber, polyphon durchhörbar empfand. Ihm wollte er einen ähnlich trockenen, polyphon durchhörbaren Orchesterinstrumentalklang entgegensetzen. So kam es zur Wahl des Bläserorchesters, dem er lediglich Kontrabässe zugesellte, vermutlich, weil diese leicht mit dem Charakter von Schlagzeugersatzklängen gespielt werden können. Über den zeitlichen Ablauf der Komposition unterrichten Briefe an Ansermet. Am 29. Juli 1923 stand das Klavier als Solo-Instrument fest, während sich Strawinsky über den Orchesterpart offensichtlich erst soweit im klaren war, dass es kein großes Symphonieorchester, sondern ein ausgewähltes Instrumentarium sein werde. Mit Brief vom 23. Februar 1924 unterrichtete er Ansermet von seiner Arbeit am dritten Teil und der Orchestrierung des ersten Teils, während er zu diesem Zeitpunkt den zweiten Teil sowohl kompositorisch wie instrumentationstechnisch schon fertiggestellt hatte. Gleichzeitig war er mit dem Klavierauszug beschäftigt. dass Strawinsky die Partitur am 21. April 1924 beendete, geht aus der Datierung des erhaltenen Autographs hervor. Das Stück entstand nicht mit dem Ziel der eigenen Repertoire-Erweiterung; wohl trat Strawinsky anlässlich dieser Uraufführung erstmals öffentlich als Konzertpianist auf.
Situationsgeschichte: Das Klavier-Bläserkonzert, die Klavier-Sonate, die Klavier-Serenade und das Klavier-Orchesterkonzert Capriccio bilden so etwas wie eine aufführungspraktische Lebenseinheit. Nach dem Verlust der Einnahmen aus seinen russischen Gütern sah sich Strawinsky außerstande, seine elfköpfige Familie nur von den Tantiemen und den Honoraren aus Kompositionsaufträgen zu ernähren, zumal seine im Kussewitzkyschen Russischen Musikverlag herausgekommenen erfolgreichen Werke urheberrechtlich keinen Schutz genossen und geplündert werden konnten. So kam es zu der Kuriosität, dass Strawinsky an seinem erfolgreichsten Stück überhaupt, dem Feuervogel-Ballett, über viele Jahre hin außer dem, was ihm Diaghilew freiwillig zahlte, so gut wie nichts verdiente. In den ersten Jahren nach dem politischen Enteignungsdebakel traten Mäzene auf, die ihn mit regelmäßigen Zahlungen über Wasser hielten, darunter die Prinzessin Polignac oder Frau Errazuriz. Zum Dauerzustand konnte das nicht werden. Es war aber abzusehen, dass Kompositionsaufträge und daraus fließende Tantiemen allein zur Begründung einer bürgerlichen Existenz selbst bei Strawinsky nicht ausreichen würden. Die Übernahme einer Lehrtätigkeit war ausgeschlossen; Strawinsky hat, einige Privat-Unterrichtsstunden anfänglich nach 1939 in den Vereinigten Staaten von Nordamerika ausgenommen, nie unterrichtet und auch nie unterrichten wollen, wohl Einführungsseminare an amerikanischen Universitäten gegeben. Vorträge hätten nur viel Zeit gekostet und wenig Geld gebracht. Also musste er künstlerisch reproduktiv tätig werden, also dirigieren und öffentlich Klavier spielen und beide Tätigkeiten an seine Werke binden, um das eine durch das andere zusätzlich interessant zu machen. Diese Rechnung ging in der Tat auf. Strawinsky blieb über Jahrzehnte auf Reisen, verdiente materiell ein Vermögen und verlor geistig gesehen ein viel größeres durch die verausgabte Zeit, die man einem Mann wie ihm für wertvollere Dinge gegönnt hätte. Die Uraufführung des Klavierkonzerts war gleichzeitig der Beginn der pianistischen Karriere Strawinskys, die er, wie so manches andere, Serge Kussewitzky verdankte, der ihm auf gute Weise zu helfen suchte. Kussewitzky verdankte sein Vermögen seiner Frau Nathalia. Er stammte aus ärmlichen Verhältnissen und wurde nur deshalb ein (meisterhafter) Kontrabassist, weil das Konservatorium von St. Petersburg Schüler ohne Verpflichtung zur Schulgeldzahlung dann aufnahmen, wenn sie ein (an der Hochschule) unterbesetztes Instrument wählten.Er war es, der Strawinsky nahelegte, den Solopart selbst zu spielen. Das bedeutete zusätzliche Einnahmen jetzt und fürderhin für den Komponisten, der ihrer dringend bedurfte. Zunächst zögerte Strawinsky; denn seit den Etüden von 1908 hatte er sich nicht mehr mit dem Instrument beschäftigt. Er suchte Czerni-Etüden hervor, begann zu üben, und schaffte es in der Tat, sein neues Stück als Solist uraufzuführen. Das Lampenfieber war groß und Strawinsky, den zu Beginn des zweiten Satzes das Gedächtnis zu verlassen drohte, stand kurz davor, zu werfen. Kussewitzky half ihm geistesgegenwärtig aus der fatalen Lage heraus und das Konzert verlief gut. Von da an spielte Strawinsky seine Klavierwerke selbst. Für das Klavierkonzert behielt er sich für fünf Jahre das alleinige Vortragsrecht vor. Die erhaltenen Ton-Aufnahmen bezeugen Strawinsky als einen vor allem artikulationsstarken Pianisten. Sein überliefertes Glanzstück dürfte die Pariser Aufnahme der Serenade von 1934 sein. Die Pianistentätigkeit im großen Stil umfasst den Zeitraum von etwa 15 Jahren bis zur Übersiedelung nach Amerika 1939. Gleichzeitig musste er sich aber ein auf sich selbst hin zugeschnittenes pianistisches Repertoire schaffen, um abendfüllend oder in Verbindung mit einem klassischen Symphonie-Konzert auftreten zu können. Diese Überlegungen führten nicht ausschließlich, aber doch weitgehend mitbestimmend zur Komposition des Capriccios und der beiden Klavier-Solowerke. Die Solowerke reichten zwar nicht für ein abendfüllendes Klavierprogramm; aber Strawinsky, der - fast ausnahmslos - immer nur Strawinsky spielte, konnte seinen Solo-Auftritt in gemischte Kammermusikabende einbringen. Nach der ersten Klavierkompositionswelle folgte ein Jahrzehnt später eine Transkriptionswelle, nachdem er Samuel Dushkin kennen gelernt hatte und für gemeinsame Violin-Klavier-Abende unter Mithilfe Dushkins die zahlreichen Violinbearbeitungen seiner Werke ins Leben rief und zusätzlich Original-Kompositionen ( Duo concertant; Suite italienne) beisteuerte, mit denen beide Künstler viele Jahre lang auf Konzertreise gingen.
