K78 The Rake’s Progress
an Opera in three Acts, a Fable by W. H. Auden and Chester Kallman — Der Wüstling. Oper in drei Akten, eine Fabel von W.[ystan] H.[ugh] Auden und Chester [Simon] Kallman — La Carrière d’un libertin. Opéra en trois actes — Carriera d’un libertino. Favola in tre atti di W. H. Auden e C. Kallman
Titel: Der deutsche Titel ist immer umstritten gewesen, weil der Titelheld leichtsinnig, aber nicht schlecht ist. Lichtenberg entschied sich für die Übersetzung Der Weg des Liederlichen. Ursprünglich übersetzte man mit Die Geschichte eines Wüstlings und verkürzte dann in den heute an den Bühnen gebräuchlich gewordenen Fehltitel Der Wüstling, obwohl schon Rennert gleichfalls für den Begriff liederlich eintrat. Die italienische Übertragung Carriera d'un Libertino, die auf Professor Passinetti zurückgeht und nach der auch die französische La Carrière d'un libertin gebildet wurde, trifft den Sachverhalt am besten. Ob der Name Rakewell statt als Steigerung doppeldeutig zu verstehen ist, zumal Thomas vom hebräischen Ursprung her Zwilling bedeutet und alle anderen Personennamen Handlungscharakteristika vorstellen (Shadow = Schatten; Anna = Gnade; Goose = Gans; Sellem = Verkäufer; Bab = schwätzen; Trulove = treulieb = bieder), ist nie thematisiert worden.
Besetzung: a) Erstausgabe (Rollen): Trulove (Bass/Bass), Anne, his daughter – seine Tochter (Soprano/Sopran), Tom Rakewell (Tenor), Nick Shadow (Baritone/Bariton), Mother Goose – Mutter Goose (Mezzo-soprano/Mezzosopran), Baba, the Turk – Baba, genannt Türkenbab ((Mezzo-soprano/Mezzosopran), Sellem, auctioneer – Auktionator (Tenor), Keeper of the madhouse – Wärter des Irrenhauses (Bass/Bass), Whores and Roaring Boys – Dirnen und gröhlende Burschen, Citizens – Bürger, Madmen – Irre; ~ (Orchester Nomenklatur): 2 Flauti, 2 Oboi, Corno Inglese, 2 Clarinetti in Si b, 2 Fagotti, 2 Corni in Fa, 2 Trombe in Si, Violini I, Violini II, Viole, Violoncelli, Contrabassi, Cembalo (Piano), Timpani; ~ (Orchestra Legend): 2 flutes (2nd Fl. = Picc.), 2 oboes (2nd ob. = Cor Angl.), 2 clarinets in B flat, 2 bassoons, 2 horns in F, 2 trumpets in B flat, 1st violins, 2nd violins, Violas°, Violoncellos°, Double basses°, Timpani, Cembalo (Pianoforte) – 2 Flöten (2. Fl. = kl. Fl.), 2 Oboen (2. Ob.= Englisch Hr.), 2 Klarinetten in B, 2 Fagotte, 2 Hörner in F, 2 Trompeten in B, Erste Geigen, Zweite Geigen, Bratschen, Violoncelli, Bässe, Pauken, Cembalo (Klavier); b) Aufführungsanforderungen: 1 Sopran, 2 Mezzosoprane, 2 Tenöre, 1 Bariton, 2 Bässe, vierstimmig* gemischter Chor (Sopran, Alt**, Tenor, Bass), kleine Flöte (= 2. große Flöte), 2 große Flöten (2. große Flöte = kleine Flöte), 2 Oboen (2. Oboe = Englischhorn), Englischhorn (= 2. Oboe), 2 Klarinetten in B, 2 Fagotte, 2 Hörner in F, 2 Trompeten in B, Cembalo, Klavier***, Pauken, 4 Solo-Violinen, 3 Solo-Bratschen, 2 Solo-Violoncelli, Kontrabass-Solo, Streicher (Erste Violinen****, Zweite Violinen****, Bratschen**, Violoncelli**, Kontrabässe).
° unterschiedliche Klein- und Großschreibung original.
* bei Alt-Teilung fünfstimmig.
** zweifach geteilt.
*** Klavier nur in der Kirchhofsszene.
**** dreifach geteilt.
Fachpartien: Trulove: Seriöser Bass (mittlere Partie); Anne: Lyrischer, auch jugendlich-dramatischer Sopran (große Partie); Tom Rakewell: Jugendlicher Heldentenor (große Partie); Nick Shadow: Charakterbariton (große Partie); Mutter Goose: Spielalt (kleine Partie); Baba: Dramatischer Mezzosopran (große Partie); Sellem: Spieltenor (mittlere Partie); Wärter: Charakterbass (kleine Partie).
Inhalt: [I,1:] Frühlingsnachmittag auf dem Lande irgendwo in England vor Truloves Haus. Tom und Anne sprechen von ihrer Liebe zueinander. Trulove sieht das Verhältnis seiner Tochter mit gemischten Gefühlen. Er schickt Anne ins Haus und bietet Tom eine Stelle in einer Bank an, die dieser aber nicht haben will, weil er sich dafür zu gut, weil zu großen Dingen berufen fühlt und insgeheim in Trulove einen Narren sieht, der nicht weiß, wie man das große Glück macht, auf das er sich verlassen will. Als Tom allein ist, taucht Nick Shadow auf, geht mit ihm ins Haus und verkündet Tom in Anwesenheit der beiden Hausbewohner den eingetretenen Wandel seiner Lebensverhältnisse. Ein Onkel hat Tom sein Vermögen hinterlassen. Alle sind beschwingt, doch fällt auch ein Schatten auf die junge Liebe. Tom muss jetzt selbstverständlich zu seinen Geschäften nach London eilen, verspricht aber, Anne zu holen, sobald er sich eingelebt hat. Er nimmt Shadow für offengelassenen Lohn in seine Dienste und verabschiedet sich von Trulove und Anne. Der Weg eines Liederlichen beginnt. – [I,2:] Ein Bordell in London. Dirnen und Burschen singen und grölen ein Lied auf Venus und Mars. Nick und Tom kommen dazu. Nick hat Tom Verhaltensweisen eingetrichtert, die dieser nun vor der Bordellbesitzerin Goose aufsagt: sich selbst nichts schuldig zu bleiben, Prüde und Bekehrer zu meiden, der Natur gleich der Schönheit zu folgen, die Jugend hat, nur leider stirbt, und dem Genuss zu leben. Als er gegen die Liebe sprechen soll, bleibt ihm die Antwort im Halse stecken. Die Kuckucksuhr schlägt eins. Mit einem Zauberzeichen lässt Nick die Uhr rückwärts auf zwölf laufen. Tom beginnt zu trinken. Nick hält eine Ansprache an die Gesellschaft, in der er Tom als reichen Mann, als Dienstherrn und als Freund vorstellt. Tom preist die Liebe. Die Dirnen finden sein Lied trübsinnig, aber gerade deshalb gefällt er ihnen und sie bieten sich ihm an. Doch die Bordellwirtin pocht auf ältere Rechte und sichert sich Tom, während Nick die Szene beobachtet. Die Dirnen und Burschen singen ein anzügliches Lied. Nick erhebt sein Glas. Tom soll seinen Traum austräumen. Denn wenn er aufwachen wird, ist es mit allem vorbei. – [I,3:] Vollmond-Herbstnacht über Truloves Garten. Anne kommt reiseferig aus dem Haus, mit sich selbst im Zweifel, ob es eine gute Idee ist, Tom in London aufzusuchen. Sie singt ein Lied auf die Liebe, die Nacht und den Mond. Der ahnungslose Trulove ruft nach ihr. Schon will sie sich wieder zum Haus zurückwenden. Doch dann steht ihr Entschluss fest. Der Vater ist stark, Tom ist schwach. Tom ist es, der Hilfe braucht. Sie kniet nieder und betet für den Vater, für Tom und für sich selbst. Sie steht auf und singt ein Lied auf die Unverbrüchlichkeit der Liebe, die nicht wanken darf. Und ihre Liebe gehört Tom. – [II,1:] Frühstückszimmer in Rakewells Londoner Haus an einem strahlend sonnigen Morgen. Tom ist im Herzen krank. Der Lärm, die Großstadt, das leichtfertige Londoner Leben setzen ihm zu. Er denkt an Anne. Nick tritt ein und überreicht ihm ein Plakatbild der Türkenbab. Sie tritt auf dem Jahrmarkt auf und ist mit ihrem Bart so hässlich, dass sogar kampferprobte Soldaten in Ohnmacht fielen, wenn sie sie sahen. Nick will Tom mit ihr verheiraten. Wer frei sein wolle, müsse Lüsternheit und Gewissen von sich fernhalten. Tom denkt an die Sensation, die seine Heirat mit der Türkenbab auslösen wird, und willigt nach einigem Widerstreben schließlich lachend ein. – [II,2:] Anne hat ihren Entschluss wahrgemacht und steht nun zur Zeit der herbstlichen Abenddämmerung mit Herzklopfen vor Toms Haus. Während sie sich noch selbst Mut zuspricht, hält ein pompöser Dienerzug mit einer Sänfte vor dem Haupteingang. Dem Text zufolge muss man vermuten, dass es der Hochzeitstag von Tom und der Türkenbab ist. Jetzt tritt Tom Rakewell ins Licht. Anne und Tom gehen verwirrt aufeinander zu. Anne will, dass Tom mit ihr heimkommt. Tom will, dass Anne wieder zurückgeht. Sie soll nicht im Schmutz der Großstadt untergehen, er kann sich nicht mehr von ihm lösen. Der Dialog wird unvermutet von der Türkenbab unterbrochen, die in ihrer Sänfte sitzt und aussteigen möchte, dies aber ohne fremde Hilfe nicht kann oder nicht will. Es entwickelt sich jetzt eine dreigeteilte Szene zwischen einer fassungslosen Anne, einer im Pausenabstand unentwegt plärrend dazwischenschimpfenden Türkenbab und einem Tom, der das, was er machen soll, nicht will, und das, was er machen möchte, nicht darf. Er muss Anne gestehen, Bab geheiratet zu haben. Anne und Tom monologisieren, die eine, um ihre Fassungslosigkeit zu bewältigen, der andere, um sich die Ausweglosigkeit seiner Situation zu gestehen. Schließlich geht Anne fort, und Tom hilft seiner Frau aus der Sänfte. Von allen Seiten kommen Leute herbeigelaufen, die von der Ankunft der Türkenbab gehört haben und sie sehen wollen. Während Tom ins Haus geht, zieht Bab ihren Schleier zur Seite, zeigt ihren wallenden schwarzen Vollbart, wirft der Menge Kusshändchen zu und folgt Tom mit einer theatralischen Abgangsgeste. Unter verzückten Bab-Rufen schließt die Szene. – [II,3:] Rakes Frühstückszimmer, überladen mit allerlei exotisch-seltsamen Gegenständen und ausgestopften Tieren. Tom ist übler Laune, und Bab plappert pausenlos sinnlose Nichtigkeiten vor sich hin. Als sie auf Tom zugeht, um ihn zärtlich zu umarmen, stößt dieser sie zurück. Bab fühlt sich verschmäht und erniedrigt, bricht in eine wilde Eifersuchtsszene aus und zerschlägt einen Gegenstand nach dem anderen auf dem Boden. Tom springt schließlich auf und stülpt ihr seine Perücke über den Kopf, so dass sie schweigt und still sitzen bleibt. Dann schläft er vor Verzweiflung und Erschöpfung ein. Nick tritt auf. Er schiebt einen großen Gegenstand vor sich her, der angeblich eine Maschine ist, mit der man aus Steinen Brot machen kann. Er zeigt dem Publikum, wie er damit Tom betrügen wird; das Brot, das herauskommt, hat er vorher schon hineingesteckt. Tom wacht auf und hat die Szene der Steine-in-Brot-Verwandlung als angeblichen Traum mitbekommen. Nick betrügt ihn in der angekündigten Weise und Tom ist begeistert. Er hofft, durch eine gute Tat Anne wiedergewinnen zu können. Seine Maschine wird die Menschen ihre Sorgen vergessen machen und sie werden bald dort sein, woraus man sie vertrieb, im Paradies auf Erden. Nick wendet sich dreist an das Publikum, rühmt sich seines Handelns und bietet ihm ein gutes Geschäft an. Tom Rakewell erklärt er, es sei bis zur Erfüllung seines Traumes noch ein weiter Weg. Man brauche Kapital und Partner. Tom sieht das ein und ist voller Dankbarkeit, dass Nick ihm alle Arbeit abnehmen will. Auf Nicks Frage, ob man nicht auch seine Frau von seinem Glück unterrichten solle, antwortet Tom nur, er habe keine Frau mehr, er habe sie begraben. – [III,1:] Tom ist bankrott und hat viele Unschuldige mit in seinen finanziellen Untergang gerissen. Bis in die höchsten Kreise hinein hat es Selbstmorde gegeben, viele Familien sind verelendet. Seine persönliche Habe steht zur Versteigerung an. In seinem Londoner Haus