K77 Mass
for Mixed Chorus and Double Wind Quintet – Messe für gemischten Chor und doppeltes Bläser-Quintett – Messe pour chœur mixte et double quintette à vent – Messa per coro misto e doppio quintetto di strumenti da fiato
Besetzung: a) Erstausgabe: Discanti*, Alti*, Tenori, Bassi, Oboi I. II, Corno Inglese, Fagotti I. II, Trombi I. II in Si b, Tromboni I. II. III (basso) – four-part mixed chorus (Soprano, Alto, Tenor, Bass), 2 Oboes, English horn, 2 Bassoons, 2 Trumpets in B flat, 2 Tenor Trombones, Bass Trombone; b) Aufführungsanforderungen: Solo-Sopran, Solo-Alt, Solo-Tenor, Solo-Bass, vierstimmiger* gemischter Chor (Soprane**, Alte**, Tenöre, Bässe), 2 Oboen, Englischhorn, 2 Fagotte, 2 Trompeten in B, 2 Tenorposaunen, Bassposaune.
* durch Teilung in allen Stimmen streckenweise achtstimmig.
** Knabenstimmen sind vorzuziehen.
Aufführungspraxis: Die Partitur schreibt vor, Sopran und Alt nach Möglichkeit nur mit Knaben-, nicht mit Frauenstimmen zu besetzen. Dies geht auf eine jahrhundertealte katholische Kirchenmusikpraxis zurück. Obwohl die englische Fassung, für liturgisch Unerfahrene missverständlich, von einem „Kinderchor“ (children's choir) spricht, ist damit ein Knaben-, kein aus Jungen und Mädchen gemischter Kinderchor gemeint. Strawinsky selbst hat das bestätigt. Die nüchterne Klarheit altklassischer Messkompositionen und ihr metaphysischer Aussagewert sollten nicht durch einen stärker erotisch wirkenden Frauenstimmklang aufgebrochen werden. Strawinsky hat sich darüber zusammenhängend in einem Brief an Ralph Hawkes vom 7. Oktober 1947 geäußert. Ihn quälte die (berechtigte und von der Zukunft auch bestätigte) Sorge, dass sich niemand mehr die Mühe machen werde, einen Knabenchor einzusetzen, wenn es erst einmal einreiße, die Messe mit Frauenstimmen aufzuführen. Unabhängig von den verbindlich festgelegten Solopartien stellt es die Partitur frei, einige chorische Gesangsstellen besser ( preferably) ebenfalls solistisch auszuführen. Der Chor sollte 16 Stimmen nicht überschreiten; die Messe ist für dieses Stimmenvolumen geschrieben worden. Stärkere Besetzung oder gar Massenbesetzungen mit Chören von 150 Mitwirkenden waren für Strawinsky ein Gräuel; im Falle der geplanten Aufführung in Santa Barbara durch Stokowski hat er sie sogar verboten. Die Bläserchöre müssen darüber hinaus sehr zurückhaltend eingesetzt werden. Sie dürfen die Chorstimmen nicht deckeln, wie aus einem kritischen Brief Strawinskys an Robert Craft vom 27. April 1949 hervorgeht. Dort beanstandet er eine Aufführung der Messe durch Robert Shaw, die er anlässlich einer Übertragung gehört hatte. Er bemängelte vor allem die Ungleichgewichtigkeit, die ihre Ursache in der Deckelung der Gesangsstimmen durch die Orchesterstimmen hatte. Außerdem habe es an vernünftigen „stoppages“ zwischen den Phrasen gefehlt – was immer das heißen soll. Er nannte die Aufführung enttäuschend. Über Robert Shaw, der ursprünglich Chorleiter war und später Orchesterdirigent in Atlanta wurde, hat er sich an mehreren anderen Stellen sehr günstig geäußert.
Die Strawinskysche Messe ist als liturgisches Werk für den katholischen, nicht für den orthodoxen Gottesdienst komponiert worden und in diesem Sinne liturgisch funktional. Daher ist sowohl für das lateinisch-tridentinische wie das vernaculär-vatikanische Hochamt die Jahreskreis-Ordnung zu beachten, derzufolge beispielsweise das Gloria nicht an allen Sonntagen gesungen werden darf. Aufführungen außerhalb der Messliturgie sah Strawinsky ungern, ohne sie verhindern zu wollen oder zu können. Dass Ernest Ansermet die Uraufführung in einem Opernhaus zudem mit einem den Erfordernissen weder technisch noch stilistisch gewachsenen Opernchor dirigierte, hat ihn empfindlich getroffen. Da ein doppeltes Bläser-Quintett sowohl von der Einstudierung wie von den Kosten her die Möglichkeiten herkömmlicher Gemeinden überfordert, befürwortete Strawinsky eine Orgeltranskription unter der Bedingung, dass der Orgelpart an die Stelle des Bläserorchesters tritt und nicht dazu dient, als zusätzliches Instrument zum Zweck einer Aufführungserleichterung den Bläsern beigestellt zu werden. Ohnehin beginnt die Messe mit einer Bläser-Introduktion, die nach dem Vorbild eines von Akkord zu Akkord mit Registerzuschaltungen arbeitenden Orgelspiels entworfen ist. Die von Ralph Hawkes 1947 gegebene Anregung, das Bläserorchester durch eine Orgelpartie zu ersetzen, ist offensichtlich nie verwirklicht worden.
Vertonungstext: I Kyrie: Kyrie, eleison. / Christe, eleison. / Kyrie, eleison. [Herr , erbarme Dich unser. / Christus, erbarme Dich unser. / Herr , erbarme Dich unser. ] – II Gloria: Gloria in excelsis Deo et in terra pax hominibus bonae voluntatis. Laudamus te, benedicimus te, adoramus te, glorificamus te, gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam, Domine Deus, Rex caelestis, Deus Pater omnipotens. Domine Fili unigenite, Jesu Christe, Domine Deus, Agnus Dei, Filius Patris, qui tollis peccata mundi, miserere nobis, qui tollis peccata mundi, suscipe deprecationem nostram. Qui sedes ad dexteram Patris, miserere nobis. Quoniam tu solus Sanctus, tu solus Dominus, tu solus Altissimus, Jesu Christe, cum Sancto Spiritu: in gloria Dei Patris. Amen. [Ehre sei Gott in der Höhe! Und auf Erden Friede den Menschen, die guten Willens sind. Wir loben Dich. Wir preisen Dich. Wir beten Dich an. Wir verherrlichen Dich. Wir sagen Dir Dank ob Deiner großen Herrlichkeit. Herr, Gott, himmlischer König, Gott, allmächtiger Vater. Herr, eingeborener Sohn, Jesus Christus! Herr, Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters! Der Du hinwegnimmst die Sünden der Welt, nimm auf unser Flehen! Der Du sitzest zur Rechten des Vaters, erbarme Dich unser! Denn Du allein bist der Heilige, Du allein der Herr, Du allein der Höchste, Jesus Christus! Mit dem Heiligen Geiste, in der Herrlichkeit Gottes, des Vaters. Amen.] – III Credo: Credo in unum Deum, Patrem omnipotentem, factorem caeli et terrae, visibilium omnium ei invisibilium. Et in unum Dominum, Jesum Christum, Filium Dei unigenitum. Et ex Patre natum ante omnia saecula; Deum de Deo, lumen de Iumine, Deum verum de Deo vero; genitum, non factum, consubstantialem Patri, per quem omnia facta sunt; qui propter nos homines ei propter nostram salutem descendit de caelis. Et incarnatus est de Spiritu Sancto, ex Maria Virgine, et homo factus est. Crucifixus etiam pro nobis, sub Pontio Pilato passus et sepultus est. Et resurrexit tertia die secundum scripturas. Et ascendit in caelum, sedet ad dexteram Patris. Et iterum venturus est cum gloria iudicare vivos et mortuos, cuius regni non erit finis. Et in Spiritum Sanctum, Dominum et vivificantem: qui ex Patre Filioque procedit. Qui cum Patre et Filio simul adoratur et conglorificatur: qui locutus est per prophetas. Et unam, sanctam, catholicam et apostolicam Ecclesiam. Confiteor unum baptisma in remissionem peccatorum. Et exspecto resurrectionem mortuorum, ei vitam venturi saeculi. Amen. [ Ich glaube an den einen Gott. Schöpfer des Himmels und der Erde, aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge. Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn. Er ist aus dem Vater geboren vor aller Zeit. Gott von Gott, Licht vom Lichte, wahrer Gott vom wahren Gott; gezeugt nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch Ihn ist alles geschaffen. Für uns Menschen und um unsres Heiles willen ist Er vom Himmel herabgestiegen. Er hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist aus Maria, der Jungfrau, und ist Mensch geworden. Gekreuzigt wurde Er sogar für uns; unter Pontius Pilatus hat Er den Tod erlitten und ist begraben worden. Er ist auferstanden am dritten Tage, gemäß der Schrift; Er ist aufgefahren in den Himmel und sitzet zur Rechten des Vaters. Er wird wiederkommen in Herrlichkeit, Gericht zu halten über Lebende und Tote; und Seines Reiches wird kein Ende sein. Ich glaube an den Heiligen Geist, den Herrn und Lebensspender, der vom Vater und vom Sohne ausgeht. Er wird mit dem Vater und dem Sohne zugleich angebetet und verherrlicht; er hat gesprochen durch die Propheten. Ich glaube an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. Ich bekenne die eine Taufe zur Vergebung der Sünden. Ich erwarte die Auferstehung der Toten. Und das Leben der zukünftigen Welt. Amen.] – IV Sanctus: Sanctus, sanctus, sanctus, Dominus Deus Sabaoth. Pleni sunt caeli et terra gloria tua. Hosanna in excelsis. Benedictus, qui venit in nomine Domini. Hosanna in excelsis. [Heilig, Heilig, Heilig, Herr Gott Zebaoth. Himmel und Erde sind erfüllt von Deiner Herrlichkeit. Hosanna in der Höhe. Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe.] – V Agnus Dei: Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, miserere nobis. / Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, miserere nobis. / Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, dona nobis pacem. [Lamm Gottes, Du himmst hinweg die Sünden der Welt, erbarme Dich unser. Lamm Gottes, Du himmst hinweg die Sünden der Welt, erbarme Dich unser. Lamm Gottes, Du himmst hinweg die Sünden der Welt, gib uns (Deinen) Frieden.]
* Strawinsky schreibt Wörter wie bonae, te, tibi, tuam etc. mit Majuskeln (Bonae, Te, Tibi, Tuam), schreibt coelestis statt kirchenlateinisch caelistis [caelum, caeli], aber statt Iesus etc. kirchenlateinisch Jesus etc. und verändert gegenüber dem lateinischen gregorianischen Singtext die Zeichensetzung.