Bedeutung: Die historische Bedeutung des Klavierkonzertes liegt in der neuen funktionalen Stellung, die Strawinsky dem Soloinstrument anweist. Nach Brahms wurde der Klavierklang seines spröden Tons wegen in der Konzertkomposition zunehmend zurückgedrängt, während sich das Interesse der Komponisten auf die psychologische Verfeinerung des Orchesters richtete, dessen nach und nach überdimensionale Vergrößerung in den Mammutorchestern der Zeit um 1900 gipfelte und das Klavier zu einer Orchesterfarbe unter anderen machte. Der frühe Strawinsky verfuhr selbst nicht anders. Die Klavierkonzerte der Zeit erdrücken das Soloinstrument durch das Orchester, wie bei Reger, und wirken beinahe wie eine besondere Art von Symphonischer Dichtung mit obligater Klavierstimme. In Klavierkonzerten von Richard Strauss, Arnold Schönberg oder Hans Pfitzner sah man eher Komponisten-Pflichtübungen als originäre Konzerte. Stark orchesterfixierte Komponisten wie Gustav Mahler, Franz Schreker oder der damals sehr geschätzte Paul Gräner schrieben überhaupt keine Klavierkonzerte mehr, und man sagte ihnen, zu Recht oder zu Unrecht sei dahingestellt, sogar nach, sie hassten das Klavier geradezu. Gute kritische Zeitdiagnostiker, wie etwa Alfred Baresel, haben diese Zusammenhänge erkannt und auch ausgesprochen und zeigten sich aus diesem Grunde von Strawinskys Klavierkonzert so angetan. Strawinsky griff den spröden Klang auf, gab dem Klavier die Solostellung zurück, vermied nicht nur einen Gegensatz von Klavierton und Orchesterfarbe, sondern entwickelte das Orchester bewusst auf den Klavierton hin. Er schied aus diesem Grunde alle Streicher außer den Kontrabässen aus, passte auf der Grundlage eines Schlagzeugklangs Klavier- und Orchesterpart einander an und löste bei denen, die dafür Verständnis hatten, wegen der geschickten Einheit von Klavier-, Bläser- und Schlagzeugklang Staunen und Bewunderung aus. Somit bildete das Strawinskysche Klavierkonzert einen für das Jahr 1924 neuen Typ, der ältere Funktionsvorstellungen mit dem derzeit gültigen Klangideal verband, und man erkannte in dieser Verbindung die Züge der neuen Klassizität Busonis, die Strawinsky verwirklichte.
Fassungen: Die Rechte des Klavierkonzerts gingen an den Russischen Musikverlag der beiden Kussewitzkys in Berlin. Das Aufführungsmaterial stand seit 1924 leihweise zur Verfügung. Im selben Jahr wurde der Klavierauszug für zwei Klaviere unter der fingierten Herausgeberschaft von Albert Spalding veröffentlicht, während eine Dirigierpartitur, die möglicherweise seit 1927 zur Verfügung stand, erst 1936 als erschienen gemeldet wird, möglicherweise aber nicht käuflich war oder bis 1938 nicht verkauft wurde. Im Ersterscheinungsjahr 1924 setzte der Russische Musikverlag 161, bis Ende 1938 weltweit insgesamt 1136 Klavierauszüge ab. Eine zweite Auflage erschien 1929. Die Werbeseite der Ausgabe von 1929 ist gegenüber der von 1924 um drei Stücke erweitert. Hinzugekommen sind die Taschenpartitur der Ballettsuite von Pulcinella sowie die Ouvertüre und die Arie der Mutter aus Mawra. Unter Berücksichtigung der Verkaufsbilanz von 1938 ist von mindestens einer weiteren Auflage auszugehen. Nachdem die Strawinsky-Bestände des Russischen Musikverlages an Boosey & Hawkes gegangen waren, brachte der Londoner Verlag nach Vertragsabschluss vom 6. November 1950 spätestens im September 1953 den Klavierauszug neu heraus und ließ im August 1960 erstmals eine Taschenpartitur folgen, für die eine weitere Auflage vom Mai 1962 nachweisbar ist. Strawinsky erhielt sein Belegexemplar im Oktober 1960, die British Library das ihre mit Datum 27. September 1960. Anders als in der Londoner Neuausgabe wurde im russischen Nachdruck von 1968 der Name Spalding nicht mehr genannt. Die Dirigierpartitur wurde im Mai 1974, also nach Strawinskys Tode, neuerlich herausgebracht.
Revidierte Fassung: Auch die Revisionen des Klavierkonzertes erstrecken sich auf stehengebliebene Druckfehler der ersten Auflage und auf veränderte italienische Vortragsbezeichnungen und Metronomangaben. Der Klavierpart ist davon so gut wie nicht betroffen, sieht man von zwei oktavverdoppelnden B bei Ziffer 7 und Ziffer 29 ab. Im Orchesterpart kommt es zu geringfügigen Instrumentierungsretuschen, bei denen es sich vermutlich ebenfalls original um Druckfehler handelt. Auch wenn die Revision ein späteres Datum trägt, hat sie Strawinsky bereits Ende des Zweiten Weltkrieges fertiggestellt, weil er das korrigierte Material für seine Aufführungen in der New Yorker Carnegie Aall am 1. und 2. Februar 1945 benutzte, bei denen er selbst dirigierte und Beveridge Webster den Klavierpart spielte. Diese Korrekturen an Partitur und Stimmen, die also vor dem Generalvertrag mit Boosey & Hawkes entstanden, nahm Ralph Hawkes am 1. Mai 1948 mit nach London. Im November geriet Strawinsky dadurch in Bedrängnis, weil die Bostoner das Stück machen wollten und Strawinsky Angst hatte, Boosey & Hawkes würde auf Anfrage den alten Stimmensatz des Russischen Musikverlages ausliefern beziehungsweise von dessen amerikanischem Zweig Galaxy Music Corporation. Der Vorgang ist durch einen Brief Strawinskys an Robert Craft vom 10. November 1948 bezeugt. Füglich ist davon auszugehen, dass er auch alle weiteren Aufführungen nach seinen Korrekturen gestaltete. Im Brief an Craft findet sich noch die Bemerkung, eine Einarbeitung der Korrekturen in (eventuell vom Verlag geliefertes altes Material) werde ihm viel Arbeit machen. Die revidierte Fassung beziehungsweise ihr genauer Titel wurden noch am 18. Oktober 1950 im Schreiben an Betty Bean brieflich thematisiert.
