K55 Символъ Вђры
для церковнаго обихода – (Russe) Credo pour chœur mixte a cappella – (Russisches) Credo für [vierstimmig] gemischten Chor a cappella – (Russian) Credo for mixed choir a cappella – Credo per coro misto [a quattro voci] a cappella
Titel: Strawinsky selbst sprach von >Russian Credo<, kombinierte also ein englisches Wort mit einem kirchenlateinischen Incipit, ohne bezeichnenderweise die englische Wort-Adaptation ‚Creed’ zu benutzen. Den vom Verlag im Andruck vorgelegten Untertitel >orthodox< strich er aus guten Gründen. Der Verlag druckte dann den Haupttitel russisch und setzte Strawinskys Bezeichnung Russian Credo als Untertitel.
Text: Das Credo gehört als einer der festen Teile der Messe zu den Ordinariumsgesängen und steht liturgisch zwischen der Verkündigung der Frohen Botschaft (Evangelium) und dem Propriums-Opfergesang (Offertorium). Seinen Namen hat es vom Incipit ‚Credo in unum Deum’ (Ich glaube an einen einzigen Gott), der Bezeichnung sowohl für das Apostolische wie das Nicäno-Konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis. Im Credo finden sich die Hauptwahrheiten der christlichen Kirche in ihrer knappsten Fassung formelhaft niedergelegt. Die eigentliche Bezeichnung für das Credo ist ‚Symbolon’ (σύμβολον) , wie es heute noch in der griechischen und der russischen Kirche heißt, weil die Inhalte symbolisch für die persönliche religiöse Überzeugung stehen. Das Credo gelangte als spätester Bestandteil erst 1014 auf Wunsch Kaiser Heinrich II. durch Papst Benedikt VIII. in die Messe und ist dort als Individualakt in dieser Beziehung ein liturgischer Fremdkörper.
Singtext: > Credo in unum Deum, Patrem omnipotentem, factorem caeli et terrae, visibilium omnium et invisibilium. Et in unum Dominum, Jesum Christum, Filium Dei unigenitum. Et ex Patre natum ante omnia saecula; Deum de Deo, lumen de Iumine, Deum verum de Deo vero; genitum, non factum, consubstantialem Patri, per quem omnia facta sunt; qui propter nos homines et propter nostram salutem descendit de caelis. Et incarnatus est de Spiritu Sancto, ex Maria Virgine, et homo factus est. Crucifixus etiam pro nobis, sub Pontio Pilato passus et sepultus est. Et resurrexit tertia die secundum scripturas. Et ascendit in caelum, sedet ad dexteram Patris. Et iterum venturus est cum gloria iudicare vivos et mortuos, cuius regni non erit finis. Et in Spiritum Sanctum, Dominum et vivificantem: qui ex Patre Filioque procedit. Qui cum Patre et Filio simul adoratur et conglorificatur: qui locutus est per prophetas. Et unam, sanctam, catholicam et apostolicam Ecclesiam. Confiteor unum baptisma in remissionem peccatorum. Et exspecto resurrectionem mortuorum, et vitam venturi saeculi. Amen.< [Ich glaube an den einen Gott. Schöpfer des Himmels und der Erde, aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge. Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn. Er ist aus dem Vater geboren vor aller Zeit. Gott von Gott, Licht vom Lichte, wahrer Gott vom wahren Gott; gezeugt nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch Ihn ist alles geschaffen. Für uns Menschen und um unsres Heiles willen ist Er vom Himmel herabgestiegen. Er hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist aus Maria, der Jungfrau, und ist Mensch geworden. Gekreuzigt wurde Er sogar für uns; unter Pontius Pilatus hat Er den Tod erlitten und ist begraben worden. Er ist auferstanden am dritten Tage, gemäß der Schrift; Er ist aufgefahren in den Himmel und sitzet zur Rechten des Vaters. Er wird wiederkommen in Herrlichkeit, Gericht zu halten über Lebende und Tote; und Seines Reiches wird kein Ende sein. Ich glaube an den Heiligen Geist, den Herrn und Lebensspender, der vom Vater und vom Sohne ausgeht. Er wird mit dem Vater und dem Sohne zugleich angebetet und verherrlicht; er hat gesprochen durch die Propheten. Ich glaube an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. Ich bekenne die eine Taufe zur Vergebung der Sünden. Ich erwarte die Auferstehung der Toten. Und das Leben der zukünftigen Welt. Amen.]