Vorlage: Kyrie ist das Incipit von Kyrie eleison, das tridentinisch entweder in zwei Dreiergruppen mit einer Zwischenschaltung eines Dreierrufes Christe eleison oder in der Abfolge von zwei Dreieranrufungen Kyrie eleison und Christe eleison gesungen wird. Es steht zwischen dem Propriums-Gesang Introitusund dem Ordinariums-Gesang Gloria, liturgisch am Ende des Bußaktes (Actus poenitentialis). Die aus dem alten römischen Kaiserkult stammende und christologisch umgedeutete trinitarische Darstellung in der Neuner- oder Sechserform (1. Anrufung drei- oder zweimal: Gott Vater; 2. Anrufung drei- oder zweimal: Sohn Gottes; 3. Anrufung drei- oder zweimal: Heiliger Geist) ist eine mittelalterliche Weiterentwicklung, die sich auf den weströmischen Kult beschränkt hat und in der russisch- beziehungsweise griechisch-orthodoxen Kirche unüblich geblieben ist. Allenfalls ließe sich noch auf Frank Martins Meßvertonung (1922-1926) verweisen, die aber erst spät bekannt wurde. - Das liturgietextlich zweiteilige Gloria darf nur zu bestimmten Zeiten gebetet beziehungsweise gesungen werden und wird in der Regel vom Priester mit einer eigenen Intonationsformel solistisch angestimmt. Der Titel ist das Incipit des Hymnus angelicus (Doxologia major) Gloria in excelsis Deo eines hymnenartigen Lobpreises Gottes, der mit dem Engelsgesang aus dem Neuen Testament beginnt. Das Gloria war tridentinisch nicht für die Werktagsmessen (Ferialmessen), ausgenommen denen der Osterzeit, zugelassen, sondern nur für die Sonntagsmessen, durfte aber auch hier nicht an den Tagen der Buße und Trauer gesungen werden, also nicht an den 4 Sonntagen der Adventszeit vor Weihnachten und den 6 Sonntagen der Fastenzeit vor Ostern, nicht in der Septuagesimazeit (Vorfastenzeit = die Zeit zwischen dem Sonntag Septuagesima und Aschermittwoch), nicht am Fest der Unschuldigen Kinder (28. 12.), nicht in den privaten Votivmessen (Totenmesse; Brautmesse), ausgenommen den Votivmessen von den heiligen Engeln und den Muttergottes-Votivmessen. Diese weitgehende Einschränkung gilt auch für die liturgische Aufführung der Strawinsky-Messe. Das Gloria ist alter Bestandteil der Messliturgie sowohl im West- wie im Ostritus. - Das Credo, ebenfalls vom Priester mit einer eigenen Intonationsformel angestimmt, steht liturgisch zwischen der Verkündigung der Frohen Botschaft (Evangelium) und dem Propriums-Opfergesang (Offertorium). Seinen Namen hat es vom Incipit Credo in unum Deum, dem sowohl Apostolischen wie Nicäno-Konstantinopolitanischen Glaubensbekenntnis, in dem nach Formeln in knappster Fassung die Hauptwahrheiten der christlichen Glaubenslehre niedergelegt sind. Die eigentliche Bezeichnung ist Symbolon, wie es heute noch in der griechischen wie russischen Kirche heißt, weil die Inhalte symbolisch für die persönliche religiöse Überzeugung stehen. Es kam als spätester Bestandteil in die Messe. - Das Sanctus bildet liturgisch das Ende der Präfation und leitet in das Eucharistische Hochgebet (Prex eucharistica) über. Es wurde schon unter dem um 125 nach Christus gestorbenen Papst Sixtus I. in der heutigen Form gesungen und ist textlich zweiteilig. Der erste Teil ist aus dem Dreimalheilig der Seraphim nach Isaias 6,3 gebildet und heißt daher auch Hymnus seraphicus. Der zweite Teil Benedictus ist von der mehrstimmigen Messenkomposition der Wiener Klassik so sehr selbständig behandelt worden, dass er zur eigenen Satzkomposition wurde. Er entspricht dem Willkommensgruß der Juden beim Einzug des Herrn in Jerusalem nach Matthäus 21,9. Er wurde erst in späterer Zeit dem Sanctus beigestellt, wird vatikanisch nicht mehr gesungen, findet sich aber bereits im Gelasianum, das dem im Jahre 496 nach Christus gestorbenen Papst Gelasius zugeschrieben wird. Wegen des Dreimal-Heilig-Rufs heißt das Sanctus im Byzantinischen Trisagion (trisagion; Betonung auf dem a, kurz gesprochenes o). - Dreiteilig ist auch das Agnus Dei, eine sich an Johannes 1,29 anschließende dreimalige Anrufung des Gotteslammes Christi mit nachfolgender Schonungsbitte und ist in der Messe liturgisch zwischen dem Friedensgebet nach dem Vater unser und dem Bußgebet vor der Kommunion, musikalisch zwischen dem Accentus-Gesang des Pater noster nach dem Eucharistischen Hochgebet und dem Propriums-Gesang der Communio angesiedelt. Der Begriff Sünde (tridentinisch in der Mehrzahl gebraucht ) bedeutet in diesem Zusammenhang Eitelkeit = Nichtigkeit (= lateinisch vanitas). In die Messe wurde das Agnus Dei von Papst Sergius I. (687-701) eingeführt. – Alle Messgesänge haben entsprechend ihrer unterschiedlichen liturgischen Funktionen und Textcharaktere auch unterschiedliche Musizierformen entwickelt, die von Strawinsky beachtet worden sind: das Kyrie als formal strukturierter antiphonaler Wechselgesang, das Gloria als formalisierter Jubelgesang, das Credo als fast schon an der Grenze zur Rezitation stehender Reihengesang, das Sanctus und das Agnus Dei als formal strukturierte Verherrlichungs- beziehunsgweise Bittgesänge.
Aufbau: für den römisch-katholischen Gottesdienst tridentinischen Stils bestimmte fünfteilige liturgiefähige lateinische Ordinariums-Messe im Sinne der missa solemnis aus Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus (mit Benedictus-Teil) und Agnus Dei.
Aufriss
KYRIE
Viertel = 66 (Ziffer 1 bis Ende Ziffer 95)
Kyrie eleison (Ziffer 1)
[Herr, erbarme Dich unser
Seigneur, prends pitié de nous
Lord, have mercy on us]
Christe eleison (Ziffer 2 bis Ende Ziffer 4)
[Christus, erbarme Dich unser
O Christ, prends pitié de nous
Christ, have mercy on us]
Kyrie eleison (Ziffer 5 bis Ende Ziffer 9)
[Herr, erbarme Dich unser
Seigneur, prends pitié de nous
Lord, have mercy on us]
GLORIA
Viertel = 72 (Ziffer 10 bis Ende Ziffer 24 5)
Gloria in excelsis Deo
[Ehre sei Gott in der Höhe, und Friede auf Erden den Menschen guten Willens . . .
Gloire à Dieu dans le Ciel. Et paix sur la terre aux hommes de bonne volonté . . .
Glory be to God on high, and on earth peace to men of good will . . .]
CREDO
[Intonationsformel]
Credo in unum Deum
[Ich glaube an den einen Gott,
Je crois en un seul Dieu,
I believe in one God,]
Tempo Viertel = 72 Achtel = 144 (Ziffer 25 bis Ende Ziffer 42 6)
Patrem omnipotentem, factorem caeli et terraem
[den allmächtigen Vater, Schöpfer des Himmels und der Erde . . .
le Père tout-puissant, créateur du ciel et de la terre . . .
the Father Almighty, Maker of heaven and earth . . .]
SANCTUS
Viertel = 56 (Ziffer 43 bis Ende Ziffer 47)
Sanctus, Sanctus, Sanctus Dominus Deus SABAOTH
[Heilig, Heilig, Heilig Herr Gott Zebaoth . . .
Saint! Saint! Saint, le Seigneur . . .
Holy, holy, holy, Lord, . . . ]
Più mosso Viertel = 84 (Ziffer 48 bis Ende Ziffer 49)
Hosanna in excelsis
[Hosanna in der Höhe
Hosanna au plus haut des cieux
Hosanna in the highest]
Tempo I Viertel = 58 (Ziffer 50 bis Ende Ziffer 51)
Benedictus qui venit in nomine Domini
[Hochgelobt sei der da kommt im Namen des Herrn
Béni soit celui qui vient au nom du Seigneur
Blessed is He that comes in the name of the Lord]
Più mosso Viertel = 84 (Ziffer 52 bis Ende Ziffer 54 6)
Hosanna in excelsis
[Hosanna in der Höhe
Hosanna au plus haut des cieux
Hosanna in the highest]
AGNUS DEI
Viertel = 66 (Ziffer 55 bis Ende Ziffer 63 7)
Agnus Dei, qui tollis peccata mundi
[Lamm Gottes, das Du hinwegnimmst die Sünde der Welt . . .
Agneau de Dieu, qui enlèves les péchés du monde . . .
Lamb of God, who takest away the sins of th world . . .]
* alle Textübertragungen liturgisch tridentinisch vorvatikanisch.
Korrekturen / Errata*
* dynamische Einträge wie p pder pp sind weitgehend weggelassen, sofern sie sich nicht am Partiturrand ausdrücklich angekreuzt finden.
Dirigierpartitur
Vorspann
1.) Innentitelei Orchesterlegende: >English horn< anstatt >Cor anglais<°.
2.) Dauerangabe von 17 Minuten erst in 20 Minuten und weiter in 15’54“ verbessert.
3.) unterhalb Autorenangabe >IGOR STRAWINSKY< ist mittig zentriert ein >1948< nachzutragen.
Kyrie
1.) (Seite 5) Ziffer 101 1. Trompete: >con sordino<.
2.) (Seite 1) Ziffer 11 1. Oboe: die Ganznote ist mit einem Akzentzeichen > zu versehen.
3.) (Seite 1) Ziffer 12 Fagotte: die Anweisung >marc. in p< ist nach oberhalb zu verschieben.
4.) (Seite 4) Ziffer 91: durchgängig >dolcissimo<; 1. Posaune > pp<.
5.) (Seite 4) Ziffer 92 3. Posaune: vor punktierter erniedrigter Halbnote ist ein pp-Zeichen zu setzen.
6.) (Seite 4) Ziffer 94 Sopran: vor die dritte Viertelnote f1 soll ein rund geklammertes Auflösungszeichen gesetzt werden (fis1 statt f1)*; unter 1. Trompete ist ein >dolcissimo< einzusetzen; die 3. Posaune hat > pp< zu spielen.
Gloria
1.) (Seite 5) Ziffer 101 1. Trompete: >con sordino<.
2.) (Seite 5) Ziffer 112 Alt: Achtelligatur ist statt falsch g1-a1 richtig e1-f1 zu lesen.
3.) (Seite 6) Ziffer 128[= 113] alle Holzbläser: der letzte Ton ist decrescendo (>) zu spielen, für die Blechblässer ist >con sord.< vorzuschreiben.
4.) (Seite 7) Ziffer 151 1. Trompete: es ist die Bezeichnung >Solo< einzutragen.
5.) (Seite 8) Ziffer 174 Sopran: die letzte Taktnote punktierte Viertelnote a1 ist als unpunktierte Achtel zu lesen, dasselbe gilt für die Altpartie mit der Note f1.
6.) (Seite 8) Ziffer 194 durchgängig: das Metrum ist statt 2/8 als 4/8 (2/4), die Viertelnoten sind als Halbenoten zu lesen und die Viertelnote entsprechend mit einer nachfolgenden Achtelpause zu punktieren; dasselbe gilt für (Seite 9) Ziffer 207 und (Seite 9) für Ziffer 21 4.
7.) (Seite 9) Ziffer 206 Bassstimmen: statt falsch AchtelH-ViertelH ist richtig AchtelA-ViertelA zu lesen.
8.) (Seite 9) Ziffer 207 Bassstimmen: die drei Noten sollen statt H richtig A heißen, die 1. ist als Achtel, die 2. als Viertel und die 3. als Halbe zu lesen. Viertel und Halbe sind überzubinden, das 2/8-Metrum ist in 4/8 umzuschreiben; dasselbe gilt für S. 9, Ziffer 213+4.
9.) (Seite 9) Ziffer 212-4Blechbläser: es ist ein crescendo-Zeichen mit nachfolgender Bestimmung >sempre sord< einzutragen.
10.) (Seite 9) Ziffer 213 Bässe: beide Viertelnoten sind statt falsch bb richtig a zu lesen.
11.) (Seite 9) Ziffer 213+4.= 8)
12.) (Seite 9) Ziffer 221 Blechbläser: statt p ist ein pp einzutragen.
13.) (Seite 10) Ziffer 245 durchgängig: der letzte Gloria-Takt ist als 4/4-Takt und nicht mehr als 3/4-Takt zu lesen.
Credo
1.) (Seite 11) Legende Trompeten: statt falsch >TROMBI I.II< ist richtig >TROMBE I.II.< zu schreiben.
2.) (Seite 12) Ziffer 2614 durchgängig: am Ziffernende ist ein Atemhäkchen einzutragen.
