K035 Concertino

english K035 Concertino

K35 Concertino

pour quartuor à cordes – Concertino in einem Satz für Streichquartett – Concertino for string quartet – Сонцертино – Concertino per quartetto d’archi

Concertino

for 12 instruments – Concertino für zwölf Instrumente – Concertino pour 12 instruments – Concertino per dodoci strumenti

Besetzung (Orchesterfassung 1952): a) Erstausgabe: Flauto, Oboe, Corno Inglese, Clarinetto in A, 2 Fagotti, 2 Trombe in B, Trombone tenore, Trombone basso, Violino obligato*, Violoncello obligato* [Flöte, Oboe, Englischhorn, Klarinette in A, 2 Fagotte, 2 Trompeten in B, Tenorposaune, Bassposaune, obligate Violine, obligates Violoncello]; b) Aufführungsanforderungen: = a)

*Schreibweise original.

Instrumentenwahl (nach Craft): Um ein abendfüllendes Programm ohne Leerläufe zu erhalten, stimmte Strawinsky, nach Craft, die Wahl der Instrumente auf die Besetzung von Stücken ab, die jetzt häufiger auf dem Programm standen. Oktett, Messe, Verlaine-Lieder und Concertino erhielten somit einen gemeinsamen Instrumentenpark. Die Tabelle zeigt aber auch, dass Strawinskys (Crafts) Äußerungen nicht so ganz wörtlich zu nehmen sind; denn was hier Kammermusik genannt wird, entpuppt sich in der Zusammenstellung als ein Symphonieorchester ohne Schlagzeug mit solistisch besetzten Streichern zusätzlich eines gemischten, möglichst noch mit Knabenstimmen ausgestatteten Chores.

Vergleichstabelle

Oktett Messe Verlaine Concertino

Flöte


Flöte I

Flöte II


Flöte

Oboe I

Oboe II

Englischhorn

Oboe

Englischhorn

Klarinette

Klarinette I

Klarinette II

Klarinette

Fagott I

Fagott II

Fagott I

Fagott II

Fagott I

Fagott II

Horn I

Horn II

Trompete I

Trompete II

Trompete I

Trompete II

Trompete I

Trompete II

Tenor-Posaune

Tenor.Posaune I

Tenor-Posaune II

Tenor-Posaune

Bass-Posaune

Bass-Posaune

Bass-Posaune

Violine I

Violine II

Bratsche

Violoncello

KontraBass

Violine

Violoncello

Aufbau : Das Concertino ist original (1920) und orchestriert (1952) bei dreiteiliger Binnengliederung mit Koda ein einsätziges Quartett- beziehungsweise Orchesterstück mit im Original konzertant behandelter erster Geige. Formtypologisch bildet das Concertino ein dreiteiliges freies (nach Strawinsky Sonaten-) Allegro mit einem konzertanten Kadenzenteil für die erste Violine als Mittelstück und angeschlossener kleiner Koda, mischt also Quartett- und Solo-Konzertstil, was zumindest unüblich gewesen ist. Das Stück wird mit zwei bitonal übereinandergekoppelten neuntönigen Reihen C-Dur c1 bis d2 (Violine, Violoncello) beziehungsweise cis-moll cis1 bis dis2 (Bratsche) eröffnet, die in Akkordschläge münden. Dieses Widerspiel von schneller Melodik und harter Sforzato-Akkordik als Prinzip von Spannung, Entspannung und Gegenspannung prägt den A-Teil. Dabei werden die Figuren nicht entwickelt, sondern unentwegt variativ abgewandelt und wie in einem Legespiel hin und her geschoben und miteinander vertauscht. Im Quartett bildet der Mittelteil eine längere konzertante Doppelgriff-Violin-Kadenz, die Strawinsky so auch benennt. Sie entspricht der improvisatorisch wirkenden Violinstruktur der geschichte vom soldaten und lässt die anderen Streichinstrumente nur schmalstimmig und nachher schlagzeugartig, teilweise pizzicato, stützend und taktregulierend und mit verdichtender Tendenz hinzukommen. Mit Ziffer 15 wiederholt sich die Technik des A-Teils mit anderen Mosaikbildern, wobei Strawinsky nach und nach die in Bratschen und Violoncelli beibehaltenen Akkordschläge in den Violinen in Akkordrepetitionen ausfaltet und durch veränderte Rhythmuskonstruktionen identischem Tonmaterial ohne Hinzufügung neuer Intervallkombinationen nach kubistischer Konstruktionstechnik andere Betrachtungsseiten öffnet. Dadurch verbindet Strawinsky die historische Durchführungsmentalität mit der für seine Zeit neuartigen Objektsicht als zeitlich identische Totalschau aller zu ermöglichenden Perspektiven, wie es zur selben Zeit die kubistischen Maler und Bildhauer im Raum versuchten. Im Concertino ist der zweite A-Teil somit gleicherweise Durchführung wie Reprise im herkömmlichen Sinne, so dass das Stück auch formtypologisch eine Neuerung bildet. Die kleine Koda von 13 Takten arbeitet mit den für Strawinsky charakteristischen rhythmischen Veränderungsprinzipien und kombiniert die Formeln aller Teile. Die ursprünglichen Eingangsachtel des Stückes werden im ersten Teil der Koda in Viertel gelängt und durch Trioleneinwürfe ungleichförmig gemacht. Die ent- beziehungsweise gegenspannenden Sforzato-Schläge werden im zweiten Teil der Koda beruhigt, wobei die Soloviolin-Führung ebenso wie die Pizzicatokombinationen von Bratsche und Violoncello und das tacet der zweiten Violine aus der Kadenzstruktur abgeleitet sind. Das Concertino schließt sospirando ohne Violoncello.

