K52 Symphonie de psaumes**
pour choeur [mixte] et orchestre – Symphony of psalms for [mixed] chorus and orchestra – Psalmensymphonie für gemischten Chor und Orchester – Sinfonia di Salmi. Per coro misto ed orchestra
* nicht: des.
** die Originalausgaben schreiben den Gesamttitel in Majuskeln; das Uraufführungsprogramm schreibt psaumes als Psaumes, wie es häufig geschieht; originale Druckausgabentitel gibt es nur auf Französisch (Urausgabe) und Englisch (revidierte Fassung).
Titel: Der Titel ist, wie häufig bei Strawinsky, hintergründig zu verstehen. Die Psalmensymphonie sollte ursprünglich Symphonie psalmodique heißen. Noch am 12. August 1930 setzte sich Strawinsky mit einer Anfrage André Schaeffners auseinander, was dieser Titel denn eigentlich bedeuten solle, und es war bei dieser Gelegenheit auch von einer Symphonie psalmique die Rede. Vom Sprachsinn her ist das französische Wort psalmodique doppeldeutig, weil psalmodier sowohl psalmodieren wie ableiern, und psalmodie Absingen gleich eintöniges Absingen der Psalmen gleich Geleiere bedeutet. Strawinsky beschäftigte sich auch mit dem (möglicherweise von Schaeffner ins Spiel gebrachten) Eigenschaftswort psalmique. Es treffe den Sinn nicht, weil es nur eine Symphonie bezeichne, in der Psalmen von Solisten oder Chören gesungen würden. Er sei auf der Suche nach einem kurzen Titel, der den besonderen Charakter seiner Symphonie bezeichne. Seine Symphonie sei nämlich kein Stück, in das er Psalmen eingestellt habe, um sie singen zu lassen, sondern er „symphonisiere“ ganz im Gegenteil das Singen der Psalmen an sich, und das sei etwas ganz anderes und in zwei Worten schwer auszudrücken. Der Symphonie-Titel kommt vermutlich in der deutschen Übersetzung Psalmensinfonie besser zum Ausdruck als im französischen oder später englischen Original. Aus einem Brief Strawinskys an Ernest Ansermet vom 3. September 1930 lässt sich schließen, dass er sich erst kurz zuvor für den endgültigen Titel entschieden hatte.
Besetzung: a) Erstausgabe: 4 Flauti grandi, Flauto grande (poi Piccolo), 4 Oboi, Corno Inglese, 3 Fagotti, Contrafagotto, 4 Corni in fa, Tromba piccola in re, 4 Trombe in do, 2 Tromboni tenori, Trombone (basso), Tuba, Timpani, Gran Cassa, Coro (Soprani, Alti, Tenori, Bassi), Arpa, 2 Pianoforti, Violoncelli, Contrabassi [4 große Flöten, große Flöte (auch Piccolo), 4 Oboen, Englishhorn, 3 Fagotte, Kontrafagott, 4 Hörner in F, kleine Trompete in D, 4 Trompeten in C, 2 Tenorposaunen, Bassposaune, Tuba, Pauken, Große Trommel, Chor (Soprane, Alte, Tenöre, Bässe), Harfe, 2 Klaviere, Violoncelli, Kontrabässe]; b) Aufführungsanforderungen: vierstimmig gemischter Chor (Sopran*, Alt*, Tenor, Bass); kleine Flöte (= 5. große Flöte), 5 große Flöten (5. große Flöte = kleine Flöte), 4 Oboen, Englischhorn, 3 Fagotte, Kontrafagott, 4 Hörner in F, kleine Trompete in D, 4 Trompeten in C, 2 Tenor-Posaunen, Bass-Posaune, Tuba, Pauken, Große Trommel, Harfe, 2 Klaviere, Violoncelli, Kontrabässe.
* nach Möglichkeit mit Knabenstimmen zu besetzen.
Aufführungspraxis: Die drei Teile der Symphonie sind durchzuspielen, doch lässt Strawinsky sie in seiner eigenen (übrigens weich, nicht konturenscharf klingenden) Interpretation nicht ohne kleine Pausen ineinander übergehen. Die Pausen kommen allerdings nicht durch die Satztrennungen zustande, sondern durch die komponierten Schlüsse: der erste Satz endet mit 2 Pausen im Wert von zwei Halben, der zweite Satz mit einer fermatierten übergebundenen Halben. Der Chor soll mit Knaben- statt mit Frauenstimmen besetzt werden, doch ist dies nicht zwingend.- Für die Singsprache wünschte Strawinsky bei Melismenbildungen an einigen Stellen die Einfügung von Hauchlauten. So soll bei Ziffer 20 des dritten Abschnittes nicht ‘Lau- da- te Eum in- timpano’ gesungen werden, sondern ‘Lauhau daha tehe Eum inhin timpano’. Die Vorschrift gilt nachfolgend für die anderen Stimmen ähnlich.
Vorlagen: Bei den von Strawinsky selbst ausgewählten Texten handelt es sich um drei lateinische Übersetzungs-Ausschnitte aus den 150 hebräischen Psalmen des Alten Testaments, die er den drei Teilen seiner Symphonie zuordnete. Er entnahm sie der Vulgata, einer zum überwiegenden Teil vom heiligen Hieronymus herrührenden lateinischen Bibelübersetzung, die seit dem 6. Jahrhundert die Itala verdrängte, im späten Mittelalter fast allgemein in Gebrauch war und daher ihren Namen bekam. Das Tridentinum erklärte sie zur verbindlichen Bibelübersetzung der katholischen Kirche. Allerdings stammt die lateinische Übersetzung der Psalmen in der Vulgata nicht von Hieronymus, dessen (bessere) Übersetzung sich nicht gegen die eingebürgerte, an manchen Stellen auch unzutreffende Wiedergabe des hebräischen Originals durchsetzen konnte. Die Psalmensinfonie sollte ursprünglich kirchenslawische Texte erhalten. Das Laudate Dominum nach dem Alleluja des langsamen Teils im dritten Abschnitt (Ziffern 1 und 2) wurde noch auf das kirchenslawische Gospodi Pomilui komponiert und erst im Laufe der Planung und der Umbesinnung auf den lateinischen Text umgeschrieben. Strawinsky übernahm auch die vom hebräischen Masoretentext abweichende Zählweise der Vulgata und verstand die Texte so, wie er sie vorfand. Bezeichnend ist für Strawinsky, dass er sich nicht der neueren lateinischen Psalmenübersetzung anschloss, sondern auf die Vulgata und damit auf die mittelalterlichen und tridentinischen Kircheninhalte abhob. Strawinsky wählte die Verse 13 und 14 von Psalm 38 für den ersten Teil der Symphonie, die Verse 2 bis 4 von Psalm 39 für den zweiten Teil und den ganzen Psalm 150 für den dritten Teil. Psalm 38 Dixi custodiam ist das Gebet eines Leidenden, der bei der Hinfälligkeit dieses Lebens noch vor dem Tode um Hilfe nachsucht und hat seinen liturgischen Ort in der Matutin des dritten Wochentages (Dienstag) unmittelbar nach der dem Hymnus folgenden 1. Antiphon. Mit den Versen 13 und 14 entnahm Strawinsky dem Psalm die Schlussverse. Psalm 39 Exspectans exspectavi (Neuere Übersetzung secundem novum psalterium Speravi speravi) ist in der christologischen Umdeutung der Dank und die Bitte Davids mit der Aufforderung, Gott ein neues Lied zu singen. Er hat zunächst denselben liturgischen Ort wie der Psalm 38 und wird unmittelbar an ihn anschließend gesungen, erfüllt aber im Stundengebet weitere Funktionen, weil er einmal in Verbindung mit der 1. Antiphon Complaceat der dritten Nokturn in der Matutin des Totenoffiziums, und sodann in Verbindung mit der 2. Antiphon Confundantur der zweiten Nokturn in der Freitags-Matutin (6. Wochentag) gesungen wird und damit an Christi Leiden und Opfertod erinnert. Konsequenterweise schließt sich dem 24. Singvers als dem Psalmtextende (Vers 18 wissenschaftliche Zählung) bei der Toten-Matutin das Requiem aeternam und das Lux perpetua an. Mit den Versen 2 bis 4 entnahm Strawinsky dem Psalm den Anfang; denn Vers 1, die Ankündung des Psalms Davids, wird nach dem Masoretentext nicht mitgezählt. Der berühmte Psalm 150 Laudate Dominum ist der Aufruf zum Lobe Gottes, mit dem der Psalter endet. In der liturgischen Praxis übernimmt er krönende Jubel-Funktionen der Osterliturgien. So beschließt er ohne Leitversumrahmung die Gründonnerstagsfeierlichkeiten der Karwoche in der Missa vespertina; in Verbindung mit der 5. Antiphon O vos omnes steht er vor der Benedictus-Antiphon der Laudes vom Karsamstag; in der Oster-Vigilmesse ist er der Psalm zur Alleluja-Antiphon. Er wird aber auch in Verbindung mit der 5. Antiphon Omnis spiritus in den Laudes des Totenoffiziums gesungen, dann wiederum gefolgt vom Requiem aeternam und Lux perpetua. Er dürfte der am häufigsten mehrstimmig vertonte Psalmengesang der europäischen Musikgeschichte sein. Mit seinen wenigen Versen gehört er zu den kürzesten Gesängen des Psalters. Strawinsky setzte ihn dem Osterbrauch folgend als krönenden Schluss seiner Symphonie ein und vertonte den ganzen Psalm. Inwieweit Strawinsky die Logik der Textfolgen den Trois motets für Sopran-Solo, Chor und Orgel des französischen Komponisten Jean Jules Roger-Ducasse (1873-1954) entnahm, die 1911-1912 komponiert und bei Durand erschienen sind und offensichtlich zu dieser Zeit bereits in St. Petersburg bekannt waren, blieb trotz bereits 1933 aufkommender und Strawinsky durch Jacques Handschin schon am 20. Februar 1931 brieflich mitgeteilter Vermutungen ungeklärt. Strawinsky hat sich dazu öffentlich nie geäußert, während er doch in verschiedenen Gesprächen auf viele Detailfragen zur Psalmensinfonie einging, revidierte, was ihm falsch gesagt schien, und unterstellte, aber seiner Meinung nach nicht bestehende Einflüsse korrigierte. Die beiden Psalmen 38(39) und 39(40) gehören im Gegensatz zu Psalm 150 zu den selten bemerkten Psalmen, weil sie im Normalverlauf des Kirchenjahres nicht benötigt werden, der bestimmte Psalmen auch für die Antiphongewinnung bevorzugt und andere, etwa zwei Fünftel des Bestandes, zurückstellt. Man findet sie nur in den mehrbändigen Ausgaben des mönchischen Gesamt-Offiziums für das klösterliche Stundengebet und natürlicherweise im vollständigen Psalter des Alten Testaments. Die Frage ist also nicht ganz nebensächlich, wie Strawinsky diese Textkombination ersonnen hat, wenn man von der zeitgenössischen Existenz einer Motetten-Serie eines anderen Komponisten weiß, der zeitlich früher auf dieselbe Textfolge gekommen ist. Roger-Ducasse war ein auch als Komponist damals angesehener Mann, der schon mit 36 Jahren ‘Inspecteur du chant‘ der Pariser Schulen wurde und 1935 die Nachfolge von Paul Dukas als Professor für Komposition am Pariser Konservatorium antrat.Handschin jedenfalls formulierte seinen Hinweis versteckt mit der Möglichkeit einer Lesart, als gehe er bei Strawinsky von der Kenntnis der Ducasse-Motetten aus.
