K048 Apollo Musagetes

english K048 Apollon Musagetes

K48 Apollon Musagète

Ballet en deux tableaux pour orchestre à cordes – Apollo Musagetes. Ballett in zwei Bildern für Streichorchester – Apollon Musagetes. Ballet in two scenes for string orchestra – Apollon Musagète. Balletto in due quadri per orchestra d’archi

Titel: Der Zusatztitel musagète, der Strawinsky Ärger einbrachte, ist eine französische Übertragung des mythologisch gesicherten griechischen Apoll-Beinamens μουσαγέτης und bedeutet Musenführer. Später verzichtete Strawinsky auf den Doppelnamen, jedoch wurde er in allen Druckfassungen beibehalten. Bei der kontraktlichen Festlegung der zu anglisierenden original französischen und russischen Werknamen im Rahmen des mit Ralph Hawkes zu schließenden Generalvertrages ließ Strawinsky 1950 für diesen Titel als einzigen keine Übersetzung des französischen Originals zu. Die von Amerika ausgehende Anglisierung Leader of Muses, die auf Balanchine zurückzugehen scheint, wurde von Strawinsky nicht autorisiert und hat sich nicht durchgesetzt.

Besetzung: a) Erstausgabe: Personnages / Apollon, Deux Déesses, Terpsichore, Calliope, Polyhymnia / Orchestre à cordes [Rollen / Apoll, Zwei Göttinnen, Terpsichore, Kalliope, Polyhymnia / Streichorchester; b) Aufführungsanforderungen: Apoll, Leto, Zwei Göttinnen, Terpsichore, Kalliope, Polyhymnia, 2 Solo-Violinen, 2 Solo-Bratschen, Solo-Kontrabass, 8 Erste Violinen*, 8 Zweite Violinen*, 6 Bratschen*, 4 Erste Violoncelli*, 4 Zweite Violoncelli*, 4 Kontrabässe* (34 Spieler einschließlich Solisten).

* Strawinsky hat in seiner persönlichen Kopie der Ballettpartitur die Zahlen handschriftlich vorgesetzt; die Druckausgaben geben keine Auskunft über die Zahl der von ihm gewünschten Streicher.

Inhalt:

Die Handlung verläuft je nach Strawinskyscher oder Balanchinescher Vorstellung anders. –

Das Ballett beginnt nach dem 1928 von Strawinsky als Programmeinführung veröffentlichten Szenarium mit einem Prolog, der die Geburt Apolls in einer göttlichen Landschaft am Fuße des Olymps darstellt. Leto gebiert Apoll. Zwei Nymphen begrüßen ihn, geben ihm einen weißen Schleier als Windel und einen goldenen Gürtel, reichen ihm Nektar und Ambrosia und geleiten ihn zum Olymp. Damit endet der Prolog. Apoll ist allein auf der Bühne und tanzt (Variation). Dann erscheinen Kalliope, Polyhymnia und Terpsichore. Apoll verleiht jeder eine besondere Gabe. So wird Kalliope zur Muse der Dichtkunst, Polyhymnia zur Muse der Gebärde, Terpsichore zur Muse des Tanzes (Pas d'action). Anschließend bieten die Musen dem Gott ihre Künste dar (3 Variationen). Apoll empfängt die drei Musen mit einem Tanz zu ihren Ehren (2. Variation Apolls). Aber Terpsichore steht ihm als die Muse, die Dichtkunst und Gebärdensprache in sich vereint, am nächsten, und so findet sie ihren Ehrenplatz an der Seite des Gottes (Pas de deux). Die beiden anderen Musen gesellen sich zu und verbinden sich mit Apoll und Terpsichore in einem Tanz (Koda). Das Ballett schließt mit einer Apotheose. Apoll führt die drei Musen, mit Terpsichore an der Spitze, zum Parnass, der von nun an ihr Zuhause sein wird. –

In der Balanchineschen Choreographie wird Strawinskys Handlung an mehreren Stellen verändert. Leto gebiert nicht auf einer Wiese, sondern im Dunkel der Nacht auf der Spitze eines erleuchteten Felsens. Wenn sie wieder ins Dunkel zurücktaucht, erscheint Apoll am Fuße des Berges und sucht sich von seinen Windeln zu befreien, wobei ihm zwei Dienerinnen helfen wollen. Mit einer ruckartigen Bewegung schafft er es zuletzt alleine. Jetzt bringen ihm die Dienerinnen eine Laute, nicht eine Leier oder eine Kithara, und Apoll erlernt das Lautenspiel. Dann treten die Musen auf. Apoll lässt jeder von ihnen eine Gabe zukommen: Tafel, Musik und Lyra. Dann tanzen sie, um ihm zu zeigen, was und wer sie sind und was sie mit den Gaben vermögen. Aber Apoll wendet sich anschließend sowohl von Kalliope wie von Polyhymnia ab. Erst als Terpsichore tanzt, erkennt er sie nach seiner Vorstellung. So tanzt er selbst mit ihr den Pas de deux, der damit beginnt, dass Balanchine Michelangelos Gemälde von Gott Vater, der über seinem ausgestreckten Finger dem Menschen das Leben einflößt, tänzerisch auf Apoll und Terpsichore überträgt. Die anderen Musen kommen hinzu. Apoll birgt seinen Kopf in ihre Hände. Nach dem letzten Tanz sieht sich Apoll mit dem Beginn der Apotheose wie in Trance zum Parnass hingezogen. Die Musen folgen ihm. Leto sinkt in die Arme der Dienerinnen.

Vorlage: Nach griechischer Mythologie wurde Apollo wie seine Zwillingsschwester Artemis als Sohn des Zeus und der Leto auf der Insel Delos geboren, und zwar im Dunkeln, weil Hera geschworen hatte, Leto solle nicht im Sonnenlicht gebären dürfen. Nymphen schlugen ihn in Windeln, Themis reichte ihm Nektar und Ambrosia. Aber er sprengte seine Windeln selbst und stand sofort als kräftiger Jüngling da. Seine Attribute wurden die Kithara (ᾈπόλλων κιθαρῳδός = Apollon Kitharodos) und der Bogen (ὁ τελέσϕορος = der Fernhintreffende). Mit Apollo zogen die Musik und der Tanz in den Olymp ein. Apollo, auch Phoebus genannt, ist der Gott des reinen Himmelslichtes. Er verkündet den Menschen den Willen des Zeus und straft diejenigen, die sich ihm widersetzen. Er lässt Seuchen und Krankheiten kommen und entfernt sie wieder. Er ist der Gott der Weissagung, der Schützer der Dichtkunst und vor allem der Musik und wurde deshalb Musenführer genannt.

Aufbau: Apoll ist ein handlungsarmes, sogenanntes weißes, auf Bewegung und nicht auf Handlung zugeschnittenes Ballett (Ballet blanc) ohne Konflikte aus zehn auf zwei Bilder verteilten, mit Choreographie-Anweisungen als Überschriften versehenen, nicht numerierten Abschnitten.

Aufriss

[I.]

Premier Tableau

(prologue)

NAISSANCE D'APOLLON

Largo Viertel = 54 (Ziffer 51 bis Ende Ziffer 6 4)

RIDEAU [Vorhang*] (Ziffer 4 6)

Apollon vient au monde (Ziffer 6 1)

Allegro Halbe = 100 (Ziffer 7 1bis Ende Ziffer 14 8)

Apparition de deux déesses (Ziffer 7 1)

Tempo I Viertel = 54 (Ziffer 15 1bis Ende Ziffer 19 6)

Second Tableau

[II.]

VARIATION D'APOLLON

(Apollon et les Muses)

Achtel = 66 (Ziffer 20)

L'istesso tempo Achtel = 66 (Ziffer 21 1bis Ende Ziffer 23 9)

Apparition de Calliope, Polymnie et Terpsichore (Ziffer 23 4)

[III.]

PAS D'ACTION

Apollon et les trois Muses: Calliope, Polymnie et Terpsichore

Moderato Viertel = 80 (Ziffer 24 1bis Ende Ziffer 38 12)

[IV.]

VARIATION DE CALLIOPE

(l'Alexandrin)**

Allegretto punktierte Viertel = 92 (Ziffer 39 1 bis Ende Ziffer 43 11)

[V.]