drängen sich Scharen von Leuten, um die Versteigerungsobjekte in Augenschein zu nehmen. Anne tritt auf. Sie sucht Tom und bekommt auf ihre Fragen die widersprüchlichsten, auch ironische, Antworten. Vielleicht ist er geflohen, vielleicht ist er tot. Sollte man seiner habhaft werden, wartet auf ihn das Gefängnis. Der Auktionator Sellem beginnt lautstark, sachkundig und wortgewandt mit der Versteigerung, die nach und nach immer erregter wird. Als er schließlich einen besonders seltsamen, mit einer Perücke versehenen Gegenstand versteigern will und beim Zuschlagruf die Perücke davon abzieht, ist es Bab, die während der ganzen Zeit ihren Platz nicht verlassen hat und jetzt ihre Kantilene an derselben Stelle weitersingt, an der sie durch Tom unterbrochen wurde. Dann widersetzt sie sich wütend der weiteren Versteigerung. Anne tritt auf. Bab, die sich beruhigt hat, wird sichtlich milder gestimmt. Die beiden Frauen sprechen miteinander. Baba wird zu ihrer Kunst zurückkehren. Anne, die Tom weiterhin liebt und der Bab zusichert, von Tom geliebt zu werden, soll bei Tom bleiben, der ein schwankend Rohr im Winde sei. Anne macht sich Vorwürfe, nicht treu genug gewesen zu sein. Man hört Tom und Nick von der Straße her ein dummes Lied singen. Die Menge schlägt sich auf einmal auf Annes und Toms Seite. Sie solle zu ihm gehen, sonst sei es zu spät für ihn. Toms und Nicks Stimmen verklingen in der Ferne. Die Auktion ist vorbei. Bab verlangt von Sellem, ihre Kutsche herbeizurufen. Sie tritt so herrisch auf, dass Sellem gehorcht und ihr sogar in den Wagen hilft, den er eigentlich verkaufen wollte. Die Menge weicht zurück. – [III,2:] Sternenlose Nacht auf dem Friedhof. Nick fordert vor einem offenen Grab von Tom seinen Lohn ein. Tom will ihn bezahlen, wenn er wieder zu Reichtum gekommen ist. Aber Nick will die Seele Toms, der endlich einsehen soll, wen er sich gedungen hat. Schon schlägt die Uhr langsam auf die Zwölf zu, der vorgesehenen Todesstunde Toms, als der übermütig gewordene Nick den Schlag anhält und Tom ein Kartenspiel vorschlägt, das Tom nach menschlichem Ermessen nicht gewinnen kann. Dreimal spielen sie, und dreimal errät Tom in aussichtsloser Lage durch sein Erinnern an Anne und ihre Hilfe die richtige Karte, und vor dem dritten Spiel erkennt er an der gespaltenen Hufspur im Sande, wer sein Begleiter ist. Er hat sein Leben gerettet; aber Nick, der nun an Toms Stelle ins Grab sinken muss, verwüstet ihm mit einem letzten Zauberspruch den Verstand. – [III,3:] Im Irrenhaus hält Tom vor anderen Geisteskranken eine Ansprache über die bevorstehende Ankunft von Venus, die ihren Adonis besuche. Anne tritt ein. Der Wärter, der Anne darüber aufgeklärt hat, dass der irre Tom harmlos sei und am liebsten auf den Namen Adonis höre, zieht sich zurück, nachdem ihm Anne etwas Geld gegeben hat. Sie redet Tom mit Adonis an. Tom springt auf und huldigt seiner Venus, indem er gleichzeitig um Verzeihung bittet. Während sie ihn in ihre Arme nimmt, beginnt er zu taumeln. Anne lässt ihn zu Boden gleiten. Tom bettet sein Haupt in ihren Schoß und bittet, sie möge ihm ein Wiegenlied singen. Unter ihrem Lied schläft er wie ein Kind friedlich ein. Trulove kommt, seine Tochter heimzuholen. Das Märchen sei zu Ende. Anne folgt ihm, nachdem sie sich ein letztes Mal von Tom verabschiedet hat. Als Trulove, Anne und der Wärter gegangen sind, springt Tom auf und ruft nach seiner Venus, dann nach seinem Gefolge, das er beschuldigt, ihm Venus geraubt zu haben. Die Irren kommen herbei und erklären Tom, niemand sei hier gewesen. Tom spürt den Tod nahen. Er ruft Orpheus, die Nymphen und Schäfer an, sie möchten um Adonis weinen, den Venus liebte. – [Epilog:] Alle solistisch Mitwirkenden treten vor den Vorhang, Tom ohne Perücke, Bab ohne Bart, und singen die Moral der Geschichte: Anne, dass nicht jedem liederlichen Mann eine treue Anne zur Seite steht, Bab, dass die Männer nur Narrheiten wollten und alles andere nur Theater sei, Tom, dass man sich in der Jugend nicht zum Cäsar und Vergil träumen und Obacht geben möge, nicht als Rake aufzuwachen, Trulove, dass sich alles so verhalte, wie die vorigen es darstellten, Nick, dass mancher glaube, es gäbe ihn nicht, und sich am Ende wünschte, es wäre so. Dann vereinigen sie sich zum Schlusschor, der mit dem Gedanken schließt, dass der Teufel sein Feld immer bestellt findet, wo Faule auf der Welt sind, und die Früchte seien die Damen und Herren im Zuschauerraum.
Vorlage: Das Libretto wurde von Wystan Hugh Auden und Chester Simon Kallman nach der achtteiligen Kupferstich-Serie The Rake's Progress des englischen Malers und Kupferstechers William Hogarth (1697-1764) aus dem Jahre 1732-1735 gearbeitet, die so berühmt war, dass sie schon Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) mit einem Buchkommentar versah, den Goethe 1795 als eine der drei aufsehenerregendsten Veröffentlichungen auf dem damaligen Buchmarkt bezeichnete. Kallman schrieb den Schluss der ersten Szene des ersten Akts nach der Arie Since it is not by merit sowie die ganze zweite Szene, ferner die erste Szene des zweiten Akts bis zum Ende von Toms Arie Vary the song und wiederum die nachfolgende zweite Szene vollständig. Vom dritten Akt gehen Teile der ersten Szene sowie die vollständige Kartenspielszene auf ihn zurück. Bei dem nicht von Kallman herrührenden Teil der ersten Szene handelt es sich um den Bühnendialog zwischen Tom und Shadow. Auden war vorrangig Lyriker und suchte sich für dramatische Partien der Oper Hilfe. Die einzeln titelcharakterisierten zeitkritischen Kupferstiche Hogarths im Originalformat Breite x Höhe ca. 32 x 39 cm (englisches Maß Breite x Höhe approx. 12,5 x 16 Zoll) [1. The Heir (Der Erbe); 2. The Levee (Der Morgenempfang); 3. The Orgy (Die Orgie); 4. The Arrest (Die Festnahme); 5. The Mariage (Die Heirat); 6. The Gaming Haus (Die Spielhölle); 7. The Prison (Das Gefängnis); 8. The Madhouse (Das Irrenhaus)] wurden nach acht Ölgemälden (Format in Zentimetermessung Breite x Höhe 62,2 x 75) gestochen, die sich heute im Sir John Soane's Museum in London befinden. Auden konnte mit der Hogarthschen Bilderfolge und ihrer bürgerlichen Moral, mit der sich Strawinsky identifizierte, ohne sich auf sozialkritische Bahnen ableiten zu lassen, nicht viel anfangen und suchte ihre Aussage zu unterlaufen. So brachte er Momente ins Spiel, die bei Hogarth nicht zu finden sind und an die Strawinsky ursprünglich auch nicht gedacht hat, wie etwa den personifizierten Teufel, der das Rake-Bild insofern verschiebt, als der Rake jetzt nicht mehr selbstverantwortlich handelt, sondern passend zur neurasthenischen Selbstentschuldigungstendenz des 20. Jahrhunderts in die Rolle des Verführten eingemessen wird. Sie lässt sich gleichzeitig auch tiefenpsychologisch als Einheit Tom-Nick gleich Gutes und Böses in einer Person im Sinne eines anderen Ich umdeuten. Bei Hogarth ist der Rake ein in eine reiche Familie hineingeborenes Kind, das mit Geld groß geworden ist und von dem man die Fähigkeit des Umgangs mit Geld hätte erwarten können. Was er verprasst, ist sein Erbe. Bei Auden ist der Rake ursprünglich ein armer Teufel, dem der wirkliche Teufel durch einen Zaubertrick ein unbekanntes Onkel-Erbe zufallen lässt, das es eigentlich nicht gibt. Was der Audenschen Teufelskonstruktion fehlt, ist das göttliche Gegenüber, dessen Rolle daher Anne übernehmen muss. Dabei ist Nick nicht der Teufel persönlich, der über die Hölle herrscht, sondern lediglich einer seiner Abgesandten, der selbst wieder den Weisungen der Hölle unterliegt und der am Ende nach russischer Vorstellung sogar überlistet werden kann. Ingmar Bergmann wird später Strawinsky dadurch beeindrucken, dass er in seiner Stockholmer Inszenierung Tom Rakewell am Ende die Züge von Jesus Christus verleiht und aus Anne eine Art Mutter Gottes macht, dabei der Türkenbab jegliche komische Exaltiertheit nimmt, die bei Auden und Strawinsky als Kontrastfigur des exotisch Übertriebenen Anne gegenübergestellt wird. Audens Lehre, mit der real existierenden Hölle kann der Mensch ganz gut auch ohne Gott auskommen, sofern er eine Frau wie Anne an und auf seiner Seite hat, war durchaus modern, widersprach aber sowohl Strawinskys religiöser wie Hogarths sozialkritischer Denkweise. Die biblischen Anleihen des Textes, wie sie etwa in der Stein-Brot-Maschinen-Szene zum Ausdruck kommen, die auf einen anders als Christus der Teufelsversuchung erlegenen Menschen abzielen mögen, die antiken Vorstellungen, den Sehenden blind oder irr erscheinen zu lassen, weil er erst außerhalb der Welt diese erkennen kann, werden durch die realen Vorgänge in ihr Gegenteil verwandelt. Am Ende verdämmert im Irrenhaus, was an Tom noch gut ist; was schlecht an ihm ist, liegt längst auf dem Friedhof, und die junge Frau reist an der Hand ihres Vaters in ihr Häuschen mit Vorgarten ins Dorf zurück. Dabei zielte Auden-Strawinskys moralische Schlussformel nicht einmal eigentlich auf Leichtsinn, sondern auf Faulheit ab, dessen Opfer der Rake wird. Selbst noch Toms beglückendes Erlebnis, mit der Brotmaschine das Elend der Welt lindern zu können, bleibt eine Illusion, nicht nur, weil die Maschine ein Schwindel ist, sondern weil Tom nicht das mindeste aus eigenem Antrieb unternimmt, weder die Maschine erfunden hat noch irgendetwas zu ihrer Verbreitung zutut. Am Ende der Oper zieht außer Trulove, der charakteristischerweise ebenfalls nichts Selbständiges zu sagen weiß, jede der Theaterfiguren aus dem Spiel ihre eigene Lehre: Nicht jedem Mann gibt Gott eine Anne zur Seite (Anne); ein Mann fällt auf Narretei herein, und was er tut, ist immer nur Theater (Baba); wer Cäsar und Vergil gleichen möchte, wacht nur zu schnell als Rake auf (Tom); der Teufel ist überall, und die Menschen möchten glauben, es gäbe ihn nicht (Nick). Aber alle zusammen vereinigen sich in dem Schlussspruch Wo Faule sind auf dieser Welt, der Teufel find't sein Feld bestellt (For idle hands And hearts and minds The Devil finds A work to do). In amerikanischen Darstellungen der Oper wird die homosexuelle Beziehung zwischen Auden und Kallman, in der Kallman das männliche Element vertrat, sehr stark herausgestellt und motivisch nachverfolgt. Die Einführung beispielsweise der bei Hogarth ebenfalls nicht vorhandenen Figur der Türkenbab durch Auden wird auf diese Weise erklärt. Strawinsky duldete keine Kritik am Libretto, das er als Verschmelzung von Leichtigkeit und Tiefsinn dachte. Dylan Thomas dagegen hielt Strawinsky bei ihrer Begegnung vor, im Libretto werde zu viel geredet und Auden hätte die Gesprächstiraden bearbeiten, gemeint ist wohl: verändernd kürzen müssen.