Übersetzungen: Die modernen kirchlichen Übersetzungen, die man heute zum Verständnis der lateinischen Texte in Schallplattenbeilagen oder Populärbiographien abdruckt, mögen im einen oder anderen Falle dem hebräischen Original näher kommen, zielen aber an dem vorbei, was Strawinsky veranlasste, gerade diese und keine anderen Psalmverse auszuwählen. Auch in der katholischen Kirche gibt es längst neuere lateinische Psalmenübersetzungen gerade auch für die Psalmen der Psalmensymphonie. Für Strawinsky ist es bezeichnend, dass er sich nicht der neueren lateinischen Psalmenübersetzung anschloss, sondern auf die Vulgata und damit auf die mittelalterlich-tridentinischen Inhalte abhob. Die nachfolgenden Übersetzungstexte entsprechen wörtlich dem Vulgata-Original und sind für den katholischen tridentinischen Ritus approbiert. In dieser Fassung hat Strawinsky sie kennen gelernt. Jeder Psalmvers besteht aus 2 Halbversen, zwischen denen beim liturgischen Psalmengesang eine kurze, aber merkbare Pause eingelegt wird, während die Verse selbst so vorgetragen werden, dass sie (fast) ineinander übergehen. Die Halbverspause ist nachfolgend durch + angezeigt (in den liturgischen Büchern immer durch einen Asterisk = *), das Versende in der Singfassung durch einen Schrägstrich (/). Die Unterschiede zur wissenschaftlichen Zählung werden durch die in eckige Klammern gesetzten authentischen Vulgata-Verszahlen ausgewiesen.
Psalmenzählung und Psalmenzitate: Die griechische und die lateinische Übersetzung der hebräischen Psalmen weichen von der hebräischen Zählweise ab. Die katholische „Vulgata“ (auch die „Septuaginta“) zieht die beiden Psalmen 9 und 10 zusammen und fällt dadurch ab 10. Psalm um eine Zähleinheit hinter der hebräischen Zählweise zurück. Dieses Zählverfahren bleibt, die Psalmen 114 bis 116 ausgenommen, bis zum 147. Psalm, den die „Vulgata“ in 2 Psalmen zerteilt, erhalten, so dass ab Psalm 147 die katholische Zählweise (die Lutherbibel zählt ebenfalls, wie heute auch die Einheitsbibel, nach dem hebräischen Masoretentext) mit der hebräischen wieder übereinstimmt. Zusätzlich verändert die Vulgata die Zählweise der Psalmen 114 bis 116. Sie zieht den Psalm 115 noch zu Psalm 113, so dass sich die Vulgata-Zählung bei Psalm 114 um 2 Zähleinheiten gegenüber der hebräischen verschiebt. Da die Vulgata aber den nach hebräischer Zählung 116. Psalm in zwei Psalmen 114 und 115 auseinanderzieht, wird die Differenz-Zählung um 1 mit Psalm 116 Vulgata-Zählung wieder hergestellt. In der katholischen Theologie zählt man nach der Vulgata-Zählung, setzt aber die hebräische Numerierung in Klammern dazu. Strawinsky entnahm seine Texte der Vulgata und bestimmte sie entsprechend, so dass Psalm 38 als Psalm 38(39), Psalm 39 als Psalm 39(40) und Psalm 150 als Psalm 150 zitiert werden muss. Nicht die Psalmzählung, wohl aber die Verszählung wird auch innerhalb der katholischen Kirche unterschiedlich gehandhabt, je nachdem ob es sich um wissenschaftliche Theologie oder um die klösterliche Praxis des Stundengebets handelt. So sind die beiden Verse 13 und 14 von Psalm 38 in der Ausführungspraxis der Psalmodie die Verse 16 bis 18, die Verse 2 bis 4 von Psalm 39 die Verse 1 bis 5. Diese Abweichungen hängen mit der Ausführungspraxis der Psalmodie zusammen, die aus Gründen der Wiedergabe längerer Psalmen-Verskomplexe in kleinere Sing-Einheiten auflöst und um der Verbindlichkeit willen auch selbständig durchnumeriert. Das ist aber nicht grundsätzlich so. Der Psalm 150 beispielsweise, mit dem die Psalmen-Symphonie schließt, hat in der wissenschaftlichen Zählung 6 Verse, in der gesungenen gregorianischen Psalmodie dagegen nur 5.
Aufbau:
Die
Psalmensinfonie besteht aus drei römisch numerierten und selbständig bezifferten metronomisierten Abschnitten ohne Satzbetitelung, die pausenlos durchzuspielen sind, und verzichtet, den dritten Abschnitt ausgenommen, auf jegliche äußerlich gekennzeichnete Binnengliederung. Allerdings sind die Pausen in die komponierten Schlüsse eingearbeitet: der erste Satz endet mit zwei Pausen im Wert von zwei Halben, der zweite Satz mit einer fermatierten übergebundenen Halbenote. – Einem langsamen chorisch-homophonen Einleitungsteil folgt ein ausgedehntes Instrumental-Zwischenspiel und wieder ein kontrapunktisch eingeleiteter Chorteil. Es folgt das Medianten-Alleluja mit Nachspiel, anschließend wechselnd fünfmal der Lobruf mit Orchester-Zwischenspiel, woraufhin abschließend ein kontrapunktischer Chorteil in einen statisch homophonen Chorteil überführt wird. –
Die ursprünglichen Satzbezeichnungen (I. Prélude - II.
Double fugue - III. Allegro symphonique) hat Strawinsky nicht in die Druckausgaben übernommen.– Entsprechend seines Bittcharakters setzt der erste Abschnitt nach einer vierteiligen Instrumental-Introduktion (25 = 3 + 4 + 6 + 12 Takte Ziffer 1 bis 4) fast monologisch mit dem Alt ein, dessen Stimmführung in den 8 Takten des zweiten Abschnitts des vierten Introduktionsteils vorweggenommen wird. Sowohl die Wahl der dunklen Altstimme wie die auf den Minimal-Umfang einer großen Sekunde eingegrenzte Monodie stehen für den Klagegestus, mit dem um die Erhörung des Gebets gefleht wird.
Der zweite Abschnitt bildet eine vierstimmige Doppelfuge, bei der insofern die klassische dreigestufte Gattungseinteilung der Formenlehre versagt, als das zweite Fugenobjekt aus dem ersten abgeleitet ist, die beiden Fugentypen als Instrumental- und Vokalfuge zunächst selbständig, aber doch überlappend geführt werden (ein Verfahren, auf das Strawinsky besonders stolz war) und der Abschnitt nach einem kurzen instrumentalen Zwischenspiel homophon in schweren Akkorden endet.–
Der dritte Abschnitt ist aus einem reihenden Gegenspiel von schnellen und langsamen, chorischen und instrumentalen Teilen konstruiert und mit unentwegten Laudate-Rufen durchsetzt, wobei der Abschnitt mit einem langsamen Teil beginnt, weil, wie sich Strawinsky äußerte, man Gott nicht in Eile loben sollte. Der Abschnitt ist überwiegend homophon gehalten und vom Alleluja wie von einem Rahmenvers umschlossen und gleichzeitig nach Art einer Mediante geteilt. Der Abschnitt schließt, wie er begann, mit dem Alleluja-Ruf und einem letzten Laudate. Der Psalm bringt es insgesamt zehnmal, bei Strawinsky sind es, auf Sopran (24), Alt (21), Tenor (27) und Bass (31) verteilt, 103 Laudate-Rufe insgesamt.
Aufrisse
(originale und revidierte Fassung)
I
Tempo Viertel = 92 (Ziffer 81 bis Ende Ziffer 13 7)
II
Tempo Achtel = 60 (Ziffer 51 bis Ende Ziffer 17 5)
III
Tempo Viertel = 48 (Ziffer 31 bis Ende Ziffer 2 10)
Halbe = 80 (Ziffer 3 bis Ende Ziffer 11 12)
Tempo Io Viertel = 48 (Ziffer 12)
Tempo Halbe = 80 (Ziffer 13 bis Ende Ziffer 19 8)
Rallentando * (Ziffer 19 7)*
Tempo Halbe = 48** (Ziffer 20 bis Ende Ziffer 21 6)
Molto meno mosso, rigorosamente Viertel = 72*** (Ziffer 22 bis Ende Ziffer 28 6)
Doppio movimento Viertel = 48**** (Ziffer 29 1-8)
* nur Originalfassung. Revidierte Fassung: Meno mosso Halbe = 60.
** nur Originalfassung. Revidierte Fassung: Tempo Halbe = 48 Viertel = 96.
*** nur Revidierte Fassung. In der Originalfassung befindet sich an dieser Stelle kein Eintrag.
**** nur Originalfassung. Revidierte Fassung:
Tempo I
O
Viertel = 48.