VARIATION POLYMNIE

Allegro Viertel = 108 (Ziffer 44 1bis Ende Ziffer 51 10)

[VI.]

VARIATION TERPSICHORE

Allegretto Achtel = 92 (Ziffer 52 1bis Ende Ziffer 57 7)

[VII.]

VARIATION D'APOLLON

Lento Viertel = 54 (Ziffer 58 1bis Ende Ziffer 63 7)

[VIII.]

PAS DE DEUX

Apollon et Terpsichore

Adagio Achtel = 84 (Ziffer 64 1bis Ende Ziffer 70 6)

[IX.]

CODA

(Apollon et les Muses)

Vivo Viertel = 76 (Ziffer 71 1bis Ende Ziffer 85 7)

Agitato Viertel = punktierte Viertel = 168 (Ziffer 86 1bis Ende Ziffer 95 6[unter Wiederholung der 26 Takte von Ziffer 89 1bis Ziffer 92 6])

[X.]

APOTHÉOSE D'APOLLON

Largo e tranquillo Viertel = 54 (Ziffer 96 1bis Ende Ziffer 101 8)

* das Fallen des Vorhangs ist in der Partitur nicht eigens vermerkt.

** Strawinsky setzt diesem Tanz einen Vers von Boileau voran: Que toujours dans vos vers le sens coupant les mots / Suspende l'hémistiche et marque le repas. / (Boileau).

Korrekturen: Die Ausgaben enthalten Fehler. Im Klavierauszug waren vier davon für Strawinsky so unerträglich, dass er sie durch ein schon der Urausgabe beigegebenes Einlegeblatt kenntlich machte. Es handelt sich um die Takte 4 und 5 des 4. Systems von Seite 4 (Ziffer 12 2-3), wo die letzte Viertelnote des 4. Taktes im Bass irrtümlicherweise mit einem Violinwechselschlüssel versehen wurde, was die ganze nachfolgende Passage nicht nur im Terzenabstand verschiebt, sondern auch noch über den Ambitus des 1. Klaviers hinausführt. Der Irrtum ist vermutlich durch eine falsche Ableitung aus der Partitur entstanden, wo dieser Schlüssel für drei Viertelnoten steht, aber die richtigen Töne anzeigt. Die zweite Stelle findet sich im 3. System von Takt 3 auf Seite 11 (Ziffer 33 1). Hier wurde vergessen, die 2. Viertelnote von des nach d hin aufzulösen. Bei der dritten Stelle geht es um die beiden Sechsachtel-Takte 1 und 2 des 1. Systems von Seite 13 (Ziffer 39 1-2), wo nicht nur der Taktstrich falsch gesetzt und aus einem Dreiachtel-Auftakt ein Sechsachtel-Volltakt gemacht, sondern durch dieses Versehen die den zweiten Takt abschließende Achtelnote statt mit 2 Achtelpausen mit 2 Achtel- und einer punktierten Viertelpause gelängt wurde, weil man sonst nicht auf 6 Achtel gekommen wäre. Es handelt sich ausgerechnet um den Anfang der alexandrinischen Kalliope-Variation. Bei der letzten Stelle Seite 25, 4. System Takt 4 + 5 beziehungsweise richtig Takt 4-6 (Ziffer 73 4-6) hat man einen ganzen Takt (Ziffer 73 5) ausgelassen, der jetzt zwischengesetzt wird*.

* Bassschlüssel 4 Kreuze als Vorzeichen. Oberes System 1. Stimme: übergebundene Viertelnote cis1, Achtelnote mit Auflöser h, übergebundene Viertelnote h; Oberes System 2. Stimme: Viertelnote gis, Achtelnote cis, Viertelnote H, Achtelnote cis, Violinwechselschlüssel; Unteres System: punktierte Halbe Zweitonakkord E-e.

Korrekturen / Errata

Dirigier-Partitur Russischer Musikverlag unrevidiert

48-4 – 48-6 (revidierte Ausgabe)

1) Ziffer 38, 1. Violine, letzte Achtelligatur: statt falsch d2-cis2-h1-a1 muss es richtig e2-d2-cis2-h1 heißen*.

2) Ziffer 20 Violin-Solo: 3. System Schlussnoten: statt falsch punktierte Achtel d2 - Sechzehntel cis2 ist richtig punktierte Achtel – punktierte Achtel zu lesen.

3) Ziffer 43 1(S. 28) System Tutti-Bratschen: Bratschen- statt Violinschlüssel.

4) Ziffer 72 1(S. 52) System Tutti-Bratschen: der vorletzte Achtelakkord ist statt falsch e2-a2 richtig eis2-a2 zu lesen.

* Dieser Fehler wurde in der revidierten Ausgabe berichtigt.

Stil: Der konfliktlosen Handlung steht mit ausschließlicher Streicherbesetzung ein Orchester gleicher Klangfarbe gegenüber, das auch keine durch Streicher erzeugte schlagzeugartigen Klänge mehr zulässt. Strawinsky behandelte die Violoncelli wie die Violinen, indem er sie in erste und zweite Violoncelli aufteilte. Von der Konfliktferne des Ballettinhalts wird ebenfalls die Melodiebildung in Form von langen, weit hinströmenden Melodiepassagen geprägt, die für Strawinsky zumindest nach dem, was er in den letzten Jahren geschrieben hatte, ziemlich ungewöhnlich waren. Durch dynamische Kontraste ersetzte er den Gegensatz der Instrumtalfarben, ein Verfahren, das er bis jetzt nur einmal, in der Instrumentierung des Pulcinella-Duetts, benutzt hatte, wo er eine laut spielende Posaune von einem leise spielenden, überlagerten Kontrabass begleiten ließ. Aus der Konfliktfreiheit des Vorwurfs leitete Strawinsky auch die Notwendigkeit des Verzichts auf reibende oder störende Klangbildungen ab, so dass der Eindruck erweckt wird, er kehre zum tonalen System zurück, komponiere mit Ausnahme des Moll-Schlussakkordes nur noch in Dur und habe sein gesamtes früheres Werk vergessen. Zusätzlich zur Stimmendifferenzierung arbeitet Strawinsky mit Proportionen, einem besonderen instrumentalen Gegenspiel, mit versabgeleiteten Metren und der Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Tempogestalten. Das gesamte Ballett ist sekundengenau proportioniert, entweder nach dem Prinzip der dreiteiligen Liedform A-B-A1 oder dem der zweiteiligen Gleichwertigkeit von A und B. Ausgenommen davon ist allein die Apotheose, die wie der Prolog ohnehin eine auch strukturelle Sonderstellung innehat, für die viele der charakteristischen Ballettmerkmale nur bedingt gelten. Die strukturelle Gleichwertigkeit in der Form A-B-B-A ist den beiden Solo-Tänzen Apolls, dem Tanz Terpsichores und beider Pas de deux vorbehalten. Strawinsky benutzt also die Form als Gewichtung. Nur in Apolls Variationen finden sich als Zeichen für die einzige Person in diesem Spiel, die wirklich führt, Streichinstrumente durchgehend solistisch oder mit besonderen Akzidentien wie etwa Trillern eingesetzt. Die strahlend-majestätischen Akkorde aller Auftritte Apolls versinnbildlichen die Macht dieses in der antiken Rangordnung hoch stehenden Gottes, die gegengerichteten kompensierenden Laufwerkfiguren die Doppeldeutigkeit einer Kraft, die sowohl Tod wie Leben bringen kann. Alle Apoll-Auftritte sind im Tempo getragen. Die kompositorische Charakterisierung der Musen erfolgt nicht über Motivsprache, sondern über ihre Attribute. Kalliope (Καλλιόπη = die Schönstimmige; Mutter des Orpheus) mit den mythologischen Attributen Wachstafel und Griffel begreift Strawinsky von der Metrik her. Der Untertitel ihrer Variation "Der Alexandriner" ( l'Alexandrin) mit dem Boileau-Zitat weist auf die Übertragung eines zwölfsilbigen, bei weiblicher Endung dreizehnsilbigen Verses mit betonter sechster und zwölfter Silbe und einer Zäsur nach der sechsten Silbe auf die Musik hin. Die Versform wird in den ersten 4 Takten vorgestellt und dann nach Strawinsky-Art summiert und permutiert. Jambus und andere Metren gesellen sich hinzu. Die Kalliope-Variation hat den geringsten Anteil an Apollo-Einfluss. Polyhymnia (Πολύμνια = die Hymnenreiche, eigentlich die Muse der Lyrik) definiert Strawinsky als die Muse der Gebärde. Ihre Variation ist ein sprühend-sprudelnder Geschwindtanz, der nach zwei gescheiterten Ansätzen, die apollinische Ruhe zu erreichen, ungebremst dem Ende zueilt. Terpsichores Variation (Τερψιχόρα = die Reigenfrohe) ist ein zierliches Allegretto mit den punktierten Rhythmen Apolls, die anzeigen, dass sie Apoll am nächsten steht. Die Charakterisierungsmomente werden dort gemischt, wo Apoll und die Musen zusammentreffen. Der Pas d'action vereinigt 4 verschiedene Tempi (= 4 beteiligte Personen zugleich). Strawinsky führt das Hauptthema gleichzeitig in Augmentation und Diminution vor und lässt über eine dritte Stimme dazu einen Kanon spielen.