Historische Aufnahmen: New York 31. März 1950 mit Soulima Strawinsky als Solist und dem RCA-Victor-Symphony Orchestra unter der Leitung von Igor Strawinsky; New York 13. Mai 1964 mit Philippe Entremont als Solist und dem Columbia Symphony Orchestra unter der Leitung von Igor Strawinsky. – Nachdem Strawinsky seine Pianistenlaufbahn beendet hatte, übernahm sein Sohn Swiatoslaw, der sich jetzt Soulima Stravinsky nannte, seine Funktion, wobei Igor Strawinsky dessen Spielweise durchaus mit kritischen Augen sah. Die Klavier-Konzert-Aufnahme, die Soulima mit dem 1903 geborenen Ferdinand Oubradou 1947 gemacht hatte, beurteilte er zwar als im Ganzen gut, fand aber die Tempi überhastet und das Gleichgewicht innerhalb der Bläser nicht gewahrt, von der technischen Seite mangelnder Schallplattenqualität ganz zu schweigen. Doch wird in den Aeolian-Rollen zumindest der erste Satz ebenfalls sehr schnell gespielt. Im Jahre 1950 wiederholte Soulima die Schallplattenaufnahme, diesmal mit seinem Vater als Dirigenten.
CD-Edition: V/1-3 [Aufnahme 1964 revidierte Fassung].
Autograph: Das Autograph der Orchesterpartitur mit Anmerkungen befindet sich in der Library of Congress, Washington, ein Particell in der Paul Sacher Stiftung Basel.
Copyright: 1924 durch Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag); 1947 übertragen auf Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A.
Ausgaben
a) Übersicht
42-1 1924 KlA; Russischer Musikverlag Berlin; 62 S. 2°; R. M. V. 414.
42-1Straw ibd.
42-1291929 ibd.
42-129Straw1929 ibd. [datiert]
42-2 1936 Dp; Russischer Musikverlag Berlin; 69 S. 2°; R. M. V. 607.
42-2Strawibd..
42-3 (1949) KlA; Russischer Musikverlag Berlin / Boosey & Hawkes London; 69 S. 4°; B. & H. 16329.
42-3Strawibd. [mit Eintragungen].
42-3531953 ibd.
42-3[68][1968] ibd.
42-4 1960 Tp rev.; Boosey & Hawkes London; 72 S. 8°; B. & H. 18766; 724.
42-4Straw ibd.
42-462 1962 ibd.
42-467 1967 ibd.
42-5Alb 1969 KlA; Œuvres pour Piano II / Editions Musique Moscou; 6089.
b) Identifikationsmerkmale
42-1 à Madame Nathalie Koussevitzky / [°] / IGOR STRAWINSKY / 1923-1924 / CONCERTO / (pour PIANO suivi d'ORCHESTRE d'HARMONIE) / RÉDUCTION POUR DEUX PIANOS / par l'Auteur / [Vignette] / PROPRIÉTÉ DE L'ÉDITEUR POUR TOUS PAYS. / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE / (RUSSISCHER MUSIKVERLAG G. M. B. H.*) / FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEWTZKY** / BERLIN MOSCOU LEIPZIG NEW YORK LONDRES BRUXELLES BARCELONE MADRID / PARIS / 22, RUE D'ANJOU / S. A. DES GRANDES ÉDITIONS MUSICALES // [Innentitelei = Außentitelei einschließlich Druckfehler] // (Klavierauszug für zwei Klaviere [bibliotheksnachgebunden] 26,2 x 34,1 26 x 33,6 (2° [4°]); 62 [62] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarz auf cremeweiß [Außentitelei mit Vignette 0,8 x 0,8 Ornamentspirale in Quadrat, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >LES ŒUVRES / d’IGOR STRAWINSKY<*** ohne Stand] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite] ohne Nachspann; Kopftitel >CONCERTO / pour Piano suivi d’orchestre / d’harmonie / Réduction pour deux Pianos<; Kopftitel >CONCERTO / pour Piano suivi d’orchestre / Réduction pour deux Pianos / <; Widmung oberhalb Kopftitel mittig >à Madame Nathalie Koussevitzky<; Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] unter Kopftitel rechtsbündig zentriert >Igor STRAWINSKY / 1923 –1924<; Herausgeberbenennung neben 2. und 3. Kopftitelzeile linksbündig zentriert kursiv > Edited by/ Albert Spalding/ New - York<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Russischer Musikverlag G.m.b.H., Berlin / (Édition Russe de Musique) / Copyright 1924 by Russischer Musikverlag G.m.b.H., Berlin< rechtsbündig mittig oberhalb Block >Propriété de l'éditeur< rechtsbündig Block >DROITS D'EXÉCUTION ET DE REPRO- / DUCTION RÉSERVÉS POUR TOUS PAYS<; Platten-Nummer >R,M,V, 414<; Kompositionsschlussdatierung S. 62 rechtsbündig >BIARRITZ, / AVRIL 1924.<; Herstellungshinweis S. 62 linksbündig als Endevermerk >Imp. Delanchy-Dupré – Paris-Asnières.) // (1924)
° Trennstrich 1,7 cm waagerecht.
* G. M. B. H. ist mit kleineren Lettern und dabei B. H. unter G. M. gedruckt.
** Druckfehler original.
*** Angezeigt werden >PÉTROUCHKA (BALLET) / PARTITION DE POCHE / RÉDUCTION POUR PIANO A QUATRE MAINS PAR L’AUTEUR / TROIS MOUVEMENTS DE PÉTROUCHKA / TRANSCRIPTION POUR PIANO SOLO PAR L’AUTEUR / rossignol(CONTE LYRIQUE) / RÉDUCTION POUR CHANT ET PIANO PAR L’AUTEUR (textes russe et français) / INTRODUCTION, CHANT DU PÈCHEUR et AIR DU ROSSIGNOL / (tirés du I eracte). / MARCHE CHINOISE, TRANSCRIPTION POUR PIANO SOLO / par THÉODORE SZANTO / CHANT DU ROSSIGNOL (POÈME SYMPHONIQUE) / PARTITION DE POCHE / RÉDUCTION POUR PIANO A DEUX MAINS PAR J. LARMANJAT / LE SACRE DU PRINTEMPS (BALLET) / PARTITION DE POCHE / RÉDUCTION POUR PIANO A QUATRE MAINS PAR L’AUTEUR / TROIS PIÈCES POUR QUATUOR A CORDES / PARTIES / PARTITION DE POCHE / OCTUOR POUR INSTRUMENTS A VENT / PARTITION DE POCHE / RÉDUCTION POUR PIANO A DEUX MAINS PAR A. LOURIÉ / CONCERTO POUR PIANO et ORCHESTRE d’HARMONIE / RÉDUCTION POUR DEUX PIANOS A QUATRE MAINS PAR L’AUTEUR / MAVRA OPÉRA EN 1 ACTE / RÉDUCTION POUR CHANT ET PIANO PAR L’AUTEUR avec textes russe, français, anglais et allemand. / OUVERTURE POUR PIANO / AIR DE LA MÈRE, POUR CHANT ET PIANO / sur DEUX POÉSIES DE BALMONT / ÉDITION NOUVELLE avec textes russe, français, anglais et allemand. / sur TROIS POÉSIES DE LA LYRIQUE JAPONAISE / ÉDITION NOUVELLE avec textes russe, français et anglais. / TROIS PETITES CHANSONS (Souvenir de mon enfance) / ÉDITION NOUVELLE avec textes russe et français, russe et anglais.<.