Korrekturen / Errata
Dirigierpartitur 52-4 Errata-Blatt
Seite 5, 1. Takt vor Ziffer 5, Englischhorn: Note ist F ( nicht C); Seite 11, 1. Takt, 1. Flöte: 1. Note ist B ( nicht H); Seite 15, 1. Takt, 2. Fagott: vorletzte Note ist F ( nicht G); Seite 33, 1. Takt, 3. und 4. Flöte: 3. Note ist Gis ( nicht G); Seite 36, 2 Takte vor Ziffer 7, 2. Flöte: letzte Note ist C ( nicht A); Seite 41, 3. Takt, 3. Flöte: 2. Note ist C ( nicht E); Seite 52, 2. Takt, 1. und 2. Flöten: letzte Note ist Dis ( nicht D); Seite 60, letzter Takt, 1. Trompete: die Note ist C ( nicht H); Seite 62, 1. Takt, 3.Trompete: die Note ist As.
Stil: Das äußere Erscheinungsbild der Psalmensinfonie-Partitur scheint auf eine der typischen neoklassizistischen akzidenzleeren Musikstücke hinzudeuten, von denen vorgegeben wird, alles Nötige stehe in den Noten und es bedürfe keiner Interpretation, während doch das Wesentliche auch hier gerade nicht in den Noten steht, sondern vom Komponisten erst einmal vorgemacht werden muss. Strawinskys eigene Interpretation lässt zahlreiche Crescendi, Decrescendi, Rubati und anderweitige agogische Feinheiten hören, die in der gedruckten Partitur nicht zu finden sind. – Die Psalmensinfonie beginnt mit motorischem Laufwerk, verzichtet auf dynamische oder agogische Hinweise und scheint gespielt werden zu sollen wie die mechanischen Teile von Sonate oder Serenade. Doch hinter dem nüchternen Notenbild verbirgt sich eine von dynamischen und agogischen Differenzierungen geradezu überwachsene Tonlandschaft. Die drei Teile der Symphonie sind klar charakterisiert und führen von psalmodierendem Gebet mit engstem Ambitus im ersten Satz über durchsichtig artikulierte kontrapunktische Mehrstimmigkeit im zweiten in den homophonen Hymnus des dritten Satzes, der als krönendes Finale das ganze Werk überstrahlt. Mit dieser Wegführung bekommt das statisch behandelte Material Dynamik, weil der Ablauf nicht mehr als Reihung verstanden, sondern der letzte Satz zum Ziel wird. Die Dreiteilung entspricht gleichzeitig einer Typologie der Psalmen, die sich hier nach ihrer eigenen Art selbst singen: psalmodierend in der Klage, vielstimmig in der Hoffnung, jubelnd in der Verehrung. Das kompositorische Gerüst des Gesamtwerkes besteht aus einer besonderen Terzenkombination aus zwei kleinen und einer großen Terz, und die kompositorische Analyse ist identisch mit ihren verschiedenen Erscheinungsformen, wobei Strawinsky durch seine bekannten Lagentauschkonstruktionen die chromatisch verklammerten Terzen in entsprechende Sexten umschreiben kann. So beginnt das instrumentale Fugenthema c2-es2-h2-d2, wobei es sich um die beiden kleinen Terzen c-es und h-d handelt, die durch die Ambitusführung von es nach h aufwärts ihren Terzencharakter verschleiern. Neben der Terzenmontage wurde ein Viervierteltakt-Rhythmusmodell [Viertelpause-2 Achtel-2 Achtel-2 Achtel mit übergebundenem zweiten Achtel | Ganznote] strukturbildend. Dieses Rhythmus-Modell war das erste an Musik, das für die Psalmensinfonie, und zwar für den dritten Abschnitt, entworfen wurde. Der Text wird nicht immer von jeder Stimme vollständig vorgetragen, sondern findet sich auf mehrere Stimmen verteilt. Die Textdeutung ist auf Strawinsky selbst zugeschnitten und macht aus der Psalmensinfonie ein erstes Glaubensbekenntnis, was schon früh gesehen wurde. Textwörter wie "meam" und vor allen Dingen das nur einmal vorkommende lateinische Wort für ich (ego) in solch überdimensional bemessener Zeit von drei Halben auszuhalten (erster Abschnitt Ziffer 104), die nur wenigen, allerdings besonders wichtigen Textwörtern zugebilligt wird, zeigt an, wer da betet und lobt und für wen gebetet wird. dass anschließend ein Wort wie "peregrinus" mit einem kombinierten Oktav-Septsprung im Sopran über den Maximalambitus einer Duodezime ausgedehnt wird, betont das Ausmaß der Fremdheit des Betenden in dieser Welt.
Widmung: >Cette symphonie composée / à la gloire de DIEU / est dédiée au / "Boston Symphony Orchestra" / à l'occasion / du cinquantenaire de son existence.< >This symphony composed / to the glory of GOD / is dedicated to the / "Boston Symphony Orchestra" / on the occasion / of its fiftieth anniversary< [Diese Symphonie, komponiert / zur Verherrlichung Gottes / ist gewidmet dem / Boston Symphonie-Orchester / aus Anlass / seines fünfzigsten Jahrestages.].
Entstehungszeit: in Nizza und Echarvines zwischen Anfang und Herbst 1930.
Entstehungsgeschichte: Materiell verdankt die Psalmensinfonie ihre Entstehung dem Strawinskyfreund, Dirigenten und Verleger Serge Kussewitzky, der zum fünfzigsten Jahrestag seines Bostoner Symphonie-Orchesters von Strawinsky ein symphonisches Werk wünschte und ihm dazu freie Hand ließ. Strawinskys Verleger Gabriel Païchadze forderte, wohl nicht zum ersten Mal, Strawinsky auf, etwas „Populäres“ zu schreiben. In nüchternem Verlagsdeutsch hieß das, etwas zu schreiben, was sich auch verkaufen ließ. Strawinsky kehrte den Sinn um, so, als habe man ihn aufgefordert, etwas zu vertonen, das populär im Sinne von „allgemein bewundert“ sei, und so nahm er den 150. Psalm vor, weil dieser weltweit bekannt, oft komponiert, aber nach Strawinskys Meinung nie „objektiv“ komponiert worden war. Kussewitzky wiederum hatte an ein Orchesterstück gedacht; Strawinsky jedoch, längst auf eine Psalmenvertonung erpicht, machte aus der Anregung ein Chor-Orchesterwerk. Es umfasste zunächst nur den 150. Psalm und wurde ohne den heutigen Satz-Anfang auf weite Strecken hin auskomponiert, bevor er die beiden anderen Sätze vorschaltete. Strawinsky begann mit den schnellen Teilen des dritten Abschnittes, setzte dann den ersten und zweiten Abschnitt vor und komponierte zuletzt die langsamen Teile des dritten Abschnittes. So ist denn auch die berühmte Terzenkombination, die das technische Gerüst der ganzen Symphonie ausmacht, für den ersten Satz aus dem Trompeten-Harfen-Motiv des Anfangs des dritten Satzes abgeleitet, während das beherrschende Motiv des ausgreifenden Terzenthemas der Doppelfuge des zweiten Satzes aus einer Ostinato-Figur des ersten Satzes entwickelt wurde, die wiederum aus der Terzenkombination des dritten Satzes stammt. Ursprünglich schwebte Strawinsky Russisch als Singsprache vor, und Teile des dritten Satzes sind aus kirchenslawischen Sprachvorstellungen erwachsen. Bildeindrücke gehen bis in die St. Petersburger Zeit zurück, und manches mutet in der Erinnerung wie programmatisch nachgedeutet an. Das Allegro des dritten Satzes verband Strawinsky mit der Himmelfahrt des Elias. In der Triolen-Kombination von Hörnern und Klavier sah er Pferde und Wagen abgebildet. Die Entstehungsgeschichte der Psalmensinfonie verlief ohne Unterbrechung in einem für Strawinskys Verhältnisse kurzen Zeitraum von achteinhalb Monaten zwischen Januar und August 1930, nachdem der Kussewitzky-Auftrag Ende 1929 erfolgt war. Die vor dem ersten und zweiten Abschnitt fertigzustellenden Teile des dritten Abschnitts wurden am 27. April 1930 in Nizza beendet, der zweite Abschnitt am 17. Juli. Als Enddatierung wird in der Regel der 15. August angegeben, doch kann es sein, dass sich Nacharbeiten bis zum 18. August hinzogen und Strawinsky in dem Bestreben, möglichst kirchenbedeutsame Feiertage in die Datierung einzubeziehen, lieber den 15. August als „Mariä Himmelfahrt in der römisch-katholischen Kirche“ als Abschlusstag wählte. Allerdings entstammt die landläufige deutsche Übersetzung des lateinischen Assumptio B. M. V. (B. M. V. = Beatae Mariae Virginis) als Mariä Himmelfahrt (richtig: Aufnahme Mariens in den Himmel) der Volksfrömmigkeit und ist theologisch inkorrekt.
Dauer: 21'33".
Uraufführung: Obwohl von Kussewitzky für seinen Verlag und für Boston bestimmt, wurde die Psalmensinfonie am 13. Dezember 1930 im Palais des Beaux-Arts in Brüssel durch Chor und Orchester der Société Philharmonique de Bruxelles im Rahmen des zweiten Konzertes eines Festival Strawinsky unter der Leitung von Ernest Ansermet uraufgeführt und am folgenden Tag wiederholt. Vor der Pause erklangen die Ouvertüre zu Mavra, die städtische Erstaufführung der vier Orchesteretüden und die städtische Erstaufführung des Capriccio mit Strawinsky als Solisten. Nach der Pause folgte als vierte Nummer die Uraufführung der Psalmensymphonie. Den Abschluss bildete L'Oiseau de feu. Am 19. Dezember 1930 war dann die Bostoner Aufführung als amerikanische Erstaufführung mit dem Boston Symphony Orchestra unter der Leitung von Serge Kussewitzky.