Aufbau: Es handelt sich um ein deklamationsbedingt metrisch ständig wechselndes, in Atemabschnitte unterteiltes, rezitativisch-vierstimmiges Chorstück ohne Begleitung im Umfang von 79 Takten.
Aufriss
Revidierte kirchenslawische Fassung:
Achtel = etwa 140 (79 Takte)
Korrekturen / Errata
Russian Credo BH 19285
1.) Takt 25 (Aussprachekorrektur): das Y in Yim ist zu streichen
Stil: Das Credo ist mit einigen textbedingten Ausnahmen syllabisch und dabei rezitativisch akkordisch mit formalisierter Melodiebildung vertont. Die Nähe zur chorischen Sprachbehandlung byzantinischer Kirchenmusik ist deutlich herauszuhören. Zwischen der ersten kirchenslawischen und der lateinischen Fassung gibt es außer sprachdeklamatorisch bedingten Phrasierungs- und Akzentabweichungen keine kompositorischen Veränderungen. Der Unterschied zwischen der ersten und der zweiten kirchenslawischen Fassung besteht in Rhythmusfixierungen. Im Vergleich mit den beiden anderen Motetten Pater noster und Ave Maria ist das Credo textbedingt das am stärksten formelhaft entwickelte Stück. Damit sind alle drei Motetten, abgesehen von ihrem biographischen und theologischen Aussagewert, strukturell und kompositorisch Individualitäten. –
Das Credo besteht aus 23 durch Atemzeichen getrennte, meist kleine Abschnitte, die gleichzeitig Sinneinheiten bilden und für deren Vertonung Strawinsky 16 verschiedene Rezitationsformeln von äußerster Einfachheit und mit eng umgrenztem Ambitus benutzt. Der unentwegte Wechsel des Metrums (auf 79 Takten insgesamt 56 Taktangaben zwischen Zwei-, Drei- und Vierachtel-, Fünf-, Sechs-, Sieben-, Acht- und Neunsechzehntel-Takt einschließlich einer Kombination aus 3+2+3-Sechzehntel) ist Ergebnis der Sprachflussberücksichtigung und dient keinem rhythmischen Effekt. Die Singanweisung des ersten Taktes >Tutto molto metrico, non forte, non espress.< verbietet den Versuch, den dogmatischen Text des Glaubensbekenntnisses emotional zu verweltlichen. Die vierstimmige Rezitation stellt auf Textverständlichkeit und betendes Singen in Schlichtheit, aber gleichzeitig in Fröhlichkeit ab. Die Glaubenswahrheiten sollen aus sich selbst heraus wirken und dabei Freude und Hoffnung vermitteln. Die syllabische Deklamation wird achtmal unterbrochen, wobei die Textbezüge das Verhältnis von Tod über Gott zur Auferstehung betonen: Takt 12 auf Gott, Takt 33 auf Heiliger Geist, Takt 41 auf begraben, Takt 52 auf Gericht, Takt 65 auf Propheten, Takt 74 und Takt 75 auf Auferstehung der Toten und Takt 77 auf die zukünftige Welt. Sinnbezüge stellt Strawinsky nicht zuletzt über die Tonformeln her, ein Verfahren, das er in der nächsten Motette Ave Maria weiterentwickelte; denn sieben Abschnitte teilen sich mit anderen Abschnitten dieselbe Formel. Die Zuordnungen sagen etwas über das theologische Verständnis Strawinskys aus. So identifiziert er Gott Vater (Abschnitt A = Takt 1-3) und Jesus Christus (Abschnitt D = Takt 9-11) über die identische Tonformel cis-d-cis als Einheit und baut folgerichtig dieselbe Tonformel in den größeren Zusammenhang dort ein, wo vom Heiligen Geist die Rede ist (Abschnitt R = Takt 57-66). Damit lässt Strawinsky keinen Zweifel an seinem trinitarischen Gottesverständnis aufkommen. Über den Rezitationston a (Abschnitte F und G = Takt 18-19 und 19-21) verbindet er die Lichtvorstellung mit dem wahren Gott, aber auch mit der Kirche, die er gestiftet hat, mit der Taufe und der Vergebung der Sünden (Abschnitte S und T = Takt 67-70 und 71-74) und natürlich mit dem Erlösungstod am Kreuz als die Voraussetzung dafür (Abschnitt M = Takt 36-39). Ebenso stellt Strawinsky über die identische Rezitationsformel eine Sinneinheit zwischen dem "gezeugt" und dem "nicht erschaffen" her (Abschnitte H und I = Takt 21-22 und 22-23).