42-1Straw
Strawinskys Nachlassexemplar ist ohne Eintragungen. Die Rückseiten fehlen, der Außentitel ist aufgeklebt.
42-1 à Madame Nathalie Koussevitzky / [°] / IGOR STRAWINSKY / 1923-1924 / CONCERTO / (pour PIANO suivi d'ORCHESTRE d'HARMONIE) / RÉDUCTION POUR DEUX PIANOS / par l'Auteur / [Vignette] / PROPRIÉTÉ DE L'ÉDITEUR POUR TOUS PAYS. / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE / (RUSSISCHER MUSIKVERLAG G. M. B. H.*) / FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEWTZKY** / BERLIN MOSCOU LEIPZIG NEW YORK LONDRES BRUXELLES BARCELONE MADRID / PARIS / 22, RUE D'ANJOU / S. A. DES GRANDES ÉDITIONS MUSICALES // [Innentitelei = Außentitelei einschließlich Druckfehler] // (Klavierauszug für zwei Klaviere [bibliotheksnachgebunden] 26,2 x 34,1 26 x 33,6 (2° [4°]); 62 [62] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarz auf cremeweiß [Außentitelei mit Vignette 0,8 x 0,8 Ornamentspirale in Quadrat, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >LES ŒUVRES / d’IGOR STRAWINSKY<*** ohne Stand] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite] ohne Nachspann; Kopftitel >CONCERTO / pour Piano suivi d’orchestre / d’harmonie / Réduction pour deux Pianos<; Kopftitel >CONCERTO / pour Piano suivi d’orchestre / Réduction pour deux Pianos / <; Widmung oberhalb Kopftitel mittig >à Madame Nathalie Koussevitzky<; Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] unter Kopftitel rechtsbündig zentriert >Igor STRAWINSKY / 1923 –1924<; Herausgeberbenennung neben 2. und 3. Kopftitelzeile linksbündig zentriert kursiv > Edited by/ Albert Spalding/ New - York<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Russischer Musikverlag G.m.b.H., Berlin / (Édition Russe de Musique) / Copyright 1924 by Russischer Musikverlag G.m.b.H., Berlin< rechtsbündig mittig oberhalb Block >Propriété de l'éditeur< rechtsbündig Block >DROITS D'EXÉCUTION ET DE REPRO- / DUCTION RÉSERVÉS POUR TOUS PAYS<; Platten-Nummer >R,M,V, 414<; Kompositionsschlussdatierung S. 62 rechtsbündig >BIARRITZ, / AVRIL 1924.<; Herstellungshinweis S. 62 linksbündig als Endevermerk >Imp. Delanchy-Dupré – Paris-Asnières.) // (1924)
° Trennstrich 1,7 cm waagerecht.
* G. M. B. H. ist mit kleineren Lettern und dabei B. H. unter G. M. gedruckt.
** Druckfehler original.
*** Angezeigt werden >PÉTROUCHKA (BALLET) / PARTITION DE POCHE / RÉDUCTION POUR PIANO A QUATRE MAINS PAR L’AUTEUR / TROIS MOUVEMENTS DE PÉTROUCHKA / TRANSCRIPTION POUR PIANO SOLO PAR L’AUTEUR / rossignol(CONTE LYRIQUE) / RÉDUCTION POUR CHANT ET PIANO PAR L’AUTEUR (textes russe et français) / INTRODUCTION, CHANT DU PÈCHEUR et AIR DU ROSSIGNOL / (tirés du I eracte). / MARCHE CHINOISE, TRANSCRIPTION POUR PIANO SOLO / par THÉODORE SZANTO / CHANT DU ROSSIGNOL (POÈME SYMPHONIQUE) / PARTITION DE POCHE / RÉDUCTION POUR PIANO A DEUX MAINS PAR J. LARMANJAT / LE SACRE DU PRINTEMPS (BALLET) / PARTITION DE POCHE / RÉDUCTION POUR PIANO A QUATRE MAINS PAR L’AUTEUR / TROIS PIÈCES POUR QUATUOR A CORDES / PARTIES / PARTITION DE POCHE / OCTUOR POUR INSTRUMENTS A VENT / PARTITION DE POCHE / RÉDUCTION POUR PIANO A DEUX MAINS PAR A. LOURIÉ / CONCERTO POUR PIANO et ORCHESTRE d’HARMONIE / RÉDUCTION POUR DEUX PIANOS A QUATRE MAINS PAR L’AUTEUR / MAVRA OPÉRA EN 1 ACTE / RÉDUCTION POUR CHANT ET PIANO PAR L’AUTEUR avec textes russe, français, anglais et allemand. / OUVERTURE POUR PIANO / AIR DE LA MÈRE, POUR CHANT ET PIANO / sur DEUX POÉSIES DE BALMONT / ÉDITION NOUVELLE avec textes russe, français, anglais et allemand. / sur TROIS POÉSIES DE LA LYRIQUE JAPONAISE / ÉDITION NOUVELLE avec textes russe, français et anglais. / TROIS PETITES CHANSONS (Souvenir de mon enfance) / ÉDITION NOUVELLE avec textes russe et français, russe et anglais.<.
42-129Straw
Strawinskys Nachlassexemplar enthält keine Korrektureintragungen, wohl auf dem Außentitel mittig oberhalb des Ornaments die Datierung 1929 mit dem Hinweis auf 2. Auflage.