Aufrisse

a) Originalfassung 1920

Halbe = 84 (56 Takte = Ziffer 41 bis Ende Ziffer 9 7)

Andante Halbe = 58 (3 Takte = Ziffer 10 1-3)

Tempo I.(3 Takte = Ziffer 10 4-6)

Andante Halbe = 58 (2 Takte = Ziffer 10 7-8)

Cadenza (22 Takte Ziffer 11 bis Ende Ziffer 14 4)

Tempo (8 Takte Ziffer 13 bis Ende Ziffer 14)

Tempo I. Halbe = 84 (21 Takte = Ziffer 15 bis Ende Ziffer 18 8)

poco agitato (95 Takte Ziffer 19 bis Ziffer 30 3)

Andante Halbe = 58 (13 Takte Ziffer 30 4bis Ende Ziffer 31 9)

b) Orchesterfassung 1952

Viertel = 168 Halbe = 84 (55 Takte = Ziffer 41 bis Ende Ziffer 9 5)

Meno mosso Viertel = 104 (3 Takte = Ziffer 10 1-3)

Tempo I. Viertel = 168 (3 Takte = Ziffer 10 4-6)

Meno mosso Viertel = 104 (2 Takte = Ziffer 10 7-8+ 27 Takte Ziffer 11 bis Ziffer 14 7)

Allargando all. Halbe = 84 (3 Takte Ziffer 14 8-10)

Tempo I. Halbe = 84 (112 Takte = Ziffer 15 bis Ende Ziffer 30 4)

Meno mosso Halbe = 58 (13 Takte Ziffer 31 bis Ende Ziffer 32 6)

Corrections / Errata

Orchesterfassung 35-7*

1.) Ziffer 41 (S. 3) Tenorposaune: die Achtelnote ist zusätzlich zum Akzentzeichen (–) mit einem staccato-Punkt zu versehen.°

2.) Ziffer 1 4-5(S. 3) Tenorposaune: alle Noten sind mit einem staccato-Punkt zu versehen.

3.) Ziffer 5 3(S. 6) Solo-Violine: der zweite Wert der Achtelligatur ist mit einem Abstrich-Zeichen zu versehen.°

4.) Ziffer 5 4(S. 6): die Taktangabe 2/2 ist durch 4/4 zu ersetzen.

5.) Ziffer 5 4(S. 6) Solo-Flöte: der 1. Achtelton ist mit einem tenuto-Zeichen (–) zu versehen.

6.) Ziffer 12 4(S. 8) Solo-Violoncello: die Viertelnote f1 ist mit einem Betonungszeichen aus Strich und Punkt zu versehen (tenuto + staccato). °

7.) Ziffer 313 (S. 8) Solo-Violoncello: der Bassschlüssel ist zu Beginn des Taktes durch einen Violinschlüssel zu ersetzen.

8.) Ziffer 22 3(S. 14) Solo-Violine: 1. Achtelnote ist statt falsch ais2 richtig a2 zu lesen.

9.) Ziffer 22 6(S. 14) Solo-Violoncello: 1. Viertelnote a ist mit einem Auflösungszeichen zu versehen.

10.) Ziffer 23 2(S. 14) 2. Trompete: der 4. Achtelwert c1 ist mit einem geklammerten Auflösungszeichen zu versehen.°

11.) Ziffer 24 5(S. 15) Englischhorn und 1. Fagott: statt falsch Achtelnote-Achtelwert- Viertelpause muss es richtig Viertelpause-Achtelpause-Achtelwert heißen

12.) Ziffer 29 3(S. 18) Solo-Violoncello: statt C-G-g-f1 muss es C-G-g-fis1 heißen

13.) Ziffer 32 1(S. 19) Solo-Violoncello: das g ist mit einem geklammerten Auflösungszeichen zu versehen

° 1953; ohne Korrektur in der Taschenpartitur.

°° in der Taschenpartitur vorhanden.

Vergleiche: Nach dem Zweiten Weltkrieg bereitete Strawinsky für angetragene Kammerkonzertverpflichtungen einige seiner Kompositionen orchesterinstrumental auf, darunter die verlaine-lieder und auch das Concertino , weil ihm sein entsprechendes Gesamtwerk in dieser Gattung doch sehr klein zu sein schien, wie er Roth von Boosey & Hawkes in London in einem Brief vom 10. März 1952 wissen ließ. Zwischen Quartett-Original und Quartett-Orchesterbearbeitung mit dem Originaltitel Concertino for 12 instruments bestehen leichte Unterschiede in der Bezifferung, der Metrenzusammensetzung und der Bausteinbearbeitung, nicht aber im Stil, den Strawinsky instrumentaliter nach der Art der Geschichte vom Soldaten lediglich noch klarer herausarbeitete. Die Bezifferungsdifferenzen sind nicht nennenswert. Es handelt sich in der Regel allenfalls um Verschiebungen im Umfang von wenigen Takteinheiten, die sich wiederum aus anderen metrischen Takt-Konstruktionen ableiten lassen. Die allerdings finden sich häufiger und geben analytische Probleme auf. Für Strawinskys metrische Konstruktionen gibt es in der Regel mehr als nur eine Lösung, je nachdem wie man sich entscheidet. Im Verhältnis Quartett-Original zu Orchester-Fassung macht er davon reichlich Gebrauch. Ziffer 7 beispielsweise besteht original aus 4 Takten, bearbeitet aus 3; Ziffer 8 original aus 4, bearbeitet aus 5; Ziffer 9 original aus 7, bearbeitet aus 5; Ziffer 19 original aus 6, bearbeitet aus 7; Ziffer 24 original aus 10, Ziffer 26 original aus 12, die Bearbeitung beidemale aus 11 Takten. Diese Umstellungen, so strukturell interessant sie im Einzelfall sein mögen, sind ästhetisch belanglos, weil sich letztlich in der Sache nicht viel ändert. Doch gehen die Takterweiterungen nicht nur auf Metrumumstellungen zurück, sondern in vielen Fällen arbeitet Strawinsky mit motivischen Umstellungen, die hier eine Takteinheit zubringen, dort eine wegnehmen. Orchesterfassung und Quartettoriginal sind somit in einzelnen Takten nicht unbedingt motivisch identisch, folgen aber auch nicht als Ganzes dem Verkürzungsprinzip, wie es Strawinsky häufig handhabte, lassen sich demnach auch nicht ohne weiteres ohne Detailanalyse von Fall zu Fall schematisch darstellen. – Die originale Quartettfassung enthält 31, die Orchesterfassung 32 Ziffern. Der Unterschied ist nur scheinbar. Bis einschließlich Ende Ziffer 29 sind beide Partituren bis auf hin und wieder Taktteilunterschiede ziffernidentisch. In der Quartettfassung enthält die Ziffer 30 7 Takte, reicht also über das die Koda bildende Andante hinaus, was mit Sicherheit ein Bezifferungsstrukturfehler gewesen sein dürfte, während die Ziffer 31 9 Takte bis zum Partiturende zählt. In der Orchesterfassung enthält die Ziffer 30 nur 4 Takte, die aber den 3 Takten bis zum Andante der Quartettfassung entsprechen. Die Differenz 4 zu 3 hat ihren Grund lediglich in einer anderen Taktaufteilung (Quartett: 1. Takt 5/4, 2. Takt 5/4, 3. Takt 4/4 = 14/4 insgesamt; Orchesterfassung: 1. Takt 3/4, 2. Takt 3/4, 3. Takt 4/4, 4. Takt 4/4 = 14/4 insgesamt). Am Andante-Beginn der Quartettfassung steht in der Orchesterfassung ein Meno mosso mit der Ziffer 31. In beiden Fassungen besteht die Musik bis zum Ende aus 13 Takten. Im Quartettoriginal reicht die Ziffer 30 bis zu Takt 4 der Andante-Koda, während die letzten 9 Takte zur Ziffer 31 gehören, was nur bedingt aufs Streicherglissando bezogen einen Sinn ergibt. In der Orchesterfassung dagegen hat die Ziffer 31 7 Takte erhalten, während die letzten, eine spielerische Einheit bildenden 6 Takte die Ziffer 32 ergeben. Im Stück selbst kommt es (mehrfach) zu weiteren Bezifferungs- und (häufig) zu Taktdifferenzen, weil er Einschübe vornimmt und die metrischen Einheiten anders aufteilt.