Übersetzungen: Ausgenommen die deutsche Übersetzung von Fritz Schröder, die Strawinsky als hervorragend und dem Original verblüffend nahegekommen ( outstanding and amazingly close) bezeichnete, lehnte er alle anderen Übersetzungen ab und wünschte für den Druck nur eine englisch-deutsche Ausgabe. In den Fällen, in denen Schröder die englische Syllabik nicht übernehmen konnte, komponierte Strawinsky die Singstimme nach deutscher Deklamation im typischen Kleinnotendruck zusätzlich in die Partitur ein. Leichte Sinnverschiebungen mussten hingenommen werden. Auf Wiedergabe der Audenschen Poesie in einer anderen Sprache kam es Strawinsky nicht an.
Aufbau: The Rake's Progress ist eine mit buchstabenbeziffertem Vorspiel versehene, zeitgenössisch atypische, nicht durchnumerierte Nummernoper in drei einzeln bezifferten szenenunterteilten Akten aus Rezitativen, Arien, Duetten, Terzetten, Quartetten und chorischer Statisterie mit einem Mozartorchester.
Aufriss
[1]
Prelude
Tempo Viertel = 138
(Ziffer 6A bis Ende Ziffer C5)
(Ziffer C5 Curtain # Vorhang
Act I [#] I. Akt
Scene 1 [#] 1. Bild
Garden of Trulove's house in the country. Afternoon in spring. (House – right, Garden Gate – Centre Back, Arbour – left downstage in which Anne and Tom are seated.) # Garten an Vater Trulove's Haus auf dem Lande. Frühlingsnachmittag. (Rechts das Haus, im Mittelgrund die Gartenpforte, links vorne eine Laube, in der Ann und Tom sitzen.)
[2]
Duet and Trio [#] Duett und Terzett
Viertel = 76
(Ziffer 51 bis Ende Ziffer 255 [attacca weiter nach Ziffer 26])
Recitative [#] Rezitativ
(Ziffer 26 [von Ziffer 255 aus attacca] bis Ende Ziffer 2617)
[3]
Recitative and Aria [#] Rezitativ und Arie
Viertel = 88
(Ziffer 27 bis Ende Ziffer 306 [attacca weiter nach Ziffer 31])
Aria [#] Arie
Viertel = 82
(Ziffer 31 [von Ziffer 306 aus attacca] bis Ende Ziffer 464)
[4]
Recitative [#] Rezitativ
(Ziffer 47 bis Ende Ziffer 506 [attacca weiter nach Ziffer 51])
Viertel = 69
(Ziffer 51 [attacca von Ziffer 506 aus] bis Ende Ziffer 574 [attacca weiter nach Ziffer 58])
[5]
Quartet [#] Quartett
punktierte Viertel = 60
(Ziffer 58 [von Ziffer 574 aus attacca] bis Ende Ziffer 724)
Achtel = Achtel L'istesso tempo ma agitato (Ziffer 73 bis Ziffer 805 [attacca weiter nach Ziffer 806])
Recitative [#] Rezitativ
(Ziffer 806 [attacca von Ziffer 805 aus] bis Ende Ziffer 807 [attacca weiter nach Ziffer 81])
[6]
Duettino [#] Duettino
Achtel = 126
(Ziffer 81 [attacca von Ziffer 807 aus] bis Ende Ziffer 876 [attacca weiter nach Ziffer 88])
[7]
Recitative [#] Rezitativ
(Ziffer 88 [attacca von Ziffer 876 aus] bis Ende Ziffer 8811 [attacca weiter nach Ziffer 89])
[8]
Arioso and Terzettino[#] Arioso und Terzettino
(Ziffer 89 [attacca von Ziffer 8811 aus] bis Ende Ziffer 945)
Subito sostenuto e tranquillo
(Ziffer 95 bis Ende Ziffer 1024 unter Wiederholung der 6 Takte + 2 Klauselfinaltakte von Ziffer
101)
più lento Achtel = 92
(Ziffer 1025 bis Ende Ziffer 1044 [attacca weiter nach Ziffer 105])
[Ziffer 1044: Quick curtain - Vorhang rasch]
Scene 2 [#] 2. Bild
Mother Goose's Brothel, London (At a table, downstage right, sit Tom, Nick and Mother Goose drinking. Backstage left a Cuckoo Clock - Whores, Roaring Boys.)
Mutter Goose's Freudenhaus in London. (Vorne rechts an einem Tisch sitzen Tom, Nick und Mutter Goose und trinken. Hinten links eine Kuckucksuhr. - Dirnen und gröhlende+ Burschen.)
[9]
Chorus [#] Chor
poco pesante Viertel = 120
(Ziffer 105 [attacca von Ziffer 1044 aus] bis Ende Ziffer 1305 [attacca weiter nach Ziffer 131])
[10]
Recitative and Scene [#] Rezitativ und Szene
(Nick, Tom, Mother Goose) [#] (Nick, Tom, Mutter Goose)
(Ziffer 131 [attacca von Ziffer 1044 aus] bis Ziffer 1313)
Tempo rigoroso Viertel = 72
(Ziffer 1314 bis Ende Ziffer 1393)
Agitato in p Viertel = 132
(Ziffer 140 bis Ziffer 1413)
meno mosso Viertel = 100
(Ziffer 1414 bis Ziffer 1421*)
a tempo
(Ziffer 1421* bis Ziffer 1422)
Meno mosso Viertel = 100
(Ziffer 1423 bis Ziffer 1424*)
a tempo
(Ziffer 1424* bis Ziffer 1434)
Meno mosso Viertel = 76
(Ziffer 143 bis 1 bis Ziffer 1434)
tranquillo
(Ziffer 144 bis Ende Ziffer 1445)
[11]
Chorus [#] Chor
Roaring Boys and Whores [#] Dirnen und grölende Burschen
(Ziffer 145 bis Ziffer 1491-4 unter Wiederholung von Ziffer 146 bis Ende Ziffer 148 mit
Finalklausel Ziffer 149b1-4)
[12]
Recitative [#] Rezitativ
Poco meno mosso
(Ziffer 150 bis Ende Ziffer 15013 [attacca weiter nach Ziffer 151])
[13]
Cavatina [#] Kavatine
Achtel = 96
(Ziffer 151 [attacca von Ziffer 15013 her] bis Ende Ziffer 1594 [attacca weiter nach Ziffer 1601])
[14]
Chorus [#] Chor
(Whores) [#] (Dirnen)
Viertel = 76
(Ziffer 160 [attacca von Ziffer 1594 her] bis Ende Ziffer 1615)
Meno mosso Achtel = 104
(Ziffer 162 bis Ende Ziffer 1626)
Chorus [#] Chor
punktierte Viertel = 69
(Ziffer 163 bis Ende Ziffer 17610
[Ziffer 1758: Curtain – Vorhang]
Scene 3 [#] 3. Bild
Same as Scene 1 [#] Wie 1. Bild
Autumn night, full moon. [#] Herbstnacht, Vollmond
Achtel = 72
(Ziffer 177 bis Ende Ziffer 1798)
[Ziffer 1795: Curtain – Vorhang]
[15]
Recitative and Aria [#] Rezitativ und Arie
L'istesso tempo
(Ziffer 180 bis Ende Ziffer 1825)
Aria [#] Arie
Achtel = 112-108
(Ziffer 183 bis Ende Ziffer 1886)
molto meno mosso Achtel = 58
(Ziffer 189 bis Ende Ziffer 1894)
[16]
Recitative [#] Rezitativ
Viertel = 88
(Ziffer 190 bis Ende Ziffer 1915)
L'istesso tempo
(Ziffer 192 bis Ende Ziffer 1925 [attacca weiter nach Ziffer 193])
Cabaletta [#] Kabaletta
Viertel = 126
([attacca von Ziffer 1925 aus] Ziffer 193 bis Ende Ziffer 2125)
[2121: Quick curtain – Vorhang rasch]
End of Act I – Ende des I. Aktes]
ACT II [#] II. AKT
Scene 1 [#] 1. Bild
The morning room of Tom's house in a London square. A bright morning sun pours in through the window, also noises from the street.
Frühstückszimmer in Toms Haus in einem Villlenviertel in London. Durch das Fenster dringt strahlende Morgensonne herein, ebenso Straßenlärm.
Achtel = 60
[17]
(Ziffer 11 bis Ende Ziffer 19)
Aria [#] Arie
Achtel = Achtel
(Ziffer 2 bis Ende Ziffer 94)
[Ziffer 31: Curtain – Vorhang]
[18]
Recitative [#] Rezitativ
Viertel = 66
(Ziffer 10 bis Ende Ziffer 114)
Viertel = 112
(Ziffer 12 bis Ende Ziffer 183)
Halbe = 82
(Ziffer 19 bis Ende Ziffer 228)
Aria (reprise) [#] Arie (Reprise)
Achtel = 60
(Ziffer 23 bis Ende Ziffer 265)
[19]
Recitative [#] Rezitativ
(Ziffer 27 bis Ende Ziffer 286)
Achtel = 120
(Ziffer 29 bis Ende Ziffer 345)
poco meno mosso Viertel = 104
(Ziffer 351-3)
poco rall. Viertel = 92
(Ziffer 354 bis Ende Ziffer 355)
[20]
Aria [#] Arie
Achtel = 98
(Ziffer 36 bis Ende Ziffer 404)
Sechzehntel = Achtel (Viertel = 98)
(Ziffer 41 bis Ende Ziffer 444)
Viertel = Achtel 98
(Ziffer 45 bis Ende Ziffer 476)
[21]
Duet-Finale [#] Finale-Duett
punktierte Viertel = 132
(Ziffer 48 bis Ende Ziffer 786 [attacca weiter nach Ziffer 79])
[Ziffer 781: Quick curtain – Vorhang rasch]
Scene 2 [#] 2. Bild
Street in front of Tom's house. London. Autumn. Dusk. The entrance, stage centre, is led up to by a flight of semi-circular steps. Servant's entrance left. Tree right.
Straße vor Toms Haus in London. Herbst. Dämmerung. Zum Haupteingang in der Mitte der Bühne führt eine halbkreisförmige Freitreppe. Links der Eingang für die Dienerschaft. Rechts ein Baum.
[22]
Achtel = 72
(Ziffer 79 [attacca von Ziffer 786 aus] bis Ende Ziffer 805)
[Ziffer 804: Curtain – Vorhang]
(Ziffer 81 bis Ende Ziffer 834)
Recitative and Arioso [#] Rezitativ und Arioso
L'istesso tempo
(Ziffer 84 bis Ende Ziffer 864)
Viertel = 84
(Ziffer 87 bis Ende Ziffer 894)
L'istesso tempo Viertel = 84
(Ziffer 90 bis Ende Ziffer 961)
meno mosso Achtel = 116
(Ziffer 961-2)
a tempo Viertel = 84
(Ziffer 963-5 [attacca weiter nach Ziffer 97])
Viertel = 96
(Ziffer 97 [attacca von Ziffer 975 her] bis Ende Ziffer 1053)
[23]
Duet [#] Duett
Halbe = 92
(Ziffer 106 bis Ende Ziffer 1165
Molto meno mosso punktierte Viertel = 58
(Ziffer 117 bis Ende Ziffer 1223)
Tempo I Halbe = 92
(Ziffer 123 bis Ende Ziffer 1265)
Recitative [#] Rezitativ
Molto meno Viertel = 72
(Ziffer 127 bis Ende Ziffer 1295)
L'istesso tempo Viertel = 72
(Ziffer 130 bis Ende Ziffer 1304)
[24]
Trio [#] Terzett
Achtel = 72-74
(Ziffer 131 bis Ende Ziffer 1414 [attacca weiter nach Ziffer 142]
[25]
Finale [#] Finale
Viertel = 54
(Ziffer 142 [attacca von Ziffer 1414 her] bis Ende Ziffer 1494)
[Ziffer 1494: Curtain - Vorhang]
Tempo I Viertel = 54
(Ziffer 1501-3 [attacca weiter nach Ziffer 152])
Scene 3 [#] 3. Bild
The same room as Act II, Scene 1, except that now it is cluttered up with every conceivablle kind of object: stuffed animals and birds, cases of minerals, china, glass, etc.