Widmung: keine Widmung bekannt.
Dauer: etwa 2'41" (revidierte kirchenslawische Fassung).
Entstehungszeit: a) kirchenslawische Fassung: Nizza 1926; b) lateinische Fassung: Februar 1949; c) revidierte kirchenslawische Fassung: Mai 1964.
Uraufführung: Pater noster, Credo und Ave Maria wurden unter der Leitung Strawinskys aus Anlass eines Gedächtniskonzertes zum Andenken an den am 23. April 1933 in Paris verstorbenen amerikanischen Komponisten Blaire Fairchild am 18. Mai 1934 in der Pariser Salle Gaveau unter dem Gesamttitel „ Trois Chants d'église“ uraufgeführt.
Bemerkungen: Aus dem erhaltenen Manuskriptbestand geht hervor, dass Strawinsky das Credo ursprünglich sechsstimmig plante und so auch schon teilweise in Reinschrift brachte. Für die 1949 erfolgte Umarbeitung gab es mehrere Gründe. Vermutlich, um das Stück für die westliche Aufführungspraxis vor allem im liturgischen Rahmen tauglich zu machen, ersetzte er den kirchenslawisch-russischen Text durch einen lateinischen. Darüber hinaus dürfte die Umarbeitung im Zusammenhang mit den zahlreichen revidierten Fassungen stehen, die er nach der Übernahme der Strawinsky-Bestände des Russischen Musikverlags durch den englischen Verlag Boosey & Hawkes vornahm, um die nicht raubgeschützten alten Berliner Ausgaben verbieten und durch copyrightgeschützte neue Ausgaben ersetzen zu können. – Auch über die entstehungsgeschichtlichen Hintergründe der neuerlichen Umarbeitung aus dem Jahre 1964 gibt es bislang keine verlässlichen Nachrichten. Mit Sicherheit wird dafür ein individueller Anlass vorgelegen haben, zumal Strawinsky das Kirchenlatein wieder durch Kirchenslawisch ersetzte. Möglicherweise hängt es auch mit der Schallplattenaufnahme vom 20. August 1965 zusammen, bei der bereits die revidierte russische Version gesungen wurde.
Situationsgeschichte: Aus theologischer Sicht stört besondere Stellenbetonung der stichwortartig aneinandergereihten Dogmen die objektive Gleichwertigkeit der dogmatischen Aussagen. Strawinsky folgt der schon aus dem gregorianischen Choral bekannten Praxis gehobener Rezitation und richtet sich damit gegen die Gefühlsfrömmigkeit und den im Laufe des Jahrhunderts zunehmenden programmatischen Bildcharakter einer säkularisierten Kirchenmusik in der Nachfolge des josephinischen Aufklärertums. Sein Credo besteht aus einer formalisierten Chor-Rezitation mit zahlreichen verschwiegenen Sinnbezügen, die auf Bildersprache verzichtet, kein Dogma auf Kosten eines anderen bevorzugt oder benachteiligt und auf diese Weise alle theologischen, liturgischen und funktionalen Auflagen beachtet. Auf den Einwurf, sein Credo sei zu lang, antwortete Strawinsky, das habe seine Gründe. Es gäbe so viel zu glauben.
Bedeutung: Indem Strawinsky auf alles verzichtet, was den Vorgang des betenden Rezitierens stören könnte, verkörpert das vielfältig auslegbare Credo eine ganz nach innen gerichtete Theologie und gehört zu einem Kirchenmusiktypus, der in allen Jahrhunderten eher die Ausnahme bildet.
