K3 Symphonie No. 1 Es dur
pour grand orchestre, Op. 1 – Symphonie Nr. 1 Es-Dur für großes Orchester, Op. 1 – Première Symphonie en mi bémol majeur, Op. 1 – Первaя Симфония / (Es-dur) для opкеcтpa - Symphony in e flat for orchestra, Op. 1 – Sinfonia n. 1 in mi bemolle maggiore per grande orchestra, op. 1
Besetzung a) Erstausgabe: 3 Flauti (3. anche Piccolo), 2 Oboi, 3 Clarinetti in B, 2 Fagotti, 4 Corni in F, 3 Trombe in B e A, 3 Tromboni, Tuba, Timpani, Triangolo, Piatti e Gran Cassa, Violini I, Violini II, Viole, Violoncelli, Contrabassi [3 Flöten (3. auch kleine Flöte, 2 Oboen, 3 Clarinetten in B, 2 Fagotte, 4 Hörner in F, 3 Trompeten in B und A, 3 Posaunen, Tuba, Triangel, Becken und Große Trommel, Violinen I, Violinen II, Bratschen, Violoncelli, Kontrabässe; b) Aufführungsanforderungen: kleine Flöte (= 3. große Flöte), 3 große Flöten (3. große Flöte = kleine Flöte), 2 Oboen, 3 Klarinetten in B (zwei Klarinetten in A*), 2 Fagotte, 4 Hörner in F, 3 Trompeten in C (2 Trompeten in A**), 3 Posaunen, Tuba, Pauken, Schlagzeug (Becken, große Trommel, Triangel), Streicher*** (Erste Violinen, Zweite Violinen, Bratschen, Violoncelli, Kontrabässe)
* 2 A-Klarinetten nur im 3. Satz; dort keine B-Klarinetten.
** 2 A-Trompeten nur im 3. Satz; dort keine B-Trompeten.
*** alle zweifach geteilt.
Aufbau: viersätzig; die Sätze sind punktiert römisch numeriert und tragen, den ersten Satz ausgenommen, italienische Satzbezeichnungen (I.; II. SCHERZO; III. LARGO; IV. FINALE).
Aufriss
I.
Allegro moderato (Ziffer 81 bis Ziffer 134)
poco rit. (Ziffer 135 bis Ziffer 136)
a tempo (Ziffer 137 bis Ziffer 139)
rit. (Ziffer1310)
a tempo (Ziffer 1314 bis Ziffer 1619)
Molto sostenuto (Ziffer 1620 bis Ende Ziffer 30)
Poco meno mosso (Ziffer 31 bis Ende Ziffer 32)
Più mosso (Ziffer 33 bis Ende Ziffer 34)
Allegro molto (Ziffer 35 bis Ziffer 3710)
Tempo I (Ziffer 3711–13)
II. SCHERZO
Allegretto ((Ziffer 91 bis Ziffer 33)
rit. (Ziffer 34)
a tempo (Ziffer 35 bis Ende Ziffer 5)
poco accelerando (Ziffer 65 bis Ziffer 1010)
rit. (Ziffer 1011)
Pochissimo meno mosso (Ziffer 11 bis Ziffer 141)
Stringendo poco a poco (Ziffer 142 bis Ende Ziffer 14)
Allegretto (Ziffer 15 bis Ziffer 187)
ben rit. (Ziffer 188)
a tempo (Ziffer 192 bis Ziffer 243)
rit. (Ziffer 248)
a tempo (Ziffer 25 bis Ende Ziffer 38[9])
III. LARGO
Largo (Ziffer 81 bis Ziffer 177)
poco rit. (Ziffer 178)
In tempo (Ziffer 18 bis Ende Ziffer 30[12])
IV. FINALE
Allegro molto (Ziffer 161 bis Ziffer 58)
poco ritard. (Ziffer 59)
Più tranquillo (Ziffer 510 bis Ende Ziffer 7)
Poco accelerando (Ziffer 81 bis Ziffer 84)
L’istesso tempo (Ziffer 85 bis Ziffer 1817)
poco rit. (Ziffer 1818)
Un poco più tranquillo (Ziffer 19 bis Ziffer 2016)
poco accelerando (Ziffer 2017 bis Ziffer 2024)
L’istesso tempo (Ziffer 2025 bis Ziffer 2116)
Presto (Ziffer 2117 bis Ziffer 2221)
Molto pesante (Ziffer 2222 bis Ende Ziffer 22[23])
Korrekturen / Errata
Dirigierpartitur 3–1
1. Satz
1.) Seite 34, Ziffer 181, alle Systeme: die Spielanweisung >un piu accel.< ist einzutragen.
2.) Seite 35, Ziffer 19, alle Systeme: die Spielanweisung >A tempo (Io)< ist einzutragen.
3.) Seite 38, Ziffer 205, alle Systeme: die geschriebene Spielanweisung >cresc.< hinter >p sub.< ist zu entfernen.
4.) Seite 38, Ziffer 206, alle Systeme: das sich über den ganzen Takt hin erstreckende crescendo- Zeichen < darf erst in der zweiten Takthälfte eingesetzt werden.