Dasselbe Zimmer wie II. Akt, 1. Bild, nur dass es jetzt überladen ist mit jeder erdenkbaren Art von Gegenständen, wie ausgestopften Tieren und Vögeln, Schaukasten mit Mineralien, Porzellan, Gläsern u.s.w.
[26]
Aria [#] Arie
Achtel = 132
(Ziffer 152 [attacca von Ziffer 1503 aus] bis Ende Ziffer 1675)
[27]
Babas Song [#] Babas
Viertel = Viertel
(Ziffer 168)
Aria [#] Arie
Viertel = 144
(Ziffer 169 bis Ende Ziffer 1694)
Meno mosso Viertel = 120
(Ziffer 170 bis Ende Ziffer 1796)
Più mosso Viertel = 144
(Ziffer 180 bis Ende Ziffer 1876)
[28]
Recitative [#] Rezitativ
Viertel = 66
(Ziffer 188 bis Ende Ziffer 1888)
Pantomime [#] Pantomime
Più mosso Viertel = 92
(Ziffer 189 bis Ende Ziffer 1927)
Recitative-Arioso-Rezitative [#] Rezitativ-Arioso-Rezitativ
(Ziffer 193 bis Ende Ziffer 1934)
Agitato Viertel = 116
(Ziffer 194 bis Ende Ziffer 1984)
Viertel = 116
(Ziffer 199 bis Ziffer 2033)
Lento
(Ziffer 2033-4)
Achtel = 69
(Ziffer 204 bis Ende5 [attacca weiter nach Ziffer 205])
[29]
Duet [#] Duett
Viertel = 138
(Ziffer 205 [attacca von Ziffer 2045 aus] bis Ende Ziffer 2275)
Recitative [#] Rezitativ
(Ziffer 2281-18**)
Achtel = 138
(Ziffer 22819 bis Ende Ziffer 2356)
[Ziffer 2333: Quick curtain - Vorhang rasch]
[nach Ziffer 2356: End of Act II - Ende des II. Aktes]
ACT III [#] III. AKT
Scene 1 [#] 1. Bild
The same as Act II, scene 3, except that everything is covered with cobwebs and dust. Afternoon. Spring.
Wie II. Akt, 3. Bild, nur dass alles mit Spinngewebe und Staub bedeckt ist. Frühlingsnachmittag.
Baba is still seated motionless at the table, the wig still covering her face.
Baba sitzt noch immer unbeweglich am Tisch mit der Perücke über dem Gesicht.
[30]
Viertel = 132
(Ziffer 51 bis Ende Ziffer 385)
Poco meno mosso Viertel = 120
(Ziffer 39 bis Ende Ziffer 423)
[31]
Recitative [#] Rezitativ
Meno mosso Viertel = 80
(Ziffer 43 bis Ende Ziffer 494)
L'istesso tempo Viertel = 60-63
(Ziffer 50 bis Ende Ziffer 503 [attacca weiter nach Ziffer 51])
Aria [#] Arie
punktierte Viertel = 126
(Ziffer 51 [attacca von Ziffer 503 aus] bis Ende Ziffer 617)
punktierte Halbe = 63
(Ziffer 62 bis Ende Ziffer 655)
Bidding Scene [#] Steiger-Szene
Crowd and Sellem [#] Menge und Sellem
Meno mosso Viertel = 144
(Ziffer 66 bis Ende Ziffer 675)
Sellem's Aria (continuing) [#] Sellems Arie (Fortsetzung)
punktierte Viertel = 126
(Ziffer 68 bis Ende Ziffer 788)
punktierte Halbe = 63
(Ziffer 79 bis Ende Ziffer 825)
[Ziffer 792: The crowd bids as before. – Die Menge bietet wie vorher.]
Bidding Scene [#] Steiger-Szene
Crowd and Sellem [#] Menge und Sellem
Meno mosso Viertel = 144
(Ziffer 83 bis Ende Ziffer 845)
Recitative [#] Rezitativ
(Ziffer 85 bis Ende Ziffer 853)
Aria (continued) [#] Arie (Fortsetzung)
Tranquillo Viertel = 144
(Ziffer 86 bis Ende Ziffer 904)
Più mosso punktierte Halbe = 63
(Ziffer 91 bis Ende Ziffer 945)
Final Bidding Scene [#] Schluss-Steiger-Szene
meno mosso Viertel = 144
(Ziffer 95 bis Ende Ziffer 967)
Viertel = 60
(Ziffer 97 bis Ende Ziffer 973)
[32]
Aria [#] Arie
Viertel = 144
(Ziffer 98 bis Ende Ziffer 1056)
più mosso Viertel = 144
(Ziffer 106 bis Ende Ziffer 1063)
molto meno mosso Viertel = 60
(Ziffer 107 bis Ende5 [attacca weiter nach Ziffer 108])
[33]
Recitative and Duet [#] Rezitativ und Duett
with Chorus and Sellem [#] mit Chor und Selllem
Viertel = 88
(Ziffer 108 [attacca von Ziffer 1075 aus] bis Ende Ziffer 1116)
Meno mosso Viertel = 63
(Ziffer 112 bis Ende Ziffer 1135)
Duet [#] Duett
Anne und Baba with Chorus and Sellem [#] Ann und Baba mit Chor und Sellem
Viertel = 80
(Ziffer 114 bis Ende Ziffer 1155)
più mosso Viertel = 92
(Ziffer 116 bis Ende Ziffer 1185)
Poco meno mosso / (Tempo I) Viertel = 80
(Ziffer 119 bis Ende Ziffer 1214)
Alla breve Halbe = 63
(Ziffer 122 bis Ende Ziffer 1336)
[34]
Ballad Tune [#] Gassenhauer
punktierte Viertel = 56
(Ziffer 134 bis Ende Ziffer 1366)
Viertel = 100
(Ziffer 137 bis EndeZiffer 1373)
Stretto-Finale [#] Stretto-Finale
Anne, Baba and Sellem with Chorus [#] Ann, Baba und Sellem mit Chor
Viertel = 152
(Ziffer 138 bis Ende Ziffer 1423)
Poco più mosso punktierte Halbe = 63
(Ziffer 143 bis Ende Ziffer 1466)
L'istesso tempo punktierte Halbe = 63
(Ziffer 147 bis Ende Ziffer 1486 [attacca weiter nach Ziffer 1495])
punktierte Viertel = 56
(Ziffer 149 [attacca von Ziffer 1486 aus] bis Ende Ziffer 1505)
Viertel = 132
(Ziffer 151 bis Ende Ziffer 1588)
[Ziffer 1582: Curtain – Vorhang]
Scene 2 [[#] 2. Bild
A starless night. A Churchyard. Tombs. Front centre a newly-dug grave. Behind it a flat raised tomb, against which is leaning a sexton's spade. On the right a yew-tree.
Ein Kirchhof. Gräber. Sternlose Nacht. Vorn in der Mitte ein frisch ausgehobenes Grab. Dahinter ein unbeschrifteter hochgestellter Grabstein, an den ein Totengräberspaten gelehnt ist. Rechts eine Eibe.
[35]
Prelude [#] Vorspiel
Viertel = 69
(Ziffer 8159 bis Ende Ziffer 1606 [attacca weiter nach Ziffer 1611)
[Ziffer 1606: Curtain – Vorhang]
Duet [#] Duett
Achtel = 84
(Ziffer 161 [attacca von Ziffer 1606 aus] bis Ende Ziffer 1645)
punktierte Viertel = 56
(Ziffer 165 bis Ende Ziffer 1675)
Achtel = 84
(Ziffer 168 bis Ende Ziffer 1695)
punktierte Viertel = 56
(Ziffer 170 bis Ende Ziffer 1734)
Achtel = 84
(Ziffer 174 bis Ende Ziffer 1753)
Achtel = punktierte Viertel = 84 agitato ma tempo rigoroso
(Ziffer 176 bis Ende Ziffer 1806)
punktierte Viertel = Achtel = 56
(Ziffer 181 bis Ende Ziffer 1814)
L'istesso Achtel = 84
(Ziffer 182 bis Ende Ziffer 1833)
Viertel = 42
(Ziffer 184 bis Ende Ziffer 1849)
[36]
Recitative [#] Rezitativ
punktierte Viertel = 69 circa
(Ziffer 185 bis Ziffer 1867)
Duet [#] Duett°
Achtel = 69
(Ziffer 1868 bis Ende Ziffer 18711)
Viertel = 112
(Ziffer 188 bis Ende Ziffer 18912)
Tempo I Achtel = 69
(Ziffer 190 bis Ende Ziffer 1922)
Tempo I (di Recitativo) Viertel = 69 circa
(Ziffer 1923 bis Ende Ziffer 1927)
[Ziffer 1923: changing his tone – den Ton ändernd]
Achtel = 76
(Ziffer 193 bis Ende Ziffer 1937)
Viertel = 126
(Ziffer 194 bis Ziffer 19517)
Viertel = Achtel = 126
(Ziffer 196 bis Ziffer 1977)
Achtel = 84 circa
(Ziffer 1978 bis Ende Ziffer 1979)
Viertel = 168
(Ziffer 198 bis Ende Ziffer 2005)
Achtel = 84
(Ziffer 201 bis Ende Ziffer 2045 [unter Wiederholung der Ziffern 201 bis 2045 als Ziffer 201bis
bis 202bis])
Meno mosso Achtel = 66
(Ziffer 205 bis Ende Ziffer 2058)
[Ziffer 2051: Blackout – Völlige Dunkelheit]
Achtel = 138
(Ziffer 206 bis Ende Ziffer 2125)
[Ziffer 2111: Slow curtain – Vorhang (langsam)]
Scene 3 [#] 3. Bild
Bedlam. (Backstage centre on a raised eminence a straw pallet. Tom stands before it facing the chorus of madmen who include a blind man with a broken fiddle, a crippled soldier, a man with a telescope and three old hags.)
Irrenhaus. (Im Mittelgrund auf einer zurechtgemachten Erhöhung ein Strohsack. Tom steht davor, dem Chor der Irren zugewandt, in deren Mitte sich ein blinder Mann mit einer zerbrochenen Geige, ein verkrüppelter Soldat, ein Mann mit einem Fernrohr und drei alte Hexen befinden.)
Achtel = 92
(Ziffer 213 bis Ende Ziffer 2154)
[Ziffer 2151: Curtain – Vorhang]
Arioso [#] Arioso
(Ziffer 216 bis Ende Ziffer 2195)
Dialogue [#] Zwiegesang
Madmen and Tom [#] Irre und Tom
Più mosso Viertel = 108
(Ziffer 220 bis Ende Ziffer 2235)
Chorus - Minuet
Viertel = 138
(Ziffer 224 bis Ende Ziffer 2358)
Viertel = Achtel = 138
(Ziffer 236 bis Ende Ziffer 2365)
[38]
Recitative [#] Rezitativ
Viertel = 50
(Ziffer 237 bis Ende Ziffer 2385)
Arioso [#] Arioso
Più mosso Viertel = 120
(Ziffer 239 bis Ende Ziffer 2415)
Halbe = 60 tranquillo (ma stesso tempo)
(Ziffer 241 bis Ende Ziffer 2426)
Duet [#] Duett
Achtel = 60
(Ziffer 243 bis Ende Ziffer 2484)
L'istesso tempo ma commodo
(Ziffer 249 bis Ende Ziffer 2516)
[39]
Recitative [#] Rezitativ
(quasi arioso) [#] (quasi arioso)
Achtel = 72
(Ziffer 252 bis Ende Ziffer 2535)
Lullaby [#] Schlummerlied
Anne and Chorus [#] Ann und Chor
Viertel = 50
(Ziffer 254 bis Ende Ziffer 2547)
Poco più mosso Viertel = 63
(Ziffer 255 bis Ende Ziffer 2555)
Tempo I Viertel = 50
(Ziffer 256 bis Ende Ziffer 2567)
Poco più mosso Viertel = 63
(Ziffer 257 bis Ende Ziffer 2575)
Tempo I Viertel = 50
(Ziffer 258 bis Ende Ziffer 2587)
Poco più mosso Viertel = 63
(Ziffer 259 bis Ende Ziffer 2594)
Enter Keeper with Trulove. – Der Wärter tritt ein mit Trulove.