Fassungen: Die kirchenslawische Originalfassung erschien 1933 im Russischen Musikverlag. Zwischen 1933 und 1938 wurden weltweit nur 130 Exemplare abgesetzt, von denen man 50 im Jahre 1937 vermutlich aus Anlass einer Aufführung in die Vereinigten Staaten lieferte. Später ging die Motette in den Verlag Boosey & Hawkes über. Dort kam die lateinische Umarbeitung und 1966 die neuerliche Umarbeitung in das Kirchenslawische von 1964 heraus. Der neue Vertrag trägt das Datum 21. September 1964. Die zweite kirchenslawische Fassung enthält den kyrillisch gedruckten Text mit untergefügter Transliteration und der Fußnote, das n in Amin wie das spanische ñ auszusprechen, darüber hinaus eine Seite mit englischer Phonetik zur Aussprache des Russischen. Strawinsky hielt von dieser Art der Lautschrift nicht viel, obwohl er sie selbst abzeichnete und auf ihr Erscheinen Wert legte; aber er war der Meinung, dass demjenigen, der kein Russisch könne, auch die Lautschrift nicht viel nütze. Das Belegexemplar dieser Ausgabe erhielt er im August 1966. Bei der British Library ging das Belegstück am 26. Juli 1966 ein. – Ganz unglücklich war Strawinsky mit der deutschen Boosey-Nachdruckausgabe. Zum einen sah er nicht ein, warum das Stück unter einem deutschen Obertitel mehrere Untertitel sprachlich mischte, statt sie zu vereinheitlichen, zum anderen ärgerte ihn der sorglose Umgang mit seinen rhythmischen Vorstellungen, wie seine Bleistifteintragungen im gezeichneten, aber nicht datierten Belegexemplar beweisen. Die Notwendigkeit für einen Sprachenwechsel zwischen deutsch und französisch schien ihm unsinnig und so kommentierte er die 1. Zeile des Außentitels mit >why in / German<, den Rechtsschutzvorbehalt der 1. Notentextseite unterhalb des Notenspiegels >Propriété de l’éditeur pour tous pays< mit >why in French?< und den Untertitel des Kopftitels, diesmal gekastet, wieder mit >why in German?< . Böse notierte er zudem auf dem Außentitel mittig zwischen Titel und Niederlassungsangabe >Impossible Latin version / Killing all my rhythmical design<. Das, was hier deutsche Ausgabe genannt wird, also eine Ausgabe, in der die Bonner Niederlassung von Boosey & Hawkes an ausgezeichneter Stelle auf der Titelei erscheint, übernahm zunächst die Plattennummer des russischen Musikverlags (R.M.V. 562) und stellte dann nach 1955 auf die von Boosey & Hawkes (18411) um. Alle Ausgaben wurden bei Stürtz in Würzburg gedruckt. Eine Wirkung hatten seine Marginalien allerdings nicht, wie die Folgeausgabe zeigt, möglicherweise ließ er es aus Rücksicht auf die Verantwortlichen auch bei seiner Bleistiftkritik bewenden.
Historische Aufnahme: Hollywood 20. August 1965 mit den Gregg Smith Singers des Chorleiters Gregg Smith unter der Leitung von Igor Strawinsky.
CD-Edition: XI-1/9 (Fassung 1964 altslawisch).
Autographe: Reinschriften beider Fassungen befinden sich in der Paul Sacher Stiftung Basel, das Autograph der lateinischen Neufassung liegt in der Library of Congress in Washington.
Copyright: 1933 durch Russischen Musikverlag; 1947 übertragen auf Boosey & Hawkes; 1966 Revidierte Fassung durch Boosey & Hawkes.
Ausgaben
a) Übersicht
55-1 1933 kirchenslawisch; Russischer Musikverlag Berlin; 7 S.; R. M. V. 562.
55-2 1952 lateinisch, deutsche Ausgabe; Boosey & Hawkes London; 7 S.; R. M. V. 562.
55-2Straw [mit Eintragungen].
55-2(55) (1955) ibd.
55-3 1957 lateinisch, amerikanische Ausgabe; Boosey & Hawkes; 7 S.; Pl.-Nr. R. M. V. 562.
55-4 [1959] lateinisch, deutsche Ausgabe; Boosey & Hawkes London; 7 S.; B. & H. 18411.
