K086 Canticum Sacrum zu Ehren des Namens des heiligen Markus

english K086 Canticum Sacrum

K86 Canticum Sacrum

Ad Honorem Sancti Marci Nominis for tenor and baritone soli, chorus and orchestra – Canticum Sacrum zu Ehren des Namens des heiligen Markus für Tenor– und Bariton-Solo, Chor und Orchester – Canticum Sacrum pour ténor et baryton soli, chœur et orchestre, sur des textes en latin des deux Testaments – Canticum Sacrum. Ad Honorem Sancti Marci Nominis. Per tenore e baritono solisti, coro ed orchestra su testi latinidei due Testamenti

Besetzung: Erstausgabe Vorspanntext: Flauto, 2 Oboi, Corno inglese, 2 Fagotti, Contrafagotto, 3 Trombe in Do, Tromba bassa in Do, 2 Tromboni tenori, Trombone basso, Arpa, Organo, Viole, Contrabassi [Flöte, 2 Oboen, Englischhorn, 2 Fagotte, Kontrafagott, 3 Trompeten in C, Basstrompete in C, 2 Tenorposaunen, Bassposaune, KontraBassposaune, Harfe, Orgel, Bratschen, Kontrabässe]; Partitur-Nomenklatur: Tenore Solo, Baritono Solo, Coro (Discanti, Alti, Tenori, Bassi) [Solo-Tenor, Solo-Bariton, Chor [Soprane, Alte, Tenöre, Bässe)]; b) Aufführungsanforderungen: Solo-Tenor, Solo-Bariton, vierstimmiger, im Sopran und Alt möglichst mit Knabenstimmen besetzter Chor, große Flöte, 2 Oboen, Englischhorn, 2 Fagotte, Kontrafagott, 3 Trompeten in C, Basstrompete in C, 2 Tenorposaunen, Bassposaune, KontraBassposaune, Harfe, Orgel*, 3 Solo-Kontrabässe, Bratschen**, Kontrabässe***.

* zweimanualig mit Pedal 32'.

** zweifach, gegebenenfalls dreifach, gegebenenfalls vierfach geteilt.

** zweifach geteilt.

Aufführungspraxis: Das Canticum Sacrum ist für die lange Nachhallzeit einer großen steinernen katholischen Kirche gedacht. Aus diesem Grunde werden schnelle Passagen entweder durch Pausen unterbrochen beziehungsweise durch Pausen vorbereitet, um nicht in den Aushallvorgang hineinzumusizieren, oder mit so kleinen Vokal-Instrumental-Gruppen besetzt, dass ihnen die Nachhallzeit nichts anhaben kann. In Surge, aquilo müssen die Metronomangaben beachtet werden, weil anders nicht die Schlusswirkung erreicht wird. Atempausen und Phrasierungen sind bereits in die Komposition eingearbeitet. Als Hilfe für den Chor erlaubt Strawinsky an einigen Stellen, die Singstimmen durch drei- oder vierfach geteilte Bratschen zu unterstützen (Takte 116-129 + ihre Wiederholung dreifach; Takte 218-236 vierfach; Takte 274-280 vierfach), dies aber nur, wenn der Chor intonationsmäßig so schwach ist, dass er dieser Unterstützung bedarf, oder es die akustischen Voraussetzungen erforderlich machen. Für den Chor ist wegen der Sekundpackungen die Ausführung streckenweise außerordentlich anspruchsvoll. Das gilt besonders für den Chorsatz in Caritas. Die Intervalle sind schwer zu treffen und nur von einem geschulten und erfahrenen Chorsänger sauber zu singen. Außerdem hat jede der drei Chorstimmen einen so individuellen Rhythmus, dass Strawinsky ursprünglich jeder der Stimmen eigene Taktstriche geben wollte, um den Individualrhythmus kenntlich zu machen. Im Abschnitt Spes soll der Chor als dem Solisten-Duett antiphonal entgegengestelltes Chor-Duett aus nicht mehr als zweimal 4 Sängern zusammengesetzt sein. Auf die von Strawinsky obligat geschriebene Chorstütze durch Bratschen im Abschnitt Fides sollte man, wenn es von der Chorqualität her geht, verzichten, weil die Bratschenbegleitung das Klanggleichgewicht stört. Die Orgelstimme enthält keine Registrieranweisungen. Unabhängig von Strawinskys Vorstellung, Canticum Sacrum gehöre in den Kirchenraum hinein, setzte sich bei ihm sehr bald die Erkenntnis durch, dass es überhaupt nicht für das herkömmliche Konzertrepertoire im Symphoniekonzertstil geeignet sei, in dessen Umfeld es nur leide, sondern von Kammermusikgesellschaften und, mit Blick auf amerikanische Verhältnisse, von Universitäten betreut werden solle.

Inhalt: Zusammenhängend ergeben die Verse einen auf die apostolische Mission abgestellten Sinn. Nach der Widmung beginnt Strawinsky mit dem Aussendeauftrag, wie er bei Markus überliefert wird (Satz I). Aus dem Hohelied der Liebe lässt Strawinsky anschließend Gott Vater sprechen, der seine Freunde in seinen herrlichen Garten einlädt, wo sie trunken von Liebe werden sollen. Das ist literarische Rückblende auf das, was vor dem Missionsauftrag bereits geschehen ist, nämlich die Einladung Gottes an die Menschen, in sein ewiges Reich einzutreten (Satz II). Im Zentrum der Kantate stehen die drei christlichen Tugenden Glaube (fides), Hoffnung (spes) und (helfende) Liebe (caritas), wobei Strawinsky die Reihenfolge in Liebe, Hoffnung und Glaube umkehrt. Gott aus ganzem Herzen zu lieben, lautet das erste der Zehn Gebote Gottes, das Strawinsky mit dem Johannes-Wort ergänzt, dass jeder, der liebt, aus Gott geboren ist. Was auch immer geschieht, die Seele hofft auf den Herrn, und sie vertraut ihm auch dann, wenn sie niedergebeugt ist (Satz III). Aus dem Markus-Evangelium lässt Strawinsky eine zentrale Aussage des 9. Kapitels folgen, dass demjenigen alles möglich wird, der glaubt, zusätzlich mit der Bitte des für sein Kind Hilfe heischenden Vaters, seinem (des Vaters) Unglauben aufzuhelfen (Satz IV). Die Kantate schließt mit der nüchternen Feststellung, dass die Jünger allerorten das Evangelium predigten, Christus ihnen dabei zur Seite stand und ihr Tun durch Zeichen bekräftigte (Satz V).

Vorlagen: Die Widmung ausgenommen, bei der es sich um eine von Ernst Krenek besorgte Rückübersetzung in das Lateinische handelt, sind alle lateinischen Vorlagentexte dem Alten und dem Neuen Testament in der Übersetzung der Vulgata entnommen. Sie sind von Strawinsky selbst ausgesucht und als einheitliche religiöse Idee zusammengestellt worden. Satz I entstammt dem Evangelium nach Markus XVI,7, Satz II dem Canticum canticorum IV.16, Satz III dem Deuteronomion (Moses V) VI,5 und dem ersten Brief des Apostels Johannes 4,7, den Psalmen CXXV,1 ( Qui confidunt . . .) und CXXX,4-5, Sätze IV und V wieder dem Markus-Evangelium.

