K84 In memoriam Dylan Thomas
Dirge-Canons and Song for Tenor voice, String quartett and four trombones – Zum Gedächtnis von (In memoriam) Dylan Thomas. Trauerkanons (Grabgesänge) und Lied für Tenor, Streichquartett und vier Posaunen – In memoriam Dylan Thomas. Canons funèbres et Chanson pour ténor, quatuor à cordes et quatre trombones – In memoriam Dylan Thomas. Canoni funebri e Canto per tenore, quartetto d’archi e quattro tromboni
Text: Als Dylan Thomas seinen Vater verlor, dichtete er ihm einen aufwühlenden lyrischen Nachruf Do not go gentle into that good night . . ., der in der englischen Literaturgeschichte immer wieder beispielhaft herausgestellt wird und den Strawinsky dem lyrischen Sammelwerk Collected Poems of Dylan Thomas entnahm, das 1952 bei J. M. Dent & Sons in London erschienen war. – Nach der Aussage des Poems soll der Greis nicht sanft in den Tod gehen. Der weise Mann wisse zwar, dass es im Dunkeln gut zu wohnen sei, doch seine Reden spalteten nicht die Blitze. Die tüchtigen Männer, und die wilden Männer, und die ernsten Männer, deren Taten und Leistungen in je einem Strophenteil besungen werden, sie alle schreien und rasen und wüten gegen das Sterben des Lichts und gehen nicht sanft in diese gute Nacht. Am Ende bittet der Dichter seinen Vater, ihn mit seinen grimmigen Tränen zu verfluchen und zu segnen, und er fleht ihn an, nicht sanft in diese gute Nacht zu gehen, sondern gegen das Sterben des Lichtes zu rasen und zu wüten. – Das Gedicht besteht aus 22 Zeilen, die in 5 Dreizeiler und einen abschließenden Vierzeiler gegliedert und bei denen über das ganze Gedicht hin alle ersten und dritten Strophenzeilen gleich reimgebunden sind. Jede Zeile ist zehnsilbig. Strawinsky hat sich an diese Reimformen gehalten und sie als Gliederungskennungen benutzt. In deutschen Analysen wird mitunter die 14. Zeile als Elfsilber definiert. Dies beruht auf einem Ausspracheirrtum und einer falschen Bewertung von Strawinskys Triolenvertonung des Plural-Wortes meteors als me-te-ors. Das englische Wort Meteor ist zwar dreisilbig trennbar, wird aber zweisilbig (mi:tje) gesprochen. Daraus ergibt sich folgendes Reimschema: A-B-A / A-B-A / A-B-A / A-B-A / A-B-A / A-B-A-A. Zwei seiner Zeilen, die erste und die dritte werden durch mehrfache Wiederholungen im Refrain-Sinn besonders gewichtet und als zentrale Aussage gesetzt. Dadurch ergibt sich folgendes Zeilenschema: A-B-C / D-E-A / F-G-C / H-l-A / J-K-C / L-M-A-C. Strawinsky hat sich an diese Reimformen gehalten und sie als Gliederungskennungen benutzt.
Strawinsky-Thomas: Dylan Thomas gilt als einer der größten englischen Dichter seiner Zeit (geb. 20. Oktober 1914 in Swansea in Wales). Viele seiner naturorientierten und assoziationsreichen Arbeiten surrealistischer Herkunft wurden ins Deutsche übersetzt. Er traf am 22. Mai 1952 mit Strawinsky in Boston zusammen und verabredete sich dort zu gemeinsamer Arbeit. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits von Alkoholexzessen und vom Kettenrauchen gezeichnet. Er litt an Gicht, wollte sich aber nicht behandeln lassen. Seine Nase war, wie Strawinsky später berichtete, vom vielen Trinken rot und geschwollen. Thomas reiste anschließend nach England zurück, traf am 19. Oktober 1953 zu einer Vortragsreise wieder in New York ein, an deren Ende sich ein längerer Arbeitsbesuch bei Strawinsky in Hollywood anschließen sollte. Dazu kam es nicht mehr. Dylan Thomas starb, erst 37 Jahre alt, am 9. November 1953 im St, Vincent`s Hospital in New York an den Folgen einer schweren Alkoholvergiftung.
Aufbau: Das Stück ist dreiteilig in kompliziert seriell-kanonischer Machart antiphonalen Stils gearbeitet; ein Orchester-Präludium und -Postludium umschließen einen Tenorlied-Mittelteil nach Dylan Thomas. Ausgenommen am Ende des Liedes, kennzeichnet Strawinsky Strophenbildungen durch Instrumentalzwischenspiele.
Aufriss
DIRGE - CANONS / (Prelude)
(Trauer-Kanons / Vorspiel - Canons funèbres / Prélude)
Viertel = 100-102 (21 Takte = Ziffer 5A bis Ende Ziffer D5´[ attacca subito weiter nach SONG Ziffer 51])
SONG / Do not go gentle . . .
(Lied / Gehe nicht sanft . . . - Chanson / N'entre pas doucilement . . .)
Achtel = 60 ([von Ziffer D5 her attacca subito] [mit Auftakt] 55 Takte = Ziffer 41 bis Ende Ziffer 116 [von Ziffer 116 aus attacca subito weiter nach Postludium Ziffer 3A]
DIRGE - CANONS / (Postlude)
(Trauer-Kanons / Nachspiel - Canons funèbres / Postlude)
Viertel = 100-102 ([von Ziffer 116 her attacca subito] 19 Takte = Ziffer 3A bis Ende Ziffer C4)
Reihe: e-es-c-cis-d.
Korrekturen / Errata
siehe 84-4Err
[Buchstaben und Ziffern im Original immer gekastet]
Instrumentation: An Stelle von Bassposaune I ist durchgehend Tenorposaune III zu lesen.
Prelude:
1. Takt vor A: wie in der 1. Posaune ist in allen Posaunenstimmen ein diminuendo anzubringen.
1. Takt nach A, 1. Violine, 1. Note: d2 ist mit der Oktavnote d1 zu einem Zweitonakkord d1-d2 zu ergänzen. Alle Streicher haben > marc.-cant< anstatt > marc. ma p< zu spielen.
2 Takte vor C, 1. Posaune: hinter der 2. Note ist ein Atemzeichen anzubringen.
3. Takt hinter D, 1. Posaune: an das Taktende ist ein Atemzeichen anzubringen.
5. Takt nach D: die letzten Viertelnoten in der 1., 2. und 4. Posaune sind diminuendo zu spielen, die 3. Posaune [im Notenbeispiel ohne Vorzeichen und ohne Schlüsselangabe] ist zu lesen: Auflösungszeichen punktierte Halbe c2 Atemzeichen, gestrichelte Taktlinie, unterhalb davon ein >pp< Zeichen, Halbe his1 mit staccato Punkt und tenuto Zeichen.