42-2 IGOR STRAWINSKY / 1923 - 1924 / CONCERTO / (pour PIANO suivi d'ORCHESTRE d'HARMONIE) / PARTITION D'ORCHESTRE / [Vignette] / PROPRIÉtÉ DE L'ÉDITEUR POUR TOUS PAYS. / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE / (RUSSISCHER MUSIKVERLAG G. M. B. H.*) / FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEWITZKY / BERLIN MOSCOU LEIPZIG NEW YORK LONDRES BRUXELLES BARCELONE MADRID / PARIS / 22, RUE D'ANJOU / S. A. DES GRANDES ÉDITIONS MUSICALES // à Madame Nathalie Koussevitzky / [°] / IGOR STRAWINSKY / 1923-1924 / CONCERTO / (pour PIANO suivi d'ORCHESTRE d'HARMONIE) / PARTITION D'ORCHESTRE / [Miniatur-Vignette] / PROPRIÉtÉ DE L'ÉDITEUR POUR TOUS PAYS. / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE / (RUSSISCHER MUSIKVERLAG G. M. B. H.*) / FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEWITZKY / BERLIN MOSCOU LEIPZIG NEW YORK LONDRES BRUXELLES BARCELONE MADRID / PARIS / 22, RUE D'ANJOU / S. A. DES GRANDES ÉDITIONS MUSICALES / S. I. M. A. G. – Asnières // (Dirigierpartitur [nachgeheftet] 27,8 x 37,3 (2° [gr. 4°]); 69 [69] Seiten + 4 Seiten Umschlag sehr steifes Papier schwarz auf graubeige [Außentitelei mit mit Vignette 0,8 x 0,8 Ornamentspirale in Quadrat, 3 Leerseiten] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei mit Vignette 0,8 x 0,8 Ornamentspirale in Quadrat, Leerseite] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >CONCERTO / pour Piano et Orchestre d'Harmonie<;; Widmung oberhalb Kopftitel mittig >à Madame Nathalie KOUSSEVITZKY<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 oberhalb und neben unpunktiert römischer Satznummer >I< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1923 - 1924<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig zentriert >Copyright 1936 by Russischer Musikverlag, G. m. b. H. Berlin. / Tous droits d'exécution, de reproduction et / d'arrangements réservés pour tous pays.< linksbündig zentriert >Propriété de l'Editeur pour tous pays. / Edition Russe de Musique / Russischer Musikverlag G. m. b. H. Berlin.<; Platten-Nummer >R.M.V. 607<; Kompositionsschlussdatierung S. 69 kursiv >Biarritz 21 Août 1924<; Herstellungshinweis S. 69 als Endevermerk linksbündig >S. I. M. A. G. Asnières - < rechtsbündig >GRANDJEAN GRAV.<) // (1936)
° Trennstrich 1,7 cm waagerecht.
* G. M. B. H. ist mit kleineren Lettern und dabei B. H. unter G. M. gedruckt.
** Das Londoner Exemplar >i.105.c. (angekauft am 1. September 1954) ist voll erhalten und nicht beschnitten, aber nachgebunden; das Londoner Exemplar >1: i.105.g. (angekauft am 15. November 1960) enthält zahlreiche handschriftliche Verbesserungen und Korrekturen, ist beschnitten, und die beiden Umschlagrückseiten fehlen.
42-2Straw
Strawinskys Nachlassexemplar ist auf der Außentitelei unterhalb Namen rechtsbündig zentriert mit >Igor Strawinsky / Paris Sept. 1936< gezeichnet und datiert.
42-3 igor strawinsky / concerto pour piano / réduction pour deux pianos / édition russe de musique · boosey & hawkes // Igor Strawinsky / Concerto / pour piano suivi d'orchestre d'harmonie / Concerto / for piano and wind instruments / Réduction pour deux pianos/ par l'auteur/ Reduction for two pianos by the composer/ Édition russe de musique (S. et N. Koussewitzky) · Boosey & Hawkes / London · New York · Sydney · Toronto · Capetown · Paris · Buenos Aires // (Klavierauszug für zwei Klaviere fadengeheftet 26,5 x 33 (2° [4°]); 62 [62] Seiten + 4 Seiten Umschlag versteiftes Papier tomatenrot auf dunkelbeige [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener >Édition Russe de Musique / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung >Igor Strawinsky<* Stand >No. 453<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite] ohne Nachspann; Kopftitel >CONCERTO / pour Piano suivi d’orchestre / d’harmonie / Réduction pour deux Pianos<; Widmung 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] oberhalb Kopftitel mittenzentriert >à Madame Nathalie KOUSSEVITZKY<; Autorenangabe 1. Notentextseite unterhalb Kopftitel rechtsbündig zentriert >Igor STRAWINSKY / 1923 – 1924<; Herausgeberbenennung 1. Notentextseite neben Untertitel linksbündig zentriert kursiv >Edited by / Albert Spalding / New York<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1924 by Edition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) / for all countries. / Copyright assigned 1947 to Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / All rights of reproduction in any form reserved.< rechtsbündig >Propriété de l'éditeur.<; Platten-Nummer >B. & H. 16329<; Kompositionsschlussdatierung S. 62 rechtsbündig zentriert >BIARRITZ / Avril, 1924.<; Ende-Nummer S. 62 rechtsbündig >H.P.B103.148<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in England.< // (1949)
* editionsgeordnete aufführungspraktische Reihenfolge mit französischen Titeln ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig. Angezeigt werden > Piano seul° / Trois Mouvements de Pétrouchka / Suite de Pétrouchka (Th. Szántó) / Marche chinoise de “ Rossignol ” / Sonate pour piano* / Ouverture de “ Mavra ” / Serenade en la / Symphonie*°° pour°° instruments à vent / Octuor pour instruments à vent / Partitions pour piano°* / Le Chant du Rossignol / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée / Orpheus / Piano à quatre mains° / Le* Sacre du Printemps / Pétrouchka / Deux Pianos à quatre mains° / Concerto pour piano* / Capriccio pour piano* et orchestre / Chant et piano°* / Deux Poésies de Balmont / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Trois petites chansons / Chanson de Paracha de “ Mavra ” / Introduction, chant du pêcheur, air du rossignol / Choeur°* / Ave Maria (a cappella) / Credo (a cappella) / Pater noster (a cappella) // Partitions pour chant et piano* / Rossignol. Conte lyrique en 3 actes / Mavra. Opéra bouffe en 1 acte / Œdipus Rex. Opéra-oratorio en 1 acte* / Symphonie de Psaumes / Perséphone / Violon et Piano°* / Suite d’après Pergolesi / Duo Concertant / Airs du Rossignol / Danse Russe / Divertimento / Suite Italienne / Chanson Russe / Violoncelle et Piano°* / Suite Italienne (Piatigorsky) / Musique de Chambre° / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Partitions de poche° / Suite de Pulcinella / Symphonies pour°° instruments à vent / Concerto pour piano* / Chant du Rossignol / Pétrouchka. Ballet / Sacre* du Printemps / Le Baiser de la Fée / Apollon Musagète / Œdipus Rex* / Perséphone / Capriccio* / Divertimento / Quatre Études pour orchestre / Symphonie de Psaumes / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Concerto en ré pour orchestre à cordes< [* unterschiedliche Schreibweisen original; ° mittenzentriert; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Sydney-Toronto-Cape Town-Paris-Buenos Aires< angegeben.