Übersetzungen: Die englische, der Partitur beigegebene Übersetzung entstammt der in England seit 1611 approbierten King-James-Bibel, der ebenfalls offiziellen englischen Vulgata-Übersetzung, die 1881 und 1885 Revisionen erfuhr. Die der Strawinsky-CD-Edition beigegebene deutsche Übersetzung unbekannter Herkunft ist sehr problematisch und theologisch streckenweise falsch. Im lateinischen Vorspanntext findet sich außerdem das Incipit des letzten Satzes >Illi< in >Ille< verdruckt.

Aufbau: Canticum Sacrum ist ein fünfteiliges, mit einer selbständigen Einleitung versehenes, formalsymmetrisch mit Symbolcharakter gebautes geistliches Solo-Chor-Konzert ohne Bezifferung, dafür mit durchgehender Taktzählung von (Wiederholungen und Auslassungen mitgerechnet) insgesamt 359 (nicht 344) Takten. Dabei entsprechen sich die Sätze I und V als selbst wieder fünfteilig binnengegliederte Chorsätze im Verhältnis der Gegenläufigkeit, die Sätze II und IV als reihenidentifizierte Solo-Sätze für lyrischen Tenor (II) und dramatischen Bariton (IV), während der auf a hin polarisierte und mit Zwölftonritornellen versehene Mittelsatz III als dreigegliedertes Zentrum sein eigenes fünfteiliges Mittelstück Tenor-Bariton-Chor besitzt, das von zwei Chorsätzen umschlossen wird. Mag die Fünfteiligkeit von Canticum Sacrum, die sich ja in die Binnengliederung hinein fortsetzt, noch zum Abbild der Fünfgliedrigkeit der Kathedrale erklärt werden können, der umfangreichere Mittelteil der Komposition zum Spiegel des höheren Mittelturms von San Marco, wie Heinrich Lindlar mit Grundrissskizze erläuterte, so werden darüber hinausgehende formalsymmetrische Zuordnungen der Sätze als von den Bauteilen untereinander verhältnisbestimmt ohne analytisch geführten Beweis Spekulation bleiben müssen. Heinrich Lindlar hat als erster Musikwissenschaftler die Einheit von Strawinskys Musik und Strawinskys gelebter Religiosität auch in den nur vordergründig weltlichen Werken gesehen und herausgestellt (>Zur Sakralmusik Igor Strawinskys, Bosse-Verlag Regensburg 1957<) und wird in den einschlägigen Arbeiten Roman Vlads häufig anerkennend zitiert. –

Die kurze Widmung ( Dedicatio) besteht nach fürstlichem Verkündungsbrauch aus einer Art doppelstimmigem Heroldsruf der beiden Gesangssolisten, deren Stimmen unter Begleitung ausschließlich von 4 Posaunen wie Trompeten geführt werden. Zwischen Gesangs- und Posaunenstimmen besteht ein doppeltes Binnenverhältnis.

Der eigentliche erste Abschnitt Euntes in mundum besitzt Strophenaufbau und ist als harmonischer Satz mit tänzerischem Charakter geschrieben. Seine Verbindung zur Dedicatio erfolgt über den Oberstimmenton d als Schlusston des Prologs und Anfangston von Euntes. Strawinsky zerlegte den Text in drei Teile, indem er das jeweilige Endwort einer Textphrase zum Anfangswort der nächsten machte und dadurch drei Sinnbezüge erhielt: in alle Welt hinauszugehen, in aller Welt das Evangelium zu verkünden, das Evangelium jeglicher Kreatur zu verkünden. Die so entstandenen drei Strophen trennte er durch neuntaktige instrumentale Zwischenspiele, so dass im Fünferrahmen der Großform im ersten Abschnitt eine fünfteilige Binnen-Struktur entstand. Während die drei Strophen durchkomponiert wurden, sind die beiden Zwischenspiele tonidentisch. Keine Stimme kreuzt sich mit einer anderen oder greift in den unter- oder übergeschalteten fremden Klangbereich über. Der Chorsatz ist in der ersten Strophe (bis auf eine Ausnahme) durchweg syllabisch, in der zweiten Strophe mit eng, in der dritten mit weit geführten Zweitonmelismen durchsetzt.

Der zweite Abschnitt Surge, aquilo bildet ein besonderes Stück im Stück und hat viele verfahrenstechnische Betrachtungen nach sich gezogen. Für den Gesamtstil des Canticum ist er untypisch. Er bildet in einem dramatischen Umfeld eine für sich abgeschlossene lyrisch-homophone Konzert-Arie für Tenor. Der Satz verbindet Homophonie mit Polyphonie und Seriellität.

Der dritte Abschnitt Ad Tres Virtutes Hortationes ist nach Strawinskys gern geübtem Verfahren, eine zur selben Gattung gehörende Gestaltform als Miniatur in die Großform hineinzudrücken, eine Klein-Kantate innerhalb der Groß-Kantate und besteht aus den drei Teilen Caritas, Spes und Fides entsprechend den drei christlichen Tugenden Glaube, Hoffnung und (helfende) Liebe. Die beiden Außenteile rahmen als kanonisch geführte Chorsätze einen antiphonalen Mittelteil aus Solisten- und Chorstimmen ein. Caritas folgt einem Formbild A-B-B, beginnt mit einer Orchesterintroduktion und mit einer neuen Tonreihe in Form eines von der Orgel vorgetragenen Passacagliathemas, die auch die Struktur des vierten Abschnittes bestimmt. Die anschließende Orchesterpartie arbeitet mit den verschiedensten Reihentransformationen. Dasselbe gilt für die dreistimmige Chorpartie aus Sopran, Alt und Tenor und ihre zweistimmige Begleitung mit Trompete und Basstrompete, deren Besonderheit in einem jeder Chorstimme zugeteilten Individualrhythmus besteht. Er hält die die Stimmen zueinander in der Schwebe und ist möglicherweise mit zu den textdeutenden Charakterisierungsmomenten zu zählen. Die Chorpartie wird mit anderem Text notenidentisch wiederholt. Der Mittelteil Spes ist selbst wieder fünfteilig mit einem Orgelritornell als Vorspiel, spiegelt also den Großbau in der Kleinform. Der Satz hat Antiphonal-Struktur und teilt auch den Text nach kirchlicher Antiphonalpraxis auf beide Stimmgruppen auf, die beiden Solisten Tenor-Bariton und die Chorstimmen Sopran-Alt, ohne dass die eine Stimmgruppe Textworte der anderen singt. Der Kirchenpraxis widersprechend läuft der Text aber nicht von der einen Gruppe in die andere über, sondern jede Klanggruppe singt ihren eigenen Text und wird vom Text der anderen unterbrochen. Getrennte Texte mit übergeordnet zugehörigem Inhalt werden auf diese Weise miteinander verschränkt und ergeben fortlaufend einen inhaltlichen, aber keinen grammatikalisch-sprachlichen Sinn. Verklammert werden die Textabschnitte durch die Musik, die im wesentlichen zugeordnet identisch ist. Damit ergibt sich für die 5 Sing-Teile (ohne Orgelritornell) das Formbild A-B-A1-B1-A2. Die A-Teile werden von den Solisten gesungen, die B-Teile vom Frauen- beziehungsweise Knabenchor. Beide Chorstimmen sind im Rahmen der Reihenkonstruktion kontrapunktisch gearbeitet. Allerdings übernimmt der zweite Choreinsatz nur im ersten Teil die Struktur des ersten Choreinsatzes und baut anschließend die Reihe um. Für das Solisten-Duett werden die Werte des Ritornells halbiert, für das Chor-Duett noch einmal auf Viertel halbiert. Jedem Abschnitt ist ein anderes Rhythmus-Modell und eine andere Instrumentierung eigen, was maßgeblich die Durchhörbarkeit bedingt. Der letzte Teil Fides beginnt wieder mit dem sechstaktigen Orgelritornell, dem ein knapper Bläsersatz folgt, der in den Posaunen-Triolen die Originalgestalt, durch Fagotte und Kontrabässe deren Umkehrung erklingen lässt. Der nachfolgende, nur von der Basstrompete begleitete chorische Credidi-Ruf ertönt fünfmal. Die dramatisch eingebrachten Pausen in Verbindung mit den Chor-Unisoni sind von eigentümlicher Wirkung, und man hat diesen Abschnitt als in besonderer Weise bewegend charakterisiert. Die letzten 6 Takte des Abschnitts sind eine Wiederholung des Orgelritornells für Streicher ohne Orgel. Der letzte Ton, ein a, ist mit dem ersten Ton des Satzes identisch.