Song
3. und 4. Takt nach 1 / 1. und 2. Takt nach 5 / 1. und 2. Takt nach 9 / 2. Takt nach 11 [diese vier Zeilen mit einer rechts gerichteten Schweifklammer zusammengefasst]: die Singstimmer ist vom Auflösungszeichen vor ‚rage’ bis zum F von ‚-gainst’ mit einem Bindebogen zu versehen.
2 Takte vor 5, 2. Violine: die erste Note ist eine Sechzehntel [Noten in Klammern (Ligatur Sechzehntel + punktierte Achtel)]
Bratsche: der letzten Sechzehntelnote (G) ist ein Auflösungszeichen vorzusetzen.
1 Takt vor 5: Alle Streicher haben wie in der Gesangsstimme ein geringfügiges crescendo zu erhalten.
2 Takte vor 7, Violoncello: die zweite und die letzte Sechzehntel sind mit einem Staccato-Punkt zu versehen.
1 Takt vor 10, Singstimme und alle Streicher: es ist eine Fermate einzufügen sowie über der Sechzehntelpause ein > un po’<. Im selben Takt ist ein > dolce< einzutragen und oberhalb der 1. Note unmittelbar nach der Fermate ein staccato-Punkt mit einem tenuto-Zeichen.
Postlude
1 Takt vor A und 3. Takt nach B, 1. bis 3. Tenorposaune: die ersten beiden Viertelnoten sind mit einem diminuendo zu versehen.
1. und 2. Takt vor A und 2. und 3. Takt nach B, Bassposaune 4: es ist ein >poco cresc.< und >dim.< einzutragen [das Notenbeispiel ist ohne Vorzeichen und ungeschlüsselt], folglich Viertelnote his - Viertelnote c1 | Taktvorzeichnung 3/2 Halbe ais; Bindebogen von his zu c1, crescendo-Zeichen bis Taktstrich, unter Taktstrich und Metrumangabe ein > poco<, unter der Halben ein Decrescendo-Zeichen.
4 Takte nach A, Violoncello: Zum Taktbeginn ist ein > mf.< sowie ein > marc.-cant.< einzutragen.
3. Takt nach C, 1., 2. und 3. Posaune: In der zweiten Takthälfte ist ein diminuendo einzutragen.
4. Posaune: die ersten beiden Viertelnoten sind mit einem > poco cresc.< zu versehen, die letzte Halbe mit einem diminuendo.
Stil: In Memoriam Dylan Thomas greift die Konstruktionsprinzipien der Shakespeare-Lieder auf. Es wird von einer mit allen möglichen Transpositionsarten freitonal verwendeten Fünftonreihe gestaltet, die sowohl die antiphonalen Vor- und Nachspiele wie das eigentliche Lied streng miteinander verknüpft, ohne dem auch emotionalen Charakter eines Trauergesangs Abbruch zu tun. Form- und Reihenstruktur sind eng an den Text gebunden. Der verhältnismäßig hohe Anteil an Sprungmelodik muss ebenfalls in der Beziehung zum Textinhalt gesehen werden, nachdem er sich in der individuellen Strawinskykomposition mehr und mehr als eine Art von Negativsymbol durchgesetzt hat. Auch der emotionale Anteil der Refrain-Teile Rage, rage against the dying of the light wäre ohne unmittelbare Anlehnung an den Text nicht abzuleiten. Die Musik enthält keine Härten. Die den sehr erschütternden Liedmittelteil objektivierenden Rahmenstücke der Trauer-Kanons Präludium und Postludium stehen in einem besonderen Umkehrungsverhältnis zueinander. Das Präludium besteht aus 21 Takten, die 5 Instrumentalblöcke aus zweifach unterschiedlich definierten Taktgruppen bilden. So ergibt sich das Formschema A-B-A bei einem Taktzahlverhältnis 5:3:5:3:5 und einem metrischen Schema 5/4:3/2+2/2+3/2:5/4:3/2+2/2+3/2:5/4. Alle A-Teile werden ausschließlich vom Posaunenchor, alle B Teile ebenso ausschließlich vom Streichquartett vorgetragen. Das entspricht der uralten Tradition antiphonalen Musizierens. Die serielle Struktur ist dieselbe wie beim nachfolgenden Lied. Die Satztechnik wird von der Imitation und einer kombinatorischen Reihenpermutation bestimmt. Die alphanumerische Bezifferung legt die Formierung zusätzlich frei. A entspricht den 5 Takten vor Ziffer A, B der Ziffer A, A der Ziffer B, das nachfolgende B der Ziffer C, und A der Ziffer D. Dieses Verfahren wird im Postludium umgekehrt, was dazu führt, dass es zwei Takte kürzer sein muss. Aus A wird B, aus B wird A. Wo im Präludium die Posaunen spielen, spielt im Postludium das Streichquartett und umgekehrt. So ergibt sich das Formschema B-A-B-A bei einem Taktzahlverhältnis 3:5:3:5:3 und einem gegenüber dem Präludium leicht abweichenden metrischen Schema 3/2+2/2+3/2:5/4:3/2+2/2+3/2:4 x 5/4+2/2:3/2+2/2+3/2. Im Postludium folgt die Bezifferung aus diesem Grund ebenfalls nicht dem Ziffernschema des Präludiums.