42-3Straw
Strawinskys Nachlassexemplar enthält Korrekturen und auf dem Außentitel blattoberseits rechts bis neben Namen den Eintrag >This copy is my / personal / IStr / 1949<.
42-353 igor strawinsky / concerto pour piano / réduction pour deux pianos/ édition russe de musique · boosey & hawkes // Igor Strawinsky / Concerto / pour piano suivi d'orchestre d'harmonie / Concerto / for piano and wind instruments / Réduction pour deux pianos/ par l'auteur/ Reduction for two pianos by the composer/ Édition russe de musique (S. et N. Koussewitzky) · Boosey & Hawkes / London · Paris · Bonn · Capetown · Sydney · Toronto · New York // (Klavierauszug für zwei Klaviere fadengeheftet 26,3 x 33,9 (2° [4°]); 62 [62] Seiten + Umschlag stärkeres Papier braunrot auf hellgrau [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener >Édition Russe de Musique / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung >Igor Strawinsky<* Stand >No. 453<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite] ohne Nachspann; Kopftitel >CONCERTO / pour Piano suivi d'orchestre d'harmonie/ Réduction pour deux Pianos<; Widmung oberhalb Kopftitel >à Madame Nathalie Koussevitzky<; Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] neben und unter 2.-3. Zeile Kopftitel rechtsbündig zentriert >Igor STRAWINSKY / 1923-1924<; Herausgeberbenennung 1. Notentextseite unter Kopftitel linksbündig kursiv zentriert >Edited by / Albert Spalding / New York<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1924 by Edition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) / for all countries / Copyright assigned 1947 to Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A.< linksbündig >All rights of reproduction in any form reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 16329<; Kompositionsschlussdatierung S. 62 >BIARRITZ / Avril, 1924.<; Endenummer S. 62 linksbündig >9 · 53 L.& B.<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >Printed in England.< S. 62 rechtsbündig als Endevermerk >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1953)
* editionsgeordnete aufführungspraktische Reihenfolge mit französischen Titeln ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig. Angezeigt werden > Piano seul° / Trois Mouvements de Pétrouchka / Suite de Pétrouchka (Th. Szántó) / Marche chinoise de “ Rossignol ” / Sonate pour piano* / Ouverture de “ Mavra ” / Serenade en la / Symphonie*°° pour°° instruments à vent / Octuor pour instruments à vent / Partitions pour piano°* / Le Chant du Rossignol / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée / Orpheus / Piano à quatre mains° / Le* Sacre du Printemps / Pétrouchka / Deux Pianos à quatre mains° / Concerto pour piano* / Capriccio pour piano* et orchestre / Chant et piano°* / Deux Poésies de Balmont / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Trois petites chansons / Chanson de Paracha de “ Mavra ” / Introduction, chant du pêcheur, air du rossignol / Choeur°* / Ave Maria (a cappella) / Credo (a cappella) / Pater noster (a cappella) // Partitions pour chant et piano* / Rossignol. Conte lyrique en 3 actes / Mavra. Opéra bouffe en 1 acte / Œdipus Rex. Opéra-oratorio en 1 acte* / Symphonie de Psaumes / Perséphone / Violon et Piano°* / Suite d’après Pergolesi / Duo Concertant / Airs du Rossignol / Danse Russe / Divertimento / Suite Italienne / Chanson Russe / Violoncelle et Piano°* / Suite Italienne (Piatigorsky) / Musique de Chambre° / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Partitions de poche° / Suite de Pulcinella / Symphonies pour°° instruments à vent / Concerto pour piano* / Chant du Rossignol / Pétrouchka. Ballet / Sacre* du Printemps / Le Baiser de la Fée / Apollon Musagète / Œdipus Rex* / Perséphone / Capriccio* / Divertimento / Quatre Études pour orchestre / Symphonie de Psaumes / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Concerto en ré pour orchestre à cordes< [* unterschiedliche Schreibweisen original; ° mittenzentriert; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Sydney-Toronto-Cape Town-Paris-Buenos Aires< angegeben.
42-3[68] Igor Stravinsky / Concerto / for piano and wind instruments / Two Pianos / Édition Russe de Musique (S. & N. Koussevitzky) / Boosey & Hawkes // Igor Stravinsky / Concerto / for piano and wind instruments / Two pianos / revised 1950 / Édition Russe de Musique (S. et N. Koussevitzky) / Boosey & Hawkes / London · Paris · Bonn · Johannesburg · Sydney · Toronto · New York // (Klavierauszug für zwei Klaviere [nachgeheftet] 23,3 x 30,9 (2° [4°]); 62 [62] Seiten + Umschlag stärkeres Papier dunkelrot auf grünbeige [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >Igor Stravinsky<* Stand >No. 40< # >7.65<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Instrumentenlegende >Orchestra< italienisch + Spieldauerangabe [20'] italienisch] ohne Nachspann; Kopftitel >CONCERTO / for Piano and Wind Instruments<; Widmung oberhalb Kopftitel mittig >à Madame Nathalie Koussevitzky<; Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] unter unpunktiert römischer Satznummer rechtsbündig zentriert >IGOR STRAVINSKY / 1923-1924 / Revised 1950<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite neben und unterhalb Widmung rechtsbündig gekastet >IMPORTANT NOTICE / The unauthorised copying / of the whole or any part of / this publication is illegal< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1924 by Edition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) / for all countries. / Copyright assigned 1947 to Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / All rights of reproduction in any form reserved. / Revised version © Copyright 1960, 1968, by Boosey & Hawkes Inc. New York, U. S. A.<; Platten-Nummer >B. & H. 16329<; Kompositionsschlussdatierung S. 62 kursiv zentriert >BIARRITZ / Avril, 1924.<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >Printed in England.<; ohne Endevermerk) // [ 1968 ]
* Angezeigt werden ohne Niederlassungsangaben zweispaltig ohne Editionsnummern und ohne Preisangaben >Operas and Ballets° / Agon [#] Apollon musagète / Le baiser de la fée [#] Le rossignol / Mavra [#] Oedipus rex / Orpheus [#] Perséphone / Pétrouchka [#] Pulcinella / The flood [#] The rake’s progress / The rite of spring° / Symphonic Works° / Abraham and Isaac [#] Capriccio pour piano et orchestre / Concerto en ré (Bâle) [#] Concerto pour piano et orchestre / [#] d’harmonie / Divertimento [#] Greetings°° prelude / Le chant du rossignol [#] Monumentum / Movements for piano and orchestra [#] Quatre études pour orchestre / Suite from Pulcinella [#] Symphonies of wind instruments / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine [#] Variations in memoriam Aldous Huxley / Instrumental Music° / Double canon [#] Duo concertant / string quartet [#] violin and piano / Epitaphium [#] In memoriam Dylan Thomas / flute, clarinet and harp [#] tenor, string quartet and 4 trombones / Elegy for J.F.K. [#] Octet for wind instruments / mezzo-soprano or baritone [#] flute, clarinet, 2 bassoons, 2 trumpets and / and 3 clarinets [#] 2 trombones / Septet [#] Sérénade en la / clarinet, horn, bassoon, piano, violin, viola [#] piano / and violoncello [#] / Sonate pour piano [#] Three pieces for string quartet / piano [#] string quartet / Three songs from William Shakespeare° / mezzo-soprano, flute, clarinet and viola° / Songs and Song Cycles° / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine° / Choral Works° / Anthem [#] A sermon, a narrative, and a prayer / Ave Maria [#] Cantata / Canticum Sacrum [#] Credo / J. S. Bach: Choral-Variationen [#] Introitus in memoriam T. S. Eliot / Mass [#] Pater noster / Symphony of psalms [#] Threni / Tres sacrae cantiones°< [° mittenzentriert; °° Titelfehler original].