Widmung: >Voici cet "Apollon", dit "Musagète", c.à.d. [*], qui amène la Musa Ver'igor< [Sieh da Apoll, genannt Musagetes, sozusagen, der herbeiführt die Muse Ver’Igor]. Die Widmung befindet sich nur in einem Partitur-Handexemplar Strawinskys und wurde nicht veröffentlicht. Etliche der Kompositionen Strawinskys seit 1923 bis 1930 tragen nur scheinbar keine Widmung, weil sie insgeheim seiner Nebenfrau Vera Soudeikina zugeeignet waren, die er hier durch Zusammenfügen der beiden Vornamen Vera und Igor zu einer von Apoll selbst herbeigeführten neuen Muse erklärt.

* [c’est-à-dire].

Dauer: zwischen 28' 37" und 30'.

Entstehungszeit: Nizza 16. Juli 1927 bis 21. Januar 1928; die revidierte Fassung wurde am oder kurz vor dem 26. September 1947 fertiggestellt. Die Skizzen sind auf das Genaueste datiert.

Entstehungszeit: Strawinsky trug sich schon seit langem mit dem Gedanken an ein Bühnenwerk griechischen Inhalts. Er entwickelte, von der Idee über das Szenarium bis zu den choreographischen Markierungspunkten, das ganze Ballett allein, bei dem es um eine überwiegend nicht mehr von einer Handlung bestimmte Bewegungsführung ging. Am 16. Juli 1927 begann er mit der Arbeit, als er auf der Rückseite der Partitur von Oedipus rex den Akkord der Geburt Apolls notierte. Der Verlauf der Komposition kann aus den Skizzendatierungen nachgeschrieben werden. Am 21. Januar 1928 war Strawinsky fertig und spielte einen Tag später in Nizza Diaghilew und dem damals 24 Jahre alten Balanchine die Komposition vor. Beide waren hingerissen, doch kam es wegen der Terpsichore-Variation zu Differenzen mit Diaghilew, die aber möglicherweise Ursachen hatten, die in keiner Beziehung zu Strawinsky und seinem Ballett standen.

Uraufführung: 27. April 1928 im Kammermusiksaal der Library of Congress in Washington D.C. mit Ruth Page als Terpsichore, Elise Reiman als Polyhymnia, Adolphe Bolm als Apoll, dem Bühnenbild und den Kostümen von Nicolai Remisow in der Choreographie von Adolph Bolm, mit Streichern des Philadelphia Symphony Orchestra unter der Musikalischen Leitung von Hans Kindler; die historisch bedeutendere europäische Erstaufführung erfolgte am 12. Juni 1928 im Théâtre Sarah-Bernhardt in Paris mit Alexandra Danilowa als Terpsichore, Ljubow Tchernitschewa, Felia Dubrowska, sowie Serge Lifar als Apoll mit dem Ensemble der Ballets Russes de Serge de Diaghilew, mit den Kostümen und dem Bühnenbild von André Bauchant, unter der Regie von Serge Grigoriew, in der Choreographie von George Balanchine und unter der Musikalischen Leitung von Igor Strawinsky

Bemerkungen: Im Juni 1927 beauftragte die Library of Congress in Washington Strawinsky mit der Komposition eines Balletts für das im nächsten Jahr abzuhaltende und von der amerikanischen Kunstförderin Elisabeth Sprague Coolidge finanzierte Festival of Contemporary Music, auf dem eigens für dieses Musikfest komponierte Stücke aufgeführt werden sollten. Mit dem Auftrag waren keinerlei inhaltliche Bedingungen verbunden, doch sollte die Ausführung den Zeitrahmen von 30 Minuten nicht überschreiten und den (kleinen) Uraufführungsraum berücksichtigen.

Bedeutung: Als eines der neoklassizistischen Hauptwerke Strawinskys wurde Apollon musagète im guten wie im schlechten Sinne zum Gattungstyp. Dank Balanchine markiert das Ballett gleichzeitig den Beginn der neoklassizistischen Choreographie mit Zielrichtung abstraktes Ballett, mit dem das einzige Vorbild, das Ballett Les Biches (Monte Carlo 1924, Libretto von Jean Cocteau) des von Strawinsky hoch geschätzten Francis Poulenc, seine nachträgliche Rechtfertigung und seine Rollenstellung als Vorläufer erfuhr. Darüber hinaus ist Apollon musagète das erste Tanzwerk von musikgeschichtlicher Bedeutung, das in den Vereinigten Staaten von Nordamerika uraufgeführt wurde. Die zeitgenössische amerikanische Presse sprach vom Beginn einer amerikanischen Tanzpraxis im Kammerstil, die als Ereignis der Provinz von New York aus wahrgenommen wurde.

Choreographie: Die Bolmsche Originalchoreographie auf einer ohnehin viel zu kleinen Bühne zeitigte keine Nachwirkungen, während die Balanchinesche sehr berühmt wurde. Dem damals 24jährigen Balanchine war am Apollon musagète zum ersten Mal bewusst geworden, dass Töne untereinander in einer Beziehung stehen wie Farben auch und dass sich dieses Beziehungsverhältnis auf die Bewegung übertragen lässt. Während sich Strawinsky an die Vorstellungswelt der griechischen Mythologie gehalten und Apoll als göttliche Lichtgestalt aufgefasst und in dieser Zeit seiner Rückkehr zum wieder praktizierten christlichen Glauben (er zeichnete russische Kreuze in sein Manuskript ein) eine Verbindung zwischen Apoll als Sol invictus und Jesus Christus (beider Feiertag: 25. Dezember) hergestellt hatte, nahm Balanchine Apoll alle göttlichen Attribute und ließ ihn im Laufe seiner eigenen Apollo-Choreographie-Entwicklung am Ende nicht einmal mehr in den Parnass aufsteigen. Die Laute, mit der ihn Balanchine statt mit einer Kithara oder einer Lyra ausstattete, und die eine gesellschaftliche, im abendländischen Kulturkreis aber nie eine mystische Rolle gespielt hat, bildet dafür ein keinewegs nur äußerliches Merkmal. Die Choreographie wurde auf den Reifungsprozess Apolls ausgerichtet, der sich in den einzelnen Bildern vollzieht, und auf das Zusammenspiel zwischen Apoll und Terpsichore als den beiden Geistesverwandten im Schüler-Lehrer-Verhältnis. Der junge Gott ist noch täppisch und unbeholfen, wird zusehends sicherer, erlernt das Lautenspiel, wird darin ein Meister und vermag seine Kunst weiterzugeben. Am Ende sind Apoll und die Musen eines Wesens und ziehen (frühere Fassung) in den Parnass ein oder verharren (spätere Fassung) regungslos in gemeinsamer Umarmung. Im Jahr der abstrakten Agon-Bewegungs-Choreographie verzichtete Balanchine für Apollon ganz auf Kostüm und Aufbauten. Ohne allen mythologischen oder mystifizierenden Hintergrund ist Apoll nur noch ein geschickter Tänzer im Trainingskleid, der seine Pas macht. Nach Strawinskys Tod und kurz vor seinem eigenen strich Balanchine ganze Partien aus dem Apollo-Ballett heraus, darunter den vollständigen Prolog einschließlich der Gestalt der Leto. Die Originalchoreographie war auf Serge Lifar zugeschnitten, der jahrelang für die Ballettszene die ideale Verkörperung dieser Rolle bildete.