55-5 1966 kirchenslawisch; Boosey & Hawkes London; 12 S.; B. & H. 19285.
b) Identifikationsmerkmale
55-1ИГОРЬ СТРАВИНСКIЙ / Символъ Вђры / для церковнагщ обихода / [Vignette] / россійское / музыкальное издательство // IGOR STRAWINSKY / CREDO / pour chœur mixte a capella / Prix: RM 1.50 / Frs. 2. = / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE / RUSSISCHER MUSIKVERLAG (G.M.B.H.**) / FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEVITZKY / BERLIN · LEIPZIG · PARIS · MOSCOU · LONDRES · NEW YORK · BUENOS AIRES / [°] / S.I.M.A.G. - Asnières - Paris. / 2 et 4, Avenue de la Marne – XXXIII / [°°] // (Chorpartitur mit Gesang [nachgeheftet] 18,5 x 27,6 (8° [Lex. 8°]); Singtext russisch mit französischer Transliteration; 7 [6] Seiten + 4 Seiten Umschlag steifes Papier schwarz auf weißem Grund [Außentitelei mit stark verfremdeter Zierschrift* im breiten Zierrand und mittig zentierter 1,9 x 1,9 Johanniterkreuzvignette, 3 Leerseiten] + 1 Seite Vorspann [Innentitelei] + 1 Seite Nachspann [lateinische Transliteration >Notice sur la transcription latine< für französische Sprache]; Kopftitel>Символъ Вђры< ; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 2 unter Kopftitel rechtsbündig zentriert>ИГОРЬ СТРАВИНСКIЙ / 1932<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig zentriert >Propriété de l'Editeur pour tous pays / Edition Russe de Musique / Russischer Musikverlag G. m. b. H. Berlin.< rechtsbündig zentriert > Tous droits d'exécution, de traduction, de reproduction et / d'arrangements reservés Pour tous pays<; Platten-Nummer >R. M. V. 562<; Herstellungshinweis S. 7 unterhalb Notenspiegel linksbündig zentriert >S. I. M. A. G. - Asnières-Paris. / 2 et 4, Avenue de la Marne – XXXIII< rechtsbündig als Endevermerk >GRANDJEAN GRAV.<) // (1933)
° Trennstrich 0,8 waagerecht.
°° Das Londoner Exemplar enthält blattunterseits rechtsbündig den Stempelaufdruck >MAJORATION 400 %<.
* unter Verwendung von Akzentzeichen; Initialen des zweiteiligen Haupttitels in Rotdruck.
** G. M. B. H. ist mit kleineren Lettern und dabei B. H. unter G. M. gedruckt.
55-2 IGOR STRAWINSKY / CREDO / FÜR GEMISCHTEN CHOR / A CAPPELLA* / BOOSEY & HAWKES LTD. / LONDON · NEW YORK · SYDNEY · TORONTO · CAPETOWN · / PARIS · BUENOS AIRES · CHICAGO · LOS ANGELES / NIEDERLASSUNG IN DEUTSCHLAND: / BONN AM RHEIN · Hausdorffstrasse 15 // (Chorausgabe [nachgeheftet] 18,5 x 27,6 (8° [Lex. 8°]); Singtext lateinisch; 7 [6] Seiten ohne Umschlag + 1 Seite Vorspann [Titelei] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 2 unter Kopftitel >CREDO / für 4stg. gem. Chor a capella<* rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel >Copyright 1933 by Russischer Musikverlag GmbH. Berlin / Boosey & Hawkes, Ltd. London W. 1< >Propriété d l'éditeur pour tous pays<; Platten-Nummer >R. M. V. 562<; Herstellungshinweis S. 8 als Endevermerk rechtsbündig >Stich und Druck der Universitätsdruckerei / H. Stürtz A. G. Würzburg.<) // (1951*)
* Schreibweise >CAPPELLA< beziehungsweise >capella< original.