42-4 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / CONCERTO / FOR PIANO / AND WIND INSTRUMENTS^ / BOOSEY & HAWKES / No. 724 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / CONCERTO / FOR PIANO / AND WIND INSTRUMENTS / Revised 1950 / BOOSEY & HAWKES / LTD. / LONDON · PARIS · BONN · CAPE TOWN · SYDNEY · TORONTO · BUENOS AIRES · NEW YORK / NET PRICE [#] MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur fadengeheftet 13,8 x 18,6 (8° [8°]); 69 [69] Seiten + 4 Seiten Umschlag dunkelgrün auf beige [Außentitelei mit Spiegel 8,4 x 3,3 beige auf dunkelgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung > HAWKES POCKET SCORES/ A selection of outstanding modern works / from this famous library of classical and contemporary Pocket Scores<* Stand >NO 782< [#] >I/56<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Instrumentenlegende >ORCHESTRA< italienisch + Spieldauerangabe [20'] englisch] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >CONCERTO / for Piano and Wind Instruments<; Widmung oberhalb Kopftitel mittig >à Madame Nathalie Koussevitzky<; Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] oberhalb und neben unpunktiert römischer Satznummer >I< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1923-1924 / Revised 1950<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1924 by Edition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) for all countries / Copyright assigned 1947 to Boosey & Hawkes Inc., New York, U.S.A. / Revised Version © 1960 by Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A.< rechtsbündig >All rights reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 18766<; Kompositionsschlussdatierung S. 69 rechtsbündig kursiv >Biarritz 21 Août 1924<; Ende-Nummer S. 69 mittig halblinks >8 · 60 L & B<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig unter Rechtsschutzvorbehalt >Printed in England< S. 69 als Endevermerk linksbündig >S.I.M.A.G. Asnières -< rechtsbündig >GRANDJEAN GRAV. / Lowe & Brydone (Printers) Limited, London<) // (1960)
* Angezeigt werden mit Editionsnummern zweispaltig Kompositionen von >Béla Bartók< bis >Ralph Vaughan Williams<, an Strawinsky-Werken >Igor Strawinsky / 610 Capriccio (Revised I949 Edition) / 611 Apollon Musagète (Revised I947) Edition) / 630 Octet for Wind Instruments / [#] (Revised I952 Edition) / 632 Pulcinella Suite (Revised 1949 Edition) / 637 Symphony of Psalms / 638 The Rite of Spring (Revised I947 Edition) / 639 Pétrouchka (Revised I947 Edition) / 640 Orpheus / 65I Œdipus Rex (Revised I948 Edition) / 652 Perséphone / 655 Mass / 666 Cantata / 672 Symphonies of Wind Instruments / [#] (Revised I947 Edition) / 679 The Fairy’s Kiss / 682 Septet (I953) / 688 In Memoriam Dylan Thomas (I953)<. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Capetown-Sydney-Toronto-Buenos Aires-New York angegeben.
42-4Straw
Strawinskys Nachlassexemplar enthalt keine Einträge oder Korrekturen.
42-4 62 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / CONCERTO / FOR PIANO / AND WIND INSTRUMENTS^ / BOOSEY & HAWKES / No. 724 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / CONCERTO / FOR PIANO / AND WIND INSTRUMENTS / Revised 1950 / BOOSEY & HAWKES / MUSIC PUBLISHERS Limited / LONDON · PARIS · BONN · JOHANNESBURG · SYDNEY · TORONTO · BUENOS AIRES · NEW YORK / NET PRICE [#] MADE IN ENGLAND // (Pocket score sewn 0.6 x 13.9 x 18.9 (8° [8°]); 69 [69] pages + 4 cover pages dark green on beige [front cover title with frame 8.4 x 3.3 beige on dark green, 2 empty pages, page with publisher’s advertisements >HAWKES POCKET SCORES / An extensive library of miniature scores containing both classical works / and a representative collection of outstanding modern compositions<* production data >No. I6< [#] >I/6I<] + 2 pages front matter [title page, legend >ORCHESTRA< Italian + duration data [20'] English] + 1 page back matter [empty page]; title head >CONCERTO / for Piano and Wind Instruments<; dedication: 1st page of the score unpaginated [S. 1] above title head centre centred >à Madame Nathalie Koussevitzky<; author specified 1st page of the score above und next to movement number in Roman numeral (without dot) >I< flush right centred >IGOR STRAWINSKY / 1923-1924 / Revised 1950<; legal reservations 1st page of the score below type area flush left >Copyright 1924 by Edition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) for all countries / Copyright assigned 1947 by Boosey & Hawkes Inc., New York, U.S.A. / Revised Version © 1960 by Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A.< flush right >All rights reserved<; plate number >B. & H. 18766<; end of score dated p. 69 flush right >Biarritz 21 Août 1924<; end number p. 69 inside left >5 · 62 L & B<; production indications 1st page of the score below type area below legal reservation flush right >Printed in England< p. 69 as end mark flush left >S.I.M.A.G. Asnières -< flush right >GRANDJEAN GRAV. / Lowe & Brydone (Printers) Limited, London<) // (1962)
^ ^ = Text in frame.