B entspricht den drei Takten vor Ziffer A; A entspricht den 5 Takten der Ziffer A; B und A1 zusammen entsprechen den 7 Takten der Ziffer B, die also den letzten, den Zweivierteltakt von A1 nicht mehr einschließt; die Ziffer D setzt beim fünften Takt A1 an und umfasst B1. Satztechnisch wird dasselbe Verfahren wie im Präludium angewendet. Auch die Reihe ist dieselbe. Wie schon im Präludium werden kompositionstechnisch b- und #Töne identisch behandelt (dis = es, his = c, und so weiter). Im eigentlichen Lied, dessen Instrumentalbegleitung ausschließlich das Streichquartett bildet, bleibt in allen 55 Takten der Vierachteltakt unverändert. Indem Strawinsky die Zeilenstruktur von Thomas aufgreift, kommt es zu einer strukturbedingten Übereinstimmung zwischen Textmaterial und Musikstruktur, wobei Strawinsky drei unverändert bleibende Blöcke als Mittelglieder für eine Art von Kettenrondo benutzt. Der erste Block {A} umfasst die drei Instrumentaltakte 1 bis 3, der zweite Block {B} den Textrefrain ‚ do not go gentle into that good night’ der Takt 3 und 4 und der dritte Block, der wegen des alphanumerisch durchzuzählenden Strukturschemas {D} genannt werden muss, die Takte 7 bis 10 mit dem zweiten Textrefrain ‚ Rage, rage against the dying of the light’. Daraus ergibt sich ein Strukturschema (Formteile, Takte, Verszeilen), bei dem sich Verszeilen mit Instrumentalteilen und gegebenenfalls verkürzten Blockbildungen überlappen. Die Tabelle lässt erkennen, dass Strawinsky, ausgenommen gegen Ende des Liedes, die Strophenbildungen von Thomas durch Instrumentalzwischenspiele kennzeichnet, desgleichen, dass er die Sonderstellung der beiden bei Thomas herausgehobenen Refrainverse aufgreift. Er verstärkt sie auch durch die Komponierart. Er vertont syllabisch, so dass im Wesentlichen die Notenzahl die Silbenzahl ergibt. Der Ambitus der Tenorstimme reicht vom eingestrichen d (d 1) zum zweigestrichenen g (g 2), doch bewegt sie sich durchweg in der Mittellage. Die Ausnahmen von der Syllabik und das Verlassen der Mittellage fallen daher um so stärker auf. Eine solche Ausnahme betrifft die Thomas’sche Kernaussage der Refrainverse, vor allem das ‚ against the dying’. Das ‚ against’ wird melismatisch mit eins plus zwei statt mit zwei Tönen wiedergegeben, die erste Silbe von ‚ dying’ sogar mit drei Tönen. Gleichzeitig ‚springt’ die Singstimme vom tiefsten Ton d mit einer großen Sept aufwärts ins Licht hinein, während das a von ‚ against’ gerade erst den höchsten Ton g erhalten hat und im übermäßigen Sextsprung abwärts stürzt. Es ist textinterpretatorisch zu verstehen, wenn ein Melisma und jeweils der tiefste wie der höchste Ton des Ambitus an einer bestimmten Stelle der Kernaussage des Refrains zusammengebracht werden. Strawinsky arbeitet überwiegend mit größeren Sprüngen. Er hat sich im Laufe der Zeit darauf verständigt, angenehme Aussagen eines Textes mit engintervallischer, unangenehme mit weitintervallischer Melodik zu vertonen. dass bei ausgeglichener harmonischer Dichte, die statistisch nachgewiesen werden kann, bei einem Trauergesang und zumal bei dem besonderen Textinhalt die Großintervallik überwiegt, ist daher nur folgerichtig. Die eigentlichen Strophenzeilen und der erste Refrain sind meist zwei- und dreistimmig ausgelegt, was natürlich mit der kanonischen Stimmführung zusammenhängt; nur die Zeilen 7 und 8 (Takt 20-24) werden zur Vierstimmigkeit geführt. Die Melodiestimme bevorzugt die Achtel- und Sechzehntelwerte. Konstruktionstechnisch wird das Lied von einer Fünferreihe aus gestaltet, die streng bis zum Schluss und dabei sehr dicht durchgehalten wird und auch das Präludium und Postludium überzieht. Gleich in den drei Takten (in Wirklichkeit sind es 2 Takte mit einem Achtelwert zu Beginn des 3. Taktes) der Instrumentaleinleitung kombiniert Strawinsky 4 unterschiedliche Reihenformen, die den vier Streichinstrumenten zugeordnet sind. In den Takten 3 und 4 verbindet er in der Tenorstimme die Grundreihe sofort mit ihrer reversiven Form, wobei die Reversion schon nach den ersten beiden Takten der Grundreihe in derselben Stimme einsetzt. Die Reihe ist so entworfen, dass sie dies zulässt.
Die Entwicklung der Reihe ist aber von der Materialvorgabe der Gesangsstimme abhängig. Beziehungen zum Text sind in diesem Bereich wohl auszuschließen. Doch ist es nicht unbedingt auffällig, dass Strawinsky für den 2. Teil der Refrains mit der Umkehrung der Originalreihe immer dieselbe Reihenform benutzt, weil diese Art der Verwendung der Reimform entspricht.
Tabelle
Thomas | Verse(s) | Strawinsky | Takte | Ziffer |
- | 0 | A | 1-3 | 41-21 |
A | 1 | B | 3-4 | 21-11 |
B | 2 | C | 5-6 | 11-12 |
C | 3 | D | 7-10 | 13-21 |
- | 0 | A | 10-13 | 21-24 |
D+E | 4+5 | E | 13-17 | 24-33 |
A | 6 | B | 17-18 | 33-34 |
. | 0 | A | 19-20 | 41-42 |
F+G | 7+8 | F | 20-24 | 42-46 |
C | 9 | D | 25-28 | 51-54 |
- | 0 | A | 28-29 | 54-55 |
H+I | 10+11 | G | 29-33 | 55-64 |
A | 12 | B | 34-35 | 71-72 |
- | 0 | A | 35-36 | 72-73 |
J+K | 13+14 | H | 37-40 | 81-84 |
C | 15 | D | 41-44 | 91-94 |
L+M | 16+17 | I | 44-48 | 94-104 |
A | 18 | 48-50 | 104-111 | |
C | 19 | D | 50-53 | 111-114 |
- | 0 | J | 54-55 | 115-116 |
Entstehungszeit: Februar-März 1954.
Entstehungsgeschichte: Die Komposition zu Ehren von Thomas erfolgte in mehreren Stufen. Strawinsky suchte sich zunächst einen passenden Text aus dem lyrischen Werk von Thomas und fand ihn in dessen Trauergesang auf den Tod des eigenen Vaters. Strawinsky komponierte die Verse kanonisch aus und ließ sie von einem Streichquartett begleiten. Erst zu diesem Zeitpunkt scheint ihm der Gedanke an ein antiphonal gearbeitetes ausschließlich instrumentales Vorspiel gekommen zu sein, möglicherweise um den für Strawinskys ästhetische Vorstellungen zu persönlich ausgefallenen Grabgesang zu objektivieren. Es besteht Grund zu der Annahme, dass das Postludium nachträglich und somit als letztes Stück konzipiert und bei dieser Gelegenheit auch das attacca subito am Ende des Liedes eingefügt wurde. Sicher ist jedenfalls, dass es dem an Boosey & Hawkes geschickten Originalmanuskript ursprünglich nicht beilag.Strawinsky schrieb nämlich am 29. Juni 1954 an Stein vom Verlag, er schicke mit den Korrekturen noch 3 Manuskriptseiten 11, 12 und 13 zusätzlich, die an das „attacca subito“ anzuschließen seien. Er habe dieselbe Musik wie in den Dirge-Canons benutzt, nur als Umkehrung (but inverted). In diesem Postludium (er setzt postlude in Anführungsstriche) habe er zwei augmentierte Kanons der Streicherabschnitte vom Beginn dreimal eine Oktave tiefer durch die Posaunen und die anderen Abschnitte eine Oktave höher durch die Streicher aufgenommen. dass Strawinsky im instrumentalen Vor- und Nachspiel der Trauerkanons im Wechsel mit dem Streichquartett Posaunen einsetzte, hing mit der Aufführungspraxis des Uraufführungskonzerts zusammen, die für ein Stück von Heinrich Schütz 4 Posaunen benötigte. Daraufhin setzte Strawinsky die Instrumente auch für seinen Trauergesang ein.
