K33 Trois Pièces
pour clarinette seule – Drei Stücke für Soloklarinette – Three Pieces for Clarinet Solo – Tre pezzi per clarinetto solo
Besetzung: Klarinette in A (I. und II. Stück) und B (III. Stück).
Aufführungspraxis: Den Druckausgaben wurde von Strawinsky auf der ersten Notenseite eine streng zu verstehende Interpretationsanweisung in französischer Sprache vorangesetzt, die der Verlag auch auf Englisch brachte: > Dans ces 3 Pièces respecter toutes / les respirations, les accents et / le mouvement métronomique – The breath marks, accents and metronome / marks indicated in the 3 Pieces / should be strictly adhered to< [In diesen drei Stücken sind verbindlich zu befolgen alle / Atemanweisungen, Akzente und / die in Metronomzahlen ausgedrückte Spielgeschwindigkeit].
Aufbau: Es handelt sich um drei selbständige, ohne Überschrift römisch numerierte Stücke mit jeweils einer auf Französisch und Englisch gegebenen Angabe über den bevorzugten Klarinettentyp und italienischen Vortragsbezeichnungen. Es ist nicht auszuschließen, dass Strawinsky wie bei der dreiteiligen Streichquartettkomposition gedanklich von mehr als drei Stücken ausging und es dann bei dem bewenden ließ, was fertig wurde; denn die Klarinetten-Suite hätte sich, so wie sie als Typendarstellung zusammengesetzt ist, ohne weiteres um zusätzlich andere Typen vermehren lassen.
Aufriss
I
Clarinette en La de préférence. (A-Klarinette bevorzugt)
Preferably Clarinet in A
Sempre p e molto tranquillo Viertel = 52 (Takt 1-28)
poco più f e poco più mosso (Takt 29-30)
II
Clarinette en La de préférence. (A-Klarinette bevorzugt)
Preferably Clarinet in A
Achtel = Achtel / Sechzehntel = Sechzehntel / drei Sechzehntel = Achtel = 168 (ohne Taktstriche [62 Achtelwerte mit 1 Fermate bis Doppelstrich; nach Doppelstrich 93 Achtelwerte mit 2 Fermaten bis Ende])
III
Clarinette en Sib de préférence. (B-Klarinette bevorzugt)
Preferably Clarinet in Bb
Achtel = 160 (61 Takte)
Stilistik: Die Stücke bilden drei unterschiedlich charakterisierte Augenblicksinspirationen nach Art typisierter Stimmungsbilder, bei der einem verhalten-besinnlichen Teil ein extrovertiertes brillantes Virtuosenstück folgt und ein modisch werdender Populärtanz amerikanischer Herkunft die Serie vulgär volkstümlich enden lässt. Der individuelle Zuschnitt zeigt sich äußerlich bereits an der unkonventionellen Metrik. Im ersten Stück kommt Strawinsky bei 30 Takten auf 22 Taktwechsel zwischen 2/4, 5/8, 7/8, 3/4, 6/8, im letzten Stück bei 61 Takten auf 46 Taktwechsel mit so exotischen Einzeltaktmetren wie 3/16, 5/16 und sogar 6/16, während das Mittelstück frei metrisch ohne Taktstrich außer einer Doppelstrichzäsur und einer Binnenfermate gearbeitet ist. Solche Kombinationen verwendete Strawinsky in dieser Zeit gerne. Später hat er sie drastisch vereinfacht, wie die Bläser-Symphonien -Bearbeitung beweist. Diese Metrenwechsel erfüllen eine eher konstruktivistische Darstellungs- als eine klingende Rhythmusfunktion. Die Intervallkombination spielt sich innerhalb eines Einzelmetrums ab. Daher wirken die Stücke, anders als etwa bestimmte Sacre -Partien, weder aufgeregt noch zeitlich zerrissen, sondern so geschlossen einheitlich, als ob es ein durchgehend beibehaltenes Grundmetrum gäbe. Die Machart lässt sich von Takt zu Takt verfolgen. Es sind die für Strawinsky typischen Detail-Vertauschungen, das Umstellen von kleinen Mosaikbausteinen, wandernde Akzente, Zeitwertaugmentationen und -diminutionen, Tonraumerweiterungen und -verengungen und dergleichen mehr. Die ersten beiden Takte des ersten Stückes zum Beispiel umfangen ein Siebentonmotiv (ohne Tonhöhenberücksichtigung: a-h-gis-cis-fis-gis-fis) mit einer Gesamtwertzeit von 9 Achteln. Dasselbe Motiv wird in Takt 4 und im Anfang von Takt 5 auf 7 Achtelwerte (ohne Tonhöhenberücksichtigung: a-h-gis-cis-fis-fis-gis) diminuiert. Die Analyseschwierigkeiten kommen durch Takt 3 (ohne Tonhöhenberücksichtigung: gis), der nach Art der Strawinskyschen Stauchform unterschiedlich interpretiert werden kann: als Fortsetzung von Takt 2 und der Kombination Takt 1 und 2 zugehörig, oder als Zwischenstück zwischen der Kombination 1 und 2 zu 4. Nimmt man das erste an, wird aus dem Siebentonmotiv ein Achttonmotiv und die Fortsetzung schließt sich unmittelbar an und Strawinsky