* Compositions are advertised in three columns without edition numbers from >Bach, Johann Sebastian< to >Wagner, Richard<, amongst these >Stravinsky, Igor / Agon / Canticum Sacrum / Le Sacre du Printemps / Monumentum / Movements / Oedipus Rex / Pétrouchka / Symphonie de Psaumes / Threni<. After London t he following places of printing are listed: Paris-Bonn-Johannesburg-Sydney-Toronto-New York.
42-467 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / CONCERTO / FOR PIANO / AND WIND INSTRUMENTS^ / BOOSEY & HAWKES / No. 724 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / CONCERTO / FOR PIANO / AND WIND INSTRUMENTS / Revised 1950 / BOOSEY & HAWKES / MUSIC PUBLISHERS LIMITED / LONDON · PARIS · BONN · JOHANNESBURG · SYDNEY · TORONTO · BUENOS AIRES · NEW YORK / NET PRICE [#] MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur fadengeheftet 13,7 x 18,5 (8° [kl. 8° / 8°]); 69 [69] Seiten + 4 Seiten Umschlag dunkelgrün auf beige [Außentitelei mit Spiegel 8,4 x 3,3 beige auf dunkelgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / An extensive library of miniature scores containing both classical works / and a representative collection of outstanding modern compositions<* Stand >No. I6< [#] >I/6I<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Instrumentenlegende >ORCHESTRA< italienisch + Spieldauerangabe [20'] englisch] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >CONCERTO / for Piano and Wind Instruments<; Widmung: 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] oberhalb Kopftitel mittenzentriert >à Madame Nathalie Koussevitzky<; Autorenangabe 1. Notentextseite oberhalb und neben Satznummer rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1923-1924 / Revised 1950<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1924 by Edition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) for all countries / Copyright assigned 1947 by Boosey & Hawkes Inc., New York, U.S.A. / Revised Version © 1960 by Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A.< rechtsbündig >All rights reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 18766<; Kompositionsschlussdatierung S. 69 rechtsbündig >Biarritz 21 Août 1924<; Ende-Nummer S. 69 halblinks >1 · 67 L & B<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in England< S. 69 linksbündig >S.I.M.A.G. Asnières -< rechtsbündig als Endevermerk >GRANDJEAN GRAV. / Lowe & Brydone (Printers) Limited, London<) // (1967)
* Angezeigt werden Kompositionen dreispaltig ohne Editionsnummern von >Bach, Johann Sebastian< bis >Wagner, Richard<, an Strawinsky-Werken >Stravinsky, Igor / Agon / Canticum Sacrum / Le Sacre du Printemps / Monumentum / Movements / Oedipus Rex / Pétrouchka / Symphonie de Psaumes / Threni<. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Johannesburg-Sydney-Toronto-New York angegeben.
42-5Alb Stravinsky* / И. СТРАВИНСКИЙ // IGOR STRAVINSKY / ŒUVRES POUR PIANO / VOLUME / II / EDITIONS MUSIQUE MOSCOU · 1969 // ИГОРЬ СТРАВИНСКИЙ / СОЧИНЕНИЯ ДЛЯ ФОРТЕПИАНО / ТОМ / II / ИЗДАТЕЛЬСТВО МУЗЫКА · МОСКВА · 1969 // [Rьckendeckel] ИГОРЬ СТРАВИНСКИЙ 2° СОЧИНЕНИЯ ДЛЯ ФОРТЕПИАНО // (Album 1,7 x 21,7 [22,6] x 28,9 [29,5] ([Lex. 8°]); 212 [212] Seiten + 4 Seiten Einband Kunstleder [Außentitelei cremeweiß auf schwarz, 2 Leerseiten rot, Leerseite schwarz mit Preisangabe cremeweiß seitenoberhalb linksbündig >3 р. 51 к.< + Vignette mittenzentriert 1,4 x 1,6 gekastet Initiale >M< mit stilisierter Violinschlüsselform cremeweiß] + 6 Seiten Vorspann [Leerseite rot, Leerseite weiß, Leerseite mit Vignette mittenzentriert 1,4 x 1,6 gekastet Initiale >M< mit stilisierter Violinschlüsselform, Innentitelei französisch, Innentitelei russisch, Herausgeberangabe russisch >Составлние и редакция / А. КОНДРАТЬЕВА и К. СОРОКИНА< französisch >Complétés et rédigés par / A. KONDRATJEV et K. SOROKINE<] + 6 Seiten Nachspann [Anmerkungsseite >ПРИМЕЧАНИЯ< mit Hinweisen auf Werkentstehungsjahre und Widmungen russisch, Leerseite, Inhaltsverzeichnis >СОДЕРЖАНИЕ< russisch, Impressum russisch >Индекс 9-4-4< mit Namensnennungen >Редактор А. Бакулов/ Художник В. Антипов/ Худож, редактор А. Головкина/ Техн. редактор С. Белоглазова< und aufgeschlüselten Format- und Herstellungsangaben, Leerseite, Leerseite rot]; Nachdruck S. 1-25 (I), 26-34 (II), 35-52 (III); Kopftitel russisch-französisch >КОНЦЕРТ [#] CONCERTO / дла фортепиано с оркестром [#] pour piano et orchestre<; unpunktiert römische Nummern als Satzangaben; Platten-Nummer 6089; Bogenkennzeichnungen unterhalb Notenspiegel linksbündig S. 2 >2 Стравинский, фортепиано Т. II<, S. 29, 45, 61, 77, 93, 109°°, 125, 141, 157, 173, 189, 193, 201 >3 Стравинский, фортепиано Т. II< fortlaufend bis >15 Стравинский, фортепиано Т. II<; ohne Autorenangabe, Rechtsschutzvorbehalte und Originalverlegernennung auf den Notentextseiten, ohne Endevermerke) // 1969
° senkrecht zum Text stehend.
°° Bogenkennzeichnung >9< statt >8< original, die Markierung mit >9< auf S. 125 zählt numerisch richtig weiter.
* stilisierter Namenszug im Prägeverfahren erhaben grauschwarz auf schwarz mit seitengroßem Anfangsbuchstaben.
K Catalog: Annotated Catalog of Works and Work Editions of Igor Strawinsky till 1971, revised version 2014 and ongoing, by Helmut Kirchmeyer.
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