Uraufführung: Los Angeles 20. September 1954 im Rahmen der Monday Evening Concerts mit dem Tenor Richard Robinson unter der Leitung von Robert Craft; Aldous Huxley hielt dabei die Gedenkrede auf Dylan Thomas.
Bemerkungen: Den Namen von Dylan Thomas, der heute als einer der größten englischen Dichter seiner Zeit angesehen wird, hörte Strawinsky zum Winterende 1950 zum ersten Mal aus dem Munde seines Librettisten Wystan Auden, der zu einer Verabredung mit Strawinsky zu spät gekommen war, weil er einen englischen Dichter aus einer Alkohol-Affaire hatte herausholen müssen. Strawinsky las daraufhin Werke von Dylan Thomas und besuchte zusammen mit seiner Frau im Winter 1950 in Urbana einen von dessen Leseabenden. Im Mai 1953 wollte die Universität von Boston Strawinsky den Auftrag erteilen, zusammen mit Dylan Thomas eine Oper zu schreiben. So trafen sich Strawinsky und Thomas am Nachmittag des 22. Mai 1953 im Copley-Plaza-Hotel von Boston und hatten hier ihre erste und, wie sich herausstellen sollte, einzige persönliche Unterredung.Hierbei verständigten sie sich auf die Modalitäten. Thomas, der nach England zurückzukehren beabsichtigte, sollte, sobald er Zeit hatte, Strawinsky in Hollywood besuchen und bis zur Fertigstellung der gemeinsamen Arbeit bei Strawinsky wohnen. Weil die Strawinskys kein Gästezimmer hatten, ließen sie ein an ihr Speisezimmer angrenzendes Zimmer zu diesem Zweck eigens für Thomas ausbauen.Zweimal erhielt Strawinsky von Thomas Post. Am 25. Oktober 1953 schrieb Strawinsky Thomas mit der Bitte nach New York, wo er die Reise zu Strawinsky Vorträge wegen unterbrochen hatte, ihm die Ankunftszeit seines Flugzeuges aus New York zu telegraphieren. Bevor es dazu kommen konnte, starb Dylan Thomas am 9. November 1953 in New York an den Folgen eines Alkohol-Exzesses. Als Strawinsky, noch am 9. November, die telegraphische Nachricht vom Ableben des Dichters erhielt, war er so erschüttert, dass er laut zu schreien begann, sicherlich nicht, weil es ihn die Zusammenarbeit mit Thomas kostete, den er inzwischen verehren gelernt hatte, sondern weil er echte Zuneigung zu dem noch jungen Mann entwickelt hatte und es einen Älteren (Strawinsky war zu diesem Zeitpunkt 71 Jahre alt) in der Regel tief bedrückt, wenn ein viel jüngerer (Thomas war gerade 37 Jahre alt) vor ihm stirbt. Strawinskys Erschütterung zittert noch im Vorwort seines klingenden Gedenkens nach. Als die National Film Broadcasting Company mit Strawinsky aus Anlass seines 75. Geburtstages 1957 ein Filminterview machte, kam er erneut auf Thomas zu sprechen und erklärte, er sei ein wundervoller Dichter gewesen. Er habe ihn zutiefst geliebt und immer sein Bild mit sich getragen.
Historische Analyse: Das technische Verfahren des Thomas-Triptychons wurde schnell bekannt, weil der Zwölftonexperte Hans Keller in einem Artikel „In Memoriam Dylan Thomas: Strawinsky`s Schoenbergian Technique“ für die Früjahrsausgabe von „Tempo“ eine damals Aufsehen erregende Analyse des „Song“ veröffentlichte. Sie wurde von Heinrich Lindlar 1955 nach Deutschland gebracht*. Als Keller seine Analyse fertigte, hatte die Webern-Renaissance und damit die technische Rückführung der Strawinskyschen Kompositionsprinzipien nicht auf Schönberg, sondern auf Webern gerade erst begonnen, so dass es immer noch Schönberg ist, der als Beeinflusser** gilt, was für die kompositorisch-konstruktive Umsetzung bei Strawinsky bedingt in Frage zu stellen ist.
* Hans Keller: In Memoriam Dylan Thomas. Strawinskys Schönbergische Technik, in: Musik der Zeit. Eine Schriftenreihe zur zeitgenössischen Musik, herausgegeben von Heinrich Lindlar, Heft 12, Strawinsky in Amerika. Das kompositorische Werk von 1939 bis 1955, S. 39-42, mit eingelegtem vierseitigem Notenbeispielblatt, Boosey & Hawkes, Bonn 1955. Der Artikel ist bedeutend, aber streckenweise polemisch gegen Kollegen und jüngere Komponisten und erinnert in seiner Mischung aus Selbstbewußtsein und Ausdruckswahl (zum Beispiel ‚verdummende Hochstapeleien’) mitunter an Kommentare Heinrich Schenkers, dessen Theorien er auch vertrat.
** Keller war in Wien Enkelschüler Schönbergs.
Das Powell-Projekt: Im Januar 1952 erhielt Strawinsky den Besuch des englischen Filmproduzenten Michael Powell, der einen die Odysse Homers betreffenden Maskenspiel-Kurzfilm drehen und Strawinsky dafür als Komponisten gewinnen wollte, nachdem sich Thomas schon bereit erklärt hatte, dafür die Verse zu schreiben. Powell benötigte zwei bis drei Arien, Instrumentalstücke und Rezitationen. Strawinsky stand dem Projekt aufgeschlossen gegenüber und sagte zu; Powell musste es aber aus finanziellen Gründen fallen lassen. Frühe Berichte, Strawinsky und Thomas hätten sich 1953 in Boston getroffen, um das Powell-Filmprojekt auf eigene Faust zu Ende zu bringen, haben sich nicht bestätigen lassen. Strawinsky jedenfalls hat nie von einer solchen Absicht gesprochen. Das Treffen hing, allen neuen Unterlagen nach, mit der (nicht ausgeführten) Absicht der Bostoner Universität zusammen, Thomas und Strawinsky zu einem Opernunternehmen zu vereinigen. Für Strawinsky konnte das nicht ungewöhnlich sein, weil die Bostoner Universität ihn ja noch kurz vorher eingeladen hatte, im Rahmen einer Lehrveranstaltung das Strawinsky-Auden-Projekt (The Rake`s Progress) vorzustellen.