Der vorletzte Abschnitt, dessen lateinische Überschrift Brevis Motus Cantilenae sinngemäß mit Kurze gesungene Schriftlesung übersetzt werden kann, ist dreiteilig nach Formschema A-B-A1. Der erste Teil besteht aus einer Instrumentaleinleitung und einem Bariton-Solo annähernd arios-rezitativischen Stils mit nachschlagenden chorischen Echoeffekten, der zweite aus einem vierstimmigen unbegleiteten Chor-Kanon, der dritte aus der abgeänderten Wiederholung des Bariton-Solos mit einer Koda. Der Chorkanon erhält sein Rhythmus-Modell von der Instrumentalintroduktion und erfüllt Kontrastfunktionen. Die Chorstimmen werden jede für sich aus einer der Grundgestalten abgeleitet. Der dritte Teil besteht aus einem dreiteiligen Bariton-Solo, das zweimal durch Pausen unterbrochen wird. Die Koda (Krebsumkehrung) ist nach Art der klassischen durchbrochenen Thematik gearbeitet, die von der Baritonstimme abwärts über Oboe, 1. Fagott, 2. Fagott zur Orgel verläuft.

Der letzte Abschnitt Illi autem (ohne Amen) ist krebsförmig strukturidentisch mit dem ersten Abschnitt Euntes (A2-B-A1-B-A). Dies gilt für die Abschnitte als Großform ebenso wie für die Zwischenspiele, und nicht nur für die Tonhöhe, sondern auch für die Rhythmusbildung, die so erfunden ist, dass sie sich nach beiden Richtungen hin entwickeln lässt. Allerdings musste Strawinsky das Amen in die Reversion mit einbeziehen, das selbst wieder eine kunstvolle nachschlagende Wiederholung dieses umgekehrten Anfangs des ersten Abschnitts ist.

Aufriss

Dedicatio

(Dedication - Widmung - Dédicace)

[Besetzung: Tenor-Bariton-Solo / Posaunen]

Halbe = 66-69 (Takt 1-9)

Urbi Venetiae . . .

    (To the City of Venice . . . - Der Stadt Vendig . . . - À la ville de Venise . . .)

I

Euntes in mundum

(Go ye into all the world - Gehet hin - Allez partout le monde)

[Besetzung: Chor / Orchester]

Viertel = 116 (Takt 10-16)

Euntes . . .

    (Go ye . . . - Gehet . . . - Allez . . .)

Poco meno mosso Viertel = 108 (Takt 17-25)

Tempo Io Viertel = 116 (Takt 26-31)

. . . in mundum . . .

    (. . . into all the world . . . - . . . in alle Welt . . . - . . . partout le monde . . .)

Poco meno mosso Viertel = 108 (Takt 32-40)

Tempo Io Viertel = 116 (Takt 41-45)

praedicate . . .

    (and preach . . . - und prediget . . . - et prêchez . . .)

II

Surge, aquilo

(Awake, O north wind . . . - Steh auf, Nordwind . . . - Lève-toi, aquilon)

[Besetzung: Tenor / Flöte, Englischhorn, 2 Solo-Kontrabässe]

Quaver = 92 (Takt 46-93)

III

Ad Tres Virtutes Hortationes

(To the three Christian virtues - An die drei christlichen Tugenden - À les trois vertus religieuses)

[Besetzung: Soli / Chor / Orchester]

CARITAS

(Charity - Liebe - Le Charté)

Viertel = 108 (Takt 94-129bis [attacca subito weiter nach Takt 130])

Diliges . . .

    (Thout chalt . . . - Und du sollst . . . - Tu aimeras . . .)

SPES

(Hope - Hoffnung - L'espérance)

Viertel = 108 (Takt 130-147)

Viertel = Achtel = 108 [Soli; Tenorposaune: (punktierte Achtel = 72] (Takt 148-153)

Qui confidunt . . .

    (They that truth . . . - Die auf den Herrn hoffen . . . - Ceux qui se confient . . .)

Achtel = 144 [(Chor); tacet: (punktierte Achtel = 72); Tenorposaune: punktierte Achtel = Viertel = 72)] (Takt 154-162)

Sustinuit . . .

    (My soul doth wait . . . - Ich harre . . . - J'espère . . .)

Achtel = 108 (Takt 163-168)

Non commovebitur . . .

    (. . . which cannot be removed . . . - . . . werden nicht fallen . . . - elle ne chancelle point . . .)

Achtel = 144 = [(Chor); Tenorposaune: punktierte Achtel = Viertel = 72] (Takt 169-177)

Speravit . . .

    (My soul waithed . . . - Meine Seele wartet . . . - Mon âme compte . . .)

Achtel = 108 [Chor; Tenorposaune Viertel = punktierte Achtel = 72] (Takt 178-183 [attacca subito weiter nach Takt 184])

Qui habitat . . .

    ( . . . but abideth . . . - . . . sondern ewig bleiben . . . - . . . elle est affernie . . .

FIDES

(Faith - Glaube - La Foi)

Viertel = 108 (Takt 184-190)

Viertel = Viertel = Halbe = 84 (Takt 191-203)

Vierteltriole = Achtel = 162 = Viertel = ca. 80 (Takt 204-236)

Credidi . . .