Recitative [#] Rezitativ
Viertel = 56 circa
(Ziffer 260 bis Ende Ziffer 26010)
Duettino [#] Duett
Achtel = 120
(Ziffer 261 bis Ende Ziffer 2657)
Finale [#] Finale
Recitative and Chorus [#] Rezitativ und Chor
Achtel = 100
(Ziffer 266 bis Ende Ziffer 2683)
Sempre l'istesso tempo
(Ziffer 269 bis Ende Ziffer 2725)
Mourning-Chorus [#] Klage-Chor
Viertel = 69
(Ziffer 273 bis Ende Ziffer 2805 [attacca weiter nach Ziffer 281]
(Ziffer 2793: Curtain – Vorhang)
[40]
Epilogue [#] Epilog
Before the curtain. House lights up. [#] Vor dem Vorhang. Zuschauerraum hell.
(Ziffer 281 bis Ende Ziffer 3096)
End of the opera [#] Ende der Oper
+ fehlerhafte Schreibweise >gröhlen< statt richtig >grölen<.
* Tempowechsel in der Mitte von Takt 142.
** Takt 22818 Rezitativ ohne Rücksicht auf Taktmetrum mit natürlicher Wortbetonung; betroffen sind von dieser Singanweisung ab viertem Achtel Noten mit der Wertstellung 5 Achtel und 31 Sechzehntel.
*** die Stimmen hinter der Szene können von Tom, Sellem, Trulove und Nick gesungen werden.
° ohne neuen Ziffernbeginn.
°° --
°°° die jeweils ersten vier Wörter stehen im Klavierauszug noch über Ziffer 2235.
Korrekturen / Errata
Dirigier- und Taschenpartituren 78-7Err
Seite
2 Ziffer 2, es muss durchgehend Zwei- und nicht Dreiviertel-Takt lauten.
64 Ziffer 1115, 1. und 2. Horn, die letzte Note ist A und nicht C zu lesen.
64 Ziffer 1115 + 1151, in der Paukenstimme sind beide Noten C und nicht G zu lesen.
70 Ziffer 1212, die 1. Note der Chortenorstimme ist C und nicht E zu lesen.
70 Ziffer 1212, in der Paukenstimme ist das D zu entfernen.
108 Ziffer 1174, es ist durchgehend >meno ¦< und nicht >¦< zu spielen.
140 Ziffer 203-5, das 1. Horn ist statt eine Terz höher eine Oktave höher als das 2. Horn zu spielen.
140 Ziffer 21, vor der Stimme des 1. Horns ist ein Violinschlüssel anzubringen.
337 Ziffer 1744, die letzte Note A der 1. Trompete ist mit einem Erhöhungszeichen [#] zu versehen.
338 Ziffer 175, die erste Note A der 1. Trompete ist mit einem Erhöhungszeichen [#] zu versehen.
341 Ziffer 1823, die 4. Note A der 1. Violinstimme ist mit einem Auflösungszeichen zu versehen.
341 Ziffer 1824, die letzte Note A der 1. Trompete ist mit einem Erhöhungszeichen [#] zu versehen A.
342 Ziffer 183, die erste Note A der 1. Trompete ist mit einem Erhöhungszeichen [#] zu versehen.
347 Ziffer 1905, Cembalo, linke Hand, die 7. Note ist E# und nicht D# zu lesen.
371 Ziffer 1232, Chorstimmen: der Rhythmus ist wie nachfolgend zu lesen:<
[mittig gesetzt in Noten geschrieben]
Sopranstimme Violinschlüssel Achtel-d1 – Achtel-d2 – Achtel-d2 – Achtel-h1 – Viertel-e1
Altstimme Violinschlüssel Achtel-d1 – Achtel-d1 – Achtel-d1 – Achtel-d1 – Viertel-e1
our so- ci- e- ty
Tenorstimme Bassschlüssel Achtel-g – Achtel-g – Achtel-g – Achtel-g – Viertel-g
Bassstimme Bassschlüssel Achtel-G – Achtel-g – Achtel-g – Achtel-g – Viertel-g
Stil: Trotz Nummernopernstil gibt es keine Wiederholungsteile, sondern nur variierte Teilstücke. Weil Strawinsky syllabisch komponiert, erfolgt der Melodienfluss unregelmäßig und damit bewegungsreich. Das Spiel mit den Tonarten und den unterschiedlichen Polarisationen dient der Charakterisierung, die mitunter schon durch minimale Sekundbewegungen offengelegt wird. Das Orchester hat in den Arien überwiegend Begleitfunktion, während es in den Rezitativen interpretierend eingesetzt wird; die Übergänge zum Secco-Rezitativ erfolgen herkömmlich über Sextakkorde. Strawinskys kompositionsstilistisches Vorbild waren Mozartopern wie Cosí fan tutte, dessen leichten Stil er aufzugreifen wünschte, und Don Giovanni, dessen moralischer Epilog bei Strawinsky wiederkehrt, wobei er damals Mozart nach Klavierauszügen studierte. Melismatik dient der Charakterisierung. Strawinsky achtete diesmal besonders auf die Richtigkeit der Prosodie, weil er sich in der englischen Sprache noch nicht gut genug auskannte. Der Ablauf der Jahreszeiten ist Bestandteil der Komposition. Die Geschichte beginnt im Frühling bei strahlendem Sonnenschein und endet im Frühling in einer sternenlosen Nacht. Zeitbeziehungen dieser Art sind bei Strawinsky häufig anzutreffen. Bei der Textdeutung bediente sich Strawinsky der seit Mozart bekannten Auslegungsmethoden. Die Musik unterstreicht Gesagtes oder hält dagegen, deutet Sachverhalte aus, malt und betont. Die kompositorische Gestik spielt eine bedeutende Rolle, auch eine Art von Erinnerungsmotivik lässt sich nachweisen, so wie er bestimmte Themenköpfe aus den verschiedenen Situationen wiederkehren lässt, etwa eine Art von Annen-Motiv, Fortuna-Motiv. Die gewählten Motive sind mitunter sehr bildhaft, wie die Nick begleitende Cembalo-Figur zeigt, die wie ein Schatten oder eine Wolke aus einer anderen Welt einherhuscht. Das Spiel mit gegeneinander gesetzten Tonarten bezeugt gegeneinander gerichtete Interessen im Text, etwa die Reibungen von Dur- und Mollterz, die im Verhältnis Tom-Anne die Eintrübung der Frühlingsstimmung oder ihre Aufhellung darstellen. Rhythmusveränderungen stehen für Hektik oder für die Veränderung einer eben noch beherrschenden Situation. Klangfarbe, Ambitus, kleine oder große Intervalle, Diatonik und Chromatik sind bewusst eingesetzte Gestaltungsmittel, die vom Libretto her ihre auch außermusikalische Sinngebung erfahren. Strawinskys Komposition ist ein Deutungsvorgang. In der Kartenspielszene beispielsweise wird der Spielvorgang bis in die einzelnen Täuschungsmanöver Nicks hinein kompositorisch nachvollzogen. Noch die Einarbeitung eines Gassenhauers im Sinne eines populärmusikalischen Schlagers dient der Charakterisierung, durch die Strawinsky der Welt der Echtheit die Welt der äußerlichen Verlogenheit entgegensetzen kann. Durch die Typisierung erfolgt eine intellektuelle Unterkühlung, die sich gegen den Überschwang der psychologisierenden Oper wendet, Rake in seiner Mischung aus Tragik und Groteske aber auch in den Ruf brachte, eine intellektuelle konzertante Nummernoper zu sein, in der historisierende Stilmomente neoklassizistisch umgebaut wurden. Alle Einzelnummern erfahren eine klare formale Gliederung, die selbst in Augenblicken höchster Erregung nicht aufgegeben wird.
Widmung: Es ist keine Widmung bekannt.
Zeitdauer: 2 h 20' 38" = I = 42' 09" [(1. {19' 56"} : 0' 33", 4' 40", 2' 33", 7' 02", 5' 08") (2. {13' 44"} : 2' 33", 5' 00", 3' 44", 2' 27") (3. {8' 29"} : 5' 40", 2' 49")]; II = 39' 07" [(1. {13' 40"} : 6' 42", 4' 46", 2' 12") (2. {14' 37"} : 5' 41", 3' 30", 5' 26") (3. {10' 50"} : 5' 32", 5' 18")]; III = 59' 22" [(1. {16' 48"} : 2' 51", 5' 33", 6' 28", 1' 56") (2. {19' 07"} : 2' 20", 4' 41", 8' 30", 3' 36") (3. {23' 27"} : 3' 46", 6' 17", 5' 49", 5' 01", 2' 34")].
Entstehungszeit: Hollywood November 1947 bis 7. April 1951.
Entstehungsgeschichte: Die Idee, eine abendfüllende Oper schreiben zu sollen, kam von Strawinsky selbst. Nachdem er 1947 zufällig im Art Museum von Chicago die Hogarthsche Kupferstichfolge gesehen hatte, verdichteten sich seine Pläne zu konkreten Vorstellungen, die er seinem Nachbarn Aldous Huxley vortrug, der ihn daraufhin an Auden verwies, von dem Strawinsky bislang außer dessen Kommentar zu dem Film Night Train noch nichts gehört hatte. Er nahm nach Voranfragen bei Ralph Hawkes mit Auden am 6. Oktober 1947 Kontakt auf. Strawinsky wollte sieben Rollen haben, zwei Akte mit fünf und einen mit zwei Szenen und eine choreographische Einlage im ersten Akt. Strawinsky plante eine Nummernoper mit gesprochenen, aber eingebundenen Zwischentexten, um der herkömmlichen Rezitativpraxis auszuweichen, mit Arien, Duetten, Terzetten in freien Versen, mit einem kleinen Chor. Er wünschte kein Musikdrama zu komponieren und wollte auch nicht für eine Kammermusikbesetzung schreiben. Der Held ( hero) sollte womöglich eine Fiedel kratzend sein Leben in einem Heim beschließen und der Gesamttext auf die Hogarthsche Bildfolge abgestimmt sein. Auden stimmte zu, woraufhin die Künstler vom 11. bis zum 20. November 1947 in Strawinskys Hollywooder Haus miteinander arbeiteten. Am 16. Januar 1948 schickte Auden den ersten, am 24. Januar 1948 den zweiten, am 9. Februar den dritten Akt an Strawinsky. Auden nahm auf Wunsch Strawinskys im nachhinein noch Einfügungen, Veränderungen, Versumstellungen vor, wenn Strawinsky aus Gründen der musikalischen Gestaltung darum bat. Da die von Strawinsky in seinem 1960 erschienenen Buch Memories and Commentaries zur Entstehung des Librettos gemachten Äußerungen Unrichtigkeiten enthalten, verfasste Robert Craft einen eigenen Aufsatz über die Entwicklung des Librettos, den er im Anhang des dritten Bandes seiner Briefausgabe veröffentlichte. Auch die Entstehungsgeschichte der Komposition hat Craft nach den erhaltenen Strawinskyschen Skizzenbüchern minutiös aufgelistet. Zu seinen Daten kommen weitere, die sich aus den Briefen ergeben. Strawinsky beendete am 11. Dezember 1947 das Vorspiel zum 2. Bild des III. Aktes (Ziffer v159f) und begann am 8. Mai 1948 mit dem I. Akt (Ziffer 2), der am 16. Januar 1949 beendet wurde, am 1. April 1949 mit dem II. Akt bei Ziffer 5f ( Vary the song), Ende Mai 1950 mit dem III. Akt bei Ziffer 7 ( What curious phenomena). Die Oper war am 17. Februar 1951 weitgehend fertig gestellt, lediglich der Epilog brauchte noch Zeit bis zum 7. April 1951. Endgültig schloss er das Werk am 14. Mai 1951 ab, nicht allzulange vor der Uraufführung. Die Uraufführung in Venedig kam dank Nabokow zustande, der Verbindung zum für Musikangelegenheiten zuständigen Direktor des Italienischen Rundfunks, Mario Labroca, hatte und diesen bewog, sich die Uraufführung gegen ein Honorar von zwanzigtausend Dollar zu sichern. Zur Stärkung des Uraufführungserfolges ließ Strawinsky keine Voraufführungen zu. Uraufführungsdirigent sollte eigentlich Paul Breisach sein, der Kapellmeister der Oper von San Francisco. Er verstarb, bevor Strawinskys Oper fertiggestellt war. Ein anderer Künstler, den Strawinsky sehr schätzte und den er sich als Bühnenausstatter wünschte, Eugene Berman, gab zum großen Bedauern Strawinskys als Opfer von Intrigen seine Position auf. Die Uraufführungsqualität wurde sehr in Zweifel gezogen. Strawinsky befand sich in keiner guten Verfassung und gab den Dirigentenstab schon bei der zweiten Aufführung an Ferdinand Leitner ab, den er später kritisierte. Strawinskys Orchesterleitung muss sehr problematisch gewesen sein und der Titeldarsteller Robert Rounseville geradezu versagt haben. Mit dem Erfolg seiner Oper war Strawinsky nicht besonders zufrieden, mit seinem Verleger, der bis Ende Juli 1961 noch keine Taschenpartitur herausgebracht hatte, ebenfalls nicht. Strawinsky beschwerte sich am 28. Juli 1961 mit einem Brief aus Santa Fé, ob es zuviel verlangt sei, wenn er sich zu seinem achtzigsten Geburtstag eine fehlerfreie Taschenpartitur vom Rake wünsche, auch wenn der Gewinn an dieser Partitur die Ausgaben nicht überschreite. Dass er von der Oper in elf Jahren „nur“ fünftausend Platten abgesetzt hatte, empfand er ebenfalls nicht als Erfolg und bat 1964 um Verlagshilfe, weil unter diesen Umständen keine Neueinstudierung gerechtfertigt sei. Gemeint ist die Columbia-Aufnahme vom März 1953, die dann aber doch durch die Juni-Aufnahme 1964 ersetzt wurde.