3.) (Seite 12) Ziffer 277 Soprane: >de< anstatt >de . . .<.°
4.) (Seite 20) Ziffer 421 durchgängig: oberhalb des Sopransystems ist ein >Poco meno mosso< einzutragen.
5.) (Seite 20) Ziffer 424 Bässe: nach der Dreiachtel-Ligatur ist ein Atemzeichen einzutragen, dasselbe gilt für den Tenor am Taktende.
6.) (Seite 20) Ziffer 425 für Soprane, Alte und Bässe nach der einleitenden Viertelnote ist ein Atemzeichen einzutragen, dasselbe gilt für die Tenöre nach der 1. Achtel-Ligatur.
Sanctus
1.) (Seite 21) Ziffer 432-4 Posaunen: das >poco< ist samt linksgerichteter Schweifklammer zu entfernen und die Klammer vor das sf-Zeichen zu setzen; dasselbe gilt für Ziffer 441.
2.) (Seite 21) Ziffer 434 Sopran: am Taktende ist oberhalb des Systems ein decrescendo-Zeichen einzutragen; dasselbe gilt für Ziffer 441.
3.) (Seite 21) Ziffer 441 Soprane: am Taktende ist oberhalb des Systems ein decrescendo-Zeichen einzutragen; Posaunen: das >poco< ist samt linksgerichteter Schweifklammer zu entfernen und die Klammer vor das sf-Zeichen zu setzen.
4.) (Seite 23) Ziffer 481 durchgängig: die Metronomangabe ist von Viertel = 84 in Viertel = 98 umzuschreiben.
5.) (Seite 24) Ziffer 501 Fagotte: der 6. Zweitonakkord ist statt falsch Zweiunddreißigstel 1A-A richtig Zweiunddreißigstel C-A zu lesen.
6.) (Seite 25) Ziffer 513 Fagotte: am Taktende ist in Bassschlüssel umzuschlüsseln.
7.) (Seite 25) Ziffer 522 durchgängig: die Metronomangabe ist von Viertel = 84 in Viertel = 98 umzuschreiben.
8.) (Seite 26) Ziffer 537 durchgängig: die letzte Note ist mit einer Fermate zu versehen.
9.) (Seite 25) Ziffer 541 durchgängig: die Bezeichnung >L’istesso tempo< ist zu entfernen und durch >poco meno mosso Viertel = 84 zu ersetzen.
Agnus Dei
1.) (Seite 27) Legende Trompeten: statt falsch >TROMBI I.II< ist richtig >TROMBE I.II.< zu schreiben.
2.) (Seite 27) Ziffer 551 [nur] Trompeten: die dynamische Bezeichnung mp ist durch ein einfaches p zu ersetzen.
3.) (Seite 28) Ziffer 581 [nur] Trompeten: die dynamische Bezeichnung mpist durch ein einfaches p zu ersetzen.
4.) (Seite 28) Ziffer 611 Klarinetten: oberhalb ist ein > { mp< einzusetzen.
Klavierauszug
1.) Zeitangabe 17’ in 23’ Minuten verbessert.
2.) Ziffer 4-51 (S. 1, 2. System Klavier, 4. + 5. Takt) Eintrag in Blei in das zweite System:
Zweitonakkord [nach unten gestielt] Viertel Es-es / Zweitonakkord [nach unten gestielt] Viertel
1H-H mit Phrasierungsbogen Es zu 1H / Achtel-Ligatur [Balkenführung nach unten gestielt
durchgehend, nach oben gestielt in zwei mal zwei Achtel] G [nach oben und unten gestielt] /
Zweitonakkord Es-es [Es nach unten und oben gestielt, es nach oben gestielt] / Zweitonakkord
1H-H [1H nach unten, H nach oben gestielt] / G [nach unten und oben gestielt] mit Phrasierungsbogen von Es zu G | Viertel As – Viertel G [nach unten gestielt] – Halbe F mit Phrasierungsbogen As zu F.
3.) Ziffer 13 (S. 1, 1. + 2. System Klavier Diskant und Bass, 3. Takt): von der 1. Viertelnote im Diskant [es1] ist ein Phrasierungsbogen zur 2. Viertelnote im Bass [f] zu ziehen.
4.) Ziffer 94 (S. 5, 2. System Takt 3 Sopran, Takt): statt falsch f1-c2-f1-f1-f1 ist richtig f1-c2-fis1-fis1-fis1 zu lesen.
5.) Ziffer 174 (S. 9, 4. System, 1. Takt) Sopran + Alt: die Takt-Endnote ist in beiden Stimmen statt falsch punktierte Viertelnote richtig als Achtelnote zu lesen (Eintrag blau).°°°
6.) S. 10 Ziffer 185 am Taktende ist ein Atemzeichen anzubringen.
7.) Ziffer 206+7 (S. 11, 1. System, 3. + 4. Takt) Bass: alle Taktnoten sind statt falsch H richtig als A zu lesen (Eintrag schwarz).
8.) Ziffer 213+4 (S. 11, 2. System, 3. + 4. Takt) Bass: alle Taktnoten sind statt falsch H richtig als A zu lesen (Eintrag schwarz).
9.) Ziffer 22 Legende: statt falsch Sopran muss es richtig Alt (Alto) heißen.
10.) Ziffer 451 (S. 27, 1. System, 2. Takt) Klavier Bass: der 2. Zweitonakkord ist statt falsch Achtel F-H richtig Achtel G-H zu lesen (Eintrag rot).
11.) Ziffer 537 durchgehend: über der Schlussnote ist eine Fermate einzutragen (Eintrag blau).
°°° Taschenpartitur: f (nicht f#1).
Stil: Die Messe ist neoklassizistisch verfremdet nach dem Vorbild der gemäßigten flämischen Motetten geschrieben worden, wobei Strawinsky die von der Funktion her vorgegebenen Satztypen übernahm, etwa das Credo als überwiegend deklamatorisch-rhetorischen Katalog gleichgeordneter Glaubenswahrheiten, die nach theologischer Vorstellung so wiedergegeben werden müssen, dass nicht die eine auf Kosten der anderen betont wird. So gibt es bei Strawinsky keine Herausstellung des et incarnatus est, das schon seit Machaut in der lateinischen, nicht jedoch in der russisch-orthodoxen Credo-Komposition als verselbständigte Musikfigur behandelt wurde. Strawinsky deklamiert das Dogma rhythmisch straff durch, was zur Zeit der Veröffentlichung dieser Messe aufregende Beachtung fand.
Dauer: 2'39" (Kyrie), 4'07" (Gloria), 3'59" (Credo), 3'16" (Sanctus), 2'43" (Agnus Dei). Im Strawinskyschen Nachlass befindet sich ein loser Zettel mit unterschiedlich korrespondierenden Zeitdauernangaben:
350 | 240 |
425 | 315 |
635 | 425 |
4 | 347 |
250 | 235 |
____ | |
16 24 | |
20" intonisation< |
Entstehungszeit: Hollywood 1944 ( Kyrie und Gloria), Herbst 1947 ( Credo Anfang Dezember 1947) bis 15. März 1948; Vorarbeiten sind für 1942 nachgewiesen.
Uraufführung: Kyrie und Gloria wurden am 26. Februar 1947 unter Irving Fine im Sanders Theatre von Cambridge in Massachusetts voraufgeführt, wobei 2 Klaviere das doppelte Bläserquintett ersetzten; die Aufführung der ganzen Messe erfolgte am 27. Oktober 1948 im Teatro alla Scala durch den Opern-Chor und das Opern-Orchester der Mailänder Scala unter der Leitung von Ernest Ansermet.
Bemerkungen: Die Messe gehört zu den wenigen Kompositionen im Leben Strawinskys, die nicht als Auftragswerk, sondern als persönliches Anliegen entstanden. Es scheint so, als habe er die Spieldauer ursprünglich auf etwa 5 x 4,5 Minuten geplant, also auf einen Satzumfang, der wie bei der seinerzeitigen Serenade en La dem Spielumfang einer Schallplattenseite entsprach, die damals etwa viereinhalb Minuten Musik aufnehmen konnte. Strawinsky hat sich aber bei der Zeitnahme außergewöhnlich hoch verschätzt. Jedenfalls gab er die Messe mit der Zeitvorstellung 23 Minuten an den Verlag und reagierte böse, als dieser der Partitur eine Zeitdauer von 17 Minuten vorandruckte. Als Strawinsky erkennen musste, dass nicht er, sondern Boosey & Hawkes Recht hatten, war er sehr geknickt und fühlte sich bloßgestellt. Unter seiner eigenen Leitung dauerte die Messe genau 16 Minuten und 24 Sekunden. Intime Kenner Strawinskys, wie etwa André Schaeffner, sagten angesichts der praktizierten Religiosität Strawinskys eine solche Komposition schon in den dreißiger Jahren voraus.
Machaut-Legende: Kurze Zeit nach dem Bekanntwerden der Messe in Europa verbreitete sich wahrscheinlich von Deutschland aus die Behauptung, Strawinsky habe sie unter dem Vorbild der vermutlich 1364 entstandenen Messe von Guillaume de Machaut geschrieben. Die Sache kam Strawinsky zu Ohren und er erklärte in einem besonderen Frage- und Antwortspiel, das 1962 veröffentlicht wurde, Machauts Messe zum ersten Mal ein Jahr nach der Fertigstellung der eigenen Messe kennen gelernt zu haben, also etwa, so ist daraus zu schließen, im Spätfrühjahr 1949. Da sich die scheinbaren Einflüsse schon damals aus der burgundisch-frankoflämischen Kompositionstechnik erklären ließen, deren Kenntnis Strawinsky nie bestritten hat, war für die seriöse Strawinsky-Forschung dieses Thema erledigt, nicht jedoch für die weniger seriöse Musikjournalistik. Überraschenderweise kam 2008 wiederum aus dem deutsch-sprachigen Raum die alte Beeinflussungs-Legende wieder auf, obwohl Strawinsky die Machaut-Messe gar nicht gekannt haben kann. Sie sollte ursprünglich im letzten Band der von Friedrich Ludwig besorgten vierbändigen Machaut-Ausgabe des Leipziger Verlages Breitkopf & Härtel erscheinen. Ludwig starb 1930, ohne seine Arbeiten zu Ende gebracht zu haben. Sein Material ging an Heinrich Besseler, der, selbst überlastet, erst 1939 mit der Redaktion des ausstehenden 4. Bandes begann. Die 1943 gedruckte Ausgabe konnte aber nicht ausgeliefert werden, weil nicht nur sie, sondern auch alle anderen noch vorhandenen Exemplare der früheren Bände I bis III am 4. Dezember 1943 dem Bombenangriff auf Leipzig zum Opfer fielen und nichts außer einem Korrekturabzug die Feuersbrunst überstand. Mit dessen Hilfe rekonstruierte Besseler seine eigene Arbeit und schloss sie endlich im Mai 1954 ab. Bis dahin waren allerdings drei Ausgaben der Machaut-Messe schon anderweitig erschienen, die zeitlich frühesten 1948 (Chailley Paris und Machabey Lüttich). In diesem Jahr lagen jedoch Strawinskys Dirigierpartitur, Taschenpartitur, Klavierauszug und die zum Leihmaterial gehörenden Stimmensätze bereits gedruckt vor und waren Kyrie und Gloria schon uraufgeführt worden.