    (I believed . . . - Ich glaube . . . - J'avais confidence . . . )

Viertel = Viertel = Achtel = 160(-162) (Takt 237-243)

Tempo Io Viertel = 108 (Takt 244-249)

IV

Brevis Motus Cantilenae

(Short sung reading of the Scripture – Kurze gesungene Schriftverlesung*))

[Besetzung: Bariton / Orchester]

Viertel = 88 (Takt 250-273)

Jesus autem ait . . .

    (Jesus said . . . - Jesus aber sprach . . . - Jésus lui dit . . .)

Più agitato Viertel = 96 (Takt 274-278)

Et continuo . . .

    (And straightway . . . - Alsbald . . . - Aussitôt)

Doppiamento lento Achtel = 96 (Takt 279-294 [Takt 281-294 Viertel = 88 quasi rubato discreto])

Cum lacrimis . . .

    (eith tears . . . - [unter Tränen . . .*] - [avec des larmes* . . .])

Meno mosso Viertel = 60 (Takt 295-306)

. . . [ad]juva . . .

    (help . . . - hilf . . . - viens au . . .)

V

Illi autem profecti

(And they went forth - Sie aber gingen aus - Et ils s'en allèrent)

[Besetzung: Chor / Orchester]

Viertel = 116 (Takt 307-311)

Illi autem . . .

    (And they . . . - Sie aber . . . Et ils . . .)

Poco meno mosso Viertel = 108 (Takt 312-320)

Tempo Io Viertel = 116 (Takt 321-326)

Domino . . .

    (the Lord . . . - Und der Herr . . . - Le Seigneur . . .)

Poco meno mosso Viertel = 108 (Takt 327-335)

Tempo Io Viertel = 116 (Takt 336-341)

. . . sequentibus signis.

    (. . . with signs folowing. - . . . durch die nachfolgenden Zeichen. - . . . par le miracles qui l'accompagnaient.)

Adagio Viertel = 66 (Takt [342-345***])

Amen.

* keine Originalübersetzung vorhanden.

** Vokabel im offiziösen CD-Text nicht übersetzt.

*** nach Takt 341 folgen noch 4 Takte (Adagio); in der Partitur wurde vermutlich als Druckfehler die Taktzählung mit Beginn des Adagio für einen Takt ausgesetzt und läuft erst mit dem übernächsten Takt unter der Zahl 342 weiter. Der Takt 342 ist also richtig Takt 343, so da die Partitur nicht, wie gedruckt, mit Takt 344, sondern mit Takt [345] schließt.

Reihen: Modal-Reihen des ersten Satzes: d3-a2-g2-f2-e2-/ e2-d2-c1-b1 / a1-g1-f1 / c1-h / A-G-F-E-D-C; Tenor-Solo Surge, aquilo: as1-g1-f2-d2-fis1-e2-es2-des2-b1-c2-h1-a1.

Historische Analyse: Robert Craft: A concert for Saint Mark, Score, Dezember 1956 Nr. 18, S. 35-51.

Stil: Am Canticum sacrum, insbesondere am Surge, aquilo lässt sich Strawinskys frühes Reihenverfahren beispielhaft erläutern. Er arbeitet diatonisch, entwickelt die Reihe in Wechselwirkung, geht nicht von der Reihe aus auf die Thematik, sondern entwickelt aus dem Thema die Reihe, legt Reihenteile um tonal-polarisierende Zentren, verweigert jeglichen Reihenautomatismus, indem er Reihenteile wiederholt, so dass sich Seriellität immer auch mit Nichtseriellität paart und im alten Sinne harmonische Intervalle, aber nicht aus einem Akkordbildungswillen heraus, sondern als Konstruktionsergebnis, entstehen. Insofern ist eine Erläuterung von Surge, aquilo immer auch eine Erläuterung kompositorischer Verfahrenstechniken, die wiederum aus verschiedener Sicht erfolgen kann, aber durch die Kürze des Stücks von nur 47 Takten erleichtert wird. Das Canticum Sacrum ist häufig und sorgfältig analysiert worden, zuerst von Erwin Stein, dann von Robert Craft. Textdeutende Mittel wurden von Strawinsky ganz offensichtlich und auch im Instrumentalbereich eingesetzt. Die lang ausgehaltenen Töne bei in mundum und in mundum universum gehören ebenso dazu wie die Heroldstrompeten in der Dedicatio oder die Identifizierung der Musik zum Text des Johannes-Evangeliums mit der Musik zum Moses-Text im Abschnitt Caritas. Die Stimmkreuzungen zwischen der Reversionsreihe des Tenors und der Inversionsreihe des Baritons im Abschnitt Spes jeweils im 2. Einsatztakt sind auffällig. Ob sie christologische Bedeutung haben, muss offenbleiben. Die fünfmalige Vertonung von Credidi im Abschnitt Fides weist auf Strawinskys persönliche Glaubenshaltung hin. Die Charakteränderung der Musik im 4. Abschnitt bei dem Wort Tränen (lacrymis) ist offensichtlich. Bewusste Interpretation ist auch die viermalige Wiederholung von Ich glaube (credo) am Ende des letzten Bariton-Solos des 4. Abschnitts und die viermalige Entsprechung von Hilf mir (adjuva) sofort danach. Unüberhörbar ist der Umschlag in den Jubel mit Beginn des 5. Abschnitts. Zur Textdeutung gehört auch dessen Reversion gegenüber dem 1. Abschnitt. Den Hintergrund bildete mit Sicherheit eine theologische Überlegung Strawinskys. Der 1. Abschnitt fordert zur Mission auf, hat also Zukunftscharakter, im 5. Abschnitt wurde die Mission vollzogen, hat also Vergangenheitscharakter. Das Wort kehrt somit zu Gott zurück. Dementsprechend lässt Strawinsky die Musik des 5. Abschnitts im Verhältnis zum 1. Abschnitt rückwärts in Krebsform laufen. Ob die zum Teil auffälligen Zahlenverhältnisse den Text kryptographisch deuten sollen oder sich nur als Nebenergebnis des Kompositionsverfahrens herausbilden, entzieht sich derzeit der Beweisführung. Dazu würde auch der vierstimmige Trompetensatz gehören, der bei der Aussendungsszene Teil I erklingt und eine Zuordnung zu den 4 Evangelisten ermöglicht, die selbst wieder für die vier Himmelsrichtungen stehen, in die hinein die Mission erfolgen soll. Die Kantate ist kammermusikalisch vielfarbig und gestaltenreich ausgestattet und mit Ausnahme der lyrischen Tenor-Arie Surge, aquilo stark dramatisch.

Widmung * :> Dedicatio / Urbi Venetiae, in laude Sancti sui Presidis, / Beati Marci Apostoli. - Dedication / To the City of Venice, in praise of its / Patron Saint, the Blessed Mark, Apostle.< (Widmung / Der Stadt Venedig, zum Lobe ihres Schutzpatrons, / des heiligen Apostels Markus. - Dédicace / A la ville de Venise, à la louange de son Patron, / Saint Marc, l'Apôtre.)