5.) Seite 46, Ziffer 261-4, geteilte Bratschen: die jeweils 1. und 5. Sechzehntelnote ist mit einem Betonungszeichen > zu versehen und bei Taktende von Ziffer 264 ein >etc.< einzutragen.
6.) Seite 54, Ziffer 3110, (Bassposaune: das Kreuzchen vor der Halbenote es ist zu entfernen und durch ein Auflösungszeichen zu ersetzen.
7.) Seite 57, Ziffer 351 Bläser: bis auf die 1. und 2. Klarinette sind alle Bläser zu streichen.
8.) Seite 57, Ziffer 351 Streicher: die ersten Taktnoten sind mit einem >pizz.< zu versehen; die pizz.- Zeichen auf den 3. Taktnoten sind zu entfernen.
9.) Seite 57, Ziffer 351, 1./2. Klarinette: der takteröffnende Zweitonakkord ist statt falsch Viertel f2-a2 richtig Viertel c1-c2 zu lesen.
10.) Seite 57, Ziffer 351, Streicher: in der in der 2. Violine ist der Zweitonakkord zu entfernen und durch g zu ersetzen, in den Violoncelli soll der erste Notenkomplex durch ein unisono-b ersetzt werden; alle takteröffnenden Noten sind pizzicato zu spielen.
11.) Seite 57, Ziffer 351-4, 1./2. Klarinette: die jeweils taktletzte Viertelnote ist durch eine Achtelnote mit nachfolgender Achtel-Pause zu ersetzen.
2. Satz
1.) Seite 63, Ziffer 34+5: die Tempobezeichnung >rit. | a tempo< ist zu streichen*.
2.) Seite 65, Ziffer 61: die Tempobezeichnung >poco accelerando< ist zu streichen.
3.) Seite 66, Ziffer 81, durchgängig: die 2. Sechzehntelnote ist mit einem p-Zeichen zu versehen, das >molto diminuendo< ist zu streichen.
4.) Seite 67, Ziffer 83 , Streicher: die jeweils 1. und 5. Sechzehntel-Ligaturnote ist mit einem Betonungszeichen > zu versehen und bei Ziffer 84 ein >sim< einzusetzen.
5.) Seite 68, Ziffer 95 bis 104, Hörner: die Hornstimmen sind mit einem >staccato< zu versehen.
6.) Seite 69. Ziffer 1011: die Tempobezeichnung >rit.< ist zwischen den 2. und 3. Achtelwert von Ziffer 1012 zu verschieben.
7.) Seite 70. Ziffer 124+5: nach dem crescendo-Zeichen von Ziffer 124 ist bei Ziffer 125 ein >sub pp< einzusetzen.
8.) Seite 72. Ziffer 155, Trompeten: in das leere System ist ein >{ stacc< mit links gerichteter Schweifklammer einzusetzen.
9.) Seite 73Ziffer 1511, Trompeten + Posaunen: die Bindebögen der jeweils letzten beiden Achtelnoten sind zu streichen und durch >staccato<-Punkte zu ersetzen.
10.) Seite 73, Ziffer 161: die Dynamik- und Tempobezeichnungen >mf cresc.< sind zu streichen.
11.) Seite 74, Ziffer 166, Blechbläser: für Hörner, Trompeten und Posaunen ist ein >stacc<, bei Hörnern und Trompeten mit links gerichteter Schweifklammer { einzusetzen.
12.) Seite 75, Ziffer 177, Blechbläser außer Hörnern: bei Trompeten, Posaunen und Tuba ist ein f-Zeichen einzusetzen, die Streicherstimmen sind statt mit einem bloßen f-Zeichen durchgängig mit einem >f subito< zu versehen.
13.) Seite 75, Ziffer 178, Streicher: die jeweils letzten Achtelnoten sind mit einem Betonungszeichen > zu versehen.
14.) Seite 79, Ziffer 221-6, 1./2. Violinen: statt falsch Achtel sind richtig Sechzehntel zu lesen***.
15.) Seite 79, Ziffer 231, Flöten + Klarinetten: es ist ein >stacc< einzusetzen.
16.) Seite 80, Ziffer 248: die Tempobezeichnung >rit.< ist zu streichen.
17.) Seite 81, Ziffer 251: die Tempobezeichnung >a tempo< ist zu streichen.
18.) Seite 87, Ziffer 351, Streicher: hinter das p-Zeichen ist ein >sub< einzutragen.
19.) Seite 88, Ziffer 367, Bratschen, Violoncelli, Kontrabässe: der 2. Notenwert ist mit einem p-Zeichen zu versehen.
20.) Seite 88-89, Ziffer 367-8: das >molto | dim.< ist zu streichen und durch ein p-Zeichen zu ersetzen.
21.) Seite 89, Ziffer 381-2, Violoncelli, Kontrabässe: es ist ein >stacc< nachzutragen.
3. Satz
1.) Seite 94, Ziffer 6+71-2: der Bereich ist verändert, aus 6 Takten werden 4.
2.) Seite 95, Ziffer 75-6, Violoncelli, Kontrabässe: es ist ein crescendo-Zeichen einzutragen.