hat bei der Diminution lediglich das erste gis entfernt; nimmt man eher das zweite an, dann hat Strawinsky das Siebentonmotiv in seiner Struktur belassen, aber in einer schon vorweggenommenen punktuellen Komponierweise die beiden Schlusstöne ursprünglich fis-gis in gis-fis vertauscht und die Zweivierteltakt-Kombination von Takt 3 als Trennstück zwischen die beiden Phrasen montiert. Zusätzlich motiviert wird dann auch der Abwärtssprung cis zu fis, der bei der Wiederholung als Oktavsprung fis-fis aufwärts erscheint und insbesondere bei einem Klarinetteninstrument die Tonidentität in der Farbe verschwinden lässt. Diese Doppelbödigkeit der Konstruktion zeigt das Ausmaß an Möglichkeiten, die sich dem Komponisten bieten, und aus denen er auswählen muss. Sie beweist aber auch die Schwierigkeit der Einzelanalyse, die schon dann am Objekt vorbeizielt, wenn sie nicht gleich zu Beginn auch andere Lösungsmöglichkeiten der Entstehungsweise zulässt. Mit Takt 5 beginnt Strawinsky vor allem mit dem Prinzip der konstruktiven Chromatik eine allmähliche Tonraumerweiterung zur Tiefe hin. Als weiteres Beispiel für die vorweggenommene punktuelle Intervallkonstruktionstechnik diene das abwärtsgeführte Vierton-Achtel-Motiv mit Vorschlag (cis-gis-fis-e mit Vorschlag a) von Takt 16, das mit Kombinationstausch der ersten beiden klingenden Töne (a-gis-fis-e mit Vorschlag cis) in Takt 17 wiederholt wird, wobei die Takte 16 und 17 charakteristischerweise eine metrische Einheit (2/4) bilden. Der Stimmung tun die konstruktivistischen Gestaltungsmomente keinen Abbruch. Man kann sich darüber hinaus des Eindrucks nicht erwehren, als sei das erste Motiv im Anklang an das schwermütige Wolgaschlepper-Lied entstanden, das Strawinsky 1917 überdies in Rom als russischen Nationalhymnenersatz instrumentiert hatte. Tonrichtung und Rhythmus stimmen bis zum Motivende überein, die Tonhöhen bis zum Ende des ersten Taktes. Das zweite Stück hat die Form eines losen A-B-A-Zusammenhangs, dessen Mittelteil in die Lauftechnik des Anfangs eine durch Vorschläge charakterisierte Wende hineinbringt, um dann mit verkürztem A-Teil oder einer Koda mit A-Teil-Charakter zu schließen. Das dritte Stück verläuft als freier Ragtime. Zu seinen Konstruktionsmerkmalen gehört der schnelle chromatische Tontausch in der metrisch abgegrenzten Intervall-Monade (5/16-Takt 22: a-h-as-b-g; 3/16-Takt 28: f-a-fis; 2/4-Takt 49: fis-f-fis-f-fis-f; 5/16-Takt 51: e-g-h-gis-e), der wandernde Akzent auf beibehaltenem Ton (2/4-Takt 37: as- e -f-as / e -f-as- e mit zusätzlichem Marcato auf dem ersten as), die Einzeltaktmontage mit zurück- und vorausweisenden Kompositionselementen, wie beispielsweise der 2/4-Takt 50, der zu drei Achteln die Elemente von Takt 49 enthält (fis-f-fis-fis = s. Beispiel oben) und zu einem Achtel die Elemente von Takt 51 (gis-h = s. Beispiel oben), aber vor dem letzten fis eine Atemholpause setzt, was spieltechnisch dazu führt, das fis sowohl als Ende des voraufgehenden Elements wie als Anfang des nachfolgenden Elements zu verstehen.– Obwohl die Klarinettenstücke im Umfeld der Geschichte vom Soldaten und von Les Noces entstanden sind, finden sich Materialzusammenhänge lediglich im dritten Stück, und das auch nur auf dem Umweg über den Ragtime-Rhythmus, wobei der historische Zusammenhang nicht im Einfluss des Bühnenstücks auf die Klarinettenkomposition zu sehen ist, sondern der Strawinsky individualstilistisch zusagende Ragtime als für ihn neues Strukturelement gleicherweise in das Soldatenstück wie in die Klarinettenstücke und darüber hinaus noch in eine Reihe anderer Kompositionen hineinwirkte. Die Klarinettenstücke bilden somit einen eigenen Kompositionstyp, den Strawinsky nur in der technischen Machart weiterentwickelt hat und der sich deshalb schlecht für Vergleiche anbietet. Alle Stücke sind konstruktivistisch gearbeitete Stimmungsbilder. Das zweite gehört, wie die Violinpassagen in der Geschichte vom Soldaten, mit seiner taktstrichlosen Metrik überdies zu einer Reihe von Arbeiten, bei denen Strawinsky nach außen hin den Eindruck von Improvisation erzeugt, der aber wegen der sorgfältigen Motivkonstruktion nur scheinbar ist. Im letzten Stück bringen die Ragtime-Rhythmen nicht für den Hörer von damals, aber für den von heute vertrautere Klänge.