* die Widmung wird als erster Teil des Werkes mitgesungen.

Dauer: etwa 0'41" (Widmung) + 1'37" + 2'42" + 8'02" + 3'05" + 1'48".

Entstehungszeit: begonnen möglicherweise mit Skizzen- und Textvorarbeiten ganz am Ende von 1954, komponiert im wesentlichen im Jahre 1955; abgeschlossen sowohl Partitur wie Klavierauszug spätestens am 25. November 1955.

Uraufführung: am 13. September 1956 in der Kirche von San Marco in Venedig mit dem Tenor Richard Lewis und dem Bariton Gérard Souzay unter der Leitung von Igor Strawinsky.

Bemerkungen: Das Canticum Sacrum war ursprünglich als kurze Passion nach dem heiligen Markus gedacht und von Strawinsky so auch angekündigt worden. Zehn Monate vor Beginn der venezianischen Biennale von 1955 trug man an Strawinsky den Plan heran, für 1956 ein religiöses Werk zu komponieren, das man in der Kathedrale von San Marco uraufführen wolle. Strawinsky war angetan und machte den Vorschlag einer Kurzpassion nach dem heiligen Markus. Dieser Plan fand bei den Veranstaltern und Auftraggebern Beifall, wurde aber von Strawinsky, der noch in einem Brief vom 11. Februar 1955 an Nabokow von einem für Venedig zu komponierenden Kreuzweg nach Markus gesprochen hatte, wieder aufgegeben, vermutlich, weil er in der kurz vorher fertiggestellten Cantata ein auch selbständig vorzutragendes Kreuzweg-Mittelstück einkomponiert hatte und sich jetzt nicht mehr wiederholen wollte. Von der alten Kreuzweg- und Passionsidee sind einige wenige Sätze im II. Teil stehengeblieben, die im Handlungsablauf des Canticum Sacrum als Erläuterung des apostolischen Missionsgedankens notwendig waren. Am 14. Mai 1955 formulierte er den endgültigen Titel. In den Skizzen schrieb Strawinsky Charitas statt Caritas.

Bedeutung: Das Canticum Sacrum gehört zu den Stücken, die im Werkkatalog Strawinskys eine Sonderstellung einnehmen. Im Vergleich mit der früheren Cantata gibt Canticum Sacrum deren Einfarbigkeit und durch Wiederholungsteile erzielte Geschlossenheit zugunsten einer kammermusikalischen Vielfarbigkeit auf und verzichtet auf nicht theologisch deutbare Wiederholungen. Den Strukturzusammenhalt organisiert Strawinsky jetzt über die Reihenkonstruktion.

Fassungen: Wie vom gesamten Spätwerk erschienen auch vom Canticum Sacrum außer Dirigierpartitur, Stimmensatz als Leihmaterial, Klavierauszug und Taschenpartitur keine weiteren Ausgaben. Der Klavierauszug wurde im Juni 1956 ausgegeben. Die Londoner Bibliothek erhielt ihr Belegexemplar am 18. Juli 1956. Die Taschenpartitur erschien im Oktober 1956 mit nachgewiesenen Neuauflagen vom Juli 1957 und August 1962. Die British Library erhielt ihr Belegexemplar am 3. November 1956. Die Dirigierpartitur wurde vermutlich im selben Monat wie die Taschenpartitur gedruckt, weil London den Eingang seines Belegstückes mit Datum 2. November 1956 vermerkte. Der Verlagsvertrag mit Boosey & Hawkes wurde am 22. Mai 1956 geschlossen. Die Orgelparaphrase von Giselher Klebe Op. 60 über Surge, aquilo kam erst 1972 nach Strawinskys Tod heraus.

Historische Aufnahme: Hollywood 19. Juni 1957 mit dem Tenor Richard Robinson, dem Bariton Howard Chitjian, dem Los Angeles Festival Symphony Orchestra and Chorus unter der Leitung von Igor Strawinsky.

CD-Edition: XI-2/1-6.

Autographe: Das Partitur-Autograph befindet sich in der Sammlung Signora Adriana Panni in der Accademia Filarmonica zu Rom; das Bleistift-Autograph des Klavierauszuges in der Library of Congress in Washington D.C.

Copyright: 1956 durch Boosey & Hawkes New York.

Ausgaben

a) Übersicht

86-1 1956 KlA; l; Boosey & Hawkes London; 30 S.; B. & H. 18169.

86-1[65] 1965 ibd.

86-2 1956 Dp; l; Boosey & Hawkes London; 40 S.; B. & H. 18168.

    86-2Straw ibd. [signiert und datiert, ohne Eintragungen].

86-3 1956 Tp; l; Boosey & Hawkes London; 40 S.; B. & H. 18168; 691.

86-357 1957 ibd.

86-362 1962 ibd.

86-366 1966 ibd.

a) Identifikationsmerkmale

86-1 IGOR STRAWINSKY / CANTICUM SACRUM / [Zeichnung] / Vocal Score/ BOOSEY & HAWKES // Igor Strawinsky / Canticum Sacrum / ad honorem / Sancti Marci / nominis / for tenor and baritone soli, chorus and orchestra/ Vocal Score/ by the composer/ London · Paris · Bonn · Capetown · Sydney · Toronto · Buenos Aires · New York // (Klavierauszug mit Singstimmen schwarzfadengeheftet 23,5 x 31 (4° [4°]); Singtext lateinisch; 30 [30] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier schwarz auf cremeweiß pointiliert [Zieraußentitelei mit >Th. S.< signierter pointilierter Zeichnung 12,8 x 12,4 Markus-Löwe, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung > Igor Strawinsky<* Stand >No. 692< [#] >12.53<] + 4 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite, Orchesterlegende >Orchestra< italienisch + Spieldauerangabe [>about 17 minutes<] + Titelbildgestaltungsnachweis kursiv > Cover design by Theodore Strawinsky<, Vertonungstext lateinisch-englisch] + 2 Seiten Nachspann [Leerseite, Seite mit verlagseigener Werbung >Igor Strawinsky<** Stand >Nr. 693< [#] >12.53<]; Kopftitel >CANTICUM SACRUM / AD HONOREM / SANCTI MARCI NOMINIS<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert Seite 3 oberhalb und neben Satzbezeichnung >Dedicatio< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1955<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >All rights reserved< linksbündig >Copyright © 1956 by Boosey & Hawkes, Inc., New York<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel zwischen Rechtsschutzvorbehalt und Plattennummer mittig halbrechts >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H. 18169<; Ende-Nummer S. 30 rechtsbündig >6. 56. E.<;) // (1956)