Das Opern-Projekt: Bei dem Opernprojekt, das Dylan Thomas für Strawinsky plante, ging es um die Wiederentdeckung des Planeten Erde nach einer atomaren Katastrophe. Thomas wollte bei dieser Gelegenheit die Sprache in dem Sinne verändern, dass sie keine Abstraktionen mehr enthielte. In der Oper sollte es nur Menschen, Sachen und Worte geben. Es kam weder zu einem Sujet noch zu einem Szenarium. Es blieb bei einer Idee, zumal sich der Bostoner Universitätsauftrag ebenfalls zerschlug und Strawinsky, wäre es je zu einer Zusammenarbeit gekommen, genötigt gewesen wäre, die finanziellen Mittel anderweitig zu beschaffen.
Fassungen: Der Verlag Boosey & Hawkes, mit dem Strawinsky am 14. Juni 1954 den Vertrag schloss, beeilte sich mit der Herstellung der notwendigen Ausgaben. Obwohl Strawinsky das Manuskript für das Postludium erst am 29. Juni 1954 nachlieferte, konnte der Verlag noch bis zum Jahresende alle geplanten Ausgaben fertigstellen. So erschienen die Dirigierpartitur im August, der Klavierauszug mit Gesang im November und die Taschenpartitur im Dezember 1954. Vermutlich drängte Strawinsky des Anlasses wegen. Der Klavierauszug, in diesem Falle die Einrichtung des Stückes als Lied mit Klavierbegleitung, ist ausdrücklich nur für die Probenarbeit, nicht aber als eine Art Fassung Gesang mit Klavier für Aufführungen gedacht. Gegen klavierbegleitete Aufführungen hat sich Strawinsky gewehrt, zumindest hat er verlangt, eine Aufführung als Klavierlied dürfe frühestens nach einigen Jahren stattfinden, wenn man mit dem Werk vertrauter geworden sei. Diesmal ist es nicht die Charakterisierung von Handlungsabläufen, die mit der Reduktion für Klavier verloren geht, sondern die komplizierte seriell-kanonische Machart, die im Klavierklang ihre Feinheit nicht mehr richtig erkennen lässt. Die british library in London erhielt ihr Belegexemplar am 7. Dezember 1954.
Historische Aufnahme: Hollywood 13. September 1954 mit dem Tenor Richard Robinson unter der Leitung von Igor Strawinsky; Hollywood 27. Novemver 1965 mit dem Tenor Alexander Young und dem Columbia Chamber Ensemble unter der Leitung von Igor Strawinsky.
CD-Edition: VIII-2/33-35 (Aufnahme 1965).
Autograph: Paul Sacher Stiftung Basel.
Copyright: 1954 durch Boosey & Hawkes, Inc., New York.
Ausgaben
a) Übersicht
84-1 1954 Dp; e; Boosey & Hawkes London; 11 S.; B. & H. 17597.
84-1Straw1 ibd. [mit Eintragungen].
84-1Straw2 ibd. [mit Eintragungen].
84-2 1954 KlA; e; Boosey & Hawkes London; 8 S.; B. & H. 17637.
84-2Straw ibd.
84-3 1954 Tp; e; Boosey & Hawkes London; 11 S.; B. & H. 17597; 688.
84-3Straw1 1954 ibd. [mit Eintragungen].
84-3Straw2 1954 ibd. [mit Eintragungen].
84-359 1959 ibd.
84-365 1965 ibd.
84-4Err [1954] Boosey & Hawkes London; 1 S; B. & H. 17597.
b) Identifikationsmerkmale
84-1 igor strawinsky / in memoriam / dylan thomas / full score/ boosey & hawkes // Igor Strawinsky / In Memoriam / Dylan Thomas / Dirge Canons and Song / for/ Tenor Voice/ String Quartet and Four Trombones/ Full Score/ Boosey & Hawkes / London . Paris . Bonn . Capetown . Sydney . Toronto . New York // (Dirigierpartitur rotfadengeheftet 23,5 x 31 [(4°)]; Singtext englisch; 11 [9] Seiten + 4 Seiten Umschlag tomatenrot auf graubeige [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung > Igor Strawinsky<* Stand >No. 692< [#] >12.53<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Vertonungstext + Quellennachweis + Spieldauerangabe [>6 minutes<] englisch] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung > Igor Strawinsky<** Stand >No. 693< [#] >12.53<]; Stücktitel >DIRGE - CANON / (Prelude)< als Kopftitel; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unter Stücktitel, paginiert S. 5 unter Stücktitel >SONG / Do not gentle< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1954< linksbündig >DYLAN THOMAS*< [mit Asterisk]; Quellen-Nachweis S. 5 als Asterisk-Anmerkung unterhalb Noternspiegel oberhalb Rechtsschutzvorbehalt linksbündig; Rechtsschutzvorbehalte 1. Notentextseite, S. 5, S. 10 unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >All rights reserved< linksbündig >Copyright 1954 by Boosey & Hawkes, Inc., New York.<; Platten-Nummer >B. & H. 17597<; Herstellungshinweis [nur] 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printed in England<; ohne Kompositionsschlussdatierung; Ende-Nummer S. 11 rechtsbündig als Endevermerk >8.54. E<) // (1954)
* Angezeigt werden ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig und teilweise mehrsprachig (unstimmig) gattungszugeordnet >Stage Works° / Oeuvres Théatrales · Bühnenwerke° / The Rake’s Progress [#] Le Rossignol / Le Libertin Der Wüstling [#] The Nightingale Die Nachtigall / Opera in three acts Opéra en trois actes [#] Musical tale in three acts after Anderson°° / Oper in drei Akten [#] Conte lyrique en trois actes d’apres Anderson°° / [#] Lyrisches Märchen in drei Akten nach Anderson°° / Mavra [#] Oedipus Rex / Opera buffa in one act after Pushkin [#] Opera - Oratorio in two acts after Sophocles / Opéra Buffe en un acte d’apres Pushkin [#] Opéra – Oratorio en deux actes d’apres Sophocle / Oper°° Buffa°° in einem Akt nach Puschkin [#] Opern - Oratorium in zwei Akten nach Sophokles / Persephone [#] Pétrouchka / Melodrama in three parts by André Gide [#] Burlesque in four scenes / Melodramé°° en trois parties d’Andre°° Gide [#] Burlesque en quatre tableaux / Melodrama in drei Teilen von André Gide [#] Burleska°° in vier Bildern / Le Sacre du Printemps [#] Le Chant du Rossignol / The Rite of Spring [#] The Song of the Nightingale / Pictures from pagan Russia in two parts [#] Symphonic poem in three acts / Tableaux de la Russie paienne en deux parties [#] Poème symphonique en trois parties / Bilder aus dem heidnischen Russland in zwei Teilen [#] Symphonische Dichtung in drei