Bemerkungen: Ansermet war über die Symphonie unterrichtet und kannte vermutlich auch schon die Sätze. Im Schreiben vom 3. September 1930 an Ansermet aus der Villa Waddington in Charavines-les-Bains, Isère, wo die Strawinskys nach Meinung des Komponisten trotz Regenwetter den schönsten Sommer ihres Lebens verbracht hatten, meldete Strawinsky die Fertigstellung der Psalmen-Symphonie mit Datum zwei Wochen zuvor. In Strawinskys Datierungsangaben fällt der religiöse Bezug auf. Er vermerkt den 27. April als einen Sonntag „zwei Wochen nach der Auferstehung“, den 15. August als „Mariae Himmelfahrt“ in der römisch-katholischen Kirche. – Noch der greise Strawinsky erinnert sich an einen jüdischen Schuhmachermeister Gurian, der in St. Petersburg unmittelbar unter der Wohnung Strawinskys lebte und an den Ostertagen laut das Alleluja anstimmte.
Strawinsky-Handschin: Der aus Russland stammende Musikwissenschaftler Jacques Handschin, der eine der besten, wenn auch schmalsten Strawinsky-Monographien verfasste und der, nach Craft, schon 1909 mit Strawinsky zusammentraf, lernte die Psalmensymphonie Ende 1932 in Zürich kennen und kritisierte die Aufführung als zu sanft. Offensichtlich vertrat er mit Ansermet das Bild des konturenscharfen, harten Strawinsky. dass der Dirigent die drei Sätze vorgeschriebenermaßen ohne Pause ablaufen ließ, empfand er als Mangel und teilte dies Strawinsky in einem Brief vom 10. November 1932 mit. Handschin wusste damals offensichtlich noch nicht, dass sich der Dirigent nur an die Anweisungen der Partitur gehalten hatte. Diesmal bemängelte er das Fehlen zweier oder dreier lateinischer Wörter zwischen „Remitte“ und „peccata mea“ oder etwas ähnliches, wie er schrieb, das ihm beim Lesen des Textes aufgefallen und von ihm notiert worden sei. Er erinnere sich, dass auch Sacher etwas derartiges bemerkt habe. Es sollte wohl witzig sein, wenn Handschin beim Komponisten anfragte, was Strawinsky wohl für ein Komponist sei, wenn er für die letzten paar Wörter keine Inspiration mehr aufbringe. Der Einwand kann nicht nachvollzogen werden. In der Psalmensymphonie kommt kein „peccata mea“ vor. Möglicherweise meinte Handschin das „ut refrigerer“, das er vermissen musste, wenn er am Ende des 1. Teils nur die Sopranstimme verfolgte, weil Strawinsky, kontrapunktisch bedingt, diese beiden Wörter nur im Alt und Tenor singen ließ, während es für Sopran und Bass beim „Remitte mihi“ blieb (Ziffer 12 6-7).
Aus einem weiteren Schreiben Handschins an Strawinsky vom 21. Januar 1933 scheint hervorzugehen, dass sich Strawinsky gewehrt und Handschin aufgeklärt hat. Er liest sich außerdem so, als habe Handschin auch im 150. Psalm Fehler entdecken wollen. Jedenfalls gibt er jetzt zu, alle Psalmentakte gefunden zu haben. Als Mittelalterspezialist wusste Handschin natürlich um die Probleme zwischen der griechisch-lateinischen Bibelübersetzung und dem hebräischen Urtext, und er versäumt nicht, Strawinsky mitzuteilen, dass zwar in seiner Komposition keines der lateinischen Wörter falsch, dass aber die Bibelübersetzung als Ganzes inkorrekt sei. Strawinsky wird das wenig gekümmert haben. Er benutzte auch in späteren Jahren, wenn er Bibeltexte zu vertonen hatte, die „Vulgata“. Bei der Deutung der Strawinskyschen Vorstellungen muss immer vom mittelalterlichen Vulgata-Text und von den darauf fußenden späteren approbierten Übersetzungen ausgegangen werden.
Bedeutung: Die Psalmensinfonie bildete das erste öffentliche Bekenntnis der veränderten Glaubenssituation Strawinskys nach 1923 und stieß auf dementsprechende Reaktionen.
Fassungen: Wie aus dem Briefwechsel herausgelesen werden kann, ging Strawinsky ursprünglich davon aus, dass der Verlag keine Dirigierpartitur herstellte, sondern aus dem Manuskript spielen ließ. Doch erschienen im Russischen Musikverlag 1931 käuflich sowohl Klavierauszug wie Dirigierpartitur und ein Jahr später 1932 die Taschenpartitur. Die Dirigierpartitur steckte wieder voller Fehler, so dass der Verlag neuerlich ein Errata-Verzeichnis herstellen und beifügen musste, das immerhin 9 falsch gedruckte Töne berichtigte. Der zweihändige Klavierauszug, der nicht von Strawinsky selbst, sondern von seinem Sohn Sviatoslav angefertigt wurde, war eigentlich kein Klavierauszug, sondern mehr eine Chorpartitur mit unterlegtem Klavierpart, die zur Einstudierung und allenfalls zum Kennenlernen diente. Alle drei Ausgaben wurden 1948 durch revidierte Ausgaben ersetzt, die im Verlag Boosey & Hawkes erschienen, nachdem Hawkes die Strawinsky-Bestände des Russischen Musikverlages aufgekauft hatte. Die vorgenommenen Revisionen waren allerdings äußerst geringfügig. Der Verlagsvertrag über die Psalmensinfonie mit dem Russischen Musikverlag wurde unter der römischen Nummer XIV am 20. Dezember 1931 geschlossen, als der Klavierauszug schon erschienen war. Für den Verlag unterzeichnete Païchadze. Der Revisionsvertrag mit Boosey & Hawkes wurde am 6. November 1950 geschlossen. Die Psalmensinfonie gehörte zu den verkaufsstarken Kompositionen Strawinskys. Der Russische Musikverlag setzte zwischen 1930 und 1938 über 800 Klavierauszüge ab, davon weit über 500 allein in den ersten drei Jahren. Der Verkaufsrückgang hängt mit den Jahren nach 1933 zusammen, als der allseits behinderte Verlag seine Entfaltungsmöglichkeiten verlor und um die wirtschaftliche Existenz kämpfte. Während die Dirigierpartitur offensichtlich nicht öffentlich verkauft wurde, erzielte die Taschenpartitur bis 1938 einen Absatz von über 500 Exemplaren. Die Errata wurden in der Folgeausgabe der Taschenpartitur von 1966 beseitigt. Die revidierte Fassung des Klavierauszuges wurde im März 1960 in einer amerikanischen Ausgabe neu gedruckt, die revidierte Fassung der Dirigierpartitur erfuhr bei unverändertem Notentext die für Ausgaben nach 1957 charakteristische Anglisierung. Die Dirigierpartiturausgaben unter der Verlagsverantwortung von Boosey & Hawkes wurden bis zu Strawinskys Tod weiterhin mit der ehemaligen Datierung 1931 (>XXXI<) ausgeliefert. Die 1968 datierte Werbeseite ist auf modern gestylt, hat aber an Übersicht verloren und lässt sich wegen der fehlenden Distanzpunkte schwerer lesen.
Revidierte Fassung 1948: Die seit 1948 erscheinenden revidierten Fassungen der Psalmensinfonie (Klavierauszug = Chorpartitur, Dirigier- und Taschenpartitur) bilden die womöglich minimalsten Korrekturausgaben, die Strawinsky im Rahmen des Verlagsüberganges Russischer Musikverlag zu Boosey & Hawkes veröffentlichen ließ. Es wurden nur offensichtliche Druckfehler beseitigt und hin und wieder Artikulationszeichen eingefügt. Im ersten Satz nahm Strawinsky bei Ziffer 4 und 7 gelegentliche Doppelnoten weg, so dass die Holzbläser etwas heller klingen. Die stärkste Struktur-Veränderung betrifft die Ziffer 14 des zweiten Satzes. Hier hat er eine Tubastimme entfernt und für die Posaunen, die Tuba und die Pauken die Stimmen neu geschrieben. Noch am stärksten griff er in die Metronomisierung ein, wenn er 4 Takte vor Ziffer 20 des dritten Teils (im ersten und zweiten Teil gibt es keine Änderungen) das nicht metronomisierte Rallentando durch ein Halbe = 60 metronomisiertes Meno Mosso ersetzte und bei Ziffer 22 ein mit Viertel = 72 rigorosamente charakterisiertes Molto meno mosso einfügte. Die ‘Nouvelle révision - New revision’ 1948 der Psalmensinfonie ist der wohl beste Beleg für die urheberrechtliche Notlage überhaupt, aus der heraus die meisten dieser revidierten Ausgaben entstanden sind.
Historische Aufnahmen: Paris 16. bis 18. Februar 1931 im Théâtre des Champs-Elysées mit dem Alexei Vlassoff-Chor und dem Orchester Walther Straram unter der Leitung von Igor Strawinsky; New York 19. Dezember 1946 mit einem Gemischten Chor und dem Columbia Broadcasting Symphony Orchestra unter der Leitung von Igor Strawinsky; Toronto 30. März 1963 in der Massey Hallmit den Festival Singers of Toronto in der Einstudierung von Elmer Iseler und dem Canadian Broadcasting Corporation Symphony Orchestra unter der Leitung von Igor Strawinsky
CD-Edition: IV-2/8-10 (Aufnahme 1963).
Autograph: Das Autograph ist Eigentum des Bostoner Symphonie-Orchesters.
Copyright: ohne Jahreszahl durch Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) für den Klavierauszug; 1931 durch den Russischen Musikverlag Berlin; 1948 durch Boosey & Hawkes New York für die revidierten Fassungen.
Ausgaben
a) Übersicht
52-1 1930 [1931] KlA [Sviatoslav Strawinsky]; Russischer Musikverlag Berlin; 36 S.; R. M. V. 504.
52-2 1931 Dp; l¸Russischer Musikverlag Berlin; 63 S.; R. M. V. 561.
52-2Straw ibd. [mit Eintragungen].
52-3 1932 Tp; l; Russischer Musikverlag Berlin; 63 S.; R. M. V. 561.
52-3Straw ibd. [mit Eintragungen].