* Angezeigt werden ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig und teilweise mehrsprachig (unstimmig) gattungszugeordnet >Stage Works° / Oeuvres Théatrales · Bühnenwerke° / The Rake’s Progress [#] Le Rossignol / Le Libertin Der Wüstling [#] The Nightingale Die Nachtigall / Opera in three acts Opéra en trois actes [#] Musical tale in three acts after Anderson°° / Oper in drei Akten [#] Conte lyrique en trois actes d’apres Anderson°° / [#] Lyrisches Märchen in drei Akten nach Anderson°° / Mavra [#] Oedipus Rex / Opera buffa in one act after Pushkin [#] Opera - Oratorio in two acts after Sophocles / Opéra Buffe en un acte d’apres Pushkin [#] Opéra – Oratorio en deux actes d’apres Sophocle / Oper°° Buffa°° in einem Akt nach Puschkin [#] Opern - Oratorium in zwei Akten nach Sophokles / Persephone [#] Pétrouchka / Melodrama in three parts by André Gide [#] Burlesque in four scenes / Melodramé°° en trois parties d’Andre°° Gide [#] Burlesque en quatre tableaux / Melodrama in drei Teilen von André Gide [#] Burleska°° in vier Bildern / Le Sacre du Printemps [#] Le Chant du Rossignol / The Rite of Spring [#] The Song of the Nightingale / Pictures from pagan Russia in two parts [#] Symphonic poem in three acts / Tableaux de la Russie paienne en deux parties [#] Poème symphonique en trois parties / Bilder aus dem heidnischen Russland in zwei Teilen [#] Symphonische Dichtung in drei Teilen / Pulcinella [#] Apollon Musagète / Ballet with chorus in one act after Pergolesi [#] Ballet in two scenes / Ballet avec chant en un acte d’apres Pergolesi [#] Ballet en deux tableaux / Ballett mit Chor in einem Akt nach Pergolesi [#] Ballett in zwei Bildern / Le Baiser de la Fée [#] Orpheus / Ballet - Allegory in two scenes [#] Ballet in thre scenes / Ballet - Allégorie en deux tableaux [#] Ballet en trois tableaux / Ballet°° - Allegorie in zwei Bildern [#] Ballett in drei Bildern / Symphonic Works° / Oeuvres Symphoniques · Symphonische Werke° / Pétrouchka Suite [#] Apollon Musagète / Pulcinella Suite[#] Symphonies pour°° instruments a°° vents°° / Le Sacre du Printemps [#] Symphonies of Wind Instruments / The Rite of Spring [#] Symphonien für Bläsinsrumente°° / Le Chant du Rossignol [#] Piano Concerto / The Song of the Nightingale [#] Capriccio / Divertimento [#] Quatre Etudes°° pour Orchestra°°/ Orpheus [#] Four Studies for Orchestra/ Symphonie de Psaumes [#] Vier Etüden für Orchester/ Symphony of Psalms [#] Concerto in D ( Basle Concerto) / Psalmensymphonie [#] Messe°° / Voice and Orchestra° / Chant et Orchestre · Gesang und Orchester° / Trois poésies de la Lyrique japonaise [#] Chant du Rossignol (tiré du “Rossignol”) / Three japanese Poems [#] The Nightingale’s Song (from “The Nightingale”) / Trois petites chansons [#] Mephistopheles Lied vom Floh / Three little Songs [#] The Song of the Flea / Two Songs (Paul Verlaine)° / Sagesse · Sleep · Ein dusterer°° Schlummer° / La bonne Chanson · A Moonlight Pallid · Glimmernder mondschein°°+°< [° spaltenübergreifend mittig, nachfolgende Aufzählungen bis >Orpheus< zentriert; °° Schreibung original; Spaltengegenüber zwischen >Mavra< und >Burleska in vier Bildern< leicht verschoben, desgleichen verschiebender Spaltendurchschuss nach >Apollon Musagète< im Komplex der Symphonischen Werke]. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Capetown-Sydney-Toronto-Buenos Aires-New York angegeben.

** editions- und alphabetisch geordnete Werkfolge ohne Editionsnummern und ohne Preise. Angezeigt werden zweispaltig und teilweise mehrsprachig >Pocket Scores° / Partitions de Poche · Taschenpartituren° / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée ( The Fairy’s Kiss) / Cantata / Capriccio for Piano and Orchestra/ Le Chant du Rossignol ( The Song of the / Nightingale) / Concerto in D for String Orchestra/ Divertimento / Messe°° / Octet for Wind Instruments / Oedipus Rex / Orpheus / Perséphone / Pétrouchka / Pulcinella Suite/ Four Studies for Orchestra / Quatre Etudes pour Orchestre / Vier Etüden für Orchester / Le Sacre du Primtemps°° ( The Rite of Spring) / Septet 1953 / Symphonie de Psaumes / Symphony of Psalms / Psalmensymphonie / Symphonies pour°° instruments à vents°° / Symphonies of Wind Instruments / Symphonien für Blasinstrumente / Piano Solo° / Piano Seul · Klavier zweihändig° / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée ( The Fairy’s Kiss) / Le Chant du Rossignol ( The Song of the Nightingale) / Marche Chinoise de ”°° Chant du Rossignol ” / Mavra Overture°° / Octet for Wind Instruments ( arr. A. Lourié) / Orpheus ( arr. L. Spinner) / Serenade en la / Sonate / Symphonies pour instruments à vents<° / Trois mouvements de “ Pétrouchka ” / Piano Duets° / Piano à Quatre Mains · Klavier vierhändig° / Pétrouchka / Le Sacre du Printemps ( The Rite of Spring) / Two Pianos° / Deux Pianos · Zwei Klaviere° / Capriccio for Piano and Orchestra/ Concerto / Madrid / Septet 1953 / Trois mouvements de “ Pétrouchka ” ( Babin) // Violin and Piano° / Violon et Piano · Violine und Klavier° / Airs du Rossignol and Marche Chinoise ( Le/ Chant du Rossignol) / Ballad ( Le Baiser de la Fée) / Divertimento ( Le Baiser de la Fée) / Duo Concertant / Danse Russe ( Pétrouchka) / Russian Maiden’s Song / Suite after Pergolesi / Violoncello and Piano° / Violoncelle et Piano · Violoncello und Klavier° / Suite italienne ( Piatigorsky) / Russian Maiden’s Song ( Markevitch) / Chamber Music° / Musique de Chambre · Kammermusik° / Octet for Wind Instruments / Septet 1953 / Three pieces for String Quartet/ Vocal Scores° / Partitions Chant et Piano · Klavierauszüge° / Cantata / Le Rossignol / Mavra / Messe°° / Oedipus Rex / Perséphone / Symphonie de Psaumes / The Rake’s Progress / Voice and Piano° / Chant et Piano · Gesang und Klavier° / The Mother’s Song ( Mavra) / Le Rossignol / Introduction . Chant du Pedieur° . Air du Rossignol / Paracha’s Song ( Mavra) / Russian Maiden’s Song / Two Poems of Balmont / Blue Forget-me-not . The Dove / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Akahito . Mazatzuum°° . Tsarajuki°° / Trois petites chansons / La petite . Le Corbeau . Tchitcher-tatcher / Choral Music° / Musique Chorale · Chormusik° / Ave Maria ( Latin) S.A.T.B. a cappella/ Credo ( Latin) S.A.T.B. a cappella/ Pater noster ( Latin) S.A.T.B. a cappella< [° mittig; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Capetown-Sydney-Toronto-Buenos Aires-New York angegeben.