Teilen / Pulcinella [#] Apollon Musagète / Ballet with chorus in one act after Pergolesi [#] Ballet in two scenes / Ballet avec chant en un acte d’apres Pergolesi [#] Ballet en deux tableaux / Ballett mit Chor in einem Akt nach Pergolesi [#] Ballett in zwei Bildern / Le Baiser de la Fée [#] Orpheus / Ballet - Allegory in two scenes [#] Ballet in three scenes / Ballet - Allégorie en deux tableaux [#] Ballet en trois tableaux / Ballet°° - Allegorie in zwei Bildern [#] Ballett in drei Bildern / Symphonic Works° / Oeuvres Symphoniques · Symphonische Werke° / Pétrouchka Suite [#] Apollon Musagète / Pulcinella Suite[#] Symphonies pour°° instruments a°° vents°° / Le Sacre du Printemps [#] Symphonies of Wind Instruments / The Rite of Spring [#] Symphonien für Bläsinsrumente°° / Le Chant du Rossignol [#] Piano Concerto / The Song of the Nightingale [#] Capriccio / Divertimento [#] Quatre Etudes°° pour Orchestra°°/ Orpheus [#] Four Studies for Orchestra/ Symphonie de Psaumes [#] Vier Etüden für Orchester/ Symphony of Psalms [#] Concerto in D ( Basle Concerto) / Psalmensymphonie [#] Messe°° / Voice and Orchestra° / Chant et Orchestre · Gesang und Orchester° / Trois poésies de la Lyrique japonaise [#] Chant du Rossignol (tiré du “Rossignol”) / Three japanese Poems [#] The Nightingale’s Song (from “The Nightingale”) / Trois petites chansons [#] Mephistopheles Lied vom Floh / Three little Songs [#] The Song of the Flea / Two Songs (Paul Verlaine)° / Sagesse · Sleep · Ein dusterer°° Schlummer° / La bonne Chanson · A Moonlight Pallid · Glimmernder mondschein°°+°< [° spaltenübergreifend mittig, nachfolgende Aufzählungen bis >Orpheus< zentriert; °° Schreibung original; Spaltengegenüber zwischen >Mavra< und >Burleska in vier Bildern< leicht verschoben, desgleichen verschiebender Spaltendurchschuss nach >Apollon Musagète< im Komplex der Symphonischen Werke]. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Capetown-Sydney-Toronto-New York angegeben.
** Angezeigt werden ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig und teilweise mehrsprachig >Pocket Scores° / Partitions de Poche · Taschenpartituren° / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée ( The Fairy’s Kiss) / Cantata / Capriccio for Piano and Orchestra/ Le Chant du Rossignol ( The Song of the / Nightingale) / Concerto in D for String Orchestra/ Divertimento / Messe°° / Octet for Wind Instruments / Oedipus Rex / Orpheus / Perséphone / Pétrouchka / Pulcinella Suite/ Four Studies for Orchestra / Quatre Etudes pour Orchestre / Vier Etüden für Orchester / Le Sacre du Primtemps°° ( The Rite of Spring) / Septet 1953 / Symphonie de Psaumes / Symphony of Psalms / Psalmensymphonie / Symphonies pour°°° instruments à vents°°° / Symphonies of Wind Instruments / Symphonien für°°° Blasinstrumente / Piano Solo° / Piano Seul [#°] Klavier zweihändig° / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée ( The Fairy’s Kiss) / Le Chant du Rossignol / [#] ( The Song of the Nightingale) / Marche Chinoise de ” Chant du Rossignol ” / Mavra Overture°° / Octet for Wind Instruments ( arr. A. Lourié) / Orpheus ( arr. L. Spinner) / Serenade en la / Sonate / Symphonies pour°°° instruments à vents<°°° / Trois mouvements de “ Pétrouchka ” / Piano Duets° / Piano à Quatre Mains · Klavier vierhändig° / Pétrouchka / Le Sacre du Printemps ( The Rite of Spring) / Two Pianos° / Deux Pianos · Zwei Klaviere° / Capriccio for Piano and Orchestra/ Concerto / Madrid / Septet 1953 / Trois Mouvements de “ Pétrouchka ” ( Babin) // Violin and Piano° / Violon et Piano · Violine und Klavier° / Airs du Rossignol and Marche Chinoise ( Le/ Chant du Rossignol) / Ballad ( Le Baiser de la Fée) / Divertimento ( Le Baiser de la Fée) / Duo Concertant / Danse Russe ( Pétrouchka) / Russian Maiden’s Song / Suite after Pergolesi / Violoncello and Piano° / Violoncelle et Piano · Violoncello und Klavier / Suite italienne ( Piatigorsky) / Russian Maiden’s Song ( Markevitch) / Chamber Music° / Musique de Chambre · Kammermusik° / Octet for Wind Instruments / Septet 1953 / Three pieces for String Quartet/ Vocal Scores° / Partitions Chant et Piano · Klavierauszüge / Cantata / Le Rossignol / Mavra / Messe°° / Oedipus Rex / Perséphone / Symphonie de Psaumes / The Rake’s Progress / Voice and Piano° / Chant et Piano · Gesang und Klavier° / The Mother’s Song ( Mavra) / Le Rossignol / Introduction . Chant du Pedieur°° . Air du Rossignol / Paracha’s Song ( Mavra) / Russian Maiden’s Song / Two Poems of Balmont / Blue Forget-me-not . The Dove / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Akahito . Mazatzuum°° . Tsarajuki°° / Trois petites chansons / La petite . Le Corbeau . Tchitcher-tatcher / Choral Music° / Musique Chorale · Chormusik° / Ave Maria ( Latin) S.A.T.B. a cappella/ Pater noster ( Latin) S.A.T.B. a cappella/ Credo ( Latin) S.A.T.B. a cappella< [° mittig; °° Schreibweise original; °°° Titelfehler original]. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Capetown-Sydney-Toronto-New York angegeben.
84-1Straw1
Strawinskys Nachlassexemplar ist auf der Außentitelseite unterhalb des Namens >Thomas< mit >IStr / 1954< signiert und datiert. Es enthält ein gedrucktes Errata-Verzeichnis. Auf Seite 3 trug er seitenoberhalb linksbündig schräg die Tempoangaben >Crotchet = 102 canons / Quaver = 60 chanson< ein. Auf der Außentitel-Werbeseite finden sich kritische Zeichen, mit denen er auf die Unstimmigkeit der Werkzuordnungen aufmerksam macht. Er kreist >Stage Works< mit einem Strich zu >Song of Nigthingale< ein. Ebenso kreist er >Gesang der Nachtigall< mit einem Strich zu >Song of the Nigthingale< ein. Hinter >Apollon< macht er ein Fragezeichen, weil das Ballett ebenso wie der auf dieselbe Weise kommentierte >Orpheus< unter die Symphonischen Werke aufgeführt steht.