Die Machaut-Legende geht vermutlich auf einen missverstandenen Aufsatz zurück, den der in Köln lehrende Musikwissenschaftler Karl Gustav Fellerer 1953 in der (heute nur noch in wenigen Exemplaren greifbaren) Zeitschrift „Die Begegnung“* veröffentlicht hat. Dort zog er einen Vergleich zwischen Machaut und Strawinsky. Es ging dabei aber nicht um einen Stil-Vergleich der beiden Messen, sondern um einen Vergleich der sich ähnelnden liturgiegeschichtlichen Situation, in der sich Machaut damals, wie 600 Jahre später Strawinsky befanden. Fellerer, durch sein Buch über Palestrina bekannt geworden und kirchenmusikalisch ausgewiesen, untersuchte das jeweilige Umfeld der beiden Messen. Er stellte einen Zusammenhang zwischen den päpstlichen Verlautbarungen und dem realen musikalischen Leben im Mittelalter wie in der Neuzeit her und erkannte die Übereinstimmung der religiösen wie der kirchenpolitischen Situation der beiden Komponisten. Gerade weil Machaut wie Strawinsky die liturgischen Bedingungen ihrer Zeit in idealer Weise erfüllten, mussten sie in einen Widerspruch zur kirchenmusikalischen Realität geraten. Fellerer folgerte aus den sich aufhebenden, weil nicht in Übereinstimmung zu bringenden liturgischen wie kirchenmusikalischen päpstlichen Forderungen beweiskräftig die zu vermutende Unmöglichkeit, Strawinskys Messe in die verlangte participatio actuosa einzustellen.
* Karl Gustav Fellerer: Probleme neuer Kirchenmusik / Gedanken zur Igor Strawinskys Messe, in: Begegnung. Zeitschrift für Kultur und Geistesleben VI/2, 1951, Sp. 45a-48b, Verlag ‚Wort und Werk’ Köln.
Missa-brevis-Legende: Dass es sich bei der Messe um eine Missa brevis handele und nicht um eine Missa solemnis, ist ein Terminologie-Fehler, der auf unzureichende Liturgiekenntnisse der Autoren zurückzuführen ist. Missa solemnis ist ein seit Jahrhunderten festgeschriebener Begriff der katholischen Theologie, mit dem die Liturgiker die über die Missa lecta hinausgehende Eucharistiefeier in der Tradition der Presbytermesse definieren. Dazu gehört jede Art vertonter Liturgie eines Hochamtes. Die Zeitdauer ist dabei unerheblich; unerheblich ist es auch, ob die Messe ein- oder mehrstimmig, als Propriums- oder Ordinariumsmesse ganz oder teilweise in Musik gesetzt wird. Werktitel, mit denen Komponisten ihre Messen individuell ausstatten, und dazu gehört unter anderen auch die Bezeichnung ‚Missa brevis’, sind für die Zuordnung bedeutungslos. Allerdings gibt es verbindliche theologische Definitionen auch einer ‚Missa brevis’. In der katholischen Liturgie wird darunter die schon seit Jahrhunderten verbotene verkürzende Fassung in Form von Textparallel-Singen verstanden, in der evangelischen eine überwiegend auf Kyrie und Gloria eingeschränkte Ordinariumsvertonung.
Bedeutung: Als liturgisch gedachte Komposition ist Strawinskys Messe in ihrem Umfeld unvergleichbar. Sie lässt das Prinzip hinter sich, nach dem seit der Zeit des josephinischen Aufklärertums Messen komponiert wurden. Der Text wird ausschließlich als theologische Aussage, nicht als Bild gesehen. Von der sich im Laufe des 19. Jahrhunderts immer programmatisch gestaltenreicher entwickelnden Textvertonung, die schließlich unter dem Vorwand von Kirchenmusik aus Messtexten eher Vorlagen für Symphonische Dichtungen machte und dabei ausschließlich auf sich selbst als Kunstwerk zurückzeigte, um sich gleichzeitig immer weiter von der Gebrauchsfähigkeit in der Liturgie zu entfernen, ist bei Strawinsky nicht einmal mehr ansatzweise etwas vorhanden. Seine Messe ist vorrangig Theologie, erst danach Kunstwerk. Auch seine Kritik an den Messen Mozarts ist liturgisch-theologisch, nicht künstlerisch zu verstehen. Auf diesem Weg sind ihm zeitgenössische Reformkomponisten immer nur mit Worten, nicht mit Werken gefolgt, so dass seine Messe in einem ganzen Jahrhundert einzigartig und beispiellos geblieben ist.
Situationsgeschichte: Nach dem Wiedereintritt in die orthodoxe Kirche kündigte sich die Messe ergographisch und im nachhinein gesehen folgerichtig in drei Stufen an. Die erste Stufe war die Komposition des Pater noster als äußeres Zeichen der Wiederaufnahme des Willens zum Gebet als des Dialogs zwischen Mensch und Gott. Die zweite Stufe war die Komposition des Credo, mit dem er seinen religiösen Standort in der Anerkennung des Nicäno-Konstantinopolitanischen Glaubensbekenntnisses offenbarte. Mit der Vertonung von Ave Maria schließlich vollzog Strawinsky in der dritten Stufe die Distanzierung zum Protestantismus, der sich nie mit der bilderreichen Marienverehrung der orthodoxen und katholischen Christenheit anfreunden konnte. Damit waren die Positionen festgelegt. Sie alle kehren in der Messe wieder. Indem er sie auf lateinische Texte vertonte, sie mit Instrumenten ausstattete, die im byzantinischen Ritus verboten sind, und 1949 zudem die Einzelstücke Pater noster, Credo und Ave Maria auf ebenfalls lateinische Texte umschrieb, war die religiöse Heimat seiner vier liturgischen Musikstücke zwangsläufig die des römischen Katholizismus geworden; denn abgesehen vom Konzertsaal waren sie mit diesen Eigenschaften jetzt in keiner anderen christlichen Kirche noch aufführbar. Dass Strawinsky es tatsächlich so meinte, zeigt seine Enttäuschung, als Ansermet die Messe ausgerechnet dort uraufführte, wo sie nun wirklich nicht hingehörte, nämlich in einem Opernhaus. Es hat das ohnehin immer noch kritische Verhältnis zu Ansermet nicht verbessert und Strawinsky weiter in seine selbstgewählte Einsamkeit hineingetrieben.
Fassungen: Bei Boosey & Hawkes erschienen 1948 Klavierauszug, Dirigierpartitur und Taschenpartitur. Der Verlagsvertrag zwischen Strawinsky und Boosey & Hawkes wurde am 19. April 1948 geschlossen. Die Originalausgabe des Klavierauszuges, dessen Belegstück bei der British Library am 29. Oktober 1948 einging, enthielt auf dem Innentitelblatt einen für Strawinsky ärgerlichen Druckfehler. Statt richtig Double Wind Quintet hatte der Verlag Double Woodwind Quintet gedruckt. Der falsche Text wurde originalüberklebt, ob in Form einer zweiten Auflage oder im Rahmen der Restauslieferung lässt sich aus den Bibliotheksbeständen nicht klären. Das Londoner Exemplar H.786.d.(2.) ist ein Originalstück mit falschem Druck. Ein überklebtes Exemplar findet sich in der Darmstädter Bibliothek des Internationalen Musikinstituts. Im Juli 1951 wurde der Klavierauszug innentitelbereinigt neu aufgelegt. Allerdings gibt es im selben Jahr einen amerikanischen Paralleldruck mit derselben Platten-Nummer, aber anderer Aufmachung, der den Fehldruck beibehalten hat. Mit den nachfolgenden Neuauflagen der Taschenpartitur im April 1950 und im März 1953 änderten sich die Niederlassungsreihenfolgen. Eine weitere Auflage ist unter anderem für Februar 1966 nachgewiesen. Die von Ralph Hawkes 1947 gegebene Anregung, das Bläserorchester durch eine Orgelpartie zu ersetzen, ist offensichtlich nie verwirklicht worden.
Historische Aufnahmen: 24. und 25. April 1949 in der Town Hall von New York mit dem Chor der Church of the Blessed Sacrament New York und einem Bläserensemble unter der Leitung von Igor Strawinsky; 9. Juni 1960 in Hollywood mit den Solistinnen Annette Baker (Sopran), Adrienne Albert (Alt), den Gregg Smith Singers und den Columbia Symphony Winds & Brass unter der Leitung von Igor Strawinsky
CD-Edition: XI-1/18-22 (Aufnahme von 1960)*.
* in der CD-Ausgabe werden die beiden Solistinnen nicht genannt und als Aufnahmedatum der 5. Juni 1960 angegeben.
Autograph: Library of Congres, Washington.
Copyright: 8. November 1946 auf eigenen Namen; 1948 durch Boosey & Hawkes.
Ausgaben
a) Übersicht
77-1a 1948 KlA [nicht überklebt]; l; Boosey & Hawkes London; 36 S.; B. & H. 16463.
77-1b 1948 KlA [überklebt]; l; Boosey & Hawkes London; 36 S.; B. & H. 16463.
77-2 1948 KlA; l; Boosey & Hawkes London; 36 S. 2°; B. & H. 16463.
77-2Straw ibd. [mit Eintragungen].
77-3a 1948 Dp [nicht überklebt]; l; Boosey & Hawkes London; 29 S.; B. & H. 16501.
77-3b 1948 Dp [überklebt]; l; Boosey & Hawkes London; 29 S.; B. & H. 16501.
77-3Straw1 ibd. [mit Eintragungen].
77-3Straw2 ibd. [mit Eintragungen].
77-3Straw3 ibd. [mit Eintragungen].
77-3Straw4 ibd. [mit Eintragungen].
77-3Straw5 ibd. [mit Eintragungen].
77-4a 1948 Tp [nicht überklebt]; l; Boosey & Hawkes London; 29 S.; B. & H. 16501; 655.
77-4a-Straw 1948 ibd. [mit Eintragungen].
77-4b 1948 Tp [überklebt]; l; Boosey & Hawkes London; 29 S.; B. & H. 16501; 655.
77-450 1950 ibd.
77-453 1953 ibd.
77-457 1957 ibd.
77-460 1960 ibd.
77-466 1966 ibd.
77-5 1951 KlA [Amerikanische Ausgabe]; Boosey & Hawkes London; 36S.; B. & H. 16463.
77-5Straw ibd. [mit Anmerkungen].
77-6 1948 KlA; l; Boosey & Hawkes London; 36 S.; B. & H. 16463.
77-6Straw ibd.
77-651 1951 ibd.
77-6[68] [1968] ibd.
b) Identifikationsmerkmale
77-1a [Bild] / Igor Strawinsky° / MASS / After an old drawing°° // Igor Strawinsky / MASS / for / Mixed Chorus / and / Double Woodwind Quintet / Vocal Score/ by / Leopold Spinner / Boosey & Hawkes / Limited / 295 Regent Street, London, W. 1 / New York · Los Angeles · Sydney · Capetown · Toronto · Paris// (Klavierauszug mit Gesang weißfadengeheftet 26.7 x 33 34 (2° [4°]); Singtext lateinisch; 36 [36] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier schwarz auf cremeweiß [Zieraußentitelei im Großbild cremeweiß auf schwarzem Spiegel 17,2 x 26 (orgelspielende Frau mit singenden und spielenden Männern) und unterseits einbezogenem Zier-Schriftzug >Igor Strawinsky / MASS< + > After an old drawing<, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener >Edition Russe de Musique / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung > Igor Strawinsky<* Stand >No. 453< ] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Instrumentation< englisch + Spieldauerangabe [17’] englisch] + 2 Seiten Nachspann [2 Leerseiten]; Kopftitel >MASS / for a Mixed Chorus and a Double Wind Quintet<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Kopftitel und Satzüberschrift >KYRIE< rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel flush left >Copyright 1948 in U. S. A. by Boosey & Hawkes Inc. / Copyright for all countries< rechtsbündig >All rights of reproduction in any form reserved<; production indication 1. page of the score below type area centre >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H. 16463<; ohne Endevermerk) // (1948)
° schreibschriftartig.
°° außerhalb Bildrahmen blattunterseits rechts.