52-4 1948 Dp rev.; l; Russischer Musikverlag / Boosey & Hawkes London; 63 S.; B. & H. 16328.
52-4Straw ibd. [mit Eintragungen].
52-464 (1964) ibd.
52-464-Straw (1964) ebd. [mit Eintragungen].
52-4[65] [1965] ibd,
52-4Err [1948] Dp rev.; B. & H. 16328.
52-5 1948 KlA rev.; l; Russischer Musikverlag / Boosey & Hawkes London; 35 S.; B. & H. 16371.
52-560 1960 ibd.
52-5[68] [1968] ibd.
52-6 1948 Tp rev.; l; Russ. Musikverlag / Boosey & Hawkes London; 63 S.; B. & H. 16328; 637.
52-669 1969 ibd.
b) Identifikationsmerkmale
52-1 IGOR STRAWINSKY / SYMPHONIE de PSAUMES / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE // SYMPHONIE de PSAUMES / pour chœur mixte et orchestre / de / IGOR STRAWINSKY / Réduction pour chant et piano / par son fils SVIATOSLAV. / Prix: RM. 6.= / Frc. 8.=*/ ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE / RUSSISCHER MUSIKVERLAG (G. M. B. H.**) / FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEVITZKY / BERLIN · LEIPZIG · PARIS · MOSCOU · LONDRES · NEW YORK · BUENOS AIRES / Imp. Delanchy-Dupré. – Paris-Asnières. / 2 et 4, Avenue de la Marne – XXX // (Klavierauszug mit Gesang fadengeheftet 27,4 x 34,4 (2° [4°]); Singtext Latein; 36 [36] Seiten + 4 Seiten Umschlag braun auf beige [Außentitelei, 3 Leerseiten] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite] + 2 Seiten Nachspann [2 Leerseiten]; Kopftitel >SYMPHONIE DE PSALMES<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Kopftitel und unpunktierter römischer Satznummer >I< rechtsbündig zentriert >Igor Strawinsky / 1930<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig zentriert >Propriété de l'Editeur pour tous pays / Edition Russe de Musique / Russischer Musikverlag G.m.b.H. Berlin< rechtsbündig zentriert >Tous droits d'exécution publique de reproduction / et d'arrangements réservés pour tous pays<; Platten-Nummer >R. M. V. 504<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unter Notenspiegel mittenzentriert >Imp. Delanchy-Dupré, Paris-Asnières.< S. 36 rechtsbündig kursiv als Endevermerk > G. DUPONCHELLE Grav.<) // 1930 [1931]
* Preisangaben bündig untereinander gedruckt.
** G. M. B. H. ist mit kleineren Lettern und dabei B. H. unter G. M. gedruckt.
52-2 IGOR STRAWINSKY / SYMPHONIE de PSAUMES / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE // [fehlt] // (Dirigierpartitur [nachgeheftet] 27,7 x 37,3 (2° [gr. 4°]); Singsprache Latein; 63 [63] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarz auf blaugrau [Außentitelei, 3 Leerseiten] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >SYMPHONIE DE PSAUMES<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 oberhalb und neben unpunktiert römisch gezählter Satzangabe >I< rechtsbündig zentriert teilkursiv >Igor Strawinsky / 1930<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig zentriert >Russischer Musikverlag G. m. b. H. Berlin / Edition Russe de Musique / Copyright 1931 by Russischer Musikverlag G. m. b. H. Berlin.< rechtsbündig zentriert >Tous droits d'exécution, de reproduction et / d'arrangements réservés pour tous pays. / Propriété de l'Editeur pour tous pays.<; Platten-Nummer >R. M. V. 517<; Kompositionsschlussdatierung S. 63 kursiv > Igor Strawinsky, Nice 1930<; Herstellungshinweis S. 63 linksbündig zentriert >Imp. Delanchy-Dupré – Paris-Asnières / 2 et 4, Avenue de la Marne – XXXI< rechtsbündig als Endevermerk >GRANDJEAN Grav.<) // (1931)
52-2 Straw
Strawinskys Nachlassexemplar ist auf dem Außentitel unterhalb >IGOR STRAWINSKY< mit >Igor Strawinsky / 1 oct 1931< mittig zentriert signiert und datiert. Das Exemplar ist satzweise neu beziffert, enthält aufführungspraktische Eintragungen und Korrekturen [ 1. Satz S. 13 Ziffer 12 4: durchgehend pstatt ¦ , eingetragen oberhalb Flöten- und im Sopransystem;2. Satz S. 22 Ziffer 112 Tenor: letzte Achtelnote es2 statt e2; 3. Satz S. 51 Ziffer 118 Tenor: erste Achtelnote b1 statt h1; 3. Satz S. 57 Ziffer 22 1bis S. 62 Ziffer 28 6(= Taktende), Paukensatz durchgängig von (falsch) E und H in (richtig) wa und b; 3. Satz S. 58 Ziffer 23 5Bassstimmen: 3. Halbenote statt as richtig c1].
52-3 IGOR STRAWINSKY / SYMPHONIE de PSAUMES / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE / RUSSISCHER MUSIKVERLAG (G. M. B. H.*) / FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEVITZKY / BERLIN · LEIPZIG · PARIS · MOSCOU · LONDRES · NEW YORK · BUENOS AIRES / [°] / S. I. M. A. G. - Asnières - 1932 // [Innentitelei = Außentitelei] // (Taschenpartitur fadengeheftet 15 x 21 (8° [8°]); Singsprache Latein; 63 [63] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarz auf blaugrau [Außentitelei, 3 Leerseiten] + 4 Seiten Vorspann [Innentitelei, Seite mit Widmung >Cette symphonie composée / à la gloire de DIEU / est dédiée au / " Boston Symphony Orchestra " / à l'occasion / du cinquantenaire de son existence.< + Psalmen-Quellenangabe und Anmerkung zur Aufführungspraxis französisch >REMARQUES< unterzeichnet zentriert >IGOR STRAWINSKY 1930<] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >SYMPHONIE DE PSAUMES<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 oberhalb und neben unpunktiert römischer Satzangabe >I< rechtsbündig zentriert teilkursiv >Igor Strawinsky / 1930<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig zentriert >Russischer Musikverlag G. m. b. H. Berlin / Edition Russe de Musique / Copyright 1931 by Russischer Musikverlag G. m. b. H. Berlin.< rechtsbündig zentriert >Tous droits d'exécution, de reproduction et / d'arrangements réservés pour tous pays. / Propriété de l'Editeur pour tous pays.<; Platten-Nummer [nur] 1. Notentextseite >R. M. V. 561<; Herstellungshinweis S. 63 linksbündig zentriert >S. I. M. A. G. - Asnières-Paris. / 2 et 4, Avenue de la Marne – XXXII< rechtsbündig als Endevermerk >GRANDJEAN grav.<) // 1932
° Trennstrich 3 Millimeter waagerecht.
* G. M. B. H. ist mit kleineren Lettern und dabei B. H. unter G. M. gedruckt.
52-3Straw
Strawinskys Nachlassexemplar ist ohne 1./2 Umschlagseiten (die 3./4. Umschlagseiten sind als Leerseiten lose erhalten), aber fadengeheftet. Die falsch notierten Pauken sind nicht korrigiert. Auf der letzten Vorspannseite ist zwischen Widmung und den Remarques mit Bleistift mittig notiert >Duration 2I m. 28 sc.< Das Exemplar enthält aufführungspraktische Eintragungen und auf den Seiten 15 >END of 1 stsite / 3’02“<, 22 >END of 2 d/ site – 4’ 10”<, 29 (END of / 3 dsite 4’25“), 55 (End of 4 th/ site - 3’32“), 57 (Bleistift >Largo (Halbe = 37) Viertel = 74<), 60 vor Ziff 26 (End of the / 5 thSide - 3’ 47“), 63 End of the 6 th/ Site (2’ 38“) Zeitangaben in rot. S. 58 Ziffer 23 6ist im Sopran der Text >| ti- o- ni | bus< in >ti-o - - | nis< verbessert. Im Sopran ist von Ziffer 23 43. Note bis 23 51. Note ein Phrasierungsbogen eingetragen, desgleichen von der 2. zur 3. Note. Weitere Korrektureintragungen S. 32 Ziffer 15 und 5 11./2. Oboen: die jeweils ersten beiden Noten der vier Triolen von Ziffer 15 und die erste Triole von Ziffer 5 1sind mit Phrasierungsbögen auszustatten, dasselbe gilt S. 35 Ziffer 2-16. Dort sind die 3 letzten Triolen der 1./2. Oboen und die zweitletzte der 3./4. Oboen bei Ziffer 26 sowie alle 3 Triolen von 16 der 1./2. Oboen damit auszustatten; dasselbe gilt für 1./2. Oboen S. 49 alle 4 Triolen von 117, die 1. Triole 17 1und 1. und 3. Triole 17 2; 3. Satz S. 62 Ziffer 28 2für 2. und 4. Oboe und Englisch Horn: die punktierte Ganznote muss cis2 statt cis1 heißen, cis1 statt c1, gis1 statt g1, im 1. Solo-Violoncello cis3 statt c3, im 3. Solo-Violoncello cis1 statt c1.