Fassungen: Klavierauszug und Dirigierpartitur erschienen 1928 im Russischen Musikverlag. Ein Erratablatt folgte sofort nach, wurde aber, weil es zu keiner 2. Auflage kam, nicht eingearbeitet. Das Errata-Verzeichnis mit vier aufwendig gedruckten Korrekturen lag, wie die Kaufdatierung der Bibliothek des Britischen Museums (3. Januar 1929) sowohl für den Klavierauszug (>h.3992.b.(5.)<, der Außentitel fehlt) wie für das Errata-Blatt beweist, schon 1928 vor. Ob das Blatt gleich allein oder erst bei späteren Exemplaren mitgeliefert oder nachgereicht wurde, muss offen bleiben. Es gibt jedenfalls etliche Ausgaben ohne inliegendes oder eingebundenes Errata-Verzeichnis, etwa das 1928 inventarisierte Exemplar >DMS 210671< der Preußischen Staatsbibliothek oder das später (1959) hinzugekommene Zweitexemplar >DMS 254302< oder das Basler Exemplar >62 / STRAW / 9<. Alle diese Exemplare sind nachgeheftet und formatbeschnitten. Die Errata-Blätter wurden bibliotheksseits in der Regel vor der 1. Notentextseite mit eingebunden (London; Leipzig) oder eingeklebt (Darmstadt). – Das Aufführungsmaterial war leihweise erhältlich. Der Verlagsvertrag wurde am 25. Februar 1928 unter der Vertragsnummer römisch IX geschlossen. Strawinsky erhielt kein festes Honorar, sondern begnügte sich mit den Beteiligungen. Die Dirigierpartitur war offensichtlich nicht käuflich, doch haben sich einige Exemplare erhalten. Der Klavierauszug ging zunächst gut. Im Erstauflagenjahr wurden 221 Exemplare abgesetzt, im zweiten Jahr immerhin noch 138. Dann sank die Absatzzahl trotz des steigenden Ruhmes der Partitur beträchtlich. In den vier Jahren zwischen 1930 und 1933 wurden mit 139 Stück so viele wie in dem einen Jahr 1929, und in den fünf Jahren zwischen 1934 und 1938 weltweit nur noch 71 Stück verkauft. Eine Taschenpartitur dieser Fassung erschien nicht. Nach dem Aufkauf des Russischen Musikverlags durch Ralph Hawkes wurden beide Ausgaben nicht mehr aufgelegt, sondern durch die revidierte Fassung von 1947 ersetzt, die Mitte September fertiggestellt wurde. Der Verlagsvertrag zwischen Strawinsky und Boosey & Hawkes wurde erst am 6. November 1950 geschlossen, als die neuen Ausgaben, Taschen- und Dirigierpartitur, schon erschienen waren. Den Edidit-Angaben nach wurde die Taschenpartitur im Februar, die Dirigierpartitur im März 1949 gedruckt. Das Londoner Belegexemplar der Dirigierpartitur ging am 17. September 1949 ein. Das neue Orchestermaterial war ebenfalls nur leihweise erhältlich, scheint aber früher als die gedruckten Partituren zur Verfügung gestanden zu haben*. Joseph Szigetis Solo-Violin-Bearbeitung der ersten, ohnehin von einer Solo-Violine eingeleiteten Apollo-Variation erschien in der ersten Hälfte des Jahres 1958 als amerikanischer Druck. Den dazu nötigen Vertrag hatte Strawinsky am 29. März 1957 mit Boosey & Hawkes geschlossen. Ein Drittel der Einnahmen ging demzufolge an Szigeti, zwei Drittel an Strawinsky. Das amerikanische Belegexemplar für England traf am 9. Mai 1958 in der British Library ein.

* Vom Leihmaterial liegt im Basler Sacher Archiv eine Kopie (R. M. V. 442) vor.

Revidierte Fassung: Die revidierte neue Fassung von Apollon musagète wurde spätestens am 26. September 1947 beendet. Die tatsächlich gegenüber der Originalfassung vorgenommenen Änderungen sind nicht sehr zahlreich gewesen, während Strawinskys später geäußerte korrigierende Absichtserklärungen (schärfere Punktierungen für einige Takte; strengere Metrisierung von Violinkadenzen; Änderungen von Fermatenzuordnungen) niemals in eine gedruckte Fassung eingingen, wohl aber in seine Interpretationen. Wirklich ausgeführt hat er die Änderungen der Metronomgebungen beim wiederholten A-Teil des ersten Abschnitts von Viertel = 72 in Viertel = 54 (Ziffer 15 1), eine Verlangsamung, die der Proportion zugute kam, sowie unwesentlicher beim Agitato der Koda (Ziffer 86 1) von punktierte Viertel = 160 in punktierte Viertel = 168. Die einzige strukturelle Änderung war die Wiederholung der 26 Takte von Ziffer 89 1bis Ziffer 92 6der Koda. Sie bildete aber keinen wirklichen Eingriff in die Kompositionsstruktur, änderte aber die Proportionen im Binnenverhältnis der Koda, wie das schon durch die Metronomänderung für den Prolog geschehen war. Alle anderen Änderungen waren nicht struktureller, sondern aufführungspraktisch-spieltechnischer Natur und betrafen Bogenführung, Phrasierung, Dynamik und Akzentuierungen.

Historische Aufnahmen: New York 1. April 1950 mit dem RCA-Victor-Orchestra unter der Leitung von Igor Strawinsky; New York City 29. Juni 1964 mit dem Columbia Symphony Orchestra unter der Leitung von Igor Strawinsky; New York 11. Dezember 1964 mit dem Columbia Symphony Orchestra unter der Leitung von Igor Strawinsky.

CD-Edition: II-1/1-10 (Aufnahme New York 29. 6. 1964).

Autographe: Die Originalpartitur befindet sich in der Library of Congress, Washington D.C. Ein Manuskript der Klavierfassung liegt bei Boosey & Hawkes in London, ein anderes ging aus der Sammlung Dr. Paul Sacher in Pratteln bei Basel in die Paul Sacher Stiftung Basel über.

Copyright: 1928 durch den Russischen Musikverlag Berlin; 1949 für die revidierte Fassung durch Boosey & Hawkes New York; 1958 für die Violin-Transkription Szigetis.

Ausgaben

a) Übersicht

48-1 1928 KlA; Russischer Musikverlag Berlin; 32 S.; R.M.V. 441.

48-2 Err [1928] Errata-Verzeichnis zum KlA; Russischer Musikverlag Berlin; 1 S.; R.M.V. 441.

48-3 [1928] KlA = 48-1 + 48-2; Russischer Musikverlag Berlin; R.M.V. 441.

48-4 1928 Dp; Russischer Musikverlag Berlin; 67 S.; R.M.V. 442.

    48-4 Straw ibd. [mit Eintragungen].

48-4 St [nicht identifiziert].

48-5 1949 Tp rev.; Boosey & Hawkes London; 39 S.; B. & H. 16213; 611.

    48-5 Straw 1949 ibd. [ohne Eintragungen].

48-5 55 1955 ibd.

48-5 63 1963 ibd.

48-5 67 1967 ibd.

48-5 [68+] [1968+].

48-6 1949 Dp rev.; Boosey & Hawkes London; 39 S.; B. & H. 16213.

    48-6 Straw 1949 ibd.

48-6 {[71] [1971] ibd.

48-7 (1958) Vl.-Kl. (Apollo-Variation) [Szigeti}; Boosey & Hawkes New York; 3 S.; B. S. I. 77.