3.) Seite 95, Ziffer 81, Posaunen, Tuba: hinter sf-Zeichen ist ein fp-Zeichen nachzutragen; Violoncelli, Kontrabässe: hinter f-Zeichen ist ein fp-Zeichen und ein decrescendo-Zeichen einzutragen.
4.) Seite 97, Ziffer 121, 1. Violinen: über Violinen-System ist ein >in 2< einzutragen.
5.) Seite 99, Ziffer 164, 1. Violinen: das mf-Zeichen ist durch f-Zeichen zu ersetzen.
6.) Seite 99, Ziffer 165, Bratschen: das mf-Zeichen ist durch f-Zeichen zu ersetzen.
7.) Seite 103, Ziffer 211, 2. Solo-Fagott: statt Sechzehntel sind richtig Achtel zu lesen.
8.) Seite 103, Ziffer 213, 1. Solo-Fagott: die in diesem Takt dem 1 Solo-Fagott zugewiesene 2. Sechzehntel-Ligatur ist in die Klarinettenstimme zu verlegen und statt falsch f-d1-c1-f1 richtig h1-d2-c2-f2 zu lesen; die Ganzpause in der Klarinettenstimme ist durch eine Viertelpause zum Taktbeginn zu ersetzen.
9.) Seite 109, Ziffer 287, Trompeten: statt jeweils falsch f1 und f2 ist jeweils richtig fis1 und fis2 zu lesen.
4. Satz
1.) Seite 124, Ziffer 59: das >poco ritard.< ist zu entfernen*.
2.) Seite 131, Ziffer 106, am Taktende ist eine Fermate einzutragen***.
3.) Seite 131, Ziffer 107, Streicher: statt >molto p< muss es richtig >sf p< heißen*; die Bezeichnung >(enharm.)< oberhalb der Fagottstimmen, 1. Violinen und Violoncelli ist zu entfernen.
4.) Seite 137, Ziffer 129-10,12-13, 1./2. Violinen: statt falsch Achtel ist richtig Sechzehntel zu lesen*.
5.) Seite 144, Ziffer 1614-15, Bratschen: in beiden Takten ist der Phrasierungsbogen zu entfernen.
6.) Seite 145, Ziffer 172+3, Bratschen: in beiden Takten ist der Phrasierungsbogen zu entfernen*.
7.) Seite 151, Ziffer 1818: das >poco ritard.< ist zu entfernen*.
8.) Seite 163, Ziffer 228-15: diese 8 Takte sind zu wiederholen.
Stil: Die Symphonie bildet einen Mischstil aus Wagner (Tristan-Atmosphäre), Tschaikowsky, Rimsky-Korssakow und dem schon seit Jugendjahren von Strawinsky einseitig sehr verehrten Glasunow mit einer Sonatenhauptsatzform, die wie aus dem Formenlehrbuch abgeschrieben wirkt. Als lebendigstes Stück gilt das Scherzo mit seinen folkloristischen Anklängen an den Ammentanz aus Petruschka, das sich später als Ballettintermezzo verselbständigen konnte. Es ist der russischen Schule einschließlich Tschaikowsky verpflichtet.
Widmung: >Доромy yчителю моемy / Hикoлaю Андреевичy / Pимcкомy-Кoрcaкoвy / Meinem teuren Lehrer / Nikolai Andreewitsch / Rimsky-Korsakow<.
Dauer: 11′ 26″ + 6′ 03″ +13′ 52″ + 8′ 32″.
Entstehungszeit: 1905–1907 in St. Petersburg [Manuskriptdatierungen: 1. Satz 18. Juli 1905, 2. Satz 21. Juli 1905, 3. Satz 4. August 1905, 4. Satz 24. September 1905; Überarbeitung seit 1907].
Uraufführung: 22. Januar 1908 in St. Petersburg im Rahmen der St. Petersburger Belajew-Konzerte unter der Leitung von Hugo Warlich*; ihr ging am 27. April 1907 eine private Voraufführung des zweiten und dritten Satzes in St. Petersburg durch das St. Petersburger Hoforchester, ebenfalls unter der Leitung von Hugo Warlich, voraus. Die überarbeitete Fassung dirigierte zum ersten Mal Ernest Ansermet am 2. April 1914 im Kursaal von Montreux (L’Orchestre du Kursaal). Strawinsky selbst dirigierte am 16. November 1928 in Paris (Théâtre des Champs-Elysées; Orchestre Symphonique de Paris) die französische, und am 22. Januar 1935 in Chicago die amerikanische Erstaufführung.
* nach Goubauld Felix Blumenfeld.
Bemerkungen: Im Autograph der Originalpartitur findet sich unter den Noten des vierten Satzes die erste Zeile von Tschitscher-jatscher abgedruckt, die nach Text und Musik dem dritten Lied der drei pessenki von 1913 entspricht. Man vermutet, dass es sich um eines der Themen handelt, über die Strawinsky in jungen Jahren zu improvisieren pflegte. Die Aufnahme in die Symphonie, wo das Thema beinahe die Hälfte des letzten Satzes bestreitet, kann als frühe Vorwegnahme der späteren Musiken mit parodierend-groteskem Charakter gewertet werden und gibt dem Satz einen Hauch von Scherz.