52-4 igor strawinsky / symphonie / de psaumes / partition/ édition russe de musique · boosey & hawkes // Igor Strawinsky / Symphonie / de Psaumes / Partition · Full Score/ Nouvelle révision 1948 New revision/ Édition Russe de Musique (S. et N. Koussewitzky) · Boosey & Hawkes / London · New York · Sydney · Toronto · Cape Town · Paris · Buenos Aires // (Dirigierpartitur [nachgeheftet] 26,2 x 36,8 (2° [gr. 4°] ); Singtext Latein; 63 [63] Seiten + 4 Seiten Umschlag tomatenrot auf grüngraubeige [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener >Édition Russe de Musique / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung > Igor Strawinsky<* Stand 453] + 4 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite, Seite mit Widmung >Cette symphonie composée / à la gloire de DIEU / est dédiée au / “ Boston Symphony Orchestra ” / à l'occasion / du cinquantenaire de son existence.<, Orchesterlegende >Orchestre< + Hinweise zur Aufführungspraxis mit Angabe der Psalmquellen französisch >Remarques< englisch >Observations<] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >SYMPHONIE DES PSAUMES<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 oberhalb und neben unpunktiert römischer Satznummer >I< rechtsbündig zentriert teilkursiv >IGO R STRAWINSKY / 1930<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / New revision copyright 1948 by Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / Nouvelle révision · New revision 1948. / All rights of reproduction in any form reserved<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >Printed in England.<; Platten-Nummer >B. & H. 16328<; Kompositionsschlussdatierung S. 63 kursiv > Igor Strawinsky, Nice 1930<; Ende-Nummer rechtsbündig als Endevermerk >H.P. B733. 448.<) // (1948)
* editionsgeordnete aufführungspraktische Reihenfolge mit französischen Titeln ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig. Angezeigt werden > Piano seul° / Trois Mouvements de Pétrouchka / Suite de Pétrouchka ( Th. Szántó) / Marche chinoise de “ Rossignol ” / Sonate pour piano* / Ouverture de “ Mavra ” / Serenade en la / Symphonie*°° pour°° instruments à vent / Octuor pour instruments à vent / Partitions pour piano°* / Le Chant du Rossignol / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée / Orpheus / Piano à quatre mains° / Le* Sacre du Printemps / Pétrouchka / Deux Pianos à quatre mains° / Concerto pour piano* / Capriccio pour piano* et orchestre / Chant et piano°* / Deux Poésies de Balmont / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Trois petites chansons / Chanson de Paracha de “ Mavra ” / Introduction, chant du pêcheur, air du / rossignol / Choeur°* / Ave Maria (a cappella) / Credo (a cappella) / Pater noster (a cappella) // Partitions pour chant et piano* / Rossignol. Conte lyrique en 3 actes / Mavra. Opéra bouffe en 1 acte / Œdipus Rex. Opéra-oratorio en 1 acte* / Symphonie de Psaumes / Perséphone / Violon et Piano°* / Suite d’après Pergolesi / Duo Concertant / Airs du Rossignol / Danse Russe / Divertimento / Suite Italienne / Chanson Russe / Violoncelle et Piano°* / Suite Italienne ( Piatigorsky) / Musique de Chambre° / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Partitions de poche° / Suite de Pulcinella / Symphonies pour°° instruments à vent / Concerto pour piano* / Chant du Rossignol / Pétrouchka. Ballet / Sacre* du Printemps / Le Baiser de la Fée / Apollon Musagète / Œdipus Rex* / Perséphone / Capriccio* / Divertimento / Quatre Études pour orchestre / Symphonie de Psaumes / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Concerto en ré pour orchestre à cordes< [* unterschiedliche Schreibweisen original; ° mittenzentriert; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Sydney-Toronto-Cape Town-Paris-Buenos Aires angegeben.
52-4 Straw
52-464 igor stravinsky / symphony / of psalms / (symphonie de psaumes) / Full Score· Partition/ édition russe de musique · boosey & hawkes // Igor Stravinsky / Symphony / of Psalms / (Symphonie de Psaumes) / for Chorus and Orchestra / Full Score· Partition/ New revision 1948 nouvelle révision / Édition Russe de Musique (S. et N. Koussewitzky) · Boosey & Hawkes / London · Paris · Bonn · Capetown · Sydney · Toronto · New York // (Dirigierpartitur weißfadengeheftet 26,6 x 36,7 (2° [gr. 4°]); Singsprache Latein; 63 [63] Seiten + 4 Seiten Umschlag tomatenrot auf graugrünbeige [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >Igor Stravinsky<* Stand >No. 692< [#] >12.53<] + 4 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite, Seite mit Widmung >Cette symphonie composée / à la gloire de DIEU / est dédiée au / Boston Symphony Orchestra / à l'occasion / du cinquantenaire de son existence<, Instrumentenlegende >Orchestra< italienisch + Spiel- und Aufführungsanweisungen mit Psalm-Quellennachweis englisch-französisch-deutsch] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >SYMPHONY OF PSALMS / (Symphonie de Psaumes)<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 unterhalb und neben unpunktiert römischer Satznummer >I< rechtsbündig zentriert >Igor Stravinsky / 1930<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright by Édition Russe (Russischer Musikverlag) for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / New revision copyright 1948 by Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / Nouvelle révision · New revision 1948. / All rights of reproduction in any form reserved.<; Platten-Nummer >B. & H. 16328<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter Plattennummer rechtsbündig >Printed in England<; Kompositionsschlussdatierung S. 63 kursiv > Igor Strawinsky, Nice 1930<; Ende-Nummer S. 63 rechtsbündig als Endevermerk >7. 64. E.<) // (1964)
* Angezeigt werden ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig und teilweise mehrsprachig (unstimmig) gattungszugeordnet >Stage Works° / Oeuvres Théatrales · Bühnenwerke° / The Rake’s Progress [#] Le Rossignol / Le Libertin Der Wüstling [#] The Nightingale Die Nachtigall / Opera in three acts Opéra en trois actes [#] Musical tale in three acts after Anderson°° / Oper in drei Akten [#] Conte lyrique en trois actes d’apres Anderson°° / [#] Lyrisches Märchen in drei Akten nach Anderson°° / Mavra [#] Oedipus Rex / Opera buffa in one act after Pushkin [#] Opera - Oratorio in two acts after Sophocles / Opéra Buffe en un acte d’apres Pushkin [#] Opéra – Oratorio en deux actes d’apres Sophocle / Oper°° Buffa°° in einem Akt nach Puschkin [#] Opern - Oratorium in zwei Akten nach Sophokles / Persephone [#] Pétrouchka / Melodrama in three parts by André Gide [#] Burlesque in four scenes / Melodramé°° en trois parties d’Andre°° Gide [#] Burlesque en quatre tableaux / Melodrama in drei Teilen von André Gide [#] Burleska°° in vier Bildern / Le Sacre du Printemps [#] Le Chant du Rossignol / The Rite of Spring [#] The Song of the Nightingale / Pictures from pagan Russia in two parts [#] Symphonic poem in three acts / Tableaux de la Russie paienne en deux parties [#] Poème symphonique en trois parties / Bilder aus dem heidnischen Russland in zwei Teilen [#] Symphonische Dichtung in drei Teilen / Pulcinella [#] Apollon Musagète / Ballet with chorus in one act after Pergolesi [#] Ballet in two scenes / Ballet avec chant en un acte d’apres Pergolesi [#] Ballet en deux tableaux / Ballett mit Chor in einem Akt nach Pergolesi [#] Ballett in zwei Bildern / Le Baiser de la Fée [#] Orpheus / Ballet - Allegory in two scenes [#] Ballet in thre scenes / Ballet - Allégorie en deux tableaux [#] Ballet en trois tableaux / Ballet°° - Allegorie in zwei Bildern [#] Ballett in drei Bildern / Symphonic Works° / Oeuvres Symphoniques · Symphonische Werke° / Pétrouchka Suite[#] Apollon Musagète / Pulcinella Suite[#] Symphonies pour°° instruments a°° vents°° / Le Sacre du Printemps [#] Symphonies of Wind Instruments / The Rite of Spring [#] Symphonien für Bläsinsrumente°° / Le Chant du Rossignol [#] Piano Concerto / The Song of the Nightingale [#] Capriccio / Divertimento [#] Quatre Etudes°° pour Orchestra°°/ Orpheus [#] Four Studies for Orchestra/ Symphonie de Psaumes [#] Vier Etüden für Orchester/ Symphony of Psalms [#] Concerto in D ( Basle Concerto) / Psalmensymphonie [#] Messe°° / Voice and Orchestra° / Chant et Orchestre · Gesang und Orchester° / Trois poésies de la Lyrique japonaise [#] Chant du Rossignol (tiré du “Rossignol”) / Three japanese Poems [#] The Nightingale’s Song (from “The Nightingale”) / Trois petites chansons [#] Mephistopheles Lied vom Floh / Three little Songs [#] The Song of the Flea / Two Songs (Paul Verlaine)° / Sagesse · Sleep · Ein dusterer°° Schlummer° / La bonne Chanson · A Moonlight Pallid · Glimmernder mondschein°°+°< [° spaltenübergreifend mittig, nachfolgende Aufzählungen bis >Orpheus< zentriert; °° Schreibung original; Spaltengegenüber zwischen >Mavra< und >Burleska in vier Bildern< leicht verschoben, desgleichen verschiebender Spaltendurchschuss nach >Apollon Musagète< im Komplex der Symphonischen Werke]. Außer London ist keine Niederlassung angegeben.
52-464-Straw
Strawinskys Nachlassexemplar ist auf der Außentitelei oberhalb Namen rechts mit >IStravinsky< gezeichnet. Hinter > Partition< ist ein >d’orchestre< nachgetragen.