Stilistik: Das Concertino gehört zum Stilbereich der geschichte vom soldaten , in dessen zeitlichem Umfeld es auch entstanden ist. Quartetthistorisch gesehen ist die Dominanz der gegenüber den anderen Streichinstrumenten konzertant behandelten ersten Violine im Concertino anachronistisch, so dass die Komposition, abgesehen von ihrer ungewöhnlichen Kürze und ebenso ungewöhnlichen Tonsprache, in ihrer Entstehungszeit mehr noch als die voraufgegangenen drei Streichquartettstücke eher als Streichquartettkuriosität denn als ernstzunehmendes Repertoirewerk gelten musste. Strawinsky hat das Stilmoment in der Orchesterfassung von 1952 verstärkt, indem er die beiden Posaunen als Schlagzeugersatz benutzte, die vagierende Violinstimme durch die Holzbläser unterstrich und vor allem mit der Trompetenpartie die stilistische Herkunft des Concertino s unzweifelhaft machte.

Aufführungspraxis: Mit dem Concertino ist anscheinend untrennbar eine aufführungspraktische Anekdote verbunden, die dem bonmot-reichen bissig-witzigen Strawinsky in den Mund gelegt wurde und sich seit Schloezer durch die gesamte, auch durch die seriöse Strawinskyliteratur weiterverbreitet hat. Auf die Frage nach der Qualität einer Aufführung des Kurzquartetts soll er sich über das Ensemble ganz begeistert mit dem Satz geäußert haben, es sei „eine richtige Nähmaschine“ gewesen, das heißt also, sie hätten präzise, unemotional und motorisch-gleichförmig gespielt und seien dadurch seinem Aufführungsideal am nächsten gekommen. Nachfolgend nannte man das eine neoklassische Interpretation. Es gibt gute Gründe, möglicherweise nicht den Satz, aber die Meinung zu bezweifeln. Präzises Spiel hieß auch für Strawinsky zu keinem Zeitpunkt undifferenziertes Spiel, wie sein eigenes überliefertes Klavierspiel hinreichend bezeugt. Auch innerhalb der Motorik vollzogen sich vielfache Abstufungen, die jedem Hämmern zuwiderliefen, und insbesondere die Artikulation als die besondere Stärke sowohl der Strawinskyschen Interpretation wie der Strawinskyschen Komposition ließen keinen sich selbst abspulenden Mechanismus zu. Auch das Concertino ist so mit Spielanweisungen, dynamischen Differenzierungen, agogischen Momenten durchsetzt, dass sich jede "Nähmaschinen-Interpretation" von selbst verbietet. Immer unter der Voraussetzung, dass Strawinsky dieses zweifelhafte Kompliment wirklich gemacht hat, müsste man das genaue Umfeld wissen, in dem es fiel, die Stelle, auf die es gemünzt (und das war gewiss nicht das ganze Stück), und der Ernst, mit dem es gemeint war. Schließlich kann es sich auch um eine jener vom Hörenden nicht sofort erkannten typisch Strawinskyschen Bissigkeiten und damit um Kritik handeln.

Widmung: Dedié au quatuor Flonzaley [Gewidmet dem Quartett Flonzaley]*.

* Nach White trägt die Handschrift eine Widmung an André de Caplet..

Dauer: Originalfassung 1920: etwa 6'; Orchesterfassung 1952: etwa 6'20".

Entstehungszeit: Originalfassung 1920: begonnen in Carantec Juli 1920, abgeschlossen 24. September 1920 in Garches; Orchesterfassung 1952: 1952.

Uraufführung: Originalfassung 1920: 3. November 1920 in New York durch das Flonzaley-Quartett (Adolfo Betti, Alfred Pochon, Louis Bailly*, Iwan d'Archambeau); Orchesterfassung 1952: 11. November 1952 in Los Angeles durch das los angeles chamber symphony orchestra unter der Leitung von Igor Strawinsky.

* In 1917, the co-founder and violist Ugo Ara was replaced by Louis Bailly due to the war.