48-8 1958 KlA rev.; Boosey & Hawkes London; 32 S.; B. & H. 18753.

b) Identifikationsmerkmale

48-1 IGOR STRAWINSKY / Apollon Musagète / Ballet en deux Tableaux / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE // IGOR STRAWINSKY / APOLLON MUSAGÈTE / Ballet en deux Tableaux / Réduction pour Piano à 2 mains / par l'AUTEUR. / Prix: RM. 6.~ [*] / Édition Russe de Musique / Russischer Musikverlag(G. M. B. H.)** / FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEVITZKY / BERLIN · LEIPZIG · PARIS · MOSCOU · LONDRES · BARCELONA · NEW YORK / [°] / Imp. Delanchy-Dupré – Paris-Asnières / 2 et 4, Avenue de la Marne – (1928)*** // (Klavierauszug für 2 Hände klammergeheftet 26,6 x 34,1 (2° [4°]); 32 [32] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarz auf cremeweiß [Außentitelei, 3 Leerseiten] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite] + 2 Seiten Nachspann [2 Leerseiten]; Kopftitel >APOLLON-MUSAGÈTE / BALLET EN DEUX TABLEAUX<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 oberhalb und neben Satztitel >Naissance d’Apollon< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1927<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig zentriert >Russischer Musikverlag G. m. b. H. Berlin / Edition Russe de Musique / Copyright 1928 by Russischer Musikverlag G. m. b. H. Berlin.< rechtsbündig zentriert >Tous droits d'exécution, de reproduction et / d'arrangements réservés pour tous pays. / Propriété de l'Editeur pour tous pays.<; Platten-Nummer >R. M. V. 441<; Herstellungshinweis S. 32 linksbündig >Imp. Delanchy-Dupré – Paris-Asnières. / 2 et 4, Avenue de la Marne – XXVIII< rechtsbündig als Endevermerk >GRANDJEAN GRAV.<) // 1928

° Trennstrich 0,7 cm waagerecht.

* im Londoner Exemplar >h.3992.b.(5.)< Stempelaufdruck: 8 frs.

** G. M. B. H. ist mit kleineren Lettern und dabei B. H. unter G. M. gedruckt.

*** auf dem Londoner Exemplar Stempelaufdruck: >Majoration 400%<.

48-2 Err Apollon-Musagète [#] STRAWINSKY / ERRATA / R. M. V. 441 // (Errata-Verzeichnis 25 x 32,4 (2 ° [4°]); 1 Seite unpaginiert mit 4 Korrekturen) // [1928]

48-3 = 1928 Klavierauszug [48-1] + [1928] Errata-Verzeichnis [48-2].

48-4 [°] / IGOR STRAWINSKY / Apollon Musagète/ Ballet en deux Tableaux/ PARTITION D'ORCHESTRE / EDITION RUSSE DE MUSIQUE / Russischer Musikverlag (G. M. B. H.)*/ FONDÉE PAR N. ET SERGE KOUSSEVITZKY / BERLIN · LEIPZIG · PARIS · MOSCOU · LONDRES · BARCELONA · NEW YORK / [**] / Imp. Delanchy-Dupré – Paris-Asnières / 2 et 4, Avenue de la Marne – (1928) // [Innentitel = Außentitel] // (Dirigierpartitur [nachgebunden] 26,5 x 34,2 (2° [4°]); 67 [67] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarz auf hellgrau [Außentitelei, 3 Leerseiten] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite] + 3 Seiten Nachspann [Leerseiten]; Kopftitel >APOLLON–MUSAGÈTE / BALLET EN DEUX TABLEAUX<; Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert [S. 1] ober- und unterhalb Szenentitel >Naissance d’Apollon< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1928<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel flush left centred >Russischer Musikverlag G. m. b. H. Berlin. / Edition Russe de Musique / Copyright 1928 by Russischer Musikverlag G. m. b. H. Berlin.< rechtsbündig zentriert >Tous droits d'exécution, de reproduction et / d'arrangements réservés pour tous pays.<; Platten-Nummer >R.M.V. 442<; ohne Herstellungshinweis; ohne Endevermerk) // 1928

° Strawinskys Exemplar enthält an dieser Stelle einen Stempelaufdruck, siehe 48-4Straw.

* G. M. B. H. ist mit kleineren Lettern und dabei B. H. unter G. M. gedruckt

** Trennstrich 0,8 cm waagerecht.

48-4 Straw

Das Nachlassexemplar Strawinskys enthält [nur] auf der Außentitelseite blattoberseits mittig zentriert den Stempelaufdruck >MATERIEL EN LOCATION SEULEMENT / PROPRIÉTÉ DE L’ÉDITEUR<. Die Besetzungszahlen 8 / 8 / 6 / 4 / 4 / 4 stehen mit Bleistift geschrieben jeweils links neben der Orchesterlegende der ersten Systemgruppe S. [1]. Das Exemplar ist oberhalb der Autorenangabe neben >PREMIER TABLEAU< handschriftlich mit >my personal copy / IStr< signiert und enthält zahlreiche aufführungspraktische Hinweise.

48-4 St Stimmensatz // [unidentified]

48-5 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / APOLLON MUSAGÈTE / Revised 1947 VERSION^ / BOOSEY & HAWKES / No. 6II // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / APOLLON MUSAGÈTE / Ballet en deux Tableaux / Ballet in Two Scenes / Revised 1947 version / BOOSEY & HAWKES / LTD / LONDON · NEW YORK · LOS ANGELES · SYDNEY · CAPETOWN · TORONTO · PARIS / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur fadengeheftet 13,8 x 18,7 (8° [8°]); 39 [39] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier dunkelgrün auf dunkelbeige [Außentitelei mit Spiegel 9,6 x 3,9 dunkelbeige auf dunkelgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / A comprehensive library of Miniature Scores containing the best-known classical / works, as well as a representative selection of outstanding modern compositions.<* Stand >No. 520 [#] I.49] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Personenverzeichnis kursiv > Personnages< französisch + Legende >Orchestre à cordes—String Orchestra< französisch-englisch + Spieldauerangabe [30'] französisch-englisch + Rechtsschutzvorbehalt mittig zentriert geblockt >Copyright 1928 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) / Revised version copyright in U.S.A. by Boosey & Hawkes Inc., / New York< mittig >Copyright for all countries< mittig zentriert kursiv > All rights of theatrical, radio, television performance, mechanical / reproduction in any form whatsoever (including film) of the / complete ballet or parts thereof are strictly reserved<] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >APOLLON MUSAGÈTE / BALLET EN DEUX TABLEAUX<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 oberhalb und neben Szenentitel >NAISSANCE D’APOLLON< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1928 / Revised 1947<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1928 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc., New York. / Revised Edition Copyright 1949 in U.S.A. by Boosey & Hawkes, Inc., New York.< rechtsbündig zentriert >All rights of reproduction / in any form reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 16213<; Ende-Nummer S. 39 linksbündig >2·49 L. & B. <**; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printend in England< S. 39 rechtsbündig als Endevermerk >LOWE & BRYDONE PRINTERS LTD., LONDON<) // (1949)

^ ^ Spiegeltext.

* Angezeigt werden unter der Rubrik >CLASSICAL EDITIONS< vierspaltig klassische Ausgaben von >J. S. BACH< bis >WEBER<, unter der Rubrik >MODERN EDITIONS< vierspaltig ohne Werktitelnennung Namen zeitgenössischer Komponisten von >BÉLA BARTÓK< bis >ARNOLD VAN WYK< einschließlich >IGOR STRAWINSKY<. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Chicago-Los Angeles-Toronto-Buenos Aires-Capetown-Sydney-Paris angegeben.

** die 9 seitenverkehrt in Kopfstellung.

48-5 Straw

Das Exemplar aus dem Notenbestand Strawinskys (Sacher Stiftung Basel >IS / PM / 132<) enthält keinerlei Eintragungen.