Uraufführung: am 11. September 1951 im Teatro La Fenice di Venezia mit Robert Rounseville (Tom Rakewell), Elisabeth Schwarzkopf (Anne), Otakar Kraus (Nick Shadow), Raffaele Ariè (Trulove), Nell Tangeman (Mother Goose), Jennie Tourel (Türkenbab), Hugues Cuenod (Sellem), Emanuel Menkes (Wärter), dem Chor und Orchester der Mailänder Scala (Chorleiter: Vittore Veneziani), dem Bühnenbild von Ebe Colciaghi, den Kostümen von Gianni Ratto, in der Regie von Carl Ebert und unter der Musikalischen Leitung von Igor Strawinsky*.
* die 2. und 3. Vorstellung dirigierte Ferdinand Leitner
Bemerkungen: Strecker fand die Partitur, als Strawinsky sie ihm im März 1950, noch unvollendet, in New York auf englisch zweieinhalb Stunden lang vorspielte und vorsang, zwar ‚unendlich fein’, ‚klar’ und ‚durchsichtig’ gearbeitet, aber mit drei Stunden Gesamtdauer zeitlich bedenklich. Strawinsky entgegnete, sie ließe sich nicht kürzer fassen. Strecker beschreibt die Begeisterung, mit der ihn Strawinsky über Einzelheiten der Komposition unterrichtete. Um was für Einzelheiten es sich handelte, hat Strecker nicht überliefert. Strecker schildert die Begegnung des erstmaligen Wiedersehens nach zehn Jahren Unterbrechung als beiderseitig beglückendes Ereignis wie folgenlos trotz Emigration und Krieg. Wenn er, der in New York sehr viel zu besorgen hatte, sich allerdings mit der Hoffnung trug, die Geschäftsbeziehungen nach alter Art wieder aufnehmen zu können, musste er enttäuscht werden. Ralph Hawkes war ihm zuvorgekommen.
Bedeutung: Rake ist Strawinskys einziges abendfüllendes Bühnenwerk. Mit ihm endet seine neoklassizistische Stilperiode. Verglichen mit dem, was vor dem Rake war, und verglichen mit dem, was nach dem Rake kam, bildet die Oper einen Sonderfall, der mit amerikanischem Einfluss allein nicht zu erklären ist.
Produktionen: 1951 Stuttgart* (Kurt Puhlmann, Ferdinand Leitner); 1951 Hamburg* (Günther Rennert, Wilhelm Schleuning); 1952 Wien (Günther Rennert, Heinrich Hollreiser); 1953 Boston-Universität (Sarah Caldwell, Igor Strawinsky); 1953 New York (George Balanchine, Fritz Reiner); 1953 Paris** (Louis Musy, André Cluytens); 1953 Edinburgh (Carl Ebert, Alfred Wallenstein); 1954 Glyndebourne (Carl Ebert, Paul Sacher); 1957 London; 1958 Frankfurt (Harry Buckwitz, Hermann Scherchen); 1961 Stockholm (Ingmar Bergmann, Michael Gielen); 1962 London (Glen Biam Shaw, Colin Davis); 1964 Dresden-Radebeul; 1967 Boston (Sarah Caldwell)
* Singsprache Deutsch.
** Singsprache Französisch.
Korrekturen: Sofort nach den erfolgten Drucken gingen beim Verlag die von Strawinsky festgestellten Druckfehler in Liste ein. In Paul Collaers Rundfunkkonzert stellte Strawinsky streckenweise falsche Tempi fest, die auf geliefertes Stimmenmaterial zurückgingen. Der Klavierauszug enthielt fehlerhafte, in der Orchesterpartitur richtig geschriebene Stellen. Unter anderem musste die erste Note auf Seite 202 der rechten Hand bei Ziffer 197 [gemeint ist Ziffer 197 1] nicht C, sondern eine Terz höher E heißen [gemeint ist e 2 statt c 2]; auf Seite 303 muss die Mittelnote des ersten Sechzehntelakkordes der rechten Hand [gemeint ist Ziffer 197 7] fis 1 statt f 1 und die Mittelnote des letzten Akkordes es 1 statt e 1 heißen.
Fassungen: Der Verlagsvertrag mit Boosey & Hawkes wurde am 19. April 1948 geschlossen. Stich und Druck erfolgten bei Stürtz in Würzburg, was zu dieser Zeit Probleme aufwarf, die man von England oder Amerika aus vorher gar nicht einzuschätzen vermochte, die aber prompt eintraten. Am 29. Juni 1951 hatte Strawinsky wohl alle Grünkorrekturen erhalten, ausgenommen die der letzten beiden Szenen und des Epilogs, die er bis spätestens 30. Juli 1951 zu erhalten bei Stein anmahnte, weil er dann wieder verreist sei. Zeitlich jedenfalls lief dann alles richtig, und Stein überreichte Strawinsky in Venedig die dreibändige Druckausgabe der Dirigierpartitur, was den nächsten Beschwerdebrief Strawinskys an Stein auslöste. Dass zahlreiche Druckfehler stehengeblieben waren, war das eine; viel schlimmer wirkte auf Strawinsky die schlechte Papierqualität des Druckes. Warum der Auftrag einer englischen Firma an eine deutsche Druckerei erging, lässt sich nur vermuten; was man offensichtlich nicht bedacht hatte, war der Zustand des kriegsverwüsteten Landes, in dem gutes Papier aufzutreiben noch ein Problem darstellte, das nur findige Köpfe mit guten Auslandsbeziehungen lösen konnten. In seinem Brief an Stein vom 28. Juli 1952 nannte Strawinsky die Ausgabe schlichtweg "provisorisch" ( provisional) und fragte an, was Stein denn nun machen wolle: eine Errataliste herstellen oder gleich eine neue, korrekte Ausgabe. Das Papier sei so schlecht, dass der Druck der einen Seite durch die andere durchscheine. Der Stich sei außerdem so dicht vorgenommen worden, dass besonders in den Rezitativteilen die Achtel-Noten wie Sechzehntel-Noten erschienen, was durch eine bessere Papierqualität teilweise beseitigt werden könne. Die erhaltene dreibändige Ausgabe rechtfertigt die Kritik Strawinskys nicht. Allerdings ist das Londoner Exemplar H.786.e. nicht in Würzburg gedruckt, sondern 1951 in England. Das Belegexemplar ging am 22. August 1951 bei der British Library ein. Die Londoner Bibliothek hat die drei selbständigen Aktbände bibliotheksseits zusammengebunden und dabei die Titelblätter und alle Vorspannseiten entfernt und durch Schreibmaschinenaufschriften IGOR STRAVINSKY / THE RAKE'S PROGRESS / ACT I [Act II, Act III] BOOSEY & HAWKES LIMITED ersetzt. Es handelt sich hierbei also nicht um das venetianische Exemplar.
Blockflöten-Arrangement: Über die Umstände des Arrangements des Wiegenliedes für zwei Blockflöten ist in der Strawinsky-Literatur nichts bekannt. Möglicherweise wollte er seiner Frau einen Gefallen erweisen. Den Vertrag mit Boosey & Hawkes schloss Strawinsky am 21. Juni 1960. Sein Anteil am Ladenverkaufspreis betrug 7,5 Prozent. Strawinsky schickte die Korrekturen am 2. Juni 1960 an Rufina Ampenow. Die Transkription erschien noch in demselben Jahr. Die Londoner Bibliothek verzeichnet den Eingang des Belegexemplars mit Datum 4. November 1960.
Historische Aufnahmen: New York 1. bis 10. März 1953 mit Hilde Güden (Anne), Martha Lipton (Goose), Blanche Thebom (Türkenbab), Eugene Conley (Tom), Lawrence Davidson (Wärter), Paul Franke (Sellem), Mac Harrell (Nick), Norman Scott (Trulove), dem Chor und dem Orchester der Metropolitan Opera New York unter der Leitung von Igor Strawinsky; London 16.-20., 22.-23. Juni 1964 mit Don Garrard (Trulove), Judith Raskin (Anne), Alexander Young (Tom Rakewell), John Reardon (Nick Shadow), Jean Manning (Mother Goose), Regina Sarfaty (Baba the Turk), Kevin Miller (Sellem), Peter Tracey, Colin Tilney (Harfe), dem The Sadlers Wells Opera Chorus (Chordirektor: John Barker), dem Royal Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Igor Strawinsky. Die Aufnahme 1953 hielt Strawinsky für besonders geglückt.
CD-Edition: IX-1/1-17, IX-2/1-15 (Aufnahme 1964).
Autograph: Das Autograph der Orchesterpartitur überreichte Strawinsky am 9. September 1959 der Universität von Südkalifornien in Los Angeles.
Copyright: 1949 durch Boosey & Hawkes; 1951 durch Boosey & Hawkes in New York (Klavierauszug); 1960 durch Boosey & Hawkes London (Blockflöten-Transkription).
Ausgaben
a) Übersicht
78-1 1951 Dp [Würzburger Ausgabe]; dreibändig; nicht identifiziert].
78-2 1951 Dp; e; Boosey & Hawkes London; 130+119+164 S.; B & H 17853.
78-3 1951 KlA; e-d; Boosey & Hawkes London; 240 S.; B. & H. 17088.
78-3Straw1 ibd. [mit Eintragungen].
78-3Straw2 ibd. [mit Eintragungen].
78-3701970 ibd.
78-4 1960 Blockfl. (Wiegenlied); Boosey & Hawkes London; 3 S.; B. & H. 18761.
78-4[66] [1960] ibd.
78-5 1962 Tp; e; Boosey & Hawkes London; 414 S.; B. & H. 17853; 739.
78-563 1962 ibd.
78-569 1962 ibd.
78-6 1962 Dp; e; Boosey & Hawkes London; 414 S.; B. & H. 17853.
78-7Err 1966 Errata-Liste; Boosey & Hawkes London; 1 S.; 17853.
b) Identifikationsmerkmale
7 8-1 1951 Dirigierpartitur Würzburger Ausgabe; dreibändig; nicht identifiziert
78-2 ° // (Dirigierpartitur 3,2 x 23,2 x 30,7 (4° [4°]); Singtext englisch; 3 Bände 130 [130] + 119 [119] + 164 [164] Seiten = [I. Band:] + 2 Seiten Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >Symphonic Music / Modern Composers<* Stand >849 No. 531<, Seite mit verlagseigener Werbung >Symphonic Music / Soli, Chorus and Orchestra<** Stand >No. 537< [#] >8.49<] + [II. Band] 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >Symphonic Music / Symphonies<*** Stand >No. 530.< [#] >8.49.<] ohne Nachspann [III. Band; Kopftitel >THE RAKE’S PROGRESS / Opera in three acts<; Autorenangabe [nur 1. Band] 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] zwischen Kopftitel und Satzbezeichnung >PRELUDE< linksbündig zentriert >Libretto by / W. H. Auden and Chester Kallman< rechtsbündig oberhalb und neben Satzbezeichnung zentriert >Music by / Igor Stravinsky / (1948-1951)<; Rechtsschutzvorbehalte [nur 1. Band] unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1951 by Boosey & Hawkes, Inc. New York. / Copyright for all countries< rechtsbümdig unterhalb Herstellungshinweis >All rights reserved<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >Printed in England<; Platten-Nummer >B & H 17853<; ohne Endevermerk) // (1951)
° die British Libraryhat die drei selbständigen Aktbände bibliotheksseits zusammengebunden und dabei die Titelblätter und alle Vorspannseiten entfernt und durch Schreibmaschinenaufschriften IGOR STRAVINSKY / THE RAKE'S PROGRESS / ACT I [Act II, Act III] BOOSEY & HAWKES LIMITEDersetzt.