Widmung: >Musique pour Clarinette-solo et pour Werner Reinhart composée par Igor Strawinsky< [Musik für Klarinette solo und für Werner Reinhart komponiert]. Bei dieser Widmung handelt es sich um den Text, der im Titel des Autographs geführt wird. Die Druckausgaben führen die Widmung im Anschluss an den unterstrichenen und aufgemachten Haupttitel (TROIS PIÈCES POUR / CLARINETTE SOLO) auf dem Titelblatt in Majuskelschreibung DÉDIÉES À / WERNER REINHART / (1919).
Dauer: etwa 3' 45".
Entstehungszeit: im Jahre 1919 in Morges.
Uraufführung: 8. November 1919 in Lausanne durch den Klarinettisten Edmond Allegra.
Bemerkungen: Werner Reinhart, im Jahre 1919 gerade 35 Jahre alt (1884-1951) und Herr eines großen Vermögens, gehörte in der Schweizer Zeit zu den Mäzenen Strawinskys, der unter anderem die Aufführung der Geschichte vom Soldaten finanzierte, Eigner der Autographe von Les Noces und der Geschichte vom Soldaten wurde (die er beide samt anderem Strawinskymaterial in die Rychenberger Stiftung in Winterthur gab) und auch später zum Vorteil Strawinskys Konzerte organisierte. Die Geigerin Alma Moodie stand zu ihm in besonderer freundschaftlicher Beziehung, worauf Strawinsky Rücksicht zu nehmen hatte (sie spielte mit Strawinsky am Klavier am 25. November 1925 in Frankfurt die Uraufführung der Pulcinella-Suite). Reinhart, der auch Rainer Maria Rilke in dessen letzten Lebensjahren seit 1921 in seinem Schloss Château de Muzot Heimstatt gewährte, war Amateur-Klarinettist, und es lag nahe, ihn mit einer Komposition für sein Instrument zu bedenken, zumal auch Strawinsky selbst eine Vorliebe für die Klarinette zeigte. Die Klarinettenstücke, die Strawinsky aus Freundschaft oder auch als bezahlten oder als abgegoltenen Kompositionsauftrag anfertigte, waren mit Sicherheit für Reinharts technisches Vermögen zu schwer; anderenfalls hätte er es sich gewiss nicht nehmen lassen, die Uraufführung selbst zu spielen, die dann Edmond Allegra, der Klarinettist der Uraufführung der Geschichte vom Soldaten bestritt. Das erste der Stücke ist aus einer zu Lebzeiten Strawinskys unveröffentlichten Komposition für zwei Fagotte hervorgegangen, die Strawinsky im Skizzen-Autograph von 1918 mit dem deutschen Titel >LIED OHNE NAME / für zwei Fagotten*< versehen hatte.
* Grammatikalischer Irrtum original.