Bedeutung: Die Symphonie, von der sich Strawinsky niemals zu distanzieren brauchte, bildet im Fluss der allgemeinen Symphoniegeschichte keinen Meilenstein, ist aber für die Strawinsky-Ergographie von Wichtigkeit, weil in ihr die ersten individuellen Momente Strawinskys erkennbar werden, wie rhythmische Vielfalt und Verzicht auf den zeittypischen Klangrausch sowie die Andeutung einer kammermusikalischen Orchesterbehandlung und der Versuch einer strukturellen Verdeutlichung.
Situationsgeschichte: Die Symphonie entstand als Werkstattarbeit im Schüler-Lehrer-Verhältnis Strawinsky-Rimsky-Korssakow. Der Lehrer ließ seine(n) Schüler klassische Kompositionen instrumentieren und berichtigte bei der Musterung die Fehler, während der Schüler den künstlerischen Aufbau zu erklären hatte. Als Strawinsky anderthalb Jahre nach Unterrichtsbeginn die Komposition der Symphonie in Angriff nahm, verfuhr er in derselben Weise. Jedes fertig gestellte Satzteilstück legte er Rimsky-Korssakow vor, so dass der Lehrer Abschnitt für Abschnitt die Entstehung der ganzen Symphonie überwachte. Dasselbe galt für die Instrumentierung. Im Gegensatz zur französischen Instrumentationsästhetik, die melodische, harmonische, strukturelle und instrumentationstechnische Inspiration als einheitlichen Vorgang dachte, lehrte Rimsky-Korssakow Instrumentierung als Verdeutlichung der strukturellen Idee. Für Rimsky-Korssakow waren Komposition und Instrumentierung zwei geistig getrennte Vorgänge, die als selbständige Akte daher auch getrennt zu überwachen waren.
Revidierte Fassung: In der seriösen Strawinsky-Literatur wird von einer revidierten Fassung gesprochen, die erstmals Ansermet in Montreux dirigierte. Nach dem Urteil, das Rimsky-Korssakow unmittelbar nach der Uraufführung fällte, hatte Strawinsky vieles zu schwerfällig und zu massiv instrumentiert und insbesondere die Posaunengruppe in der mittleren Lage unglücklich behandelt. Rimsky-Korssakow bemängelte außerdem eine zu starke Anlehnung des Stückes an seine und an Glasunows Komponierweise. Das Strukturelle, also die Anlehnungen an Rimsky-Korssakow und den Belajew-Kreis einschließlich Glasunow, hätte er nicht ohne Verzicht auf das Prinzipielle der Symphonie ändern können, was einer Preisgabe des Stückes in der Urfassung gleichgekommen wäre. Also geht man kaum in der Annahme fehl, dass sich die Strawinsky-Revision im wesentlichen auf Besserungen im Instrumentationstechnischen beschränkte und dass Strawinsky diese Änderungen sofort nach der Uraufführung von 1907, spätestens jedoch vor der Drucklegung 7 Jahre später anbrachte. Diese Meinung vertrat auch Roman Vlad. Dann müssen aber diese Revisionen bereits in den Druck der Partitur, die ja erst im Jahr der Ansermet-Aufführung 1914 erschien, eingegangen sein. Sollte diese Hypothese zutreffen, lässt sich die Existenz einer revidierten gegenüber einer gedruckten Urfassung nicht mehr aufrechterhalten. Dafür spricht auch der Umstand, dass sich Strawinsky selbst zu diesem Thema offensichtlich nie geäußert hat. Die Frage der revidierten Fassung ist aus den Drucken nicht zu klären.