* editionsgeordnete aufführungspraktische Reihenfolge mit französischen Titeln ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig. Angezeigt werden > Piano seul° / Trois Mouvements de Pétrouchka / Suite de Pétrouchka ( Th. Szántó) / Marche chinoise de “ Rossignol ” / Sonate pour piano* / Ouverture de “ Mavra ” / Serenade en la / Symphonie*°° pour°° instruments à vent / Octuor pour instruments à vent / Partitions pour piano°* / Le Chant du Rossignol / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée / Orpheus / Piano à quatre mains° / Le* Sacre du Printemps / Pétrouchka / Deux Pianos à quatre mains° / Concerto pour piano* / Capriccio pour piano* et orchestre / Chant et piano°* / Deux Poésies de Balmont / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Trois petites chansons / Chanson de Paracha de “ Mavra ” / Introduction, chant du pêcheur, air du / rossignol / Choeur°* / Ave Maria (a cappella) / Credo (a cappella) / Pater noster (a cappella) // Partitions pour chant et piano* / Rossignol. Conte lyrique en 3 actes / Mavra. Opéra bouffe en 1 acte / Œdipus Rex. Opéra-oratorio en 1 acte* / Symphonie de Psaumes / Perséphone / Violon et Piano°* / Suite d’après Pergolesi / Duo Concertant / Airs du Rossignol / Danse Russe / Divertimento / Suite Italienne / Chanson Russe / Violoncelle et Piano°* / Suite Italienne ( Piatigorsky) / Musique de Chambre° / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Partitions de poche° / Suite de Pulcinella / Symphonies pour°° instruments à vent / Concerto pour piano* / Chant du Rossignol / Pétrouchka. Ballet / Sacre* du Printemps / Le Baiser de la Fée / Apollon Musagète / Œdipus Rex* / Perséphone / Capriccio* / Divertimento / Quatre Études pour orchestre / Symphonie de Psaumes / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Concerto en ré pour orchestre à cordes< [* unterschiedliche Schreibweisen original; ° mittenzentriert; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Sydney-Toronto-Cape Town-Paris-Buenos Aires angegeben.
77-1b [Bild] / Igor Strawinsky° / MASS / After an old drawing°° // Igor Strawinsky / MASS / for / Mixed Chorus / and / Double Wind Quintet* / Vocal Score/ by / Leopold Spinner / Boosey & Hawkes / Limited / 295 Regent Street, London, W. 1 / New York · Los Angeles · Sydney · Capetown · Toronto · Paris// (Klavierauszug mit Gesang fadengeheftet 26.8 x 32,9 (2° [4°]); Singtext lateinisch; 36 [36] Seiten + 4 Seiten Umschlag steifes Papier schwarzweiß auf cremeweiß [Zieraußentitelei einbezogener Schriftzug in Schwarz-Weiß-Bild 17,1 x 26 orgelspielende Frau mit singenden und musizierenden Männern >After an old drawing<, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener >Edition Russe de Musique / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes> Werbung > Igor Strawinsky<** >No. 453<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Instrumentation< englisch + Spieldauerangabe [17’] englisch] + 2 Seiten Nachspann [Leerseiten]; Kopftitel >MASS / for a Mixed Chorus and a Double Wind Quintet<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Kopftitel und Satzbezeichnung >KYRIE< rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1948 in U.S.A. by Boosey & Hawkes Inc. / Copyright for all countries< rechtsbündig >All rights of reproduction in any form reserved<; production indication 1. page of the score below type area centre >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H. 16463<; ohne Kompositionsschlussdatierung; ohne Endevermerk) // (1948)
° schreibschriftartig.
°° außerhalb Bildrahmen blattunterseits rechts.
* original >Double Woodwind Quintet<, mit >Double Wind Quintet< überklebt.
** editionsgeordnete aufführungspraktische Reihenfolge mit französischen Titeln ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig. Angezeigt werden > Piano seul° / Trois Mouvements de Pétrouchka / Suite de Pétrouchka ( Th. Szántó) / Marche chinoise de “ Rossignol ” / Sonate pour piano* / Ouverture de “ Mavra ” / Serenade en la / Symphonie*°° pour°° instruments à vent / Octuor pour instruments à vent / Partitions pour piano°* / Le Chant du Rossignol / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée / Orpheus / Piano à quatre mains° / Le* Sacre du Printemps / Pétrouchka / Deux Pianos à quatre mains° / Concerto pour piano* / Capriccio pour piano* et orchestre / Chant et piano°* / Deux Poésies de Balmont / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Trois petites chansons / Chanson de Paracha de “ Mavra ” / Introduction, chant du pêcheur, air du / rossignol / Choeur°* / Ave Maria (a cappella) / Credo (a cappella) / Pater noster (a cappella) // Partitions pour chant et piano* / Rossignol. Conte lyrique en 3 actes / Mavra. Opéra bouffe en 1 acte / Œdipus Rex. Opéra-oratorio en 1 acte* / Symphonie de Psaumes / Perséphone / Violon et Piano°* / Suite d’après Pergolesi / Duo Concertant / Airs du Rossignol / Danse Russe / Divertimento / Suite Italienne / Chanson Russe / Violoncelle et Piano°* / Suite Italienne ( Piatigorsky) / Musique de Chambre° / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Partitions de poche° / Suite de Pulcinella / Symphonies pour°° instruments à vent / Concerto pour piano* / Chant du Rossignol / Pétrouchka. Ballet / Sacre* du Printemps / Le Baiser de la Fée / Apollon Musagète / Œdipus Rex* / Perséphone / Capriccio* / Divertimento / Quatre Études pour orchestre / Symphonie de Psaumes / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Concerto en ré pour orchestre à cordes< [* unterschiedliche Schreibweisen original; ° mittenzentriert; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Sydney-Toronto-Cape Town-Paris-Buenos Aires angegeben.
77-2 [Bild] / Igor Strawinsky° / MASS / After an old drawing°° // Igor Strawinsky / MASS / for / Mixed Chorus / and / Double Wind Quintet / Vocal Score/ by / Leopold Spinner / Boosey & Hawkes / Limited / 295 Regent Street, London, W. 1 / New York · Los Angeles · Sydney · Capetown · Toronto · Paris// (Klavierauszug mit Gesang fadengeheftet 26,7 x 34 (2° [4°]); Singtext lateinisch; 36 [36] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier schwarz auf cremeweiß [Zieraußentitel mit negativartigem Bild weiß-schwarz 16 x 25 in Rahmengröße 17,1 x 26 und einbezogenem Schriftzug >Igor Strawinsky / MASS< orgelspielende Frau mit singenden und Instrumente spielenden Männern, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener >Edition Russe de Musique / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung > Igor Strawinsky<* Stand >No. 453< ] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Instrumentation< englisch + Spieldauerangabe [17’] englisch] + 2 Seiten Nachspann [2 Leerseiten]; Kopftitel >MASS / for a Mixed Chorus and a Double Qind Quintet<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Kopftitel und Satzüberschrift >KYRIE< rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1948 in U.S.A. by Boosey & Hawkes Inc. / Copyright for all countries< rechtsbündig >All rights of reproduction in any form reserved<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H. 16463<; ohne Endevermerk) // (1948)
° schreibschriftartig.
°° außerhalb Bildrahmen blattunterseits rechts.
* editionsgeordnete aufführungspraktische Reihenfolge mit französischen Titeln ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig. Angezeigt werden > Piano seul° / Trois Mouvements de Pétrouchka / Suite de Pétrouchka ( Th. Szántó) / Marche chinoise de “ Rossignol ” / Sonate pour piano* / Ouverture de “ Mavra ” / Serenade en la / Symphonie*°° pour°° instruments à vent / Octuor pour instruments à vent / Partitions pour piano°* / Le Chant du Rossignol / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée / Orpheus / Piano à quatre mains° / Le* Sacre du Printemps / Pétrouchka / Deux Pianos à quatre mains° / Concerto pour piano* / Capriccio pour piano* et orchestre / Chant et piano°* / Deux Poésies de Balmont / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Trois petites chansons / Chanson de Paracha de “ Mavra ” / Introduction, chant du pêcheur, air du / rossignol / Choeur°* / Ave Maria (a cappella) / Credo (a cappella) / Pater noster (a cappella) // Partitions pour chant et piano* / Rossignol. Conte lyrique en 3 actes / Mavra. Opéra bouffe en 1 acte / Œdipus Rex. Opéra-oratorio en 1 acte* / Symphonie de Psaumes / Perséphone / Violon et Piano°* / Suite d’après Pergolesi / Duo Concertant / Airs du Rossignol / Danse Russe / Divertimento / Suite Italienne / Chanson Russe / Violoncelle et Piano°* / Suite Italienne ( Piatigorsky) / Musique de Chambre° / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Partitions de poche° / Suite de Pulcinella / Symphonies pour°° instruments à vent / Concerto pour piano* / Chant du Rossignol / Pétrouchka. Ballet / Sacre* du Printemps / Le Baiser de la Fée / Apollon Musagète / Œdipus Rex* / Perséphone / Capriccio* / Divertimento / Quatre Études pour orchestre / Symphonie de Psaumes / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Concerto en ré pour orchestre à cordes< [* unterschiedliche Schreibweisen original; ° mittenzentriert; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Sydney-Toronto-Cape Town-Paris-Buenos Aires angegeben.
77-2Straw
77-3 igor strawinsky / mass / full score/ boosey & hawkes // Igor Strawinsky / Mass / for / Mixed Chorus / and / Double Wind Quintet* / Full Score/ Boosey & Hawkes Ltd. / London · New York · Sydney · Toronto · Capetown · Paris · Buenos Aires // (Dirigierpartitur weißfadengeheftet 26,5 x 33 (2° [4°]); Singtext lateinisch; 29 [29] Seiten + 4 Seiten Umschlag steifes Papier tomatenrot auf graugrün [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener >Edition Russe de Musique / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung > Igor Strawinsky<** Stand >No. 453<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Instrumentation< englisch + Spieldauerangabe [17'] englisch] + 2 Seiten Nachspann [2 Leerseiten]; Kopftitel >MASS / for Mixed Chorus and Double Wind Quintet< Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Kopftitel und Satzbezeichnung >KYRIE< rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1948 in U. S. A. by Boosey & Hawkes Inc. / Copyright for all countries< rechtsbündig >All rights of reproduction in any form reserved<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H. 16501<; Ende-Nummer S. 29 rechtsbündig >10 · 48·L. & B.<) // (1948)
* original >Double Woodwind Quintet<, mit >Double Wind Quintet< überklebt.
** editionsgeordnete aufführungspraktische Reihenfolge mit französischen Titeln ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig. Angezeigt werden >Piano seul° / Trois Mouvements de Pétrouchka / Suite de Pétrouchka ( Th. Szántó) / Marche chinoise de “ Rossignol ” / Sonate pour piano* / Ouverture de “ Mavra ” / Serenade en la / Symphonie*°° pour°° instruments à vent / Octuor pour instruments à vent / Partitions pour piano°* / Le Chant du Rossignol / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée / Orpheus / Piano à quatre mains° / Le* Sacre du Printemps / Pétrouchka / Deux Pianos à quatre mains° / Concerto pour piano* / Capriccio pour piano* et orchestre / Chant et piano°* / Deux Poésies de Balmont / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Trois petites chansons / Chanson de Paracha de “ Mavra ” / Introduction, chant du pêcheur, air du / rossignol / Choeur°* / Ave Maria (a cappella) / Credo (a cappella) / Pater noster (a cappella) // Partitions pour chant et piano* / Rossignol. Conte lyrique en 3 actes / Mavra. Opéra bouffe en 1 acte / Œdipus Rex. Opéra-oratorio en 1 acte* / Symphonie de Psaumes / Perséphone / Violon et Piano°* / Suite d’après Pergolesi / Duo Concertant / Airs du Rossignol / Danse Russe / Divertimento / Suite Italienne / Chanson Russe / Violoncelle et Piano°* / Suite Italienne ( Piatigorsky) / Musique de Chambre° / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Partitions de poche° / Suite de Pulcinella / Symphonies pour°° instruments à vent / Concerto pour piano* / Chant du Rossignol / Pétrouchka. Ballet / Sacre* du Printemps / Le Baiser de la Fée / Apollon Musagète / Œdipus Rex* / Perséphone / Capriccio* / Divertimento / Quatre Études pour orchestre / Symphonie de Psaumes / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Concerto en ré pour orchestre à cordes< [* unterschiedliche Schreibweisen original; ° mittenzentriert; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Sydney-Toronto-Cape Town-Paris-Buenos Aires angegeben.