Fassungen: Die drei Klarinettenstücke erschienen spätestens seit Anfang Oktober 1920 sogleich bei Chester in London und nicht mehr auf dem Umweg über Henn in Genf, welcher Platz aber noch als Niederlassungsvertretung genannt wird. Das Belegexemplar der Bibliothek des Londoner Britischen Museums trägt das Eingangsdatum 5. November 1920. Die Ausgabe war original- und zeitbedingt französischsprachig und wurde vermutlich etwa 5 Jahre später im selben Verlag durch einen englischsprachigen Neudruck ersetzt. Diese Ausgabe wurde dann unverändert weitergedruckt, wie der vom Verlag zeitweise gern benutzte Chester-Werbetext beweist, der sich auf die mehr als 25 Jahre bezieht, die es her seien, dass wichtige Werke Strawinskys als eines führenden zeitgenössischen Musikers im Chester-Verlag erschienen (Over 25 years ago the House of Chester was the first English music publishing house to / recognise the importance of, and to issue in their own edition, the compositions of this / world famous composer. / It will be noted that these works contain many of his most important contributions / to music of this century.). Mit der Zuordnung zu Hansen kam es zu einer Neugestaltung mit farbig aufgemachtem und gänzlich verändertem Umschlag, die nach Katalog-Angaben der Deutschen Bücherei in Leipzig 1965 erschien (4 S. 23,5 x 30,7 (2°); Pl.-Nr. J. W. C. 1551). Diese Ausgabe enthält auf der ersten Notentextseite Hinweise auf eine Spielweise mit der Grifftechnik Boehm. Eine amerikanische Ausgabe erschien vor 1958 bei der International Music Company in New York (3 S. etwa 19,5 x 27; Ed.-Nr. 2453).. Bis zur Hare-Edition gab es nach Hare 19 Auflagen mit insgesamt fast 30.000 verkauften Exemplaren. Die von Nicholas Hare 1993 für den Chester-Verlag angefertigte revidierte Ausgabe stützt sich auf das in Winterthur lagernde Reinhart-Autograph und ausschließlich auf einen Chester-Erstdruck mit der Platten-Nummer J. W. C. 1151 und Copyright-Vermerk 1920, der sich nach Hare im Besitz der British Library befindet. Es muss sich dabei um einen harmlosen Schreibfehler handeln. Die Londoner Bibliothek führt nur eine einzige, und zwar die französischsprachige Ausgabe der Klarinettenstücke unter der Signatur h.3992.c.(3.). Dieses mit Beleg-Eingangsdatum 1. Oktober 1920 versehene Exemplar trägt wie alle Nachfolgeausgaben die Platten-Nummer J. W. C. 1551, nicht J. W. C. 1151, wie es bei Hare sechsmal im Vorwort und zweimal im Notentext heißt. Auch Hares Feststellung, bis zum Nachdruck von 1986, also nach Strawinskys Tod, sei die Erstdruckfassung unverändert geblieben, muss möglicherweise dahingehend ergänzt werden, dass sich der im dritten Stück durch Fehlen eines Balkens falsch auskommende Rhythmus von Takt 43 (Viersechzehntel-Takt aus 2 Sechzehnteln und 3 Achteln statt Viersechzehntel-Takt aus 2 Zweiunddreißigsteln und 3 Sechzehnteln; Fußnote 5 bei Hare) schon vor 1986 revidiert findet.
Historische Aufnahme: Es lässt sich keine auf Strawinsky zurückgehende Aufnahme auf Tonträger nachweisen.
CD-Edition: nicht enthalten.
Autograph: Das Autograph ging an Werner Reinhart, der es in die Winterthurer Stiftung Rychenberg gab.
Copyright: 1920 durch J. & W. Chester, Ltd.
Ausgaben
a) Übersicht
33-1 1920; Chester London; 4. S.; J. W. C. 1551.
33-3 [1950]; Chester London; 4 S.; J. W. C. 1551.