* Angezeigt weden Kompositionen von >Béla Bartók< bis >Igor Strawinsky / Le Baiser de la Fée, Ballet-Allegory/ Le Chant du Rossignol, Symphonic Poem/ Divertimento / Oedipus Rex, Opera Oratorio/ Orpheus. Suite from the Ballet / Persephone, Melodrama/ Pétrouchka. Suite from the Ballet/ Pulcinella. Suite from the Ballet/ Le Sacre du Printemps<. Als Niederlassungsfolge wird New York-Los Angeles-Sydney-Capetown-Toronto-Paris angegeben.
** Angezeigt werden Kompositionen von >Béla Bartók< bis >Leslie Woodgate<, an Strawinsky-Werken >Igor Strawinsky / Mass for Mixed Chorus and Double Wind Quintet / Symphonie de Psaumes ( Revised 1948)<. Als Niederlassungsfolge wird New York-Los Angeles-Sydney-Capetown-Toronto-Paris angegeben.
*** Angezeigt werden Kompositionen von >George Antheil< bis >Arnold van Wyk<, an Strawinsky-Werken >Igor Strawinsky / Symphonies pour instruments à vent<. Als Niederlassungsfolge wird New York-Los Angeles-Sydney-Capetown-Toronto-Paris angegeben.
78-3 IGOR STRAWINSKY / [°] / THE RAKE'S PROGRESS / [°] / Vocal Score/ Klavierauszug/ BOOSEY & HAWKES // IGOR STRAWINSKY / THE RAKE'S PROGRESS / (Der Wüstling) / an Opera in 3 Acts/ Oper in 3 Akten/ a Fable by [#] eine Fabel von / W. H. AUDEN AND CHESTER KALLMAN / Deutsche Übersetzung/ von Fritz Schröder/ Vocal Score by[#] Klavierauszug von/ Leopold Spinner/ BOOSEY & HAWKES / LONDON NEW YORK PARIS BONN SYDNEY CAPE TOWN TORONTO // [Rückendeckel] The Rake’s Progress [quer:] VOCAL // (Klavierauszug (mit Gesang) fadengeheftet 23,8 x 31 (4° [4°]); Singtext englisch-deutsch ; 240 [240] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier braunrot auf resedagrün gewölkt [Außentitelei, 3 Leerseiten] + 5 Seiten Vorspann [Innentitelei, Personenverzeichnis >CHARACTERS< englisch + Ortslegende englisch + Rechtsschutzvorbehalt englisch >Copyright 1951 in USA by Boosey & Hawkes, Inc. New York / Copyright for all Countries< / >All rights of theatrical, radio, television performance, mechanical reproduction in any form / whatsoever (including film), translation of the libretto, of the complete opera or / parts thereof are strictly reserved<, Personenverzeichnis >PERSONEN< deutsch + Ortslegende deutsch + Rechtsschutzvorbehalt >Copyright 1951 in USA by Boosey & Hawkes, Inc. New York / Copyright for all Countries< / deutsch zentriert >Alle Rechte der szenischen Aufführung, Rundfunkübertragung, Television, der mecha- / nischen Wiedergabe jedweder Art (einschließlich Film), der Übersetzung des Textbuches, / vollständig oder teilweise, sind vorbehalten<, Orchesterlegende >ORCHESTRATION< englisch mit Anweisungen zur Aufführungspraxis englisch + Orchesterlegende >ORCHESTERBESETZUNG< deutsch mit Anweisungen zur Aufführungspraxis deutsch] ohne Nachspann; Kopftitel >THE RAKE’S PROGRESS / Opera in three acts<; Autorenangaben 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Kopftitel und Satzbezeichnung >PRELUDE< linksbündig zentriert >Libretto by W. H. Auden / and Chester Kallman< rechtsbündig zentriert >Music by Igor Strawinsky / 1948 - 51<; Übersetzernennung 1. Notentextseite neben Satzbezeichnung linksbündig >Deutsche Übersetzung von Fritz Schröder<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1951 in U. S. A. Copyright for all Countries< rechtsbündig teilkursiv >All rights reserved / Tous droits réservés<; Platten-Nummer [nur 1. Notentextseite] >B. & H. 17088<; Hinweis zur Aufführungspraxis S. 137 [nur] deutsch mit Asterisk als Anmerkung bei Ziffer 288 18II. Akt über erste Achtelnote Gesangsstimme Partie Nick >*) Ohne Rücksicht auf Taktmetrum mit natürlicher Wortbetonung<; Herstellungshinweis S.240 unterhalb Notenspiegel linksbündig >Printed in Germany< rechtsbündig als Endevermerk >Stich und Druck der Universitätsdruckerei H. Stürtz A. G., Würzburg.<) // (1951)
° Ziertrennstrich 9 cm zur Mitte hin auf 0,1 cm verdickend zulaufend.
78-3Straw1
78-3Straw2
78-370
IGOR STRAWINSKY / [°] / THE RAKE'S PROGRESS / [°] /
Vocal Score/
Klavierauszug/ BOOSEY & HAWKES // IGOR STRAWINSKY / THE RAKE'S PROGRESS / (Der Wüstling) /
an Opera in 3
Acts/
Oper in 3 Akten/ a Fable by [#] eine Fabel von / W. H. AUDEN AND CHESTER KALLMAN /
Deutsche Übersetzung/
von Fritz Schröder/
Vocal Score by[#]
Klavierauszug von/
Leopold Spinner/ BOOSEY & HAWKES / Music Publishers Limited /
London ·
Paris ·
Bonn ·
Johannesburg ·
Sydney ·
Toronto ·
New York// [ohne Rückendeckeltext] // (Klavierauszug (mit Gesang) fadengebunden 1,6 x 23,6 x 31 (4° [4°]); Singtext englisch-deutsch ; 240 [240] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarz auf orange stärkeres Papier dunkelbeige auf hellbeige dunkel schwalbenmustergemasert [Außentitelei, 3 Leerseiten] + 4 Seiten Vorspann [Innentitelei, Personenverzeichnis >CHARACTERS< + Ortslegende englisch + Personenverzeichnis >PERSONEN< mit Namenstransliteration + Ortslegende deutsch, Seite mit Uraufführungslegende italienisch + Rechtsschutzvorbehalte englisch zentriert >Copyright 1949 by Boosey & Hawkes, Inc.
New York / Copyright 1950 by Boosey & Hawkes, Inc. New York / Copyright 1951 by Boosey & Hawkes, Inc.
New York / Copyright for all Countries< geblockt >All rights of theatrical, radio, television performance, mechanical reproduction in any form whatsoever / (including film), translation of the libretto, of the complete opera or parts thereof are strictly reserved< deutsch zentriert >Alle Rechte der szenischen Aufführung, Rundfunkübertragung, Television, der mechanischen Wiedergabe / jedweder Art (einschließlich Film), der Übersetzung des Textbuches, vollständig oder teilweise, / sind vorbehalten<, Orchesterlegende >ORCHESTRATION< englisch mit Anweisungen zur Aufführungspraxis englisch + Orchesterlegende >ORCHESTERBESETZUNG< deutsch mit Anweisungen zur Aufführungspraxis deutsch] ohne Nachspann; Kopftitel >THE RAKE’S PROGRESS / Opera in three acts<; Autorenangaben 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Kopftitel und Satzbezeichnung >PRELUDE< linksbündig zentriert >Libretto by W. H. Auden / and Chester Kallman< rechtsbündig zentriert >Music by Igor Strawinsky / 1948-51<; Übersetzernennung 1. Notentextseite unterhalb Satzbezeichnung linksbündig >Deutsche Übersetzung von Fritz Schröder<;
Rechtsschutzvorbehalt 1.
Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1949 by Boosey & Hawkes, Inc. New York / Copyright 1950 by Boosey & Hawkes, Inc. New York / Copyright 1951 by Boosey & Hawkes, Inc. New York < rechtsbündig teilkursiv >Tonsättning förbjudes / All rights reserved /
Tous droits réservés<; Platten-Nummer [nur 1.
Notentextseite] >B. & H. 17088<; Hinweis zur Aufführungspraxis S. 137 [nur] deutsch mit Asterisk als Anmerkung bei Ziffer 288
18II. Akt über erste Achtelnote Gesangsstimme Partie Nick >*) Ohne Rücksicht auf Taktmetrum mit natürlicher Wortbetonung<; Endenummer S. 240 linksbündig >3·70 L&B<; Herstellungshinweis S. 240 unterhalb Notenspiegel rechtsbündig als Endevermerk >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1970)
° sich mittig auf 0,2 cm verdickender 9 cm Trennstrich.
78-4 IGOR STRAVINSKY / LULLABY / from/ The Rake's Progress/ Recomposed for two Recorders/ BOOSEY & HAWKES // (Spielausgabe für zwei Blockflöten [ungeheftet] 23,4 x 31 (4° [4°]); 3 [2] Seiten ohne Umschlag mit Titelseite schwarz auf weiß + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >LULLABY / from “The Rake’s Progress”<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 2 unterhalb Kopftitel rechtsbündig >Igor Stravinsky<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1949, 1950, 1951 by Boosey & Hawkes Inc. / This arrangement © Copyright 1960 by Boosey & Hawkes Inc. / All rights reserved<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H. 18761<; ohne Endevermerk) // (1960)
78-4[66] [°] LULLABY / from “The Rake’s Progress” / IGOR STRAVINSKY / Recomposed for two Recorders/ Boosey & Hawkes// IGOR STRAVINSKY / LULLABY / from / “The Rake's Progress” / Recomposed for two Recorders/ Boosey & Hawkes / Music Publishers Limite / London · Paris · Johannesburg · Sydney · Toronto · New York // (Spielausgabe für zwei Blockflöten ungeheftet 21,5 x 27,9 (4° [Lex. 8°]); 3 [2] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier [mit Bildelementen aufgemachte Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >Igor Stravinsky<* Stand >No. 40< [#] >7.65<] + 1 Seite Vorspann [Innentitelei] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >RECORDER MUSIC<** + Stand >No. 12a< [#] >4.66<; Kopftitel >LULLABY / from “The Rake’s Progress”<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 2 unterhalb Kopftitel rechtsbündig >Igor Stravinsky<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1949, 1950, 1951 by Boosey & Hawkes Inc. / This arrangement © Copyright 1960 by Boosey & Hawkes Inc. / Sole Sellings Agents:BOOSEY & HAWKES MUSIC PUBLISHERS Ltd.,<°° rechtsbündig >All rights reserved<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H. 18761<; ohne Endevermerk) // [1966]
° linksbündig 3,6 x 27,9 weiß stilisierte Klaviertastatur mit Blockflötenseitenansicht braun 3,6 x 27,9.
°° Schreibweise original.
* Angezeigt werden ohne Niederlassungsangaben zweispaltig ohne Editionsnummern und ohne Preisangaben >Operas and Ballets° / Agon [#] Apollon musagète / Le baiser de la fée [#] Le rossignol / Mavra [#] Oedipus rex / Orpheus [#] Perséphone / Pétrouchka [#] Pulcinella / The flood [#] The rake’s progress / The rite of spring° / Symphonic Works° / Abraham and Isaac [#] Capriccio pour piano et orchestre / Concerto en ré (Bâle) [#] Concerto pour piano et orchestre / [#] d’harmonie / Divertimento [#] Greetings °° prelude / Le chant du rossignol [#] Monumentum / Movements for piano and orchestra [#] Quatre études pour orchestre / Suite from Pulcinella [#] Symphonies of wind instruments / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine [#] Variations in memoriam Aldous Huxley / Instrumental Music° / Double canon [#] Duo concertant / string quartet [#] violin and piano / Epitaphium [#] In memoriam Dylan Thomas / flute, clarinet and harp [#] tenor, string quartet and 4 trombones / Elegy for J.F.K. [#] Octet for wind instruments / mezzo-soprano or baritone [#] flute, clarinet, 2 bassoons, 2 trumpets and / and 3 clarinets [#] 2 trombones / Septet [#] Sérénade en la / clarinet, horn, bassoon, piano, violin, viola [#] piano / and violoncello [#] / Sonate pour piano [#] Three pieces for string quartet / piano [#] string quartet / Three songs from William Shakespeare° / mezzo-soprano, flute, clarinet and viola° / Songs and Song Cycles° / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine° / Choral Works° / Anthem [#] A sermon, a narrative, and a prayer / Ave Maria [#] Cantata / Canticum Sacrum [#] Credo / J. S. Bach: Choral-Variationen [#] Introitus in memoriam T. S. Eliot / Mass [#] Pater noster / Symphony of psalms [#] Threni / Tres sacrae cantiones°< [° mittenzentriert; °° Titelfehler original].