48-555 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / APOLLON MUSAGÈTE / Revised 1947 VERSION^ / BOOSEY & HAWKES / No. 6II // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / APOLLON MUSAGÈTE / Ballet en deux Tableaux / Ballet in Two Scenes / Revised 1947 version / BOOSEY & HAWKES / LTD. / LONDON · PARIS · BONN · CAPETOWN · SYDNEY · TORONTO · BUENOS AIRES · NEW YORK / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur klammergeheftet 13,8 x 18,7 (8° [8°] ); 39 [39] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier dunkelgrün auf dunkelbeige [Außentitelei mit Spiegel 9,6 x 3,8 dunkelbeige auf dunkelgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / A selection of outstanding modern works / from this famous library of classical and contemporary Miniature Scores.<* Stand >No. 582< [#] >6.50<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Personenverzeichnis kursiv > Personnages< französisch + Legende >Orchestre à cordes—String Orchestra< französisch-englisch + Spieldauerangabe [30'] französisch-englisch + Rechtsschutzvorbehalt mittig zentriert geblockt >Copyright 1928 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) / Revised version copyright in U.S.A. by Boosey & Hawkes Inc., / New York< mittig >Copyright for all countries< mittig zentriert kursiv > All rights of theatrical, radio, television performance, mechanical / reproduction in any form whatsoever (including film) of the / complete ballet or parts thereof are strictly reserved<] + 1 Seite° Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / A comprehensive library of Miniature Scores containing the best-known classical / works, as well as a representative selection of outstanding modern compositions.<** Stand >No. 520< [#] >1.49<]; Kopftitel >APOLLON MUSAGETE°° / BALLET EN DEUX TABLEAUX<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 oberhalb und neben Szenentitel rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1928 / Revised 1947<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1928 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc., New York. / Revised Edition Copyright 1949 in U.S.A. by Boosey & Hawkes, Inc., New York.< rechtsbündig zentriert >All rights of reproduction / in any form reserved<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H. 16213<; Ende-Nummer S. 39 linksbündig >9·55 L & B <; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printend in England< S. 39 rechtsbündig als Endevermerk >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1955)

^ ^ Spiegeltext.

° original.

°° Unterschiedliche Schreibweise original.

* Angezeigt werden ohne Editionsnummern dreispaltig Kompositionen von >BÉLA BARTÓK< bis >R. VAUGHAN WILLIAMS<, an Strawinsky-Werken >IGOR STRAWINSKY / Apollon Musagète ( Revised1947) / Capriccio for Piano and Orchestra / Chant du Rossignol / Concerto in D for String Orchestra / Divertimento ( Revised1949) / Mass for Chorus and Wind instr.° / Octet for Wind Instruments° / Œdipus Rex ( Revised1948) / Orpheus / Perséphone ( Revised1947) / Pétrouchka ( Revised1947) / Piano Concerto / Pulcinella Suite ( Revised1949) / Four Studies for Orchestra / The Rite of Spring ( Revised1947) / Symphony of Psalms / Symphonies for°° Wind Instruments° / Three Pieces for String Quartet<. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Capetown-Sydney-Toronto- New York angegeben [° Schreibweise original; °° Titelfehler original].

** Angezeigt werden unter der Rubrik >CLASSICAL EDITIONS< vierspaltig klassische Ausgaben von >J. S. BACH< bis >WEBER<, unter der Rubrik >MODERN EDITIONS< vierspaltig ohne Werktitelnennung Namen zeitgenössischer Komponisten von >BÉLA BARTÓK< bis >ARNOLD VAN WYK< einschließlich >IGOR STRAWINSKY<. Die Niederlassungsfolge ist mit London-Paris-Bonn-Capetown-Sydney-Toronto-New York angegeben.

48-5 63 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / APOLLON MUSAGÈTE / REVISED 1947 VERSION^ / BOOSEY & HAWKES / No. 6II // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / APOLLON MUSAGÈTE / Ballet en deux Tableaux / Ballet in Two Scenes / Revised 1947 version / BOOSEY & HAWKES / MUSIC PUBLISHERS LIMITED / LONDON · PARIS · BONN · JOHANNESBURG · SYDNEY · TORONTO · NEW YORK / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur klammergeheftet 13,7 x 18,7 (8° [8°]); 39 [39] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier dunkelgrün auf dunkelbeige [Außentitelei mit Spiegel 9,6 x 3,8 dunkelbeige auf dunkelgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / An extensive library of miniature scores containing both classical / and a representative collection of outstanding modern compositions<* Stand >No. I6< [#] >I/6I<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Personenverzeichnis kursiv > Personnages< französisch + Legende >Orchestre à cordes—String Orchestra< französisch- englisch + Spieldauerangabe [30'] französisch-englisch + Rechtsschutzvorbehalt mittig zentriert geblockt >Copyright 1928 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) / Revised version copyright in U.S.A. by Boosey & Hawkes Inc., / New York< mittig >Copyright for all countries< mittig zentriert kursiv > All rights of theatrical, radio, television performance, mechanical / reproduction in any form whatsoever (including film) of the / complete ballet or parts thereof are strictly reserved<] + 1 Seite° Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / A comprehensive library of Miniature Scores containing the best-known classical / works, as well as a representative selection of outstanding modern compositions.<** Stand >No. 520< [#] >1.49<]; Kopftitel >APOLLON MUSAGETE°° / BALLET EN DEUX TABLEAUX<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 oberhalb bis neben Szenentitel >NAISSANCE D’APOLLON< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1928 / Revised 1947<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1928 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc., New York. / Revised Edition Copyright 1949 in U.S.A. by Boosey & Hawkes, Inc., New York.< rechtsbündig zentriert >All rights of reproduction / in any form reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 16213<; Ende-Nummer S. 39 linksbündig >11·63 L & B <; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printed in England< S. 39 rechtsbündig als Endevermerk >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1963)

^ ^ Spiegeltext.

° original.

°° Unterschiedliche Schreibweise original.

* Angezeigt werden ohne Editionsnummern und ohne Entstehungsjahre dreispaltig Kompositionen von >Bach, Johann Sebastian< bis >Wagner, Richard<, an Strawinsky-Werken >Stravinsky, Igor / Agon / Canticum Sacrum / Le Sacre du Printemps / Monumentum / Movements / Oedipus Rex / Pétrouchka / Symphonie de Psaumes / Threni<. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Johannesburg-Sydney-Toronto-New York angegeben.

** Angezeigt werden mit Werkangabe unter der Rubrik > classical editions< vierspaltig klassische Ausgaben von >J. S. BACH< bis >WEBER<, unter der Rubrik >MODERN EDITIONS< vierspaltig ohne Werktitelnennung Namen zeitgenössischer Komponisten von >BÉLA BARTÓK< bis >ARNOLD VAN WYK< einschließlich >IGOR STRAWINSKY<. Die Niederlassungsfolge ist mit London- Paris-Bonn - Johannesburg-Sydney -Toronto-Buenos Aires-New York angegeben.

48-5 (67) HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / APOLLON MUSAGÈTE / REVISED 1947 VERSION^ / BOOSEY & HAWKES / No. 6II // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAWINSKY / APOLLON MUSAGÈTE / Ballet en deux Tableaux / Ballet in Two Scenes / Revised 1947 version / BOOSEY & HAWKES / MUSIC PUBLISHERS LIMITED / LONDON · PARIS · BONN · JOHANNESBURG · SYDNEY · TORONTO · NEW YORK / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur klammergeheftet 13,7 x 18,7 (8° [8°]); 39 [39] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier dunkelgrün auf dunkelbeige [Außentitelei mit Spiegel 9,6 x 3,8 dunkelbeige auf dunkelgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / An extensive library of miniature scores containing both classical / and a representative collection of outstanding modern compositions<* Stand >No. I6< [#] >I/6I<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Personenverzeichnis kursiv > Personnages< französisch + Legende >Orchestre à cordes—String Orchestra< französisch- englisch + Spieldauerangabe [30'] französisch-englisch + Rechtsschutzvorbehalt mittig zentriert geblockt >Copyright 1928 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) / Revised version copyright in U.S.A. by Boosey & Hawkes Inc., / New York< mittig >Copyright for all countries< mittig zentriert kursiv > All rights of theatrical, radio, television performance, mechanical / reproduction in any form whatsoever (including film) of the / complete ballet or parts thereof are strictly reserved<] + 1 Seite° Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >APOLLON MUSAGETE°° / BALLET EN DEUX TABLEAUX<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 oberhalb bis neben Szenentitel >NAISSANCE D’APOLLON< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1928 / Revised 1947<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1928 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc., New York. / Revised Edition Copyright 1949 in U.S.A. by Boosey & Hawkes, Inc., New York.< rechtsbündig zentriert >All rights of reproduction / in any form reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 16213<; Ende-Nummer S. 39 linksbündig >7·67 L & B <; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printed in England< S. 39 rechtsbündig als Endevermerk >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1967)

^ ^ Spiegeltext.

° original.

°° Unterschiedliche Schreibweise original.