86-1[65] IGOR STRAVINSKY / CANTICUM SACRUM / [Zeichnung] / Vocal Score/ BOOSEY & HAWKES // Igor Stravinsky / Canticum Sacrum / ad honorem / Sancti Marci / nominis / for tenor and baritone soli, chorus and orchestra/ Vocal Score/ by the composer/ Boosey & Hawkes London . Paris . Bonn . Johannesburg . Sydney . Toronto . New York // (Klavierauszug mit Singstimmen [nachgeheftet] 23,5 x 30,9 (4° [4°); Singtext lateinisch; 30 [30] Seiten + 4 Seiten Umschlag steifes Papier schwarz auf cremeweiß pointiliert [Zieraußentitelei mit >Th. S.< signierter pointilierter Zeichnung 12,8 x 12,4 Markus-Löwe, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >Igor Stravinsky<* Stand >No. 40< [#] >7.65<] + 4 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite, Orchesterlegende >Orchestra< italienisch + Spieldauerangabe [>about 17 minutes<] + Titelbildgestaltungsnachweis > Cover design by Theodore Stravinsky<, Vertonungstext lateinisch-englisch] + 2 Seiten Nachspann [Leerseiten]; Kopftitel >CANTICUM SACRUM / AD HONOREM / SANCTI MARCI NOMINIS<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert Seite 1 oberhalb und neben [lateinischer] Satzbezeichnung >Dedicatio< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1955<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite neben Kopftitel linksbündig gekastet >IMPORTANT NOTICE / The unauthorized copying / of the whole or any part of / this publication is illegal< unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >All rights reserved / Tonsättning förbjudes< linksbündig >Copyright © 1956 by Boosey & Hawkes, Inc., New York<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H. 18169<; ohne Endevermerke) // [1965]

* Angezeigt werden ohne Niederlassungsangaben zweispaltig ohne Editionsnummern und ohne Preisangaben >Operas and Ballets° / Agon [#] Apollon musagète / Le baiser de la fée [#] Le rossignol / Mavra [#] Oedipus rex / Orpheus [#] Perséphone / Pétrouchka [#] Pulcinella / The flood [#] The rake’s progress / The rite of spring° / Symphonic Works° / Abraham and Isaac [#] Capriccio pour piano et orchestre / Concerto en ré (Bâle) [#] Concerto pour piano et orchestre / [#] d’harmonie / Divertimento [#] Greetings°° prelude / Le chant du rossignol [#] Monumentum / Movements for piano and orchestra [#] Quatre études pour orchestre / Suite from Pulcinella [#] Symphonies of wind instruments / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine [#] Variations in memoriam Aldous Huxley / Instrumental Music° / Double canon [#] Duo concertant / string quartet [#] violin and piano / Epitaphium [#] In memoriam Dylan Thomas / flute, clarinet and harp [#] tenor, string quartet and 4 trombones / Elegy for J.F.K. [#] Octet for wind instruments / mezzo-soprano or baritone [#] flute, clarinet, 2 bassoons, 2 trumpets and / and 3 clarinets [#] 2 trombones / Septet [#] Sérénade en la / clarinet, horn, bassoon, piano, violin, viola [#] piano / and violoncello [#] / Sonate pour piano [#] Three pieces for string quartet / piano [#] string quartet / Three songs from William Shakespeare° / mezzo-soprano, flute, clarinet and viola° / Songs and Song Cycles° / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine° / Choral Works° / Anthem [#] A sermon, a narrative, and a prayer / Ave Maria [#] Cantata / Canticum Sacrum [#] Credo / J. S. Bach: Choral-Variationen [#] Introitus in memoriam T. S. Eliot / Mass [#] Pater noster / Symphony of psalms [#] Threni / Tres sacrae cantiones°< [° mittenzentriert; °° Titelfehler original].

86-2 IGOR STRAWINSKY / CANTICUM SACRUM / [Zeichnung] / Full Score/ BOOSEY & HAWKES // Igor Strawinsky / Canticum Sacrum / ad honorem / Sancti Marci / nominis / for tenor and baritone soli, chorus and orchestra/ Full Score/ Boosey & Hawkes / London · Paris · Bonn · Capetown · Sydney · Toronto · Buenos Aires · NewYork // (Dirigierpartitur [nachgeheftet] 25 x 33,3 (2° [4°]); Singtext lateinisch; 40 [37] Seiten + 4 Seiten Umschlag leicht steifes Papier schwarz auf cremeweiß [Zieraußentitelei mit Zeichnung in pointilistischer Art 12,8 x 12,6 Markus-Löwe gezeichnet >Th. S.<, 3 Leerseiten] + 3 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Orchestra< italienisch + Spieldauerangabe [>about 17 minutes<] englisch + Titelbildgestaltungsnachweis kursiv > Cover drawing by Theodore Strawinsky<, Vertonungstext lateinisch-englisch + Widmung lateinisch-englisch >Dedicatio / Urbi Venetiae, in laude Sancti sui Presidis, / Beati Marci Apostoli. / Dedication / To the City of Venice in praise of its / Patron Saint, the Blessed Mark, Apostle.<] ohne Nachspann; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 4 neben [lateinischer] Satzbezeichnung >Dedicatio< zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1955<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >© 1956 by Boosey & Hawkes, Inc., New York< rechtsbündig >All rights reserved<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H. 18168<; ohne Endevermerke) // (1956)

86-2Straw

Strawinskys Nachlassexemplar ist auf der Außentitelei neben dem Namen rechtsbündig mit >Str Venice / Aug/°56< [° Schrägstrich original] signiert und datiert. Dabei ist der für Strawinsky charakteristische Endstrich aus dem r so geführt, dass er eine Trennlinie zwischen Venice und der Zeitangabe bildet. Deren Initialen sind genau so groß wie die beiden daneben gesetzten Zeilen. Das Exemplar enthält keine weiteren Eintragungen. Die Rückumschlagseiten fehlen.

86-3 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / CANTICUM SACRUM^ / BOOSEY & HAWKES / No. 691 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / CANTICUM SACRUM / AD HONOREM / SANCTI MARCI / NOMINIS / for tenor and baritone soli, chorus and orchestra/ BOOSEY & HAWKES / LTD. / LONDON · PARIS · BONN · CAPETOWN · SYDNEY · TORONTO · BUENOS AIRES · NEW YORK / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur klammergeheftet 13,7 x 18,5 (8° [kl. 8° / 8°]); Singtext lateinisch; 40 [37] Seiten + 4 Seiten Umschlag dunkelgrün auf dunkelbeige [Außentitelei mit Spiegel 9,4 x 3,7 dunkelbeige auf dunkelgrün, 3 Leerseiten] + 3 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >ORCHESTRA< italienisch + Spieldauerangabe > about 17 minutes< englisch, Vertonungstext zweispaltig spaltengedruckt lateinisch-englisch] ohne Nachspann; Kopftitel > Canticum Sacrum / Ad Honorem / Sancti Marci / Nominis<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 4 neben und unterhalb Satztitel* >Dedicatio< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1955 <; Rechtsschutzvorbehalt satzbezogen unterhalb Notenspiegel [rechtsbündig:] S. 4, 5 [mittig halbrechts:] S. 13, 16, 29, 34 >All rights reserved< linksbündig [S. 4, 5, 13, 16, 29, 34] >Copyright © 1956 by Boosey & Hawkes, Inc., New York< Platten-Nummer >B. & H. 18168<; Ende-Nummer S. 40 linksbündig >10·56 L & B<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printed in England< S. 40 als Endevermerk rechtsbündig >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1956)

^ ^ Spiegel.