Fassungen: Der Erfolg der drei russischen Ballette Strawinskys wird es dem russischen Verlagshaus Jurgenson leicht gemacht haben, die Symphoniepartitur eines Anfängers in Verlag zu nehmen und schon 1914 als volle Orchesterpartitur zu drucken. Sie wurde zum Preis von 10 Rubeln verkauft. Es handelt sich um einen sehr schönen und gut lesbaren Druck. Das Londoner Exemplar enthält zahlreiche handschriftlich mit Bleistift eingetragene Spielangaben auf Deutsch (zum Beispiel auf den Seiten 103 oder 105, etc.). Nach der durch die Novitätenfreundlichkeit des zeitgenössischen Konzertpublikums ermutigten Verlagssitte stellte man gleichzeitig einen für 20 Rubel käuflichen Gesamtstimmensatz her, von dem sich in den führenden deutschen Bibliotheken allerdings kein Exemplar erhalten zu haben scheint. Das gilt auch für die damals lieferbaren Zusatzstimmen, die für 1,25 Rubel das Stück abgegeben wurden. Der Dirigierpartitur folgte 1928 ein in Moskau hergestellter vierhändiger Klavierauszug, der sicherlich ohne Genehmigung Strawinskys von N. Gilaiew angefertigt wurde. Als Folge der Enteignungen durch das Lenin-Regime gingen die Rechte von Jurgenson auf den Leipziger Verleger Robert Forberg über. Unter seinem Verlag kam es 1931 beziehungsweise 1933 zu einer Neuauflage der Dirigierpartitur, deren Verkauf auf den Magdeburger Verlag Heinrichshofen beschränkt blieb, während der Konzertvertrieb bei der Berliner Adler-Edition lag. Die Datierung der Heinrichshofner Ausgabe ist strittig. Das Londoner Exemplar, das keinen Umschlagtitel mehr besitzt, wurde am 26. Juni 1934 käuflich erworben. Die Bibliotheksangaben spekulieren auf einen Druck und ein Erscheinen im Jahre 1933. Das vollständig erhaltene Münchner Exemplar wird im Katalog der Bayerischen Staatsbibliothek mit 1931 datiert. Die Taschenpartitur erschien erst 1964 bei Forberg, der nach dem Zweiten Weltkrieg seinen Verlagssitz von Leipzig nach Bad Godesberg verlegt hatte. Offensichtlich hat es von der Taschenpartitur wenigstens zwei unterschiedliche Titelblatt-Fassungen gegeben, deren frühere noch Jurgenson benennt. Über die Zusammenhänge vermochte der Verlag keine Auskünfte zu erteilen. Das Aufführungsmaterial, also Dirigierpartitur und Stimmensatz, waren nur leihweise erhältlich, wobei das Material für beide Fassungen identisch gewesen ist. In späteren Jahren veranstaltete der New Yorker Verlag Edwin F. Kalmus von der Orchesterfassung der Symphonie einen amerikanisierten Raubdruck. Dabei unterdrückte er jeden Hinweis auf die Eigentumsvorbehalte, die originale Plattennummer, den Widmungsträger und den Originalverleger, dessen Namen er durch seinen eigenen ersetzte.
Produktion: Auf Eric Walter White geht die Mitteilung zurück, das Scherzo der Symphonie habe gelegentlich als selbständiges Zwischenspiel bei Aufführungen des Russischen Balletts gedient.
Historische Aufnahme: Hollywood 2. Mai 1960 mit dem columbia symphony orchestra unter der Leitung von Igor Strawinsky.
CD-Edition: IV-1/1–4.
Autograph: Nachlassbesitz Rimsky-Korssakow.
Copyright: 1964 durch Rob. Forberg, Bad Godesberg.
Ausgaben
a) Übersicht
3–1 1914 Dp; Jurgenson Moskau-Leipzig; 164 S.; 36664.
3–1Straw ibd.
3–2St 1914 Stimmensatz [nicht identifiziert].
3–2StStraw ibd.
3–3E-St 1914 Zusatz-Einzelstimmen [nicht identifiziert].
3–4 1928 KlA [Gilaiew]; RSFSR Moskau; 107 S.; M. 7451 r..
3–5 1931 Dp; Forberg Leipzig; 164 S.; 36664.
3–6 (1964) Tp; Forberg / П. ЮPГEHCOHA Bad Godesberg; 164 S.; 8628.
3–7 [1964+] Tp; Rob. Forberg / P. Jurgenson Bad Godesberg; 164 S.; 8628.
3–8 [ ] Dp; Kalmus New York; 162 S. 2°.
b) Identifikationsmerkmale
3–1 SYMPHONIE No 1. / Es-dur / POUR GRAND ORCHESTRE / PAR / IGOR STRAWINSKY. / Partition 10 Rb. — [#] Parties 20 Rb.— / Parties supplémentaires à 1 Rb. 25 k. / [Vignette] / Propriété de l'éditeur / P. JURGENSON, / Commissionaire de la Chapelle de la Cour, de la Société Impériale Musicale / Russe et du Conservatoire de Moscou. / MOSCOU, [#*] LEIPZIG, / Neglinny pr., 14. [#*] Talstrasse, 19. / St.-Pétersbourg, chez J. Jurgenson. | Varsovie & Kiew, chez L. Idzikowski. / Sole Agents for the British Empire / Breitkopf & Härtel, London. [°] // SYMPHONIE No 1. / Es-dur / POUR GRAND ORCHESTRE / PAR / IGOR STRAWINSKY. / Partition 10 Rb.– [#] Parties 20 Rb.– / Parties supplémentaires à 1 Rb. 25 k. / [Vignette] / Propriété de l'éditeur / P. JURGENSON, / Commissionaire de la Chapelle de la Cour, de la Société Impériale Musicale / Russe et du Conservatoire de Moscou. / MOSCOU, [#*] LEIPZIG, / Neglinny pr., 14. [#*] Talstrasse, 19. / St.-Pétersbourg, chez J. Jurgenson. | Varsovie & Kiew, chez L. Idzikowski. / Sole Agents for the British Empire / Breitkopf & Härtel, London. // (Dirigierpartitur klammergeheftet 26,5 x 34,5 (2° [4°]); 164 [160] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarz auf hellgrünblau [Außentitelei mit Vignette 0,7 x 0,8 Doppeladler mit Krone, Szepter und Reichsapfel und (verschwommen ausgedrucktem) Reiter auf Pferd im Mittelfeld, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >Compositions russes pour Grand Orchestre. Suite 1.<* ohne Stand] + 4 Seiten Vorspann [Innentitelei mit Vignette 0,7 x 0,8 Doppeladler mit Krone, Szepter und Reichsapfel und Reiter auf Pferd im Mittelfeld, Leerseite, Seite mit Widmung >Доромy yчителю моемy / Hикoлaю Андреевичy / Pимcкомy-Кoрcaкoвy. /, Leerseite] ohne Nachspann; Kopftitel >Symphonie No1.<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 5 unterhalb Kopftitel rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY.<; Rechtsschutzvorbehalt (ohne Copyright) 1. Notentextseite neben Autorenangabe linksbündig unterstrichen >Aufführungsrecht vorbehalten.< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Propriété de l'éditeur<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >P. Jurgenson à Leipsic et Moscou.< S. 164 rechtsbündig als Endevermerk >Gravé et impr. chez [Vignette 0,3 x 0,4 Doppeladler mit Krone, Szepter und Reichsapfel und einem Mittelfeld] P. Jurgenson à Moscou.<; Platten-Nummer: 36664) // (1914)
* zweizeiliger gepfeilter Trennstrich 0,7 cm senkrecht.