b) Identifikationsmerkmale
33-1 IGOR STRAWINSKY / TROIS PIÈCES POUR / CLAR INETTE SOLO / DÉDIÉES À/ WERNER REINHART/ (1919)/ EXECUTÉES POUR LA PREMIÈRE FOIS / LE 8 NOVEMBRE 1919 A LAUSANNE / PAR EDMOND ALLEGRA. / PRIX NET FR. 4.50 / PRICE 3/– NET / J. & W. CHESTER, LTD. [#] SEULS DEPOSITAIRES POUR LA FRANCE / [#] ROUART, LEROLLE & C ie , / LONDON: [#] / [#] 29 RUE D'ASTORG, PARIS. / 11, GREAT MARLBOROUGH STREET, W.-1. [#] / [#] SEULS DEPOSITAIRES POUR LA BELGIQUE / GENÈVE: / [#] / MAISON CHESTER [#] / 9-11 PLACE DE LA FUSTERIE [#] / [#] 86 RUE DE LA MONTAGNE, BRUXELLES. / DÉPOSÉ SELON LES TRAITÉS INTERNATIONAUX. / PROPRIÉTÉ POUR TOUS LES PAYS. / TOUS DROITS DE TRADUCTION DE REPRODUCTION ET / D'ARRANGEMENTS RÉSERVÉS. // (Ausgabe 26,7 x 33 (2° [4°]); 3 [3] Seiten + 2 Seiten Vorspann [Titelei, Leerseite] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; unpunktiert römische Satznummer >I< als Kopftitel; Widmung und Autorenangabe nur in der Titelei; aufführungspraktischer Hinweis 1. Notentextseite oberhalb Satznummer links- und rechtsbündig teilkursiv >Dans ces 3 Pièces respecter toutes [#] The breath marks, accents and metronom/ les respirations, les accents et [#] marks indicated in the 3 Pieces./ le mouvement metronomique. / [#] should be strictly adhered to.<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite paginiert S. 1 unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1920 by J. & W. Chester, Ltd.< rechtsbündig teilkursiv >All Rights reserved. / Tous droits réservés.<; Platten-Nummer >J. W. C. 1551<; ohne Endevermerke) // (1920)
33-3 CHESTER / LIBRARY / IGOR STRAWINSKY / THREE PIECES / FOR / CLARINET SOLO / PRICE 3/- NET / J. & W. CHESTER L TD / [*] / PRINTED IN ENGLAND** // (Spielausgabe ungeheftet mit einliegender Seite 24,1 x 30,3 ([4°]); 3 [3] Seiten + 2 Seiten Vorspann [Zieraußentitelei in seitengroßer Chester-Lyra schwarz auf weiß, Leerseite] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >IGOR STRAWINSKY / Over 25 years ago the House of Chester was the first English music publishing house to / recognise the importance of, and to issue in their own edition, the compositions of this / world famous composer. / It will be noted that these works contain many of his most important contributions / to music of this century.<*** ohne Stand]; Kopftitel >THREE PIECES / FOR CLARINET SOLO<; ohne Widmung; mit aufführungspraktischen Anweisungen zwischen Kopftitel und Stücknummer französisch-englisch; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 zwischen Angaben unterhalb Stücknummer zum bevorzugten Klarinettentyp rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1920 by J. & W. Chester, Ltd.< rechtsbündig teilkursiv >All Rights reserved. / Tous droits réservés< ; Platten-Nummer >J.W.C. 1551<; ohne Endevermerke) // [1950]
* das Münchner Exemplar >4 Mus.pr. 27332< trägt rechtsbündig den Stempel >TEMPORARY INCREASED / IN CATALOGUE PRICES / 2d IN 1/-<.
** Herstellungshinweis unterhalb des Zierrahmens rechtsbündig.
*** Angezeigt wird in werkalphabetischer Reihenfolge ohne Editionsnummern und ohne Preisangaben >A SELECTED LIST OF WORKS / Berceuse du Chat° Four Songs for Contralto and Three Clarinets / *° Miniature Score / *° Voice and Piano / Berceuse and Finale (L’Oiseau de Feu)°° Arranged by M. Besly. Organ / Les Cinq Doigts—Eight easy pieces° Piano Solo / Cinq Pieces Faciles (Right hand,°° easy)° Piano Four Hands / L’Histoire°° du Soldat° To be read, played, and danced. Miniature Score / *°* Vocal Score / * Suite arranged by the Composer for / [#] Violin, Clarinet, and Piano / Les Noces—Ballet with Chorus° Miniature Score / *° Vocal Score / L’Oiseau de Feu (1919)—Suite from the Ballet° Miniature Score / Piano Rag Music° Piano Solo / Pribaoutki for Medium Voice and Eight Instruments° Miniature Score / *° Voice and Piano / Pulcinella, Ballet after Pergolesi° Piano Score / Quatre Chants Russe°° for Medium Voice° Voice and Piano / Ragtime for Chamber Orchestra° Miniature Score / * arranged by the Composer° Piano Solo / Renard—A Burlesque in one act° Miniature Score / * Vocal Score / Ronde des Princesses (L’Oiseau de feu)°° Arranged by M. Besly. Organ / Song of the Haulers on the Volga, arranged for Wind Instruments. Score and Parts / Trois Histoires pour Enfants for Medium Voice° Voice and Piano / separately: Tilimbom—with orchestral accompaniment. / Trois Pieces Faciles (Left Hand Easy)° Piano Four Hands / Trois Pieces° Solo Clarinet< / > All Orchestral Materials are available on Hire from the Chester Orchestral Hire Library.< [° Distanzpunkte in Zweierligatur(en); °° Schreibweise original; * Identitätskommata („)].
K Catalog: Annotated Catalog of Works and Work Editions of Igor Strawinsky till 1971, revised version 2014 and ongoing, by Helmut Kirchmeyer.
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