* Die >Dedicatio< ausgenommen, werden die Satztitel zeilenversetzt unpunktiert römisch gezählt.

86-357 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / CANTICUM SACRUM^ / BOOSEY & HAWKES / No. 691 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / CANTICUM SACRUM / AD HONOREM / SANCTI MARCI / NOMINIS / for tenor and baritone soli, chorus and orchestra/ BOOSEY & HAWKES / LTD. / LONDON · PARIS · BONN · CAPETOWN · SYDNEY · TORONTO · BUENOS AIRES · NEW YORK / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur klammergeheftet 13,7 x 18,7 (8° [8°]); Singtext lateinisch; 40 [37] Seiten + 4 Seiten Umschlag olivgrün auf dunkelbeige [Außentitelei mit Spiegel 9,4 x 3,7 dunkelbeige auf olivgrün, 3 Leerseiten] + 3 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >ORCHESTRA< italienisch + Spieldauerangabe > about 17 minutes< englisch, Vertonungstext zweispaltig spaltengedruckt lateinisch-englisch] ohne Nachspann; Kopftitel > Canticum Sacrum / Ad Honorem / Sancti Marci / Nominis<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 4 neben und unterhalb Satztitel* >Dedicatio< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1955 <; Rechtsschutzvorbehalt satzbezogen unterhalb Notenspiegel [rechtsbündig:] S. 4, 5 [mittig halbrechts:] S. 13, 16, 29, 34 >All rights reserved< linksbündig [S. 4, 5, 13, 16, 29, 34] >Copyright © 1956 by Boosey & Hawkes, Inc., New York< Platten-Nummer >B. & H. 18168<; Ende-Nummer S. 40 linksbündig >7·57 L & B<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printed in England< S. 40 als Endevermerk rechtsbündig >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1957)

^ ^ Spiegel.

* Die >Dedicatio< ausgenommen, werden die Satztitel zeilenversetzt unpunktiert römisch gezählt.

86-362 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / CANTICUM SACRUM^ / BOOSEY & HAWKES / No. 691 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / CANTICUM SACRUM / AD HONOREM / SANCTI MARCI / NOMINIS / for tenor and baritone soli, chorus and orchestra/ BOOSEY & HAWKES / MUSIC PUBLISHERS LIMITED / LONDON · PARIS · BONN · JOHANNESBURG · SYDNEY · TORONTO · NEW YORK / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur klammergeheftet 13,6 x 18,7 (8° [8°]); Singtext lateinisch; 40 [37] Seiten + 4 Seiten Umschlag dunkelgrün auf beige [Außentitelei mit Spiegel 9,4 x 3,7 beige auf dunkelgrün, 3 Leerseiten] + 3 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >ORCHESTRA< italienisch + Spieldauerangabe >about 17 minutes< englisch, Vertonungstext zweispaltig spaltengedruckt lateinisch-englisch] ohne Nachspann; Kopftitel > Canticum Sacrum / Ad Honorem / Sancti Marci / Nominis<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 4 neben und unterhalb Satztitel* >Dedicatio< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1955 <; Rechtsschutzvorbehalt satzbezogen unterhalb Notenspiegel [rechtsbündig:] S. 4, 5 [mittig halbrechts:] S. 13, 16, 29, 34 >All rights reserved< linksbündig [S. 4, 5, 13, 16, 29, 34] >Copyright © 1956 by Boosey & Hawkes, Inc., New York<; Platten-Nummer >B. & H. 18168<; Ende-Nummer S. 40 linksbündig >8·62 L & B<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printed in England< S. 40 als Endevermerk rechtsbündig >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1962)

^ ^ Spiegel.

* Die >Dedicatio< ausgenommen, werden die Satztitel zeilenversetzt unpunktiert römisch gezählt.

86-366 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / CANTICUM SACRUM^ / BOOSEY & HAWKES / No. 691 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / CANTICUM SACRUM / AD HONOREM / SANCTI MARCI / NOMINIS / for tenor and baritone soli, chorus and orchestra/ BOOSEY & HAWKES / MUSIC PUBLISHERS LIMITED / LONDON · PARIS · BONN · JOHANNESBURG · SYDNEY · TORONTO · NEW YORK / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur klammergeheftet 13,5 x 18,2 (8° [kl. 8°]); Singtext lateinisch; 40 [37] Seiten + 4 Seiten Umschlag olivgrün auf dunkelbeige [Außentitelei mit Spiegel 9,4 x 3,7 dunkelbeige auf olivgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / An extensive library of miniature scores containig both classical works/ and a representative collection of outstanding modern compositions<* Stand >Nr. I6< [#] >I/6I<] + 3 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >ORCHESTRA< italienisch + Spieldauerangabe > about 17 minutes< englisch, Vertonungstext spaltengedruckt lateinisch-englisch] ohne Nachspann; Kopftitel > Canticum Sacrum / Ad Honorem / Sancti Marci / Nominis<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 4 neben und unterhalb Satztitel* >Dedicatio< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1955 <; Rechtsschutzvorbehalt satzbezogen unterhalb Notenspiegel linksbündig S. 4, 5, 13, 16, 29, 34 >Copyright © 1956 by Boosey & Hawkes, Inc., New York< rechtsbündig S. 4, 5 mittig halbrechts S. 13, 16, 29, 34 >All rights reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 18168<; Ende-Nummer S. 40 linksbündig >4·66 L & B<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printed in England< S. 40 als Endevermerk rechtsbündig >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1966)

* Die >Dedicatio< ausgenommen, werden die Satztitel zeilenversetzt unpunktiert römisch gezählt.

** Angezeigt werden dreispaltig ohne Editionsnummern Kompositionen von >Bach, Johann Sebastian< bis >Wagner, Richard<, an Strawinsky-Werken >Stravinsky, Igor< ohne Editionsnummern >Agon / Canticum sacrum / Le Sacre du Printemps / Monumentum / Movements / Oedipus Rex / Pétrouchka / Symphonie de Psaumes / Threni<. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Johannesburg-Sydney-Toronto-New York angegeben.


K Cat­a­log: Anno­tated Cat­a­log of Works and Work Edi­tions of Igor Straw­in­sky till 1971, revised version 2014 and ongoing, by Hel­mut Kirch­meyer.
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