84-1Straw2
Strawinskys Nachlassexemplar enthält auf der Innentitelseite oberhalb, neben und unterhalb >Full Score< Strawinskys Dank an Robert Craft für die Uraufführung vom 20. September 1954 >Thank you / Bob, / for your remarcable / performance (first / one) at the MONDAY / EVENING CONCERTS / on Sept 20, 1954 / Love IStr< mit bis zum Blattende durchgezogenen r-Strich diagonal zur Höhe von I und St. Das Exemplar enthält keine weiteren Einträge.
84-2 igor strawinsky / in memoriam / dylan thomas / vocal score/ boosey & hawkes // Igor Strawinsky / In Memoriam / Dylan Thomas / Dirge Canons and Song / for/ Tenor Voice/ String Quartet and Four Trombones/ Vocal Score/ Boosey & Hawkes / London · Paris · Bonn · Capetown · Sydney · Toronto · New York // (Klavierauszug mit Gesang rotfadengeheftet 23,5 x 31 ([4°]); Singtext englisch; 8 [6] Seiten + 4 Seiten Umschlag tomatenrot auf hellbeige [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung > Igor Strawinsky<* Stand >No. 693< [#] >12.53< ] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Einführung >Some notes on / IN MEMORIAM DYLAN THOMAS / by Igor Strawinsky< + Spieldauerangabe [6’] englisch] ohne Nachspann; Kopftitel >DIRGE-CANONS / (Prelude)<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unter Kopftitel rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1954<; Quellennachweis als Asterisk-Anmerkung S. 4 zum Satztitel >SONG / Do not go gentle . . . Poem by (Dylan Thomas*)< [mit Asterisk] unterhalb Notenspiegel oberhalb Rechtsschutzvorbehalt linksbündig; Rechtsschutzvorbehalt S. 3, 4, 8 unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1954 by Boosey & Hawkes, Inc., New York< rechtsbündig >All rights reserved<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H. 17637<; Ende-Nummer >11. 54. E<) // (1954)
* Angezeigt werden ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig und teilweise mehrsprachig >Pocket Scores° / Partitions de Poche · Taschenpartituren° / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée ( The Fairy’s Kiss) / Cantata / Capriccio for Piano and Orchestra/ Le Chant du Rossignol ( The Song of the / Nightingale) / Concerto in D for String Orchestra/ Divertimento / Messe°° / Octet for Wind Instruments / Oedipus Rex / Orpheus / Perséphone / Pétrouchka / Pulcinella Suite/ Four Studies for Orchestra / Quatre Etudes pour Orchestre / Vier Etüden für Orchester / Le Sacre du Primtemps°° ( The Rite of Spring) / Septet 1953 / Symphonie de Psaumes / Symphony of Psalms / Psalmensymphonie / Symphonies pour°°° instruments à vents°°° / Symphonies of Wind Instruments / Symphonien für°°° Blasinstrumente / Piano Solo° / Piano Seul [#°] Klavier zweihändig° / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée ( The Fairy’s Kiss) / Le Chant du Rossignol / [#] ( The Song of the Nightingale) / Marche Chinoise de ” Chant du Rossignol ” / Mavra Overture°° / Octet for Wind Instruments ( arr. A. Lourié) / Orpheus ( arr. L. Spinner) / Serenade en la / Sonate / Symphonies pour°°° instruments à vents<°°° / Trois mouvements de “ Pétrouchka ” / Piano Duets° / Piano à Quatre Mains · Klavier vierhändig° / Pétrouchka / Le Sacre du Printemps ( The Rite of Spring) / Two Pianos° / Deux Pianos · Zwei Klaviere° / Capriccio for Piano and Orchestra/ Concerto / Madrid / Septet 1953 / Trois Mouvements de “ Pétrouchka ” ( Babin) // Violin and Piano° / Violon et Piano · Violine und Klavier° / Airs du Rossignol and Marche Chinoise ( Le/ Chant du Rossignol) / Ballad ( Le Baiser de la Fée) / Divertimento ( Le Baiser de la Fée) / Duo Concertant / Danse Russe ( Pétrouchka) / Russian Maiden’s Song / Suite after Pergolesi / Violoncello and Piano° / Violoncelle et Piano · Violoncello und Klavier / Suite italienne ( Piatigorsky) / Russian Maiden’s Song ( Markevitch) / Chamber Music° / Musique de Chambre · Kammermusik° / Octet for Wind Instruments / Septet 1953 / Three pieces for String Quartet/ Vocal Scores° / Partitions Chant et Piano · Klavierauszüge / Cantata / Le Rossignol / Mavra / Messe°° / Oedipus Rex / Perséphone / Symphonie de Psaumes / The Rake’s Progress / Voice and Piano° / Chant et Piano · Gesang und Klavier° / The Mother’s Song ( Mavra) / Le Rossignol / Introduction . Chant du Pedieur°° . Air du Rossignol / Paracha’s Song ( Mavra) / Russian Maiden’s Song / Two Poems of Balmont / Blue Forget-me-not . The Dove / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Akahito . Mazatzuum°° . Tsarajuki°° / Trois petites chansons / La petite . Le Corbeau . Tchitcher-tatcher / Choral Music° / Musique Chorale · Chormusik° / Ave Maria ( Latin) S.A.T.B. a cappella/ Pater noster ( Latin) S.A.T.B. a cappella/ Credo ( Latin) S.A.T.B. a cappella< [° mittig; °° Schreibweise original; °°° Titelfehler original]. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Capetown-Sydney-Toronto-New York angegeben.
84-2Straw
Strawinskys Nachlassexemplar ist auf dem Außentitel oberhalb des Namens mit >IStr Dec/°54< [° Schrägstrich original] signiert und datiert. Die Dauerangabe wurde in >7 ½< Minuten [mit waagerechtem Bruchstrich] verbessert.