** Angezeigt werden zweispaltig Kompositionen von A. Arensky, M. Balakirew, J. Bleichmann, A. Conus, A. Goedicke, A. Iljinsky, M. Ippolitow-Iwanow, B. Kalinnikow, H. Pachulski, N. Rimsky-Korsakow, A. Rubinstein, J. Sibelius, A. Simon, P. Tschaïkowsky; keine Strawinsky-Nennung.
° [im Nachlassexemplar Strawinskys:] Stempelaufdruck >50% Kriegsaufschlag<.
3–1Straw
Strawinskys Exemplar enthält zahlreiche Korrekturen. Außerdem notierte er mit Bleistift auf der Außentitelei unter Werktitel bis unter >POUR GRAND ORCHESTRE< linksbündig >page 94 [gekastet] 6 / 4 bars change / page 103 [gekastet] 21 / / Fg-Cl change / tres difficulties<. [siehe 3-1, Anmerkung °]
3–2 SYMPHONIE No1. / Es-dur / POUR GRAND ORCHESTRE / PAR / IGOR STRAWINSKY. / Partition 10 Rb.— [#] Parties 20 Rb.— / Parties supplémentaires à 1 Rb. 25 k. / [Vignette] / Propriété de l'éditeur / P. JURGENSON, / Commissionaire de la Chapelle de la Cour, de la Société Impériale Musicale / Russe et du Conservatoire de Moscou. / MOSCOU, [#*] LEIPZIG, / Neglinny pr., 14. [#*] Talstrasse, 19. / St.-Pétersbourg, chez J. Jurgenson. [#*] Varsovie & Kiew, chez L. Idzikowski. / Sole Agents for the British Empire / Breitkopf & Härtel, London. [°] // (Stimmensatz 26,5 x 34,5 (2° [4°]); 4 Seiten Umschlag schwarz auf blaugrün [Außentitelei mit Vignette 0,7 x 0,8 Doppeladler mit Krone, Szepter und Reichsapfel, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >Compositions russes pour Grand Orchestre. Suite 1.<* ohne Stand]) // (1914)
* gepfeilter senkrechter 0,7 Trennstrich.
** Angezeigt werden ohne Spalteneinteilung Kompositionen von A. Arensky, M. Balakirew, J. Bleichmann, A. Conus, A. Goedicke, X. Iljinsky, M. Ippolitow-Iwanow, B. Kalinnikow, H. Pachulski, N. Rimsky-Korsakow, A. Rubinstein, J. Sibelius, A. Simon, P. Tschaïkowsky.
3–2St-Straw
Es ist augenscheinlich kein originaler Stimmensatz erhalten, wohl ein Außenumschlag des Stimmensatzes, weil Strawinsky in seinem Privatexemplar beide Umschläge hat hintereinander einbinden lassen, also Außenumschlag Partitur, Außenumschlag Leerseite, Außenumschlag Stimmensatz, Außenumschlag Leerseite // Innentitelei Partitur mit Notentext // Außenumschlag Leerseite, Außenumschlag Werbeseite. Strawinskys Exemplar ist mit Bleistift blattoberseits rechts mit >IStrawinsky< abgezeichnet.