** Datierung nach Hofmeister; Datierung 1952 nach Katalog-Angabe Deutsche Bücherei Leipzig.
55-2Straw
Strawinskys Nachlassexemplar enthält auf dem Außentitel Bleistiftanmerkungen, neben der 1. Zeile gekastet >why in / German?<; unter >A CAPPELLA< mittig > Impossible Latin version / killed all my rhythmical dessin / ISt<; und >why in French?< neben >Propriété de l’éditeur pour tous pays<. Auf der Zierbildseite steht oberhalb russischem Namen rechtsbündig >Latin text / new version<, daneben >by<, zwischen Namen und Ziertitel >IStrawinsky< und neben dem Ziertitel >1949<. Auf S. 3 befindet sich eine Randnotiz >3 | 2. | 34 # Homeyer # .68< und eine Korrektur
55-2[55] IGOR STRAWINSKY / CREDO / FÜR GEMISCHTEN CHOR / A CAPPELLA / BOOSEY & HAWKES LTD. / LONDON · NEW YORK · SYDNEY · TORONTO · CAPETOWN · PARIS / BOOSEY & HAWKES G.M.B.H. · BONN // (Chorpartitur [bibliotheksgeheftet] 18 x 26,7 ([Lex. 8°]); Singtext lateinisch; 7 [7] Seiten schwarz auf creme + 1 Seite Vorspann [Titelei] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Koptitel >CREDO / für 4stg. gem. Chor a capella<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 2 unterhalb Kopftitel rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Propriété de l’éditeur pour tous pays / Copyright 1933 by Russischer Musikverlag G m b H Berlin / Boosey & Hawkes, Ltd. London W. 1<; Platten-Nummer R. M. V. 562; Herstellungshinweis S. 7 rechtsbündig zentriert als Endevermerk >Stich und Druck der Universitätsdruckerei / H. Stürtz A. G., Würzburg.< // [1955]
55-3 5187 [#] S. A. T. B. [#] 80 ¢ / Igor Stravinsky / CREDO / BOOSEY & HAWKES // (Chorausgabe heftung 18,1 x 27,7 (8° [Lex. 8°]); Singtext lateinisch; 7 [6] Seiten ohne Umschlag + 1 Seite Vorspann [Titelei schwarz auf weiß gekastet] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 2 unterhalb Titel rechtsbündig >Igor Stravinsky<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel >Copyright 1933 by Russischer Musikverlag G m b H Berlin / Copyright assigned 1947 to Boosey & Hawkes, Inc / Copyright for all countries U.S. edition 1957<; Platten-Nummer >R. M. V. 562<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel >Printed in U. S. A.>; ohne Endevermerk) // 1957
55-4 IGOR STRAWINSKY / CREDO / FÜR GEMISCHTEN CHOR / A CAPPELLA / BOOSEY & HAWKES LTD. / LONDON · NEW YORK · SYDNEY · TORONTO · CAPETOWN · PARIS / BOOSEY & HAWKES G.M.B.H · BONN // (Chorausgabe [nachgeheftet] 18,5 x 27,5 (8° [Lex. 8°]); Singtext lateinisch; 7 [6] Seiten ohne Umschlag + 1 Seite Vorspann [Titelei] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >CREDO / für 4stg. gem. Chor a capella<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 2 unterhalb Kopftitel rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Propriété de l’éditeur pour tous pays / Copyright 1933 by Russischer Musikverlag GmbH. Berlin / Copyright assigned 1947 to Boosey & Hawkes, Ltd. / Boosey & Hawkes, Ltd. London W. 1<; Platten-Nummer >B. & H. 18411<; Herstellungshinweis 1 Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >Printed in Germany< S. 7 rechtsbündig als Endevermerk >Stich und Druck der Universitätsdruckerei / H. Stürtz A. G., Würzburg.<) // [1959]
55-5 IGOR STRAVINSKY / RUSSIAN CREDO / (1964 version) / S.A.T.B. / BOOSEY & HAWKES // Chorpartitur ungeheftet 18,5 x 25,9 (8° [Lex. 8°]); Singtext kirchenslawisch mit unterlegter englischer Phonetik; 12 [10] Seiten ohne Umschlag + 2 Seiten Vorspann [Außentitelei, Seite mit englischer Phonetik]; Kopftitel russisch-englisch > Символъ Вђры / RUSSIAN CREDO< Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unterhalb Kopftitel rechtsbündig zentriert > Игорь Ставинский / IGOR STRAVINSKY / 1932 / new version 1964<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1933 by Edition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) / Copyright assigned 1947 to Boosey & Hawkes Inc. for all Countries / Revised version © by Boosey & Hawkes Music Publishers Ltd.< rechtsbündig >All rights reserved / Tonsättning förbjudes< S. 12 unterhalb Notenspiegel mittig zentriert >Application for permission to perform this work in public should be made to / The Performing Right Society Ltd., 29 - 33 Berners St., London, W. 1.<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H. 19285<; ohne Endevermerk S. 12) // (1966)
K Catalog: Annotated Catalog of Works and Work Editions of Igor Strawinsky till 1971, revised version 2014 and ongoing, by Helmut Kirchmeyer.
© Helmut Kirchmeyer. All rights reserved.
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