77-3Straw1
Strawinskys Nachlassexemplar ist überklebt und trägt auf dem Außentitel zwischen Titel >Mass< bis unter > full score< rechtsbündig teilunterstrichen die Anmerkung >C orrected/ Score/ IStr / I949<. Die gedruckte Zeitangabe 17 Minuten ist durchgestrichen und rot durch >20< ersetzt, die Korrektur ist wieder, diesmal mit Bleistift, durchgestrichen und auf >15:54< verbessert. Unter der Autorenangabe ist mittig die Jahreszahl 1948 nachzutragen. Das Exemplar enthält viele aufführungspraktische Hinweise, vor allem dynamische Änderungen, und Korrekturen [Arabische Zahlen siehe Errata-Verzeichnis: Vorspann 1, 2, 3; Kyrie 1; Gloria 2, 5, 6; Credo 1; Sanctus 6, 7, 9; Agnus Dei 1]. >Double Woodwind Quintet< ist mit >Double Wind Quintet< überklebt.
77-3straw2
Strawinskys Nachlassexemplar ist oberhalb und unterhalb Werktitel rechts mit >IStr / Dec 48< signiert und datiert. Die gedruckte Spieldauerangabe ist rot korrigiert (>20<). Unter der Autorenangabe ist mittig die Jahreszahl 1948 nachzutragen. Das Exemplar enthält viele aufführungspraktische Hinweise, vor allem dynamische Änderungen, und Korrekturen [Arabische Zahlen siehe Errata-Verzeichnis: Vorspann 1; Kyrie 1; Gloria 2, 5, 6, 11; Credo 1; Sanctus 6, 7, 9; Agnus Dei 1]. >Double Woodwind Quintet< ist mit >Double Wind Quintet< überklebt. Auf S.1 oberhalb halbrechts steht eine Bleistifteintragung >1 better / than 2<, auf S. 5 oben halbrechts >1 better<. Im Gloria kommt es zu einer anderen Textverteilung. Statt >Gloria in excelsis< heißt es >Et in terra pax hominibus bonae voluntatis<.
77-3Straw3
Strawinskys Nachlassexemplar enthält keine Eintragungen oder Korrekturen. >Double Woodwind Quintet< ist mit >Double Wind Quintet< überklebt.
77-3 Straw4
Strawinskys Nachlassexemplar ist auf der Außentitelei neben und unterhalb Werktitel rechts mit >IStr< signiert, aber nicht datiert. Es ist mit aufführungspraktischen Anmerkungen überzogen und enthält Korrekturen. [Arabische Zahlen siehe Errata-Verzeichnis: Kyrie 6 (nur 1. Korrektur Sopran); Gloria 2, 5, 6b; Credo 1; Sanctus 6]. >Double Woodwind Quintet< ist mit >Double Wind Quintet< überklebt.
77-3Straw5
Strawinsky’s Nachlassexemplar ist weder signiert noch datiert, enthält aber viele aufführungspraktische Anmerkungen und Korrekturen [Arabische Zahlen siehe Errata-Verzeichnis: Kyrie 1; Gloria 2 (radiert und überschrieben), 5, 6; Credo 1; Sanctus 6; Agnus Dei 1]. Die Dauerangabe >17< ist mit >20< überschrieben. >Double Woodwind Quintet< ist mit >Double Wind Quintet< überklebt.
77-4 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / MASS^ / BOOSEY & HAWKES / No. 655 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / MASS / FOR MIXED CHORUS / AND DOUBLE WIND QUINTET* / BOOSEY & HAWKES / LTD. / LONDON · NEW YORK · LOS ANGELES · SYDNEY · CAPETOWN · TORONTO · PARIS / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur fadengeheftet 13,6 x 18,7 (8° [8°]); 29 [29] Seiten + 4 Seiten Umschlag olivgrün auf graubeige [Außentitelei mit Spiegel 9,5 x 3,8 graubeige auf olivgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / The Standard Classical and Outstanding Modern Works./ Primera edición española de partituras de bolsillo de las obras / del repertorio clásico y moderno.<* Stand >LB 29I/43<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Instrumentenlegende >Instrumentation< englisch + Spieldauerangabe [17’] englisch] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >MASS / for Mixed Chorus and Double Wind Quintet<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Kopftitel und Satzbezeichnung >KYRIE< rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1948 in U. S. A. by Boosey & Hawkes Inc. / Copyright for all countries< rechtsbündig >All rights of reproduction in any form reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 16501<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig >Printed in England<; ohne Endenummer; ohne Endevermerk) // (1948)
* original >Double Woodwind Quintet<, mit >Double Wind Quintet< überklebt.
* Angezeigt werden mit Werkangabe unter der Rubrik > classicalWORKS < vierspaltig klassische Ausgaben von >J. S. BACH< bis >WEBER<, unter der Rubrik >MODERN WORKS< vierspaltig ohne Werktitelnennung Namen zeitgenössischer Komponisten von >BÉLA BARTÓK< bis >R. VAUGHAN WILLIAMS<; keine Strawinsky-Nennung. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Los Angeles-Sydney-Toronto-Capetown-Paris angegeben
77-4a HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / MASS^ / BOOSEY & HAWKES / No. 655 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / MASS / FOR MIXED CHORUS / AND DOUBLE WOODWIND QUINTET / BOOSEY & HAWKES / LTD. / LONDON · NEW YORK · LOS ANGELES · SYDNEY · CAPETOWN · TORONTO · PARIS / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur klammergeheftet 13,5 x 18,7 (8° [8°]); 29 [29] Seiten + 4 Seiten Umschlag olivgrün auf graubeige [Außentitelei mit Spiegel 9,5 x 3,8 graubeige auf olivgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / The Standard Classical and Outstanding Modern Works./ Primera edición española de partituras de bolsillo de las obras/ del repertorio clásico y moderno.<* Stand >LB 29I/43<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Instrumentenlegende >Instrumentation< englisch + Spieldauerangabe [17’] englisch] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >MASS / for Mixed Chorus and Double Wind Quintet<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Kopftitel und Satzbezeichnung >KYRIE< rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1948° in U.S.A. by Boosey & Hawkes Inc. / Copyright for all countries< rechtsbündig >All rights of reproduction in any form reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 16501<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig >Printed in England<; ohne Endenummer; ohne Endevermerk) // (1948)
^ ^ Spiegeltext.
* Angezeigt werden unter der Rubrik >CLASSICAL WORKS< dreispaltig klassische Kompositionen von >J. S. BACH< bis >WEBER<, unter der Rubrik >MODERN WORKS< Namen zeitgenössischer Komponisten von >BÉLA BARTÓK< bis >R. VAUGHAN WILLIAMS< ohne Werktitelangaben; keine Strawinsky-Nennung. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Los Angeles-Sidney-Toronto-Capetown-Paris angegeben.
77-4b HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / MASS^ / BOOSEY & HAWKES / No. 655 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / MASS / FOR MIXED CHORUS / AND DOUBLE WIND QUINTET* / BOOSEY & HAWKES / LTD. / LONDON · NEW YORK · LOS ANGELES · SYDNEY · CAPETOWN · TORONTO · PARIS / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur klammergeheftet 13,5 x 18,7 (8° [8°]); 29 [29] Seiten + 4 Seiten Umschlag olivgrün auf graubeige [Außentitelei mit Spiegel 9,5 x 3,8 graubeige auf olivgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / The Standard Classical and Outstanding Modern Works./ Primera edición española de partituras de bolsillo de las obras / del repertorio clásico y moderno.<* Stand >LB 29I/43<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Instrumentenlegende >Instrumentation< englisch + Spieldauerangabe [17’] englisch] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >MASS / for Mixed Chorus and Double Wind Quintet<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Kopftitel und Satzbezeichnung >KYRIE< rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1948° in U. S. A. by Boosey & Hawkes Inc. / Copyright for all countries< rechtsbündig >All rights of reproduction in any form reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 16501<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig >Printed in England<; ohne Endenummer; ohne Endevermerk) // (1948)
^ ^ Spiegeltext.
* original >Double Woodwind Quintet<, mit >Double Wind Quintet< überklebt.
** Angezeigt werden u nter der Rubrik >CLASSICAL WORKS< klassische Kompositionen von >J. S. BACH< bis >WEBER<, unter der Rubrik >MODERN EDITIONS< Namen zeitgenössischer Komponisten von >BÉLA BARTÓK< bis >R. VAUGHAN WILLIAMS< ohne Werktitelangaben; keine Strawinsky-Nennung. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Los Angeles-Sidney-Toronto-Capetown-Paris angegeben.
77-450 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / MASS^ / BOOSEY & HAWKES / No. 655 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / MASS / FOR MIXED CHORUS / AND DOUBLE WIND QUINTET / BOOSEY & HAWKES / LTD. / LONDON · NEW YORK · LOS ANGELES · SYDNEY · CAPETOWN · TORONTO · PARIS / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur klammergeheftet 13,5 x 18,7 (8° [8°]); 29 [29] Seiten + 4 Seiten Umschlag olivgrün auf graubeige [Außentitelei mit Spiegel 9,5 x 3,8 graubeige auf olivgrün, 2 Leerseiten, >>HAWKES POCKET SCORES / A comprehensive library of Miniature Scores containing the best-known classical / works, as well as a representative selection of outstanding modern compositions.<* Stand >No. 520 [#] I.49] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Instrumentenlegende >Instrumentation< englisch + Spieldauerangabe [17’] englisch] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >MASS / for Mixed Chorus and Double Wind Quintet<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Kopftitel und Satzbezeichnung >KYRIE< rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1948 in U. S. A. by Boosey & Hawkes Inc. / Copyright for all countries< rechtsbündig >All rights of reproduction in any form reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 16501<;; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig >Printed in England< S. 29 unterhalb Notenspiegel mittig >LOWE AND BRYDONE PRINTERS LIMITED, LONDON<); Endenummer S. 29 rechtsbündig als Endevermerk >4 · 50 L.& B.<// (1950)
* Angezeigt werden mit Werkangabe unter der Rubrik > classicalWORKS < vierspaltig klassische Ausgaben von >J. S. BACH< bis >WEBER<, unter der Rubrik >MODERN WORKS< vierspaltig ohne Werktitelnennung Namen zeitgenössischer Komponisten von >BÉLA BARTÓK< bis >ARNOLD VAN WYK<; keine Strawinsky-Nennung. Die Niederlassunsfolge ist mit London-New York-Los Angeles-Sydney-Toronto-Capetown-Buenos Aires-Paris angegeben.