3–3 [Zusatz-Einzelstimmen zu 3–1, 1914, käuflich; nicht identifiziert]
3–4 И. CTPABИHCКИЙ / I. STRAWINSКY / Первaя Симфония / (Es-dur) / Première Symphonie / для opкеcтpa / pour Orchestre / Пepeдoжениe для фopтепиaнo в 4 pyки / H. ЖИЛЯЕBA / Transcription pour Piano à 4 mains / par N. GILAIEW / PCФPC [#*] RSFSR / MУ3ЫКAЛЬHЫЙ CEКTOP [#*] SECTION MUSICALE / ГOCУДAPCTBEHHOГO ИЗД-BA [#*] DES EDITIONS D’ETAT / MOCКBA, HEГЛИHHЫЙ ПP 14 [#**] MOSCOU, NEGLINNY PR. 14 / № 7451—28 л. [#] 1928 [#] Ц 7 р. 50 к. // И. CTPABИHCКИЙ / I. STRAWINSKY / Первaя Симфония / (Es-dur) / Première Symphonie / для opкеcтpa / pour Orchestre / Пepeдoжениe для фopтепиaнo в 4 pyки / H. ЖИЛЯЕBA / Transcription pour Piano à 4 mains / par N. GILAIEW / Propriété de l’éditeur / Coдетвеннocть издaтеля / ГOCУДAPCTBEHHOE ИЗДATEЛЬCTBO [#] SECTION MUSICALE / MУ3ЫКAЛЬHЫЙ CEКTOP [#] DES EDITIONS D‘ETAT / MOCКBA [#] MOSCOU // (Klavierauszug vierhändig [nachgebunden] 26,5 x 34,9 (2° [4°]); 107 [106] Seiten + 4 Seiten Umschlag [Außentitelei im aufgemachten Zierrahmen, Leerseite, Seite mit verlagseigener Werbung >COЧИHEHИЯ [#***] WERKE VON / H. MЯCКOBCOГO [#***] N. MIASKOWSKY / CEPИЯ 1 [#] SERIE 1<, Seite mit verlagseigener Werbung >COЧИHEHИЯ [#***] WERKE VON / H. MЯCКOBCOГO [#***] N. MIASKOWSKY / CEPИЯ II [#] SERIE II<] + 1 Seite Vorspann [Innentitelei] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel in Verbindung mit Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 2 mittig zentriert >CИMФOHИЯ № 1. [#] Symphonie No 1. / И. CTPABИHCКOГO. [#] par IGOR STRAWINSKY.<; Bearbeiterangabe 1. Notentextseite rechtsbündig zentriert S. 2 neben, S. 3 oberhalb punktiert römischer Satznumerierung >1.< >Пepeлoжениe для фopтепиaнo в 4 pyки / H. Жиляевa / Réduction pour piano à 4 mains par N. Gilaiew.****; ohne Rechtsschutzvorbehalte; Platten-Nummer > M. 7451 г.<; Herstellungshinweis S. 107 unterhalb Notenspiegel linksbündig >Mocквa. Глaвлит № A-18642. Тиp.< rechtsbündig als Endevermerk >Hoтoпeчaтня Гизa Кoлпaчи. 13.<) // 1928°
° Das Exemplar der Preußischen Staatsbibliothek >DMSk 212053< ist vollständig, im Londoner Exemplar >h 3992.g.(6.)< fehlen die Umschlagseiten.
* vierzeilige Trenn-Vignette in Violinschlüssel-Form mit Fuß mittig bei **.
** Trennornament mit Fuß der Trenn-Vignette in Violinschlüssel-Form mit trennornamenteinbezogenem linksseitigem >J.< und rechtsseitigem >R.<.
*** zweizeilig durchgezogener senkrechter Trennstrich.
**** S. 2 mit leicht nach rechts verschobenem zweiten Trema-Punkt, S. 3 ohne Trema mit hochgestelltem i-Punkt.
3–5 SYMPHONIE No1 / Es-dur / POUR GRAND ORCHESTRE / PAR / IGOR STRAWINSKY / Alle Rechte vorbehalten /* Tous les droits réservés / VERLAG ROB. FORBERG, LEIPZIG / TALSTRASSE 19 / KONZERTVERTRIEB: EDITION ADLER G.M.B.H., BERLIN W 15 / LIETZENBURGERSTRASSE 32 / [Stempel:] Verkauf dieser Partitur nur durch: / Heinrichshofen’s Verlag, Magdeburg // SYMPHONIE No 1 / Es-dur / POUR GRAND ORCHESTRE / PAR / IGOR STRAWINSKY / Alle Rechte vorbehalten /* Tous les droits réservés / VERLAG ROB. FORBERG, LEIPZIG / TALSTRASSE 19 / KONZERTVERTRIEB: EDITION ADLER G.M.B.H., BERLIN W 15 / LIETZENBURGERSTRASSE 32 // (Dirigierpartitur [nachgeheftet] 27 x 33,4 (2°[4°]); 164 [160] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarz auf gefasert hellgrau [Außentitelei, 3 Leerseiten] + 4 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite, Widmungseite >Доромy yчителю моемy / Hикoлaю Андреевичy / Pимcкомy-Кoрcaкoвy / Meinem teuren Lehrer / Nikolai Andreewitsch / Rimsky-Korsakow<; Instrumentenlegende >Orchesterbesetzung< italienisch] ohne Nachspann; Kopftitel >Symphonie No 1.<; Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert [S. 5] zwischen Kopftitel und Satznummer rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY.<; Rechtsschutzvorbehalt ohne Copyright 1. Notentextseite oben linksbündig >Aufführungsrecht vorbehalten< unterhalb linksbündig >Propriété de l’éditeur<; Platten-Nummer >36664<; Herstellungshinweis S. 160 rechtsbündig als Endevermerk >Druck C. G. Röder A.-G., Leipzig<) // (1931**; 1933***)
* Schrägstrich original.