* Angezeigt werden ohne Editionsnummern und ohne Entstehungsjahre dreispaltig Kompositionen von >Bach, Johann Sebastian< bis >Wagner, Richard<, an Strawinsky-Werken >Stravinsky, Igor / Agon / Canticum Sacrum / Le Sacre du Printemps / Monumentum / Movements / Oedipus Rex / Pétrouchka / Symphonie de Psaumes / Threni<. Die Niederlassungsfolge ist nächst London mit Paris-Bonn-Johannesburg-Sydney-Toronto-New York angegeben.

48-5 [68] HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAVINSKY / APOLLON MUSAGETE° / Revised 1947 VERSION^ / BOOSEY & HAWKES / No. 611 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR STRAVINSKY / APOLLON MUSAGÈTE° / Ballet en deux Tableaux / Ballet in Two Scenes / Revised 1947 version / BOOSEY & HAWKES / MUSIC PUBLISHERS LIMITED / LONDON · PARIS · BONN · JOHANNESBURG · SYDNEY · TORONTO · NEW YORK / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // (Taschenpartitur klammergeheftet 14 x 19,1 (8° [8°]); 39 [39] Seiten + 4 Seiten Umschlag dickeres Papier olivgrün auf dunkelbeige [Außentitelei mit Spiegel 9,7 x 3,9 dunkelbeige auf olivgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / The following list is but a selection of the many items included in this extensive library of miniature scores / containing both classical works and an ever increasing collection of outstanding modern compositions. A / complete catalogue of Hawkes Pocket Scores is available on request.<* Stand >No. 16< [#] >1.66<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Personenverzeichnis kursiv > Personnages< französisch + Legende >Orchestre à cordes—String Orchestra< französisch-englisch + Spieldauerangabe [30'] französisch-englisch + Rechtsschutzvorbehalt mittig zentriert geblockt >Copyright 1928 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) / Revised version copyright in U.S.A. by Boosey & Hawkes Inc., / New York< mittig >Copyright for all countries< mittig zentriert kursiv > All rights of theatrical, radio, television performance, mechanical / reproduction in any form whatsoever (including film) of the / complete ballet or parts thereof are strictly reserved<] + 1 Seite° Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >APOLLON MUSAGETE° / BALLET EN DEUX TABLEAUX<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 oberhalb bis neben Satztitel >NAISSANCE D’APOLLON< rechtsbündig zentriert >Igor Stravinsky / 1928 / Revised 1947<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1928 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc., New York. / Revised Edition Copyright 1949 in U.S.A. by Boosey & Hawkes, Inc., New York,< rechtsbündig zentriert >All rights of reproduction / in any form reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 16213<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel halbrechts >Printed in England<; ohne Endevermerke) // [1968]

^ ^ Spiegeltext.

° original.

°° Unterschiedliche Schreibweise original.

* Angezeigt werden ohne Editionsnummern dreispaltig Kompositionen von >Bach, Johann Sebastian< bis >Tchaikovsky, Peter<, an Strawinsky-Werken >Stravinsky, Igor / Abraham and Isaac / Agon / Apollon musagète / Concerto in D / The flood / Introitus / Oedipus rex / Orpheus / Perséphone / Pétrouchka / Piano concerto / Pulcinella suite / The rake’s progress / The rite of spring / Le rossignol / A sermon, a narrative and a prayer / Symphonie de psaumes / Symphonies of wind instruments / Threni / Variations<. Es ist keine Niederlassungsfolge angegeben.

48-6 igor strawinsky / apollon musagète / partition d'orchestre / édition russe de musique · boosey & hawkes // Igor Strawinsky / Apollon Musagète / Ballet en Deux Tableaux / Ballet in Two Scenes / Partition d'Orchestre · Full Score / Version Revisée 1947 Revised Version / Édition Russe de Musique (S. et N. Koussewitzky) · Boosey & Hawkes / London · New York · Sydney · Toronto · Capetown · Paris · Buenos Aires // (Dirigierpartitur [nachgeheftet] 26,5 x 32,8 (2° [4°]); 39 [39] Seiten + 4 Seiten Umschlag tomatenrot auf graugrün [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener >’Edition Russe de Musique / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung > Igor Strawinsky<°] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Personenverzeichnis > Personnages< französisch + Orchesterlegende französisch-englisch ohne Überschrift + Spieldauerangabe französisch-englisch [>30 minutes<] + Rechtsschutzvorbehalt zentriert >Copyright 1928 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) / Revised version copyright 1949 in U.S.A. by Boosey & Hawkes Inc., New York. / Copyright for all countries< / zentriert kursiv > All rights of theatrical, radio, television, performance, mechanical reproduction in any/ form whatsoever (including film) of the complete ballet or/ parts thereof are strictly reserved.<] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >APOLLON MUSAGÈTE / BALLT EN DEUX TABLEAUX<; Autorenangabe 1. Notentextseite oberhalb und neben Satzbezeichnung >NAISSANCE D’APOLLON< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1928 / Revised 1947<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel >Copyright 1928 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc., New York. / Revised Edition Copyright 1949 in U.S.A. by Boosey & Hawkes, Inc., New York.< rechtsbündig zentriert >All rights of reproduction / in any form reserved<; plate number >B. & H. 16213<; Ende-Nummer: >3·49·L. & B.<) // 1949

* Angezeigt werden auf französisch zweispaltig ohne Editionsnummern und ohne Preisangaben > Piano seul° / Trois Mouvements de Pétrouchka / Suite de Pétrouchka ( Th. Szántó ) / Marche chinoise de “ Rossignol ” / Sonate pour piano* / Ouverture de “ Mavra ” / Serenade en la / Symphonie*°° pour°° instruments à vent / Octuor pour instruments à vent / Partitions pour piano°* / Le Chant du Rossignol / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée / Orpheus / Piano à quatre mains° / Le* Sacre du Printemps / Pétrouchka / Deux Pianos à quatre mains° / Concerto pour piano* / Capriccio pour piano* et orchestre / Chant et piano°* / Deux Poésies de Balmont / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Trois petites chansons / Chanson de Paracha de “ Mavra ” / Introduction, chant du pêcheur, air du / rossignol / Choeur°* / Ave Maria (a cappella) / Credo (a cappella) / Pater noster (a cappella) // Partitions pour chant et piano* / Rossignol. Conte lyrique en 3 actes / Mavra. Opéra bouffe en 1 acte / Œdipus Rex. Opéra-oratorio en 1 acte* / Symphonie de Psaumes / Perséphone / Violon et Piano°* / Suite d’après Pergolesi / Duo Concertant / Airs du Rossignol / Danse Russe / Divertimento / Suite Italienne / Chanson Russe / Violoncelle et Piano°* / Suite Italienne ( Piatigorsky) / Musique de Chambre° / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Partitions de poche° / Suite de Pulcinella / Symphonies pour°° instruments à vent / Concerto pour piano* / Chant du Rossignol / Pétrouchka. Ballet / Sacre* du Printemps / Le Baiser de la Fée / Apollon Musagète / Œdipus Rex* / Perséphone / Capriccio* / Divertimento / Quatre Études pour orchestre / Symphonie de Psaumes / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Concerto en ré pour orchestre à cordes< >[* unterschiedliche Schreibweise original; ° mittig zentriert; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Sydney-Toronto-Cape Town-Paris-Buenos Aires angegeben.

48-6 Straw

Strawinskys Nachlassexemplar ist auf der Außentitelei seitenoberhalb rechts mit >IStrawinsky< gezeichnet.