Bemerkungen: Strawinskys Quartettkomposition, die er ihrer Kürze und ihrer konzertanten Violinpartie wegen Concertino nannte, kam auf Anregung Alfred Pochons zustande. Alfred Pochon war der zweite Geiger des ursprünglich waadländischen, bald international berühmt werdenden Flonzaley-Quartetts, das bis 1928 zusammenblieb und sich am 24. April dieses Jahres auflöste. Im Jahre 1917 musste der Mitgründer-Bratschist Ugo Ara kriegsbedingt durch Louis Bailly ersetzt werden. Sowohl bei Strawinsky wie in der nachfolgenden Strawinsky-Literatur wird Alfred Pochon immer als Primarius des Flonzaley-Quartetts bezeichnet. Das war er aber nicht, sondern Adolfo Betti, was nicht ausschließt, dass es sich bei Pochon um den führenden Kopf des Ensembles gehandelt haben kann und daher die Auftragserteilung an Strawinsky bewirkte. Bei Craft wird dies richtig angegeben. Das Flonzaley-Quartett, auch Lausanne-Quartett genannt, hatte zuvor bereits die drei Strawinskyschen Streichquartettstücke uraufgeführt und wünschte sich jetzt für sein ausschließlich klassisch-romantisches Repertoire eine moderne Ergänzung. Pochons Auftrag erfolgte in Briefform und trägt das Datum 17. August 1919. In dieser Zeit wartete Strawinsky auf Diaghilews Pulcinella-Vertrag. Obwohl Strawinskys Zusage erst am 25. Februar 1920 erfolgte, hat er bereits im Herbst 1919 die ersten Skizzen für ein neues Streichquartettstück entworfen, von denen wenigstens eine in die Bläser-Symphonien zum Gedenken Debussys eingegangen ist (Flötenmelodie bei Ziffer 9). Im Antwortschreiben an Pochon erklärte Strawinsky, er wolle die Musik schreiben und dabei zu Papier bringen, was ihm „durch den Kopf, durch die Finger und durch die Ohren“ gehe. Es klingt ein klein wenig beiläufig und nicht nach struktureller Grundlagenarbeit. Aus den datierten Skizzen wissen wir, dass Strawinsky im Juli 1920 in Carantec mit der Arbeit begann, am 22. September noch damit beschäftigt war, sie aber am 24. September in Garches abschloss.

Situationsgeschichte: Ein ausschließlich auf klassischen Ton hin geschultes Ensemble vermag weder den Streichquartettstücken noch dem Concertino Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Das galt vermutlich auch für das Flonzaley-Quartett, das voll guten Willens und mit herausragendem Können zwar Strawinsky spielte, aber im Umfeld einer mental verfestigten Vorstellung von Streichquartettkultur nicht zum Erfolg zu führen vermochte. Alfredo Casella wollte 1947 gar vom künstlerischen Missverstehen des berühmten Ensembles sprechen; aber klassische Streichquartette stehen in einer stilistisch umrissenen eigenen Spieltradition und haben ein bestimmtes, besonders historisch geschultes und erlesenes Publikum, das kritischer als jedes andere Konzertpublikum zuhört und reagiert. Es nimmt auch einen Wertewandel hellhöriger auf, ist aber weniger auf Experimente als auf geschlossene Kunstwerke gefasst. Im Umfeld des Traditionsrepertoires der zwanziger und nachfolgender Jahre stellten sich den Streichquartettstücken Strawinskys unüberwindliche Hürden in den Weg. Hinzu kam, dass Strawinsky das Stück in einer Zeit selbst auferlegter Streicherabstinez komponierte, in der er Streicherproblemen zugunsten von Bläsern möglichst aus dem Weg ging und sich noch weniger um Streichertradition kümmerte. Das Concertino als ein in Streicherklänge eingefasstes Orchesterstück auf dem Grundklang einer vagierenden Solo-Violine mit Schlagzeugbegleitung konnte daher kaum mehr als ein vorübergehendes Interesse finden. Obwohl das Concertino als Streichquartettstück zwischen den beiden Weltkriegen somit kein Erfolg wurde, brachten ihm beide Fassungen später neues Ansehen, weil sie im Umfeld des Kölner und Darmstädter Kreises bei den sich allmählich auf Anton von Webern zubewegenden jungen Komponisten auf mehr als nur durchschnittliches Interesse stießen. Vor seiner seriellen Phase sicherte sich Strawinsky mit einem Stück wie dem Concertino die Aufmerksamkeit des Nachwuchses, deren sich vergleichsweise der von Strawinsky so geschätzte und noch lebende Hindemith sehr zu seinem eigenen Bedauern nicht erfreuen konnte. Die Jüngeren erkannten aber die voraleatorische Tendenz nicht nur dieses Stückes. – Der Revisionsvermerk Julia A. Burt, N. Y., der sich nur in den originalen Quartett-Ausgaben, nicht in den Ausgaben der Orchesterfassung eingedruckt findet, gehört zu den Versuchen, vor allem Raubdrucker abzuwehren, von denen Strawinsky im Brief an Roth vom 22. September 1952 namentlich die Amerikaner Kalmus und Marks nannte. Hinter den Editoren-Namen haben immer reale Personen gestanden, nie aber reale Editions- oder Revisions-Arbeiten. Wirkliche Bearbeiter, Arrangeure oder auch Mitarbeiter wie Lourié, Dushkin und andere, die tatsächlich am Objekt mitgeschrieben oder mitübertragen haben, wurden stets in die Titeleien selbst mit hineingenommen. Im Verlagsjargon sprach Strawinsky von der Burt-Version, um sie von der Orchesterfassung zu unterscheiden.