77-453 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / MASS^ / BOOSEY & HAWKES / No. 655 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / MASS / FOR MIXED CHORUS / AND DOUBLE WIND QUINTET / BOOSEY & HAWKES / LTD. / LONDON · NEW YORK · TORONTO · SYDNEY · CAPETOWN · Paris · Bonn/ NET PRICE / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur klammergeheftet 13,6 x 18,7 (8° [8°]); 29 [29] Seiten + 4 Seiten Umschlag olivgrün auf graubeige [Außentitelei mit Spiegel 9,5 x 3,8 graubeige auf olivgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / A selection of outstanding modern works / from this famous library of classical and contemporary Miniature Scores.<* Stand No. 582 [#] 6/50] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Instrumentenlegende >Instrumentation< englisch + Spieldauerangabe [17’] englisch] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / A comprehensive library of Miniature Scores containing the best-known classical / works, as well as a representative selection of outstanding modern compositions.<** Stand >No. 520< [#] >1.49<]; Kopftitel >MASS / for Mixed Chorus and Double Wind Quintet<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Kopftitel und Satzbezeichnung >KYRIE< rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1948 in U. S. A. by Boosey & Hawkes Inc. / Copyright for all countries< rechtsbündig >All rights of reproduction in any form reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 16501<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig >Printed in England<; Endenummer S. 29 rechtsbündig als Endevermerk >3·53 L. & B<) // (1953)
* Angezeigt werden ohne Editionsnummern dreispaltig Kompositionen von >BÉLA BARTÓK< bis >R. VAUGHAN WILLIAMS<, an Strawinsky-Werken >IGOR STRAWINSKY / Apollon Musagète ( Revised1947) / Capriccio for Piano and Orchestra / Chant du Rossignol / Concerto in D for String Orchestra / Divertimento ( Revised1949) / Mass for Chorus and Wind instr.° / Octet for Wind Instruments° / Œdipus Rex ( Revised1948) / Orpheus / Perséphone ( Revised1947) / Pétrouchka ( Revised1947) / Piano Concerto / Pulcinella Suite ( Revised1949) / Four Studies for Orchestra / The Rite of Spring ( Revised1947) / Symphony of Psalms / Symphonies for° Wind Instruments / Three Pieces for String Quartet<. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Toronto-Sydney-Capetown-Buenos Aires-Paris-Bonn angegeben [° Schreibweise original; °° Titelfehler original].
** Angezeigt werden unter der Rubrik > classical editions< vierspaltig klassische Ausgaben von >J. S. BACH< bis >WEBER<, unter der Rubrik >MODERN EDITIONS< vierspaltig ohne Werktitelnennung Namen zeitgenössischer Komponisten einschließlich >IGOR STRAWINSKY<. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Toronto-Sydney-Capetown-Buenos Aires-Paris-Bonn angegeben.
77-457 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / MASS^ / BOOSEY & HAWKES / No. 655 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / MASS / FOR MIXED CHORUS / AND DOUBLE WIND QUINTET / BOOSEY & HAWKES / LTD. / LONDON · NEW YORK · TORONTO · SYDNEY · CAPETOWN · PARIS · BONN / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur [nachgeheftet] 13,5 x 18,7 (8° [8°]); 29 [29] Seiten + 4 Seiten Umschlag olivgrün auf graubeige [Außentitelei mit Spiegel 9,5 x 3,8 graubeige auf olivgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung > HAWKES POCKET SCORES/ A selection of outstanding modern works / from this famous library of classical and contemporary Miniature Scores .<* Stand >No. 520 [#] I/49] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Instrumentenlegende englisch + Spieldauerangabe [17’] englisch] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung > HAWKES POCKET SCORES / A comprehensive library of Miniature Scores containing the best-known classical / works, as well as a representative selection of outstanding modern compositions.<* Stand >No. 520 [#] I.49 ]; Kopftitel >MASS / for Mixed Chorus and Double Wind Quintet<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Kopftitel und Satzbezeichnung >KYRIE< rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1948 in U. S. A. by Boosey & Hawkes Inc. / Copyright for all countries< rechtsbündig >All rights of reproduction in any form reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 16501<; Herstellungshinweis S. 29 unterhalb Notenspiegel mittig >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<; Endenummer S. 29 rechtsbündig als Endevermerk >7·57 L & B<) // (1957)
* Angezeigt werden mit Editionsnummern zweispaltig Kompositionen von >Béla Bartók< bis >Ralph Vaughan Williams<, an Strawinsky-Werken >Igor Strawinsky< >610 Capriccio ( Revised 1949 Edition) / 611 Apollon Musagète ( Revised1947 Edition) / 630 Octet for Wind Instruments/ [#] ( Revised 1952 Edition) / 632 Pulcinella Suite ( Revised1949 Edition) / 637 Symphony of Psalms / 638 The Rite of Spring ( Revised1947 Edition) / 639 Pétrouchka ( Revised1947 Edition) / 640 Orpheus / 651 Œdipus Rex ( Revised1948 Edition) / 652 Perséphone / 655 Mass / 666 Cantata / 672 Symphonies of Wind Instruments / [#] ( Revised1947 Edition) / 679 The Fairy’s Kiss / 682 Septet (1953) / 688 In Memoriam Dylan Thoas (1954)<. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn Capetown-Sydney-Toronto-Buenos Aires-New York angegeben.
** Angezeigt werden mit Werkangabe unter der Rubrik > classical editions< vierspaltig klassische Ausgaben von >J. S. BACH< bis >WEBER<, unter der Rubrik >MODERN EDITIONS< vierspaltig ohne Werktitelnennung Namen zeitgenössischer Komponisten von >BÉLA BARTÓK< bis >ARNOLD VAN WYK< einschließlich >IGOR STRAWINSKY<. Die Niederlassunsfolge ist mit London-New York-Toronto-Sydney-Capetown-Buenos Aires-Paris-Bonn angegeben.
77-460 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / MASS^ / BOOSEY & HAWKES / No. 655 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / MASS / FOR MIXED CHORUS / AND DOUBLE WIND QUINTET / BOOSEY & HAWKES / LTD. / LONDON · PARIS · BONN · CAPETOWN · SYDNEY · TORONTO · BUENOS AIRES · NEW YORK / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur klammergeheftet 13,3 x 18,6 (8° [8°]); 29 [29] Seiten + 4 Seiten Umschlag olivgrün auf graubeige [Außentitelei mit Spiegel 9,5 x 3,7 graubeige auf olivgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung > HAWKES POCKET SCORES/ A selection of outstanding modern works / from this famous library of classical and contemporary Pocket Scores.<* Stand >No. 782< [#] >I.56.<** ] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Instrumentenlegende >Instrumentation< englisch + Spieldauerangabe [17’] englisch] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / A comprehensive library of Miniature Scores containing the best-known classical / works, as well as a representative selection of outstanding modern compositions<*** Stand >No. 520< [#] I.49<]; Kopftitel >MASS / for Mixed Chorus and Double Wind Quintet<; Autorenangabe 1. Notentextdseite paginiert S. 1 zwischen Kopftitel und Satztitel >KYRIE< rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalte 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1948 in U. S. A. by Boosey & Hawkes Inc. / Copyright for all countries< rechtsbündig >All rights of reproduction in any form reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 16501<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig >Printed in England< S. 29 unterhalb Notenspiegel mittig >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<); Ende-Nummer S. 29 rechtsbündig >6 · 60 L & B< als Endevermerk // (1960)
* Angezeigt werden mit Editionsnummern dreispaltig Kompositionen von >BÉLA BARTÓK< bis > R. VAUGHAN WILLIAMS<, an Strawinsky-Werken >Igor Strawinsky / 610 Capriccio ( RevisedI949 Edition) / 611 Apollon Musagète ( RevisedI947) Edition) / 630 Octet for Wind Instruments / [#] ( RevisedI952 Edition) / 632 Pulcinella Suite ( Revised1949 Edition) / 637 Symphony of Psalms / 638 The Rite of Spring ( RevisedI947 Edition) / 639 Pétrouchka ( RevisedI947 Edition) / 640 Orpheus / 65I Œdipus Rex ( RevisedI948 Edition) / 652 Perséphone / 655 Mass / 666 Cantata / 672 Symphonies of Wind Instruments / [#] ( RevisedI947 Edition) / 679 The Fairy’s Kiss / 682 Septet (I953) / 688 In Memoriam Dylan Thomas (I954)<. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Capetown-Sydney-Toronto-Buenos Aires-New York angegeben.
** Die Standnummer ist in den einsehbaren Exemplaren beinahe unleserlich verschmiert.
*** Angezeigt werden mit Werkangabe unter der Rubrik >CLASSICAL EDITIONS< vierspaltig klassische Ausgaben von >J. S. BACH< bis >WEBER<, unter der Rubrik >MODERN EDITIONS< vierspaltig ohne Werktitelnennung Namen zeitgenössischer Komponisten von >BÉLA BARTÓK< bis >ARNOLD VAN WYK< einschließlich >IGOR STRAWINSKY<. Die Niederlassunsfolge ist mit London-New York-Toronto-Sydney-Capetown-Buenos Aires-Paris-Bonn angegeben.
77-5 MUSICA / SACRA / MASS [#] MUSIC / [#] by / for [#] / [#] Igor / Mixed Chorus 1948 [#] / [#] Strawinsky / Wind / instru- / ments // Igor Strawinsky / MASS / for / Mixed Chorus / and / Double Woodwind Quintet / Vocal Score/ by / Leopold Spinner / $1.00 / BOOSEY & HAWKES // (Klavierauszug mit Gesang klammergeheftet 17,4 x 26,5 (4° [Lex. 8°]); Singtext lateinisch; 36 [36] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier schwarz auf dunkelcremeweiß [aufgemachter Bildaußentitel Großbild Frau [Heilige Cäcilie] an der Orgel mit einem sechsköpfigen Sängerchor hinter, 2 Leerseiten, Leerseite mit Vignette 2,5 x 5,1 Erdkugel mit Sechzehntelnote mittig in links angeschlossenem hochgeschweiftem Fünliniensystem] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Instrumentation< englisch + Spieldauernangabe [17’] englisch] + 2 Seiten Nachspann [Leerseite, Leerseite mit Vignette*]; Kopftitel >MASS / for a Mixed Chorus and a Double Wind Quintet<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Kopftitel und Satzbezeichnung >KYRIE< rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1948 in U.S.A. by Boosey & Hawkes Inc. / Copyright for all countries< rechtsbündig >All rights of reproduction in any form reserved<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig >Printed in U.S.A.<; Platten-Nummer >B. & H. 16463<; ohne Endevermerk) // (1951)
* identisch mit Vignette 4. Umschlagseite.
77-5Straw
Strawinskys Nachlassexemplar trägt auf der Außentitelei rechts oben unter Bildvorsprung die rot gezeichnete Anmerkung >Corrected / copy / IStr<, unterhalb der letzten Zeile des rechten Medaillons mit Bleistift >vocal / score<. Das Exemplar enthält Korrekturen, aber keine Metrum-Änderungen [Arabische Zahlen siehe Errata-Verzeichnis: Kyrie 6 (1. Korrektur; Der Bindebogen ist zu entfernen); Gloria 5, S. 10, Ziffer 19 4: Metrum 4/8 statt 2/8, alle Taktendnoten in allen Stimmen sind richtig als Halbe statt als Viertel zu lesen; Credo: S. 11, Ziffer 20 7: Metrum 4/8 statt 2/8, alle Schlussnoten sind als Halbe zu lesen, dasselbe gilt für Ziffer 21 3+4].
77-6
[Bild]
Igor Strawinsky/ MASS // Igor Strawinsky / MASS / for / Mixed Chorus / and / Double Woodwind Quintet /
Vocal Score/ by / Leopold Spinner / Boosey & Hawkes / Limited / 295 Regent Street, London, W. 1 /
New York · Los Angeles · Sydney · Capetown · Toronto · Paris// (Klavierauszug mit Gesang fadengeheftet 26,8 x 33 (2° [4°]); Singtext lateinisch; 36 [36] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier schwarz auf hellbeige [aufgemachte Zieraußentitelei mit Großbild beige auf schwarzem negativartigem Spiegel 17,2 x 26 und einbezogenen Schriftzügen (orgelspielende Frau [Heilige Cäcilie] mit singenden und musizierenden Männern), 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener >Édition Russe de Musique / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung >
Igor Strawinsky<* Stand >No. 453<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Instrumentation< englisch + Spieldauerangabe [17’] englisch] + 2 Seiten Nachspann [2 Leerseiten
];Kopftitel >MASS / for a Mixed Chorus and a Double Wind Quintet<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Kopftitel und Satzüberschrift >KYRIE< rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Asterisk jeweils hinter >DISCANTI< und >ALTI< mit Anmerkung unterhalb Notenspiegel >Children’s voices should be employed.<; Rechtsschutzvorbehalt 1.
Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1948 in U.S.A. by Boosey & Hawkes Inc. / Copyright for all countries< rechtsbündig >All rights of reproduction in any form reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 16463<; Herstellungshinweis 1.
Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig >Printed in England< S. 36 rechtsbündig als Endevermerk >LOWE AND BRYDONE PRINTERS LIMITED, LONDON<; // (1948)
* editionsgeordnete aufführungspraktische Reihenfolge mit französischen Titeln ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig. Angezeigt werden >Piano seul° / Trois Mouvements de Pétrouchka / Suite de Pétrouchka ( Th. Szántó) / Marche chinoise de “ Rossignol ” / Sonate pour piano* / Ouverture de “ Mavra ” / Serenade en la / Symphonie*°° pour°° instruments à vent / Octuor pour instruments à vent / Partitions pour piano°* / Le Chant du Rossignol / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée / Orpheus / Piano à quatre mains° / Le* Sacre du Printemps / Pétrouchka / Deux Pianos à quatre mains° / Concerto pour piano* / Capriccio pour piano* et orchestre / Chant et piano°* / Deux Poésies de Balmont / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Trois petites chansons / Chanson de Paracha de “ Mavra ” / Introduction, chant du pêcheur, air du / rossignol / Choeur°* / Ave Maria (a cappella) / Credo (a cappella) / Pater noster (a cappella) // Partitions pour chant et piano* / Rossignol. Conte lyrique en 3 actes / Mavra. Opéra bouffe en 1 acte / Œdipus Rex. Opéra-oratorio en 1 acte* / Symphonie de Psaumes / Perséphone / Violon et Piano°* / Suite d’après Pergolesi / Duo Concertant / Airs du Rossignol / Danse Russe / Divertimento / Suite Italienne / Chanson Russe / Violoncelle et Piano°* / Suite Italienne ( Piatigorsky) / Musique de Chambre° / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Partitions de poche° / Suite de Pulcinella / Symphonies pour°° instruments à vent / Concerto pour piano* / Chant du Rossignol / Pétrouchka. Ballet / Sacre* du Printemps / Le Baiser de la Fée / Apollon Musagète / Œdipus Rex* / Perséphone / Capriccio* / Divertimento / Quatre Études pour orchestre / Symphonie de Psaumes / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Concerto en ré pour orchestre à cordes< [* unterschiedliche Schreibweisen original; ° mittenzentriert; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Sydney-Toronto-Cape Town-Paris-Buenos Aires angegeben.
77-6Straw
Strawinskys Nachlassexemplar ist oberhalb Bild rechtsbündig rot mit >IStrawinsky / 2 Nov I948< gezeichnet und datiert.
77-6 (51) MUSICA [#] / [#] SACRA / MASS* [#] MUSIC** / for* [#] by** / Mixed Chorus* [#] 1948*** [#] Igor** / and* [#] / Wind* [#] Strawinsky** / instru-* / ments* // Igor Strawinsky / MASS / for / Mixed Chorus / and / Double Wind Quintet / Vocal Score/ by / Leopold Spinner / Boosey & Hawkes / Limited / 295 Regent Street, London, W. 1 / New York · Los Angeles · Sydney · Capetown · Toronto · Paris// (Klavierauszug mit Gesang [nachgeheftet] 26,7 x 32,7 (2° [4°]); Singtext lateinisch; 36 [36] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier schwarz auf hellbeige [aufgemachte Zieraußentitelei mit Großbild beige auf schwarzem Spiegel 14,9 x 24 und einbezogenen Schriftzügen (orgelspielende Frau Heilige Cäcilie mit singenden und spielenden Männern), 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener >Édition Russe de Musique / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung > Igor Strawinsky<**** Stand >No. 453<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Instrumentation< englisch + Spieldauerangabe [17’] englisch] + 2 Seiten Nachspann [Leerseite, Seite mit verlagseigener Werbung >Symphonic Music / Soli, Chorus and Orchestra<***** Stand >No. 537< [#] >8.49<]; Kopftitel >MASS / for a Mixed Chorus and a Double Wind Quintet<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Kopftitel und Satzüberschrift >KYRIE< rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Asterisk jeweils hinter >DISCANTI< und >ALTI< mit Anmerkung unterhalb Notenspiegel >Children’s voices should be employed.<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1948 in U.S.A. by Boosey & Hawkes Inc. / Copyright for all countries< rechtsbündig >All rights of reproduction in any form reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 16463<; Endenummer S. 36 linksbündig >Mass / 7·51 L. & B.<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittenzentriert >Printed in England< S. 36 rechtsbündig als Endevermerk >LOWE AND BRYDONE PRINTERS LIMITED, LONDON<; // (1951)
* linkes Oval.
** rechtes Oval.
*** Schnittpunkt der beiden Ovale.
**** editionsgeordnete aufführungspraktische Reihenfolge mit französischen Titeln ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig. Angezeigt werden >Piano seul° / Trois Mouvements de Pétrouchka / Suite de Pétrouchka ( Th. Szántó) / Marche chinoise de “ Rossignol ” / Sonate pour piano* / Ouverture de “ Mavra ” / Serenade en la / Symphonie*°° pour°° instruments à vent / Octuor pour instruments à vent / Partitions pour piano°* / Le Chant du Rossignol / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée / Orpheus / Piano à quatre mains° / Le* Sacre du Printemps / Pétrouchka / Deux Pianos à quatre mains° / Concerto pour piano* / Capriccio pour piano* et orchestre / Chant et piano°* / Deux Poésies de Balmont / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Trois petites chansons / Chanson de Paracha de “ Mavra ” / Introduction, chant du pêcheur, air du / rossignol / Choeur°* / Ave Maria (a cappella) / Credo (a cappella) / Pater noster (a cappella) // Partitions pour chant et piano* / Rossignol. Conte lyrique en 3 actes / Mavra. Opéra bouffe en 1 acte / Œdipus Rex. Opéra-oratorio en 1 acte* / Symphonie de Psaumes / Perséphone / Violon et Piano°* / Suite d’après Pergolesi / Duo Concertant / Airs du Rossignol / Danse Russe / Divertimento / Suite Italienne / Chanson Russe / Violoncelle et Piano°* / Suite Italienne ( Piatigorsky) / Musique de Chambre° / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Partitions de poche° / Suite de Pulcinella / Symphonies pour°° instruments à vent / Concerto pour piano* / Chant du Rossignol / Pétrouchka. Ballet / Sacre* du Printemps / Le Baiser de la Fée / Apollon Musagète / Œdipus Rex* / Perséphone / Capriccio* / Divertimento / Quatre Études pour orchestre / Symphonie de Psaumes / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Concerto en ré pour orchestre à cordes< [* unterschiedliche Schreibweisen original; ° mittenzentriert; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Sydney-Toronto-Cape Town-Paris-Buenos Aires angegeben.
***** Angezeigt werden Kompositionen von >Béla Bartók< bis >Leslie Woodgate<, an Strawinsky-Werken >Igor Strawinsky / Mass for Mixed Chorus and Double Wind Quintet/ Symphonie de Psaumes ( Revised 1948) / for Mixed Chorus and Orchestra<. Die Niederlassungsfolge ist mit New York-Los Angeles-Sydney-Capetown-Toronto-Paris angegeben.
77-6[68] MUSICA [#] / [#] SACRA / MASS* [#] MUSIC** / for* [#] by** / Mixed Chorus* [#] 1948*** [#] Igor** / and* [#] / Wind* [#] Strawinsky** / instru-* / ments* // Igor Strawinsky / MASS / for / Mixed Chorus / and / Double Wind Quintet / Vocal Score/ by / Leopold Spinner / Boosey & Hawkes / Music Publishers Limited / London · Paris · Bonn · Johannesburg · Sydney · Toronto · New York// (Klavierauszug mit Gesang [nachgeheftet] 18,39 x 25,9 (2° [Lex. 8°]); Singtext lateinisch; 36 [36] Seiten + 4 Seiten Umschlag steifes Papier schwarz auf cremebeige [aufgemachte Zieraußentitelei mit Großbild beige auf schwarzem Spiegel und einbezogenen Schriftzügen orgelspielende Frau Heilige Cäcilie 16 x 14,9 x 24 und einbezogenem Schriftzug (orgelspielende Frau Heilige Cäcilie mit singenden und spielenden Männern), 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >Igor Strawinsky<**** Stand >No. 40< [#] >7.65<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Instrumentation< englisch + Spieldauerangabe [20’] englisch] + 2 Seiten Nachspann [Leerseite; Seite mit modernistisch aufgemachter verlagseigener Werbung > SACRED CHORAL WORKS<***** Stand >No. 26a [#] >9/68<]; Kopftitel >>MASS / for a Mixed Chorus and a Double Wind Quintet<; Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] oberhalb und neben Satzüberschrift >KYRIE< rechtsbündig zentriert >IGOR StrawINSKY / 1948<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite oberhalb und neben Kopftitel rechtsbündig gekastet >IMPORTANT NOTICE / The unauthorized copying / of the whole or any part of / this publication is illegal< unterhalb Notenspiegel linksbündig >© Copyright 1948 in U. S. A. Boosey & Hawkes Inc. / Copyright for all Countries.< rechtsbündig >All rights reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 16463<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in England<; ohne Endevermerke<; // [1968]
* linkes Oval.
** rechtes Oval.
*** Schnittpunkt der beiden Ovale.
**** Angezeigt werden ohne Niederlassungsangaben zweispaltig ohne Editionsnummern und ohne Preisangaben >Operas and Ballets° / Agon [#] Apollon musagète / Le baiser de la fée [#] Le rossignol / Mavra [#] Oedipus rex / Orpheus [#] Perséphone / Pétrouchka [#] Pulcinella / The flood [#] The rake’s progress / The rite of spring° / Symphonic Works° / Abraham and Isaac [#] Capriccio pour piano et orchestre / Concerto en ré (Bâle) [#] Concerto pour piano et orchestre / [#] d’harmonie / Divertimento [#] Greetings°° prelude / Le chant du rossignol [#] Monumentum / Movements for piano and orchestra [#] Quatre études pour orchestre / Suite from Pulcinella [#] Symphonies of wind instruments / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine [#] Variations in memoriam Aldous Huxley / Instrumental Music° / Double canon [#] Duo concertant / string quartet [#] violin and piano / Epitaphium [#] In memoriam Dylan Thomas / flute, clarinet and harp [#] tenor, string quartet and 4 trombones / Elegy for J.F.K. [#] Octet for wind instruments / mezzo-soprano or baritone [#] flute, clarinet, 2 bassoons, 2 trumpets and / and 3 clarinets [#] 2 trombones / Septet [#] Sérénade en la / clarinet, horn, bassoon, piano, violin, viola [#] piano / and violoncello [#] / Sonate pour piano [#] Three pieces for string quartet / piano [#] string quartet / Three songs from William Shakespeare° / mezzo-soprano, flute, clarinet and viola° / Songs and Song Cycles° / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine° / Choral Works° / Anthem [#] A sermon, a narrative, and a prayer / Ave Maria [#] Cantata / Canticum Sacrum [#] Credo / J. S. Bach: Choral-Variationen [#] Introitus in memoriam T. S. Eliot / Mass [#] Pater noster / Symphony of psalms [#] Threni / Tres sacrae cantiones°< [° mittenzentriert; °° Titelfehler original]; keine Niederlassungsnennung.
***** Angezeigt werden ohne Niederlassungsangaben ganzseitig Kompositionen von > BRITTEN, B.< bis >YOUNG,P.<, an Strawinsky-Werken >STRAVINSKY, I. [#] Canticum Sacrum / Mass / Requiem Canticles / A Sermon, a Narrative, and a Prayer / Symphony of Psalms / Threni<. Namen und Werke mit durchgehendem Trennstrich getrennt.
K Catalog: Annotated Catalog of Works and Work Editions of Igor Strawinsky till 1971, revised version 2014 and ongoing, by Helmut Kirchmeyer.
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