** Datierung nach Katalog-Angabe der Bayerischen Staatsbibliothek München.
*** Datierung nach Vermutung der Bibliothek des Britischen Museums.
3–6 Taschenpartitur · Pocket score · Partitur de poche / IGOR STRAWINSKY / I. Symphonie / Es-Dur / [Vignette] / ROB. FORBERG [#] П. ЮPГEHCOHA // Taschenpartitur · Pocket score · Partitur de poche / IGOR STRAWINSKY / I. Symphonie / Es-Dur / ROB. FORBERG [#] P. JURGENSON / U.S.A.: C. F. PETERS CORPORATION, NEW YORK // [ohne Rückendeckeltext] // (Taschenpartitur fadengeheftet 1,1 x 13,5 x 19 (4° [8°]); 164 [160] Seiten + 4 Seiten Umschlag [Außentitelei weiß auf dunkelgrün mit Vignette 1,5 x 1,5 Doppeladler mit Krone, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener >ROB. FORBERG [#] P. JURGENSON< Werbung >Orchester — Leihmateriale / Auswahl russischer Komponisten<* ohne Stand] + 4 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite, Widmungsseite >Meinem teuren Lehrer / Nikolai Andreewitsch / Rimsky-Korsakow<, Instrumentenlegende >Orchesterbesetzung< italienisch] ohne Nachspann; Kopftitel >Symphonie №1<; Autorenangabe 1. Notenseite unpaginiert [S. 5] zwischen Titel und punktiert römischer Satznumerierung >I.< rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Propriété de l’Editeur, Eigentum des Verlegers für alle Länder / International Copyright secured / © 1964 by Rob. Forberg, Bad Godesberg< rechtsbündig >Alle Rechte, einschließlich Aufführungsrechte vorbehalten<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in Germany<; Platten-Nummer >6828<; ohne Kompositionsschlussdatierung S. 164; ohne Ende-Vermerke) // (1964)
* Angezeigt werden ohne Spaltenaufteilung Kompositionen von >ARENDS, H.< bis >WASSILENKO, S.<, an Strawinsky-Werken >STRAWINSKY, I. op. 1 [#] Symphonie Nr. 1 Es-Dur / STRAWINSKY, I [#] „Le Roi des étoiles“ Kantate für / [##] Männerchor und Orchester / [##] Text russ./franz.<.
3–7 Taschenpartitur · Pocket score · Partition de poche / IGOR STRAWINSKY / I. Symphonie / Es-dur / Rob. Forberg · BAD GODESBERG // [Innentitel = Außentitel] // (Taschenpartitur [nachgeheftet] 13,1 x 18,5 (4° [8°]); 164 [160] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarz auf rosa [Außentitel; Leerseite, [fehlt], [fehlt] + 4 Seiten Vorspann [Innentitel, Leerseite, Widmungsseite >Meinem teuren Lehrer / Nikolai Andreewitsch / Rimsky-Korsakow<, Instrumentenlegende >Orchesterbesetzung< italienisch mit deutscher Überschrift] ohne Nachspann; Kopftitel >Symphonie № 1<: Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 5 zwischen Kopftitel und punktiert römischer Satznummer >I.< rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Propriété de l’Editeur, Eigentum des Verlegers für alle Länder / International Copyright secured / © 1964 by Rob. Forberg, Bad Godesberg< rechtsbündig >Alle Rechte, einschließlich Aufführungsrechte vorbehalten<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in Germany<; Platten-Nummer >6828<; ohne Ende-Vermerke) // (1964*)
* vermutlich später als 1964 erschienen; der Bonner Verlag konnte keine Auskunft mehr geben.
3–8 KALMUS ORCHESTRA LIBRARY / [Vignette] / STRAWINSKY / SYMPHONY No. 1 / in E flat major // KALMUS ORCHESTRA LIBRARY / STRAWINSKY / SYMPHONY No. 1 / in E flat major / EDWIN F. KALMUS / PUBLISHER OF MUSIC / NEW YORK, N. Y. // (Dirigierpartitur [nachgeheftet] 26,3 x 32,9 (2° [4°]); 162 [160] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarz auf sattgrün gewölkt [links orientierte Außentitelei mit Vignette 3 x 3 cm Viertelnote mit blattartig stilisierten Sechzehntefähnchen in Raute, Leerseite, [fehlt], [fehlt]] + 2 Seiten Vorspann [mittig orientierte Innentitelei, Leerseite] + 2 Seiten Nachspann [Leerseiten]; Kopftitel >Symphonie No1.<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unterhalb Kopftitel rechtsbündig nicht zentriert >И. CTPABИHCКИЙ / IGOR STRAWINSKY< / IGOR STRAWINSKY.<; ohne Rechtsschutzvorbehalte; ohne Plattennummer; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig zentriert teilkursiv >EDWIN F. KALMUS / PUBLISHER OF MUSIC / NEW YORK, N. Y.<; ohne Endevermerk S.162) // [ ]*
* Im Exemplar der Berliner Staatsbibliothek >N. Mus. 13431< fehlen die beiden Umschlagrückseiten.
K Catalog: Annotated Catalog of Works and Work Editions of Igor Strawinsky till 1971, revised version 2014 and ongoing, by Helmut Kirchmeyer.
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