Fassungen: Das Concertino erschien 1923 im Kopenhagener Hansen-Verlag, der zu dieser Zeit eine Niederlassung in Leipzig besaß und auch Schönberg im Programm hatte. Beide Erst-Ausgaben der Taschenpartitur (35-1 Aund 35-1 B) wurden 1923 veröffentlicht (Unterschiede: Die Editionsnummer in der 2. Zeile der Außentitelei ist beispielsweise bei 35-1 Ateilweise hochgestellt, das >Net.< hinter >III< fehlt). Hansen hätte damals große Strawinsky-Bestände aus dem Russischen Musikverlag aufkaufen können, wenn er bereit gewesen wäre, die dafür geforderten 18.000 Dänischen Kronen zu bezahlen. Viele deutsche Verlage waren von den Nachkriegsereignissen gezeichnet und deshalb verkaufsbereit. Auch Forberg trat seine Feuervogel-Rechte aus demselben Grund kurze Zeit später an Schott ab; allerdings wollte der Russische Musikverlag unter keinen Umständen an Schott verkaufen, der sich darum bemüht hatte und abgewiesen wurde. Hansen war aber der geforderte Betrag zu hoch, und so blieb es bei der Übernahme nur der Concertino -Partitur, für die er den Russischen Musikverlag laut Vertrag vom 9. April 1923 mit 2.500 Dänischen Kronen abfand. Arthur Lourié fertigte zwei Jahre später den Klavierauszug für Solo-Klavier an, Strawinsky selbst einen solchen für vier Hände, den er am 19. August 1925 dem Verlag anbot. Hansen nahm sofort an (Schreiben vom 24. August 1925) und schon am 28. September 1925 lag die fertig gestellte Transkription in Kopenhagen vor. Der Stich ging zügig vonstatten und im April 1926 war Strawinsky mit den Korrekturarbeiten beschäftigt. Die amerikanische Ausgabe unterscheidet sich von den europäischen Ausgaben nur durch die Druckort-Angabe. Als es dann 1952 um die in beiderseitigem Interesse liegende Neufassung ging, gab es zunächst Schwierigkeiten mit Boosey & Hawkes. Aber Hansen, der die Rechte am Concertino hielt, setzte sich durch. Die Neufassung war kein neues Werk mit identischem Titel, das dann Boosey & Hawkes hätte gehören müssen. Am 27. November beziehungsweise 5. Dezember 1952 wurde der Vertrag zwischen Hansen und Strawinsky unterzeichnet. Strawinsky erhielt 750 Dollar und die üblichen Anteilsrechte. Mitte Januar 1953 arbeitete Strawinsky an der ersten Korrektur, Mitte Februar an der zweiten und Anfang Juni an der dritten. Am 12. Oktober 1953 gingen die fertig gestellte Dirigierpartitur und die Taschenpartitur an ihn ab. Auch ein Stimmensatz wurde hergestellt. Der Verkauf war mäßig. Die Ausgabe 1956 ist gegenüber der amerikanischen typographisch verändert. Ein Verlagswechsel hat zu Lebzeiten Strawinskys nicht stattgefunden.

Produktionen: Zusammen mit den drei Streichquartettstücken choreographierte Ruth Currier das Concertino 1955 für das American Dance Festival in New London (Connecticut) unter dem Titel The Antagonists.

Historische Aufnahme: Hollywood 26. Oktober 1965 [Instrumentalfassung 1952] mit dem Columbia Chamber Ensemble unter der Leitung von Igor Strawinsky.

CD-Edition: VII-1/2.

Autographe: Das Originalmanuskript der Quartettfassung befindet sich zusammen mit dem vierhändigen Klavierauszug in der library of congress , Washington D.C. Das Autograph der Orchestertranskription von 1952 lagert in der Paul Sacher Stiftung Basel.

Copyright: 1923, 1951 und 1953 durch Wilhelm Hansen in Kopenhagen.

Ausgaben

a) Übersicht

35-1A 1923 Tp; Hansen Kopenhagen-Leipzig; 15 S.; 18294; 2359.

35-1B 1923 Tp; Hansen Kopenhagen-Leipzig; 15 S.; 18294; 2359.

35-2 1925 KlA (Lourié); Hansen Kopenhagen-Leipzig; 15 S.; 18575; 2397.

35-3 [1923] KlA (Strawinsky); Hansen Kopenhagen-Leipzig; 19 S.; 18844; 2490.

35-4 1946 Tp; Hansen Kopenhagen; 15. S.; 18294; 2359.

35-6 1953 Tp Orchesterfassung; Hansen Kopenhagen; 19 S.; 27104b; 3962b.

    35-6Straw1 ibd.

    35-6Straw2ibd.

35-7 1953 Dp Orchesterfassung; Hansen Kopenhagen; 16 S.; 27104; 3962.

    35-7Strawibd. [mit Eintragungen]

35-9 1956 Tp Quartett; Hansen Kopenhagen; 15 S.; 18294; 2359.

35-11Alb 1968 [Tp]; State Publishers Music Москва; 30 S.; 4546.

35-12AlbSt 1969 Stimmensatz; Музыка Москва; 5114.

b) Identifikationsmerkmale

35-1A WILHELM HANSEN EDITION / N o.2359° / [Vignette] / IGOR STRAWINSKY / Concertino / pour quatuor à cordes / Partition d'ensemble / [Vignette] / EIGENTUM DES VERLEGERS FÜR ALLE LÄNDER – PROPRIÉTÉ POUR TOUS PAYS / AUFFÜHRUNGSRECHT VORBEHALTEN – DROITS DE REPRÉSENTATION RÉSERVÉS / KØBENHAVN & LEIPZIG / WILHELM HANSEN, MUSIK-FORLAG / KRISTIANIA & BERGEN [#] GÖTEBORG - STOCKHOLM - MALMÖ / NORSK MUSIKFORLAG [#] A. B. NORDISKA MUSIKFÖRLAGET / Copyright 1923 by Wilhelm Hansen, Copenhagen / Edited and revised by Julia A. Burt, New York / III Net. // WILHELM HANSEN EDITION / [Vignette] / IGOR STRAWINSKY / Concertino / pour quatuor à cordes / Partition d'ensemble / [Vignette] / EIGENTUM DES VERLEGERS FÜR ALLE LÄNDER - PROPRIÉTÉ POUR TOUS PAYS / AUFFÜHRUNGSRECHT VORBEHALTEN - DROITS DE REPRÉSENTATION RÉSERVÉS / KØBENHAVN & LEIPZIG / WILHELM HANSEN, MUSIK-FORLAG / KRISTIANIA & BERGEN [#] GÖTEBORG - STOCKHOLM - MALMÖ / NORSK MUSIKFORLAG [#] A. B. NORDISKA MUSIKFÖRLAGET / Copyright 1923 by Wilhelm Hansen, Copenhagen / Edited and revised by Julia A. Burt, New York // (Taschenpartitur klammergeheftet 13,7 x 19 (8° [8°]); 15 [13] Seiten + 4 Seiten Umschlag steifes Papier geglättet schwarz auf creme [Außentitelei mit Vignette 1,6 mittig verdickter Zierstrich + Vignette 0,8 x 0,8 Kreuzblume schwarz mittig zentriert, 3 Leerseiten] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei mit Vignetten 1,6 mittig verdickter Zierstrich 0,8 x 0,8 Kreuzblume schwarz mittig zentriert, Leerseite] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >Concertino / pour quatuor à cordes<; Widmung unterhalb Kopftitel mittenzentriert kursiv teilgesperrt >Dédié au quatuor F l o n z a l e y<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unterhalb Widmung rechtsbündig >Igor Strawinsky<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite neben [ober- und unterhalb] Untertitel linksbündig zentriert >Aufführungsrecht / vorbehalten< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1923 by Wilhelm Hansen, Copenhagen.<; Herausgeberbenennung 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter Rechtsschutzvorbehalt linksbündig kursiv >Edited and revised by Julia A. Burt, N. Y.<; Platten-Nummer >18294<; Kompositionsschlussdatierung S. 15 >Carantec-Garches 1920<; Herstellungshinweis S. 15 unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >Wilhelm Hansens Nodestik og Tryk, Kjøbenhavn.<) // (1923)

° In der 2. Zeile des Außentitels ist die Editions-Nummer teilweise hochgestellt.