52-4 [65] igor stravinsky / symphony / of psalms / (symphonie de psaumes) / Full Score · Partition / édition russe de musique · boosey & hawkes // Igor Stravinsky / Symphony / of Psalms / (Symphonie de Psaumes) / for Chorus and Orchestra / Full Score · Partition / New revision 1948 nouvelle révision/ Édition Russe de Musique (S. et N. Koussewitzky) · Boosey & Hawkes / London · Paris · Bonn · Capetown · Sydney · Toronto · New York // (Dirigierpartitur gebunden 26,1 x 36,2 (2° [gr. 4°] ); Singsprache Latein; 63 [63] Seiten + 4 Seiten Umschlag braunrot auf graugrünbeige [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >Igor Stravinsky<* Stand >No. 40< [#] >7.65<] + 4 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite, Seite mit Widmung >Cette symphonie composée / à la gloire de DIEU / est dédiée au / Boston Symphony Orchestra / à l'occasion / du cinquantenaire de son existence<, Instrumentenlegende >Orchestra< italienisch + Spiel- und Aufführungsanweisungen mit Psalm-Quellennachweis englisch-deutsch] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 unterhalb Titel rechtsbündig >Igor Strawinsky / 1930<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright by Édition Russe (Russischer Musikverlag) for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / New revision copyright 1948 by Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / Nouvelle révision New revision 1948. / All rights of reproduction in any form reserved.< Platten-Nummer >B. & H. 16328<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >Printed in England<; Kompositionsschlussdatierung S. 63 > Igor Strawinsky, Nice 1930<; S. 63 als Endevermerk >Imp. Delanchy-Dupré – Paris-Asnières / 2 et 4 Avenue de la Marne - XXXI<) // [1965]
* Angezeigt werden ohne Niederlassungsangaben zweispaltig ohne Editionsnummern und ohne Preisangaben >Operas and Ballets° / Agon [#] Apollon musagète / Le baiser de la fée [#] Le rossignol / Mavra [#] Oedipus rex / Orpheus [#] Perséphone / Pétrouchka [#] Pulcinella / The flood [#] The rake’s progress / The rite of spring° / Symphonic Works° / Abraham and Isaac [#] Capriccio pour piano et orchestre / Concerto en ré (Bâle) [#] Concerto pour piano et orchestre / [#] d’harmonie / Divertimento [#] Greetings
°°
prelude / Le chant du rossignol [#] Monumentum / Movements for piano and orchestra [#] Quatre études pour orchestre / Suite from Pulcinella [#] Symphonies of wind instruments / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine [#] Variations in memoriam Aldous Huxley / Instrumental Music° / Double canon [#] Duo concertant / string quartet [#] violin and piano / Epitaphium [#] In memoriam Dylan Thomas / flute, clarinet and harp [#] tenor, string quartet and 4 trombones / Elegy for J.F.K. [#] Octet for wind instruments / mezzo-soprano or baritone [#] flute, clarinet, 2 bassoons, 2 trumpets and / and 3 clarinets [#] 2 trombones / Septet [#] Sérénade en la / clarinet, horn, bassoon, piano, violin, viola [#] piano / and violoncello [#] / Sonate pour piano [#] Three pieces for string quartet / piano [#] string quartet / Three songs from William Shakespeare° / mezzo-soprano, flute, clarinet and viola° / Songs and Song Cycles° / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine° / Choral Works° / Anthem [#] A sermon, a narrative, and a prayer / Ave Maria [#] Cantata / Canticum
s
Sacrum [#] Credo / J. S. Bach: Choral-Variationen [#] Introitus in memoriam T. S. Eliot / Mass [#] Pater noster / Symphony of psalms [#] Threni / Tres sacrae cantiones°< [° mittenzentriert; °° Titelfehler original].
52-4Err
Strawinsky “SYMPHONIE DE PSAUMES” Full Score* / Errata*
Page
5 One bar before figure 5, Cor Anglais° Note is F ( notC)
11 First bar, First Flute° First note is B b( notB)
15 First bar, Second Bassoon° Last note but one is F ( notG)
33 First bar, Third and Fourth Flutes° Third note is G# ( notG)
36 Two bars before figure 7, Second Flute° Last note is C ( notA)
41 Third bar, Third Flute° Second note is C ( notE)
52 Second bar, First and Second Flutes° Last note is D# ( notD)
60 Last bar, First Trumpet° The note is C ( notB)
62 First bar, Third Trumpet° The note is A b
B. & H. 16328* [° fill character (dotted line); * centre] // (1948)
[Seite
5 1 Takt vor Ziffer 5, Englischhorn° Note ist F ( nichtC)
11 1. Takt, 1. Flöte° 1. Note ist B ( nichtH)
15 1. Takt, 2. Fagott° vorletzte Note ist F ( nichtG)
33 1. Takt, 3. und 4. Flöte° 3. Note ist Gis ( nichtG)
36 2 Takte vor Ziffer 7, 2. Flöte° letzte Note ist C ( nichtA)
41 3. Takt, 3. Flöte° 2. Note ist C ( nichtE)
52 2. Takt, 1. und 2. Flöten° letzte Note ist Dis ( nichtD)
60 letzter Takt, 1. Trompete° die Note ist C ( nichtH)
62 1. Takt, 3.Trompete° die Note ist As
B. & H. 16328*
[° Distanzpunkte; * mittig] ]
52-5 igor strawinsky / symphonie / de psaumes / partition pour chant et piano / édition russe de musique · boosey & hawkes // Igor Strawinsky / Symphonie / de Psaumes / pour choeur mixte et orchestre / Réduction pour piano/ par son fils Sviatoslav/ Partition pour Chant et Piano · Vocal Score/ Nouvelle révision 1948 New revision/ Édition Russe de Musique (S. et N. Koussewitzky) · Boosey & Hawkes / London · New York · Sydney · Toronto · Cape Town · Paris · Buenos Aires // (Klavierauszug mit Gesang klammergeheftet 26,6 x 32,9 ( [4°]) ; Singtext lateinisch; 36 [36] Seiten + 4 Seiten Umschlag tomatenrot auf hellgrau [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener >Edition Russe de Musique / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung > Igor Strawinsky<* Stand >No. 453<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >SYMPHONIE DE PSAUMES<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Kopftitel und unpunktiert römischer Satznummer >I< rechtsbündig zentriert >Igor Strawinsky / 1930<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright by Édition Russe (Russischer Musikverlag) for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / New revision copyright 1948 by Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / Nouvelle révision · New revision 1948. / All rights of reproduction in any form reserved.<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >Printed in England.<; Platten-Nummer >B. & H. 16371<; Ende-Nummer S. 35 rechtsbündig als Endevermerk >H.P. B763. 4.48.<) // (1948)
* Editionsgeordnete aufführungspraktische Reihenfolge mit französischen Titeln ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig. Angezeigt werden > Piano seul° / Trois Mouvements de Pétrouchka / Suite de Pétrouchka ( Th. Szántó) / Marche chinoise de “ Rossignol ” / Sonate pour piano* / Ouverture de “ Mavra ” / Serenade en la / Symphonie*°° pour°° instruments à vent / Octuor pour instruments à vent / Partitions pour piano°* / Le Chant du Rossignol / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée / Orpheus / Piano à quatre mains° / Le* Sacre du Printemps / Pétrouchka / Deux Pianos à quatre mains° / Concerto pour piano* / Capriccio pour piano* et orchestre / Chant et piano°* / Deux Poésies de Balmont / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Trois petites chansons / Chanson de Paracha de “ Mavra ” / Introduction, chant du pêcheur, air du rossignol / Choeur°* / Ave Maria (a cappella) / Credo (a cappella) / Pater noster (a cappella) // Partitions pour chant et piano* / Rossignol. Conte lyrique en 3 actes / Mavra. Opéra bouffe en 1 acte / Œdipus Rex. Opéra-oratorio en 1 acte* / Symphonie de Psaumes / Perséphone / Violon et Piano°* / Suite d’après Pergolesi / Duo Concertant / Airs du Rossignol / Danse Russe / Divertimento / Suite Italienne / Chanson Russe / Violoncelle et Piano°* / Suite Italienne ( Piatigorsky) / Musique de Chambre° / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Partitions de poche° / Suite de Pulcinella / Symphonies pour°° instruments à vent / Concerto pour piano* / Chant du Rossignol / Pétrouchka. Ballet / Sacre* du Printemps / Le Baiser de la Fée / Apollon Musagète / Œdipus Rex* / Perséphone / Capriccio* / Divertimento / Quatre Études pour orchestre / Symphonie de Psaumes / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Concerto en ré pour orchestre à cordes< [* unterschiedliche Schreibweisen original; ° mittenzentriert; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Sydney-Toronto-Cape Town-Paris-Buenos Aires< angegeben.
52-5 60 igor stravinsky / symphony / of psalms / vocal score / Revised Edition / 1948 / édition russe de musique · boosey & hawkes // Igor Stravinsky / symphony / of psalms / For Mixed Chorus and Orchestra / Reduction for Voice and Piano / by his son / SOULIMA / Vocal Score / 1948 New revision / $ 2.75 / Edition Russe de Musique (S. et N. Koussewitzky) · Boosey & Hawkes / London · New York · Sydney · Toronto · Cape Town · Paris · Buenos Aires // (Klavierauszug mit Gesang [nachgeheftet] 26,6 x 32,9 ( [4°]) ; Singtext lateinisch; 36 [36] Seiten + 4 Seiten Umschlag orangenrot auf cremeweiß [Außentitelei, 2 oder 3 Leerseiten, Seite mit verlagseigener >Edition Russe de Musique / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung > Igor Strawinsky<* Stand >No. 453<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Seite mit Widmung >This symphony composed / to the glory of GOD / is dedicated to the / “Boston Symphony Orchestra“ / on the ocfcasion / of its fiftieth anniversary<] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >SYMPHONY OF PSALMS<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Kopftitel unpunktiert römischer Satznummer >I< rechtsbündig zentriert >Igor Stravinsky / 1930 / Revised 1948<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright by Édition Russe for all countries. / Copyright assigned 1947 to Boosey & Hawkes, Inc., New York / New revision copyright 1948 by Boosey & Hawkes, Inc., New York / All rights of reproduction in any form reserved.<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >Printed in U. S. A.<; Platten-Nummer >B. & H. 16371<; Ende-Nummer S. 36 rechtsbündig als Endevermerk >3. 60. E<) // 1960
* Editionsgeordnete aufführungspraktische Reihenfolge mit französischen Titeln ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig. Angezeigt werden > Piano seul° / Trois Mouvements de Pétrouchka / Suite de Pétrouchka ( Th. Szántó) / Marche chinoise de “ Rossignol ” / Sonate pour piano* / Ouverture de “ Mavra ” / Serenade en la / Symphonie*°° pour°° instruments à vent / Octuor pour instruments à vent / Partitions pour piano°* / Le Chant du Rossignol / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée / Orpheus / Piano à quatre mains° / Le* Sacre du Printemps / Pétrouchka / Deux Pianos à quatre mains° / Concerto pour piano* / Capriccio pour piano* et orchestre / Chant et piano°* / Deux Poésies de Balmont / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Trois petites chansons / Chanson de Paracha de “ Mavra ” / Introduction, chant du pêcheur, air du rossignol / Choeur°* / Ave Maria (a cappella) / Credo (a cappella) / Pater noster (a cappella) // Partitions pour chant et piano* / Rossignol. Conte lyrique en 3 actes / Mavra. Opéra bouffe en 1 acte / Œdipus Rex. Opéra-oratorio en 1 acte* / Symphonie de Psaumes / Perséphone / Violon et Piano°* / Suite d’après Pergolesi / Duo Concertant / Airs du Rossignol / Danse Russe / Divertimento / Suite Italienne / Chanson Russe / Violoncelle et Piano°* / Suite Italienne ( Piatigorsky) / Musique de Chambre° / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Partitions de poche° / Suite de Pulcinella / Symphonies pour°° instruments à vent / Concerto pour piano* / Chant du Rossignol / Pétrouchka. Ballet / Sacre* du Printemps / Le Baiser de la Fée / Apollon Musagète / Œdipus Rex* / Perséphone / Capriccio* / Divertimento / Quatre Études pour orchestre / Symphonie de Psaumes / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Concerto en ré pour orchestre à cordes< [* unterschiedliche Schreibweisen original; ° mittenzentriert; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Sydney-Toronto-Cape Town-Paris-Buenos Aires angegeben.