48-6 [71] Igor Strawinsky / Apollon Musagète / Ballet en Deux Tableaux/ Ballet in Two Scenes / Partition d'Orchestre· Full Score/ Version Revisée 1947 Revised Version / Édition Russe de Musique (S. et N. Koussewitzky) . Boosey & Hawkes // Igor Strawinsky / Apollon Musagète / Ballet en Deux Tableaux/ Ballet in Two Scenes/ Partition d'Orchestre· Full Score/ Version Revisée 1947 Revised Version / Édition Russe de Musique (S. et N. Koussewitzky) . Boosey & Hawkes / London . Paris . Bonn . Johannesburg . Sydney . Toronto . New York // (Dirigierpartitur [nachgeheftet] 23,3 x 30,9 (2° [4°]); 39 [39] Seiten + 4 Seiten Umschlag burgunderrot auf graugrün [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >Igor Stravinsky<* Stand >No. 40< [#] >7.65<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Personenverzeichnis > Personnes< französisch + Orchesterlegende >Orchestre à cordes — String Orchestra< französisch-englisch + Spieldauerangabe [30’] französisch-englisch + Rechtsschutzvorbehalt mittig zentriert geblockt >Copyright 1928 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) / Revised version copyright in U.S.A. by Boosey & Hawkes Inc., / New York< mittig >Copyright for all countries< mittig zentriert kursiv > All rights of theatrical, radio, television performance, mechanical / reproduction in any form whatsoever (including film) of the / complete ballet or parts thereof are strictly reserved< zentriert >Copyright 1928 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) / Revised version Copyright 1949 in U.S.A. by Boosey and Hawkes, Inc., New York. / Copyright for all countries< [#] zentriert kursiv > All rights of theatrical, radio, television performance, mechanical reproduction in any / form whatsoever (including film) of the complete ballet or / parts thereof are strictly reserved.<] + 3 Seiten Nachspann [Leerseite, Seite mit verlagseigener Werbung >SYMPHONIC MUSIC<** Stand >No. 8< [#] >2/71<, Seite mit verlagseigener Werbung >SYMPHONIC MUSIC<*** Stand >No. 8a< [#] >2/71<]; Kopftitel >APOLLON MUSAGÈTE / BALLET EN DEUX TABLEAUX<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 oberhalb bis neben Satzbezeichnung >NAISSANCE D’APOLLON< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1928 / Revised 1947<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite neben Kopftitel linksbündig gekastet >IMPORTANT NOTICE / The unauthorized copying / of the whole or any part of / this publication is illegal< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1928 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc., New York. / Revised Edition Copyright 1949 in U.S.A. by Boosey & Hawkes, Inc., New York.< rechtsbündig zentriert >All rights of reproduction / in any form reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 16213<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig halbrechts >Printed in England<; ohne Endevermerk) // [1971]

* Angezeigt werden ohne Niederlassungsangaben zweispaltig ohne Editionsnummern und ohne Preisangaben >Operas and Ballets° / Agon [#] Apollon musagète / Le baiser de la fée [#] Le rossignol / Mavra [#] Oedipus rex / Orpheus [#] Perséphone / Pétrouchka [#] Pulcinella / The flood [#] The rake’s progress / The rite of spring° / Symphonic Works° / Abraham and Isaac [#] Capriccio pour piano et orchestre / Concerto en ré (Bâle) [#] Concerto pour piano et orchestre / [#] d’harmonie / Divertimento [#] Greetings°° prelude / Le chant du rossignol [#] Monumentum / Movements for piano and orchestra [#] Quatre études pour orchestre / Suite from Pulcinella [#] Symphonies of wind instruments / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine [#] Variations in memoriam Aldous Huxley / Instrumental Music° / Double canon [#] Duo concertant / string quartet [#] violin and piano / Epitaphium [#] In memoriam Dylan Thomas / flute, clarinet and harp [#] tenor, string quartet and 4 trombones / Elegy for J.F.K. [#] Octet for wind instruments / mezzo-soprano or baritone [#] flute, clarinet, 2 bassoons, 2 trumpets and / and 3 clarinets [#] 2 trombones / Septet [#] Sérénade en la / clarinet, horn, bassoon, piano, violin, viola [#] piano / and violoncello [#] / Sonate pour piano [#] Three pieces for string quartet / piano [#] string quartet / Three songs from William Shakespeare° / mezzo-soprano, flute, clarinet and viola° / Songs and Song Cycles° / Trois petites chansons [#] Two poems and three Japanese lyrics / Two poems of Verlaine° / Choral Works° / Anthem [#] A sermon, a narrative, and a prayer / Ave Maria [#] Cantata / Canticum Sacrum [#] Credo / J. S. Bach: Choral-Variationen [#] Introitus in memoriam T. S. Eliot / Mass [#] Pater noster / Symphony of psalms [#] Threni / Tres sacrae cantiones°< [° mittig; °° Titelfehler original].

** Angezeigt werden Kompositionen von >BARRAUD< bis >KODÁLY<; keine Strawinsky-Nennung. Es ist keine Niederlassung angegeben.

*** Angezeigt werden Kompositionen von >LEES< bis >WILLIAMSON<, an Strawinsky-Werken [mit teilweise falscher Gattungszuordnung] >STRAVINSKY / Agon / Capriccio for Piano and Orchestra / Concerto for Piano and Wind Instruments / Divertimento from The Fairy’s Kiss/ Orpheus / Petrouchka / The Rite of Spring / Variations<. Es ist keine Niederlassung angegeben.

48-7 STRAVINSKY / [Bild] / VARIATION d'APOLLON / FROM "APOLLON MUSAGETE" / ARRANGED BY JOSEPH SZIGETI [#]1.00 / FOR VIOLIN AND PIANO / BOOSEY AND HAWKES // Violin-Klavier-Ausgabe 22,5 x 30,2 (4° [4°]); 3 [2] Seiten + 1 Seite Vorspann [Titelei mit Zierbild Kithara spielender Gott Apoll] +1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener >Boosey & Hawkes / New York< Werbung > Violin Music/ Classical and Modern<* ohne Stand] + 2 [1] Seiten eingelegte Violinstimme + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel [Partitur und Stimme] >VARIATION D’APOLLON / Apollon Musagete<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 2 [Stimme unpaginiert] unter Kopftitel rechtsbündig zentriert teilkursiv >IGOR STRAVINSKY / arranged by Joseph Szigeti<; Rechtsschutzvorbehalt [Partitur und Stimme] 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1928 by Russischer Musikverlag G. m. b. H. Berlin / Copyright assigned 1947 to Boosey & Hawkes, Inc. / This arrangement © Copyright 1958 in U. S. A. by Boosey & Hawkes, Inc. / Copyright for all countries. All rights reserved<; Herstellungshinweis [Partitur und Stimme] 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >Printed in U.S.A.<; Stimmenbezeichnung Stimme 1. Notentextseite neben Kopfuntertitel linksbündig >Violin<; Platten-Nummer >B. S. I. 77<; ohne Endevermerk) // (1958)

* Angezeigt werden unter >Violin and Orchestra< Kompositionen von >Béla Bartók< bis >Arnold van Wyck<, unter >Violin Solo< eine Kompositionen von >Béla Bartók<, unter >Violin and Piano< Kompositionen von >Béla Bartók< bis >F. M. Veracini< und von >Aaron Copland< bis >Sándor Veress<; keine Strawinsky-Nennung.

48-8 Igor Stravinsky / apollon musagète / Réduction pour Piano à 2 mains / par l’Auteur / édition russe de musique · boosey & hawkes // Igor Stravinsky / Apollon Musagète / Ballet en Deux Tableaux / Ballet in Two Scenes/ Réduction pour Piano à 2 mains / Édition Russe de Musique (S. et N. Koussewitzky) · Boosey & Hawkes / London · New York · Sydney · Toronto · Johannesburg · Paris · Buenos Aires // (Klavierauszug [nachgeheftet] 23,3 x 31 ([4°]); 32 [32] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier schwarz auf gelborange [Außentitelei, 3 Leerseiten] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite] + 2 Seiten Nachspann [Leerseiten]; Kopftitel >APOLLON-MUSAGÈTE / BALLET EN DEUX TABLEAUX<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 unterhalb, neben und oberhalb Satzbezeichnung >Naissance d’Apollon< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAVINSKY / 1927 / Revised 1947<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1928 by Edition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) / Copyright assigned 1947 to Boosey & Hawkes Inc., New York / Revised Version Copyright 1949 in U. A. S. by Boosey & Hawkes Inc., New York< rechtsbündig >All rights reserved<; Platten-Nummer >B. & H. 18753<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unter Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >England* in England< S. 32 rechtsbündig als Endevermerk >GRANDJEAN GRAV. / Lowe and Brydone (Printers) Limited, London< // [1967]

* Doppelschreibung original.


K Cat­a­log: Anno­tated Cat­a­log of Works and Work Edi­tions of Igor Straw­in­sky till 1971, revised version 2014 and ongoing, by Hel­mut Kirch­meyer.
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