35-1B WILHELM HANSEN EDITION / No. 2359 / [Strich-Vignette] / IGOR STRAWINSKY / Concertino / pour quatuor à cordes / Partition d'ensemble / [Vignette] / EIGENTUM DES VERLEGERS FÜR ALLE LÄNDER – PROPRIÉTÉ POUR TOUS PAYS / AUFFÜHRUNGSRECHT VORBEHALTEN – DROITS DE REPRÉSENTATION RÉSERVÉS / KØBENHAVN & LEIPZIG / WILHELM HANSEN, MUSIK-FORLAG / KRISTIANIA & BERGEN [#] GÖTEBORG - STOCKHOLM - MALMÖ / NORSK MUSIKFORLAG [#] A. B. NORDISKA MUSIKFÖRLAGET / Copyright 1923 by Wilhelm Hansen, Copenhagen / Edited and revised by Julia A. Burt, New York / III // WILHELM HANSEN EDITION / [Vignette] / IGOR STRAWINSKY / Concertino / pour quatuor à cordes / Partition d'ensemble / [Vignette] / EIGENTUM DES VERLEGERS FÜR ALLE LÄNDER - PROPRIÉTÉ POUR TOUS PAYS / AUFFÜHRUNGSRECHT VORBEHALTEN - DROITS DE REPRÉSENTATION RÉSERVÉS / KØBENHAVN & LEIPZIG / WILHELM HANSEN, MUSIK-FORLAG / KRISTIANIA & BERGEN [#] GÖTEBORG - STOCKHOLM - MALMÖ / NORSK MUSIKFORLAG [#] A. B. NORDISKA MUSIKFÖRLAGET / Copyright 1923 by Wilhelm Hansen, Copenhagen / Edited and revised by Julia A. Burt, New York // (Taschenpartitur klammergeheftet 13,7 x 19 (8° [8°]); 15 [13] Seiten + 4 Seiten Umschlag steifes Papier geglättet schwarz auf creme [Außentitelei mit Vignette 1,6 mittig verdickter Zierstrich + Vignette 0,8 x 0,8 Kreuzblume schwarz mittig zentriert, 3 Leerseiten] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei mit Vignetten 1,6 mittig verdickter Zierstrich 0,8 x 0,8 Kreuzblume schwarz mittig zentriert, Leerseite] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >Concertino / pour quatuor à cordes<; Widmung unterhalb Kopftitel mittenzentriert kursiv teilgesperrt >Dédié au quatuor Flonzaley <; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unterhalb Widmung rechtsbündig >Igor Strawinsky<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite ober- und unterhalb 2. Zeile Kopftitel linksbündig zentriert >Aufführungsrecht / vorbehalten< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1923 by Wilhelm Hansen, Copenhagen.<; Herausgeberbenennung 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter Rechtsschutzvorbehalt linksbündig kursiv >Edited and revised by Julia A. Burt, N. Y.<; Platten-Nummer >18294<; Kompositionsschlussdatierung S. 15 >Carantec-Garches 1920<; Herstellungshinweis S. 15 unterhalb Notenspiegel rechtsbündig als Endevermerk >Wilhelm Hansens Nodestik og Tryk, Kjøbenhavn.<) // (1923)

* Das Münchner Exemplar >8 Mus.pr. 1578< enthält auf dem Außentitel einen satzspiegelübergreifenden schräg gestellten roten Stempelaufdruck >Dieses Exemplar darf nicht nach Skandinavien / ausgeführt werden.<

35-2 [Vignette] / WILHELM HANSEN / EDITION /N o. 2397. / IGOR STRAWINSKY / Concertino / pour quatuor à cordes / Pour Piano seul / par / Arthur Lourié / København & Leipzig / Wilhelm Hansen, Musik-Forlag / Oslo & Bergen / Norsk Musik-Forlag / Göteborg - Stockholm - Malmö / A. B. Nordiska Musikförlaget / II [#] Printed in Denmark. // WILHELM HANSEN EDITION / Dédié au quatuor Flonzaley / Concertino / par / Igor Strawinsky / pour quatuor à cordes / Pour Piano seul / par / Arthur Lourié / FORLÆGGERENS EJENDOM FOR ALLE LANDE / KØBENHAVN & LEIPZIG / WILHELM HANSEN, MUSIK-FORLAG / OSLO & BERGEN [#] GÖTEBORG - STOCKHOLM - MALMÖ / NORSK MUSIKFORLAG [#] A. B. NORDISKA MUSIKFÖRLAGET / Copyright 1925 by Wilhelm Hansen, Copenhagen // (Klavierauszug [nachgeheftet] 23,2 x 30,4 (4° [4°]); 15 [13] Seiten + 4 Seiten Umschlag dunkelgrün auf hellgrün [Zieraußentitelei im Blattgeranke mit Bild 4,8 x 4 Lure blasender Wikinger mit Flügelhelmbild bildseits links blickend, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >JEAN SIBELIUS< ohne Stand] + 2 Seiten Vorspann [Zierinnentitelei grün mit blau als Spiegel 18,8 x 24 im Scherengitterrahmen mit umlaufendem >WILHELM HANSEN EDITION.<, Leerseite] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >Selim Palmgren< ohne Stand]; Kopftitel >Concertino / pour quatuor à cordes<; Widmung unterhalb Kopftitel mittenzentriert teilgesperrt >Dédié au quatuor Flonzaley <; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unterhalb Kopftitel rechtsbündig zentriert >Igor Strawinsky / arr. Arthur Lourié<; Herausgeberbenennung 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig kursiv >Edited and revised by Julia A. Burt, N. Y.<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite neben Kopfuntertitel linksbündig kursiv >Droits d'exécution réservés< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1925 by Wilhelm Hansen, Copenhagen.<; Platten-Nummer >18575<; Kompositionsschlussdatierung S. 15 zentriert >Carantec-Garches / 1920<; Herstellungshinweis S. 15 als Endevermerk rechtsbündig >Wilhelm Hansens Nodestik og Tryk, Kjøbenhavn.<) // (1925)