52–6 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / SYMPHONIE / DE PSAUMES^ / BOOSEY & HAWKES / No. 637 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / SYMPHONIE / DE PSAUMES / Nouvelle révision 1948 New revision / BOOSEY & HAWKES / LTD. / London · New York · Los Angeles · Sydney · Toronto · Capetown · Paris / NET PRICE / Made in England // (Taschenpartitur fadengeheftet 13,6 x 18,7 (8° [8°]); Singtext Latein; 63 [63] Seiten + 4 Seiten Umschlag dunkelgrün auf dunkelbeige [Außentitelei mit Spiegel 9,5 x 4 dunkelbeige auf dunkelgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / The Standard Classical and Outstanding Modern Works. / Primera edición española de partituras de bolsillo de las obras / del repertorio clásico y moderno.<* ohne Stand] + 4 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite, Seite mit Widmung >Cette symphonie composée / à la gloire de DIEU / est dédiée au / ” Boston Symphony Orchestra ” / à l’occasion / du cinquantenaire de son existence.<, Orchesterlegende >Orchestre< französisch mit Asterisk-Verweis + Quellenangabe >Remarques< mit Asterisk-Anmerkung >* Les choeurs comprenant des voix d’enfants, à defaut de celles-ci on / peut les remplacer par des voix de femmes (soprano et alto).< französisch + Quellenangabe >Observations< mit Asterisk-Anmerkung >* The choir should contain children’s voices, which may be replaced by / female voices (soprano and alto) if a children’s choir is not available< ohne Spieldauerangabe] + 1 Seite Nachspann [Leerseite**]; Kopftitel >SYMPHONIE DE PSAUMES<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 über und neben römischer Satznummer >I< rechtsbündig zentriert teilkursiv >IGOR STRAWINSKY / 1930<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright by Édition Russe (Russischer Musikverlag) for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / New revision copyright 1948 by Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / Nouvelle révision · New revision 1948. / All rights of reproduction in any form reserved.<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig unter Platten-Nummer >Printed in England.<; Platten-Nummer >B. & H. 16328<; Kompositionsschlußdatierung S. 63 kursiv >Igor Strawinsky, Nice 1930<; Ende-Nummer S. 63 rechtsbündig>H.P. B733.448.<) // (1948)
^ ^ = Spiegeltext.
* angezeigt werden dreispaltig unter der Rubrik >CLASSICAL WORKS< klassische Ausgaben mit Werktiteln von >J. S. BACH< bis >WEBER<, unter der Rubrik >MODERN WORKS< dreispaltig Namen zeitgenössischer Komponisten von >BELA BARTOK< bis >ARNOLD VAN WYK< ohne Werktitelangabe; keine Strawinsky-Nennung. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Sydney-Toronto-Capetown angegeben.
** im Münchner Exemplar >8 Mus.pr. 3668< ist hinter der Leerseite ein Errata-Verzeichnis >Strawinsky “SYMPHONIE DE PSAUMES“ Full Score / Errata< eingebunden.
52-6 66 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / SYMPHONIE / DE PSAUMES^ / BOOSEY & HAWKES / No. 637 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / SYMPHONIE / DE PSAUMES / (Symphony of Psalms) / Nouvelle révision 1948 New revision / BOOSEY & HAWKES / MUSIC PUBLISHERS LIMITED / LONDON · PARIS · BONN · JOHANNESBURG · Sydney · Toronto · New York / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // [ohne Rückendeckelbeschriftung] // (Taschenpartitur fadengeheftet 0,5 x 13,6 x 18,7 (8° [8°] ); Singtext Latein; 63 [63] Seiten + 4 Seiten Umschlag dunkelgrün auf beige [Außentitelei mit Spiegel 9,4 x 4,1 beige auf dunkelgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / An extensive library of miniature scores containing both classical works / and a representative collection of outstanding modern compositions<* Stand >No. I6< [#] >I/6I<] + 4 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite, Seite mit Widmung >Cette symphonie composée / à la gloire de DIEU / est dédiée au / "Boston Symphony Orchestra" / à l'occasion / du cinquantenaire de son existence.<, Orchesterlegende >Orchestre< französisch mit Asterisk hinter >Choeur mixte.*< und Erläuterung am Ende von >Remarques< >* Les choeurs comprenant des voix d’enfants, à default de celles-ci on / peut les remplacer par des voix de femmes (soprano et alto).< und >Observations< >* The choir should contain children’s voices, which may be replaced by / female voices (soprano and alto) if a children’s choir is not available< + Hinweis zur Aufführungspraxis mit Quellentextangabe französisch >Remarques< englisch >Observations< ohne Spieldauerangabe] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >SYMPHONIE DE PSAUMES<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 oberhalb und neben unpunktiert römischer Satznummer >I< rechtsbündig zentriert teilkursiv >IGOR STRAWINSKY / 1930<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright by Édition Russe (Russischer Musikverlag) for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / New revision copyright 1948 by Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / Nouvelle révision · New revision 1948. / All rights of reproduction in any form reserved.<; Platten-Nummer >B. & H. 16328<; Kompositionsschlussdatierung S. 63 kursiv > Igor Strawinsky, Nice 1930<; Ende-Nummer S. 63 linksbündig >1 · 66 L & B<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig unter Platten-Nummer >Printed in England.< S. 63 als Endevermerk rechtsbündig >Lowe & Brydone (Printers) Ltd.<) // (1966)
* Angezeigt werden ohne Editionsnummern und ohne Entstehungsjahre dreispaltig Kompositionen von >Bach, Johann Sebastian< bis >Wagner, Richard<, an Strawinsky-Werken >Stravinsky, Igor / Agon / Canticum Sacrum / Le Sacre du Printemps / Monumentum / Movements / Oedipus Rex / Pétrouchka / Symphonie de Psaumes / Threni<. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Johannesburg-Sydney-Toronto-New York angegeben.
52-6 69 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / SYMPHONIE / DE PSAUMES^ / BOOSEY & HAWKES / No. 637 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / SYMPHONIE / DE PSAUMES / (Symphony of Psalms) / Nouvelle révision 1948 New revision / BOOSEY & HAWKES / MUSIC PUBLISHERS LIMITED / LONDON · PARIS · BONN · JOHANNESBURG · SYDNEY · TORONTO · NEW YORK / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // [ohne Rückendeckelbeschriftung] // (Taschenpartitur fadengeheftet 0,5 x 13,8 x 18,6 (8° [8°]); Singtext Latein; 63 [63] Seiten + 4 Seiten Umschlag dunkelgrün auf beige [Außentitelei mit Spiegel 9,6 x 4,1 beige auf dunkelgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / The following list is but a selection of the many items included in this extensive library of miniature scores / containing both classical works and an ever increasing collection of outstanding modern compositions. A / complete catalogue of Hawkes Pocket Scores is available on reques<* Stand >No. 16< [#] >1/66<] + 4 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite, Seite mit Widmung >Cette symphonie composée / à la gloire de DIEU / est dédiée au / "Boston Symphony Orchestra" / à l'occasion / du cinquantenaire de son existence.<, Orchesterlegende >Orchestre< französisch mit Asterisk hinter >Choeur mixte.*< und Erläuterung am Ende von >Remarques< >* Les choeurs comprenant des voix d’enfants, à default de celles-ci on / peut les remplacer par des voix de femmes (soprano et alto).< und >Observations< >* The choir should contain children’s voices, which may be replaced by / female voices (soprano and alto) if a children’s choir is not available< + Hinweis zur Aufführungspraxis mit Quellentextangabe französisch >Remarques< englisch >Observations< ohne Spieldauerangabe] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >SYMPHONIE DE PSAUMES<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 oberhalb und neben unpunktiert römischer Satznummer >I< rechtsbündig zentriert teilkursiv >IGOR STRAWINSKY / 1930<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright by Édition Russe (Russischer Musikverlag) for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / New revision copyright 1948 by Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / Nouvelle révision · New revision 1948. / All rights of reproduction in any form reserved.<; Platten-Nummer >B. & H. 16328<; Kompositionsschlussdatierung S. 63 kursiv > Igor Strawinsky, Nice 1930<; Ende-Nummer S. 63 linksbündig >12 69 L & B<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig unter Platten-Nummer >Printed in England.< S. 63 als Endevermerk rechtsbündig >Lowe & Brydone (Printers) Ltd. London<) // (1969)
* Angezeigt werden ohne Editionsnummern und ohne Entstehungsjahre dreispaltig Kompositionen von >Bach, Johann Sebastian< bis >Tchaikovsky, Peter<, an Strawinsky-Werken >Stravinsky, Igor / Abraham and Isaac / Agon / Apollon musagète / Concerto in D / The flood / Introitus / Oedipus Rex / Orpheus / Perséphone / Pétrouchka / Piano concerto / Pulcinella suite / The rake’s progress / The rite of spring / Le rossignol / A sermon, a narrative and a prayer / Symphonie de psaumes / Symphonies of wind instrunments / Threni / Variations<. Es ist keine Niederlassung angegeben.
K Catalog: Annotated Catalog of Works and Work Editions of Igor Strawinsky till 1971, revised version 2014 and ongoing, by Helmut Kirchmeyer.
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