84-3 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / IN MEMORIAM / DYLAN THOMAS^ / BOOSEY & HAWKES / No. 688 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / IN MEMORIAM / DYLAN THOMAS / Dirge Canons and Song / for/ Tenor Voice/ String Quartet and Four Trombones/ BOOSEY & HAWKES / LTD. / LONDON · PARIS · BONN · CAPETOWN · SYDNEY · TORONTO · NEW YORK / MADE IN ENGLAND [#] NET PRICE // (Taschenpartitur klammergeheftet 14,6 x 18,6; Singtext englisch; 11 [9] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarzgrün auf grüngrau [Außentitelei mit Spiegel 9,5 x 3,8 grüngrau auf schwarzgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / A selection of outstanding modern works/ from this famous library of classical and contemporary Miniature Scores.<* Stand >No. 582< >6.50<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Einführung >Some notes on / IN MEMORIAM DYLAN THOMAS / by Igor Strawinsky< englisch + Spieldauerangabe [6’] englisch] + 1 Seite Nachspann >HAWKES POCKET SCORES / A comprehensive library of Miniature Scores containing the best-known classical / works, as well as a representative selection of outstanding modern compositions.<** Stand >No. 520< [#] >1.49<; Satztitel als Kopftitel >DIRGE - CANONS / (Prelude)<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unter Satztitel rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1954<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite S. 3, S. 5, 10 linksbündig >Copyright 1954 by Boosey & Hawkes, Inc., New York.< rechtsbündig >All rights reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 17597<; Ende-Nummer S. 11 linksbündig >12 · 54 L. & B.<; Herstellungshinweis S. 11 rechtsbündig als Endevermerk >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1954)
* Angezeigt werden ohne Editionsnummern dreispaltig Kompositionen von >BÉLA BARTÓK< bis >R. VAUGHAN WILLIAMS<, an Strawinsky-Werken >IGOR STRAWINSKY / Apollon Musagète ( Revised1947) / Capriccio for Piano and Orchestra / Chant du Rossignol / Concerto in D for String Orchestra / Divertimento ( Revised1949) / Mass for Chorus and Wind instr.° / Octet for Wind Instruments° / Œdipus Rex ( Revised1948) / Orpheus / Perséphone ( Revised1947) / Pétrouchka ( Revised1947) / Piano Concerto / Pulcinella Suite ( Revised1949) / Four Studies for Orchestra / The Rite of Spring ( Revised1947) / Symphony of Psalms / Symphonies for°° Wind Instruments° / Three Pieces for String Quartet< [° Schreibweise original; °° Titelfehler original]. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Capetown-Sydney-Toronto-New York angegeben.
** Angezeigt werden vierspaltig unter der Überschrift >CLASSICAL EDITIONS< klassische Ausgaben von >J. S. BACH< bis >WEBER<, unter der Überschrift >MODERN EDITIONS< vierspaltig ohne Werknennung Komponisten von >BÉLA BARTÓK< bis >ARNOLD VAN WYK<, darunter >IGOR STRAWINSKY<. Die Niederlassungsfolge ist mit London-Paris-Bonn-Capetown-Sydney-Toronto-New York angegeben.
84-3Straw1
Strawinskys Nachlassexemplar ist mit einem (privat) auf der leeren Rückseite des Außentitels mit dem oberen Rand und deshalb hochklappbar eingeklebten 9 x 15,8 cm Dylan-Bild versehen, dessen Rückseite ein Nachruf enthält. Es ist auf dem Außentitel unterhalb des Verlagsnamens rechts mit >IStr Dec 1954< signiert und datiert. Auf dem Innentitel ist die Spieldauer von 6 Minuten auf >7 2 0< korrigiert. Darüber hinaus enthält es keine Korrekturen.
84-3Straw2
Im Nachlassexemplar ist ebenfalls lediglich die Spieldauer korrigiert.
84-359 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / IN MEMORIAM / DYLAN THOMAS^ / BOOSEY & HAWKES / No. 688 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / IN MEMORIAM / DYLAN THOMAS / Dirge Canons and Song / for/ Tenor Voice / String Quartet and Four Trombones/ BOOSEY & HAWKES / LTD. / LONDON · PARIS · BONN · CAPETOWN · SYDNEY · TORONTO · BUENOS AIRES · NEW YORK / MADE IN ENGLAND [#] NET PRICE // ( Taschenpartitur klammergeheftet 13,45 x 18,56; Singtext englisch; 11 [9] Seiten + 4 Seiten Umschlag olivgrün auf grüngrau [Außentitelei mit Spiegel 9,5 x 3,8 grüngrau auf olivgrün, 3 Leerseiten] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Einführung >Some notes on / IN MEMORIAM DYLAN THOMAS / by Igor Strawinsky< englisch + Spieldauerangabe [6’] englisch] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Satztitel >DIRGE - CANONS / (Prelude)< als Kopftitel; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unterhalb Stücktitel >DIRGE-CANONS / (Prelude)< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1954<; Rechtsschutzvorbehalte 1. Notentextseite, S. 5, S. 10 unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1954 by Boosey & Hawkes, Inc., New York.< rechtsbündig >All rights reserved<; Plattennummer >B. & H. 17597<; Endenummer S. 11 linksbündig >11·59 L & B<; Herstellungshinweis S. 11 rechtsbündig als Endevermerk >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1959)
84-365 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / IN MEMORIAM / DYLAN THOMAS^ / BOOSEY & HAWKES / No. 688 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / IN MEMORIAM / DYLAN THOMAS / Dirge-Canons and Song / for / Tenor Voice / String Quartet and Four Trombones / BOOSEY & HAWKES / MUSIC PUBLISHERS LIMITED / LONDON · PARIS · BONN · JOHANNESBURG · SYDNEY · TORONTO · NEW YORK / NET PRICE / / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur klammergeheftet 13,6 x 18,5; Singtext englisch; 11 [9] Seiten + 4 Seiten Umschlag olivgrün auf grüngrau [Außentitelei mit Spiegel 9,5 x 3,8 grüngrau auf olivgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / An extensive library of miniature scores containing both classical works / and a representative collection of outstanding modern compositions<* Stand >Nr. I6< [#] > I /6 I <] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Anmerkungen zur Werkentstehung >Some notes on / IN MEMORIAM DYLAN THOMAS / by Igor Strawinsky< englisch + Spieldauerangabe [6'] englisch] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Satztitel >DIRGE — CANONS / (Prelude)< als Kopftitel; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unter Stücktitel rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1954<; Rechtsschutzvorbehalte S. 3, 5, 10 unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >All rights reserved< linksbündig >Copyright 1954 by Boosey & Hawkes, Inc., New York.<; Platten-Nummer >B. & H. 17597<; Ende-Nummer S. 11 linksbündig >5 · 65 L & B<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel halbrechts >Printed in England< S. 11 rechtsbündig als Endevermerk >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1965)
* Angezeigt werden ohne Editionsnummern und ohne Entstehungsjahre dreispaltig Kompositionen von >Bach, Johann Sebastian< bis >Wagner, Richard<, an Strawinsky-Werken >Stravinsky, Igor / Agon / Canticum Sacrum / Le Sacre du Printemps / Monumentum / Movements / Oedipus Rex / Pétrouchka / Symphonie de Psaumes / Threni<. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Johannesburg-Sydney-Toronto-New York angegeben.
84-4Err
>Strawinsky / In Memoriam Dylan Thomas / Full Score/ ERRATA< / [Korrekturen] / B. & H. 17597 // (1 Seite unpaginiert mit leerer Rückseite) / [Die Seite enthält 5 + 6 + 4 nach Sätzen aufgelistete Korrekturen mit 2 Musikbeispielen]
K Catalog: Annotated Catalog of Works and Work Editions of Igor Strawinsky till 1971, revised version 2014 and ongoing, by Helmut Kirchmeyer.
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