35-3 [Vignette] / WILHELM HANSEN / EDITION / N o.2490. / IGOR STRAWINSKY / Concertino / Réduction pour piano à 4 ms / par l'auteur / København & Leipzig / Wilhelm Hansen, Musik-Forlag / Oslo / Norsk Musik-Forlag / Stockholm / A. B. Nordiska Musikförlaget / Printed in Denmark. / II // WILHELM HANSEN EDITION / Dédié au quatuor Flonzaley / Concertino / par / Igor Strawinsky / 1920 / Réduction pour piano à 4ms / par l'auteur / Eigentum des Verlegers für alle Länder. – Propriété pour tous Pays / Aufführungsrecht vorbehalten. – Droits de Représentation réservés / KØBENHAVN & LEIPZIG / WILHELM HANSEN, MUSIK-FORLAG / OSLO [#] STOCKHOLM / NORSK MUSIKFORLAG [#] A.-B. NORDISKA MUSIKFÖRLAGET / Copyright 1923 by Wilhelm Hansen, Copenhagen / Edited and revised by Julia A. Burt, New York // (Klavierauszug vierhändig [nachgeheftet] 22,5 x 29,2 (4° [Lex. 8°]); 19 [17] Seiten + 4 Seiten Umschlag dunkelgrün auf hellgrün [Zieraußentitelei im Blattgeranke mit Bild 4,7 x 4 Lure blasender Wikinger mit Flügelhelmbild bildseits links blickend, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >JEAN SIBELIUS< ohne Stand] + 2 Seiten Vorspann [Zierinnentitelei grün mit blau als Spiegel 18,8 x 23,7 im Scherengitterrahmen mit umlaufendem >WILHELM HANSEN EDITION.<, Leerseite] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >Selim Palmgren.< ohne Stand]; Kopftitel >CONCERTINO / Réduction pour piano à 4 ms. / par l’auteur<; ohne Widmung; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unterhalb Koptitel rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY / 1920<; Herausgeberbenennung 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig kursiv >Edited and revised by Julia A. Burt, New York.<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite oberhalb Notenspiegel neben 3. Zeile Kopftitel linksbündig kursiv >Droits d'exécution réservés< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1923 by Wilhelm Hansen, Copenhagen.<; Platten-Nummer >18844<; Herstellungshinweis S. 19 als Endevermerk rechtsbündig kursiv >Wilhelm Hansens Nodestik og Tryk, København.<) // [1923]

35-4 WILHELM HANSEN* / EDITION* / Nr. 2359 / IGOR STRAWINSKY / Concertino / pour quatuor à cordes / Partition d'ensemble / [Vignette]** / WILHELM HANSEN, MUSIK-FORLAG / KØBENHAVN / III Net. // Wilhelm Hansen Edition / Igor Strawinsky / CONCERTINO / pour quatuor à cordes / Partition d'ensemble / Eigentum des Verlegers für alle Länder – Propriété pour tous pays / Aufführungsrecht vorbehalten – Droits de représentation réservés / København / Wilhelm Hansen, Musik-Forlag / Oslo [#] Stockholm / Norsk Musikforlag A/S [#] A. B. Nordiska Musikförlaget / Copyright 1923 by Wilhelm Hansen, Copenhagen / Edited and revised by Julia A. Burt, New York // (Taschenpartitur klammergeheftet 13,8 x 19,1 (8° [8°]); 15 [13] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarz auf hellgrüngrau [Zieraußentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >Taschenpartitur – Miniature score – Lommepartitur<*** ohne Stand] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >Concertino / pour quatuor a cordes<; Widmung unterhalb Kopftitel mittig kursiv Namen gesperrt >Dédié au quatuor Flonzaley<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unter Widmung rechtsbündig >IGOR STRAWINSKY<; Rechtsschutzvorbehalte 1. Notentextseite oberhalb Notenspiegel neben Kopftitel und Widmung linksbündig gekastet >Det er forbudt Biblioteker, / Skoler, Læseselskaber, For- / eninger lignende at ud- / laane eller udleje dette Værk / uden Forlagets Tilladelse.< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1923 by Wilhelm Hansen, Copenhagen.<; Herausgebernennung 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter Rechtsschutzvorbehalt linksbündig kursiv >Edited and revised by Julia A. Burt, N. Y.<; Platten-Nummer >18294<; Kompositionsschlussdatierung S. 15 >Carantec-Garches 1920<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >1946< S. 15 unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >Wilhelm Hansens Nodestik og Tryk, København.<) // (1946)

* mittig eingedruckt in Notenliniensystem 10,8 x 0,9.

** 5 starke Notenlinien in Seitenbreite Höhe 2,7.

*** Angezeigt werden ohne Spalteneinteilung mit Preisangabe ohne Distanzpunkte Kompositionen von >Alfvén, Hugo> bis >Valen, Farteln<, an Strawinsky-Werken >Strawinsky, Igor [#] Concertino pour quatuor à cordes [#] Kr. 4, – <.