** Angezeigt werden Arbeiten von >Holst< bis >Yoult/Hunt<, an Strawinsky-Werken >Stravinsky / Lullaby, from “The Rake's / Progress” / descant and treble recorders<. Es ist keine Niederlassungsfolge angegeben.
78-5 I S // Igor Stravinsky / The Rake's Progress / An Opera in Three Acts / by W. H. Auden and Chester Kallman / HPS 739 / [°] / BOOSEY & HAWKES / LONDON // [Rückendeckelbeschriftung in Goldprägung quer] >STRAVINSKY / THE RAKE'S / PROGRESS< // (Taschenpartitur Kunstledereinband 2,9 x 19,3 [18,3] x 27,2 [26,7] ([Lex. 8°]); Singtext englisch; 414 [414] Seiten + 4 Seiten Einband dunkelblauschwarz [Außentitelei als verschlungenes Strawinsky-Monogramm >I> in >S< 1,8 x 4,0 in Goldprägung, 3 Leerseiten] + 6 Seiten Vorspann [Innentitelei, Seite mit Rechtsschutzvorbehalt mittig zentriert >© Copyright 1949 by Boosey & Hawkes, Inc. / © Copyright 1950 by Boosey & Hawkes, Inc. / © Copyright 1951 by Boosey & Hawkes, Inc.< mittig nicht zentriert kursiv > All rights of theatrical, radio, television performance, mechanical re- / production in any form whatsoever (including film), translation of the / libretto, of the complete opera or parts there of are strictly reserved.<, Besetzungsliste >CHARACTERS< englisch mit Spielortsangabe, Orchesterlegende >ORCHESTRATION< englisch mit aufführungspraktischen Angaben, Seite mit Uraufführungsangaben > First Performance< italienisch, Leerseite] ohne Nachspann; Kopftitel >THE RAKE’S PROGRESS / Opera in three acts<; Autorenangaben 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] zwischen Kopftitel und Satzbezeichnung >PRELUDE< linksbündig zentriert >Libretto by / W. H. Auden and Chester Kallman< oberhalb und neben Satzbezeichnung rechtsbündig zentriert >IGOR STRAVINSKY / 1948-1951<; Rechtsvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >© Copyright 1949 by Boosey & Hawkes, Inc. / © Copyright 1950 by Boosey & Hawkes, Inc. / © Copyright 1951 by Boosey & Hawkes, Inc.< rechtsbündig unterhalb Herstellungshinweis >All rights reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 17853<; Ende-Nummer S. 414 linksbündig >5·62 L & B<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel oberhalb Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in England< S. 414 rechtsbündig als Endevermerk >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1962)
° Trennstrich 5,8 cm waagerecht.
78-562 I S // Igor Stravinsky / The Rake's Progress / An Opera in Three Acts / by W. H. Auden and Chester Kallman / HPS 739 / [°] / BOOSEY & HAWKES / LONDON // [Rückendeckelbeschriftung in Goldprägung quer] >STRAVINSKY / THE RAKE'S / PROGRESS< // (Taschenpartitur Kunstledereinband 2,9 x 19,3 [18,3] x 27,2 [26,7] ([Lex. 8°]); Singtext englisch; 414 [414] Seiten + 4 Seiten Einband dunkelblauschwarz [Außentitelei als verschlungenes Strawinsky-Monogramm >I> in >S< 1,8 x 4,0 in Goldprägung, 3 Leerseiten] + 6 Seiten Vorspann [Innentitelei, Seite mit Rechtsschutzvorbehalt mittenzentriert >© Copyright 1949 by Boosey & Hawkes, Inc. / © Copyright 1950 by Boosey & Hawkes, Inc. / © Copyright 1951 by Boosey & Hawkes, Inc.< mittig nicht zentriert kursiv > All rights of theatrical, radio, television performance, mechanical re- / production in any form whatsoever (including film), translation of the / libretto, of the complete opera or parts there of are strictly reserved.<, Besetzungsliste >CHARACTERS< englisch mit Spielortsangabe, Orchesterlegende >ORCHESTRATION< englisch mit aufführungspraktischen Angaben, Seite mit Uraufführungsangaben > First Performance< italienisch, Leerseite] ohne Nachspann; Kopftitel >THE RAKE’S PROGRESS / Opera in three acts<; Autorenangaben 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] zwischen Kopftitel und Satzbezeichnung >PRELUDE< linksbündig zentriert >Libretto by / W. H. Auden and Chester Kallman< oberhalb und neben Satzbezeichnung rechtsbündig zentriert >IGOR STRAVINSKY / 1948-1951<; Rechtsvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >© Copyright 1949 by Boosey & Hawkes, Inc. / © Copyright 1950 by Boosey & Hawkes, Inc. / © Copyright 1951 by Boosey & Hawkes, Inc.< rechtsbündig unterhalb Herstellungshinweis >All rights reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 17853<; Ende-Nummer S. 414 linksbündig >12·62 L & B<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel oberhalb Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in England< S. 414 rechtsbündig als Endevermerk >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1962)
° Trennstrich 5,8 cm waagerecht.
78-563 I S // Igor Stravinsky / The Rake's Progress / An Opera in Three Acts / by W. H. Auden and Chester Kallman / HPS 739 / [°] / BOOSEY & HAWKES / LONDON // (Taschenpartitur Kunstledereinband 18,3 x 26,7 [2,7 x 19 x 27,3]; Singtext englisch; 414 [414] Seiten + 4 Seiten Einband dunkelblau mit Rückendeckelbeschriftung Goldprägung quer >STRAVINSKY / THE RAKE’S / PROGRESS< [Außentitelei als verschlungenes Strawinsky-Monogramm I in S 1,8 x 4,0 in Goldprägung, 3 Leerseiten] + 6 Seiten Vorspann [Innentitelei, Rechtsschutzvorbehalt >© Copyright 1949 by Boosey & Hawkes, Inc. / © Copyright 1950 by Boosey & Hawkes, Inc. / © Copyright 1951 by Boosey & Hawkes, Inc. / All rights of theatrical, radio, television performance, mechanical re- / production in any form whatsoever (including film), translation of the / libretto, of the complete opera or parts there of are strictly reserved.<, Besetzungsliste >CHARACTERS< englisch mit Angabe zur Handlungszeit, Orchesterlegende >ORCHESTRATION< englisch mit Angaben zur Aufführungspraxis englisch ohne Spieldauerangabe, Uraufführungsangaben > First Performance< italienisch, Leerseite] ohne Nachspann; Kopftitel >THE RAKE’S PROGRESS / Opera in three acts<; Autorenangaben 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] zwischen Kopftitel und Satzbezeichnung >PRELUDE< linksbündig zentriert >Libretto by / W. H. Auden and Chester Kallman< oberhalb und neben Satzbezeichnung rechtsbündig zentriert >IGOR STRAVINSKY / 1948-1951<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >© Copyright 1949 by Boosey & Hawkes, Inc. / © Copyright 1950 by Boosey & Hawkes, Inc. © Copyright 1951 by Boosey & Hawkes, Inc.< rechtsbündig >All rights reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 17853<; Ende-Nummer S. 414 linksbündig >12·63 L & B<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel oberhalb Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in England< S. 414 rechtsbündig als Endevermerk >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1963)
° Trennstrich 5,8 cm waagerecht.
78-569 I S // Igor Stravinsky / The Rake's Progress / An Opera in Three Acts / by W. H. Auden and Chester Kallman / HPS 739 / [°] / BOOSEY & HAWKES / LONDON // [Rückendeckeltext] STRAVINSKY / [°°] / THE RAKE’S / PROGRESS // (Taschenpartitur Kunstledereinband 18,4 x 26,6 [3,6 x 19,1 x 27,3] ([Lex. 8°]); Singtext englisch; 414 [414] Seiten + 4 Seiten Einband dunkelblau mit Rückendeckelbeschriftung Goldprägung quer [Außentitelei als verschlungenes Strawinsky-Monogramm I in S 1,8 x 4,0 in Goldprägung, 3 Leerseiten] + 6 Seiten Vorspann (+ 2 Einbandseiten) [Innentitelei, Rechtsschutzvorbehalt Blocksatz >© Copyright 1949 by Boosey & Hawkes, Inc. / © Copyright 1950 by Boosey & Hawkes, Inc. / © Copyright 1951 by Boosey & Hawkes, Inc.< + Rechtsschutzvorbehalt kursiv > All rights of theatrical, radio, television performance, mechanical re- / production in any form whatsoever (including film), translation of the / libretto, of the complete opera or parts there of are strictly reserved.<, Besetzungsliste >CHARACTERS< englisch mit Angabe zur Handlungszeit, Orchesterlegende >ORCHESTRATION< englisch + überschriftslose Angaben zur Aufführungspraxis englisch ohne Spieldauerangabe, Uraufführungsangaben > First Performance< italienisch, Leerseite] ohne Nachspann (+ 2 Einbandseiten); Kopftitel >THE RAKE’S PROGRESS / Opera in three acts<; Autorenangaben 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] zwischen Kopftitel und Satzbezeichnung >PRELUDE< linksbündig zentriert >Libretto by / W. H. Auden and Chester Kallman< oberhalb und neben Satzbezeichnung rechtsbündig zentriert >IGOR STRAVINSKY / 1948-1951<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >© Copyright 1949 by Boosey & Hawkes, Inc. / © Copyright 1950 by Boosey & Hawkes, Inc. © Copyright 1951 by Boosey & Hawkes, Inc.< rechtsbündig >All rights reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 17853<; Ende-Nummer S. 414 linksbündig >11·69 L & B<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel oberhalb Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in England< S. 414 rechtsbündig als Endevermerk >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1963)
° Trennstrich 5,8 cm waagerecht.
°° Trennstrich 2,4 cm waagerecht.
78-6 Igor Stravinsky / The Rake's Progress / An Opera in Three Acts / by W. H. Auden and Chester Kallman / Full Score/ BOOSEY & HAWKES // Igor Stravinsky / The Rake's Progress / An Opera in Three Acts / by W. H. Auden and Chester Kallman / Full Score/ Boosey & Hawkes / Music Publishers Limited / London · Paris · Bonn · Johannesburg · Sydney · Toronto · New York // (Dirigierpartitur [ X] 23,5 x 31 (4° [4°]); Singtext englisch; 414 [414] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier orangerot auf grünbeigegrau [Außentitelei, Leerseite, [ X], [ X] ] + 6 Seiten Vorspann [Innentitelei, Rechtsschutzvorbehalt >© Copyright 1949 by Boosey & Hawkes, Inc. / © Copyright 1950 by Boosey & Hawkes, Inc. / © Copyright 1951 by Boosey & Hawkes, Inc.< / > All rights of theatrical, radio, television performance, mechanical re- / production in any form whatsoever (including film), translation of the / libretto, of the complete opera or parts there of are strictly reserved.<, Rollenlegende >CHARACTERS< englisch, Orchesterlegende >ORCHESTRATION< englisch + Hinweise zur Aufführungspraxis englisch, Uraufführungsangaben italienisch, Leerseite] ohne Nachspann; Kopftitel >THE RAKE’S PROGRESS / Opera in three acts<; Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] zwischen Titel und Satzbezeichnung >PRELUDE< linksbündig zentriert >Libretto by / W. H. Auden and Chester Kallman< oberhalb und neben Satzbezeichnung rechtsbündig zentriert >IGOR STRAVINSKY / 1948-1951<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >© Copyright 1949 by Boosey & Hawkes, Inc. / © Copyright 1950 by Boosey & Hawkes, Inc. © Copyright 1951 by Boosey & Hawkes, Inc.< rechtsbündig >All rights reserved<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel oberhalb Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H. 17853<; ohne Endevermerke) // (1962)
78-7Err Igor Stravinsky: THE RAKE’S PROGRESS / Errata to Full and Study Scores // (15 nach Partiturseiten mit Ziffernangabe geordnete Korrekturen, darunter die letzte mit einem Notenbeispiel; 1 Seite unpaginiert 8°; Plattennummer unterhalb Korrekturblock linksbündig >B. & H. 17853<; Ende-Nummer unterhalb Korrekturblatt auf gleicher Höhe mit Plattennummer rechtsbündig >9.66<) // 1966
K Catalog: Annotated Catalog of Works and Work Editions of Igor Strawinsky till 1971, revised version 2014 and ongoing, by Helmut Kirchmeyer.
© Helmut Kirchmeyer. All rights reserved.
http://www.kcatalog.org and http://www.kcatalog.net