35-6 WILHELM HANSEN / EDITION° / Nr. 3962 b / STRAVINSKY / CONCERTINO / for 12 instruments / Parts°° / Pocket-Score // WILHELM HANSEN, MUSIK-FORLAG / KØBENHAVN / III Net. // Wilhelm Hansen Edition / CONCERTINO / for 12 instruments / IGOR STRAVINSKY / Arrangement of the original work for a string quartet (1920), / made by Igor Stravinsky in 1952 / Score / Property for all Countries / WILHELM HANSEN, MUSIK-FORLAG, KØBENHAVN / NORSK MUSIKFORLAG A/S, OSLO - A. B. NORDISKA MUSIKFÖRLAGET, STOCKHOLM / WILHELMIANA MUSIKVERLAG, FRANKFURT A. M. / Copyright 1923 – 1951 – 1953 by Wilhelm Hansen, Copenhagen // (Taschenpartitur fadengeheftet 13,7 x 19,1 (8° [8°]); 19 [17] Seiten + 4 Seiten Umschlag dunkelgrün auf hellgrün [Zieraußentitelei mit stilisierten Notenlinien im oberen und unteren Teil, Leerseite, Seite mit verlagseigener Werbung >Taschenpartitur – Miniature score – Lommepartitur<* ohne Stand, Seite mit verlagseigener Werbung >Taschenpartitur – Miniature score – Lommepartitur<** ohne Stand + Herstellungshinweis >Printed in Denmark<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >CONCERTINO / for 12 instruments<; Spieldauerangabe 1. Notentextseite oberhalb Kopftitel linksbündig kursiv >Duration 6 minutes<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unterhalb Kopftitel rechtsbündig zentriert >Arrangement of the original / work for a string quartet (1920) / made by Igor Stravinsky in 1952<; Rechtsschutzvorbehalte 1. Notentextseite oberhalb Notenspiegel neben bis unter Kopftitel linksbündig geblockt gekastet >Det er forbudt Biblioteker, Skoler, / Læselskaber, Foreninger eller lig- / nende at udlaane eller udleje dette / Værk uden Forlagets Tilladelse< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1923 – 1951 – 1953 by Wilhelm Hansen, Copenhagen. / Forlæggerens Ejendom for alle Lande, Wilhelm Hansen, København.<; Platten-Nummer >27104b<; Herstellungshinweis S. 19 als Endevermerk >Wilhelm Hansens Nodestik og Tryk, København. 1953<) // 1953

° Die ersten beiden Textzeilen sind mittig in 10,8 cm textzeilenbreitem Fünflinien-Notensystem eingearbeitet.

°° original stark geschwärzt.

* Angezeigt werden mit Preisangaben Kompositionen von >Alfvèn, Hugo.< bis >Svendsen, Johan S.<; keine Strawinsky-Nennung.

** Angezeigt werden mit Preisangaben Kompositionen von >Bentzon, Jørgen.< bis >Weis, Flemming.<, an Strawinsky-Werken >Strawinsky, Igor. Concertino pour quatuor à cordes [#] Kr. 4,50<.

35-6Straw1

Strawinskys Nachlassexemplar ist auf der Außentitelei unterhalb Verlagsangabe oberhalb Namen rechtsbündig schwarz mit >IStr / nov. / 1959< gezeichnet und datiert. Dabei ist >IStr< so groß gehalten, dass Monats- und Jahresangabe parallel untereinander daneben passen. Das Exemplar enthält mit Bleistift geschriebene aufführungspraktische Einträge.

35-6Straw2

Strawinskys undatiertes Nachlassexemplar ist neben und unter 3. Zeile Verlag rot mit >IStr< gezeichnet. Es enthält zwei Korrekturen [S. 8, Ziffer 14 3, Violine: die Triolenklammer ist um einen Notenwert nachk links zu verschieben (bei 35-6 Straw1nicht verbessert); S. 9, Ziffer 14 9: das >all Halbe = 84< ist an beiden Stellen gestrichen (bei 35-6 Straw1nicht)] und darüber hinaus keine weiteren Einträge.

35-7 WILHELM HANSEN / EDITION / NR. 3962 / STRAVINSKY / CONCERTINO / for 12 instruments / Score / WILHELM HANSEN, MUSIK-FORLAG / KØBENHAVN / III Net. // Wilhelm Hansen Edition / CONCERTINO / for 12 instruments / IGOR STRAVINSKY / Arrangement of the original work for a string quartet (1920), / made by Igor Stravinsky in 1952 / Score / Property for all Countries / WILHELM HANSEN, MUSIK-FORLAG, KØBENHAVN / NORSK MUSIKFORLAG A/S, OSLO - A. B. NORDISKA MUSIKFÖRLAGET, STOCKHOLM / WILHELMIANA MUSIKVERLAG, FRANKFURT A. M. / Copyright 1923 – 1951 – 1953 by Wilhelm Hansen, Copenhagen // (Dirigierpartitur fadengeheftet 23,1 x 30,2 (4° [4°]; 18 [16] Seiten + 4 Seiten Umschlag steifes Papier dunkelgrün auf hellgrün [Zieraußentitelei mit stilisierten Notenlinien im oberen und unteren Teil, 2 Leerseiten, Seite mit Herstellungshinweis seitenunterhalb rechtsbündig >Printed in Denmark<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >CONCERTINO / for 12 instruments<; Spieldauerangabe oberhalb Kopftitel linksbündig kursiv >Duration 6 minutes<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unterhalb Kopftitel rechtsbündig zentriert >Arrangement of the original / work for a string quartet (1920) / made by Igor Stravinsky in 1952<; Rechtsschutzvorbehalte >Copyright 1923 – 1951 - 1953 by Wilhelm Hansen, Copenhagen. / Forlæggerens Ejendom for alle Lande, Wilhelm Hansen, København.<; Platten-Nummer >27104<; Herstellungshinweis S. 19 als Endevermerk >Wilhelm Hansens Nodestik og Tryk, København. 1953<) // (1953)

35-7Straw1

Strawinskys Nachlassexemplar ist auf der Außentitelei zwischen >WILHELM HANSEN< und >STRAVINSKY< mittig halbrechts rot mit >IStr< signiert, aber nicht datiert. Dabei ist, nach zeitweiliger Art Strawinskys, der Abstrich des Ypsilons ungewöhnlich lang nach unten gezogen. Das Exemplar ist in der Farbe verschossen und enthält zahlreiche aufführungspraktische Einträge sowie Korrekturen [S. 8, Ziffer 14 3, Violine: die Triolenklammer ist um einen Notenwert nach links zu verschieben; S. 9, Ziffer 12 5, Trompeten: statt Bass- muss es Violinschlüssel heißen; S. 14, Ziffer 22 3, Violine: vor die erste Taktnote soll ein geklammertes Auflösungszeichen gesetzt werden (a2); S. 14, Ziffer 22 6, Violoncello: vor die erste Taktnote soll ein geklammertes Auflösungszeichen gesetzt werden (A); S. 14, Ziffer 23 2, Trompeten: unter den taktletzten Zweitonakkord ein geklammertes Auflösungszeichen gesetzt werden (c1-c2); S. 18, Ziffer 29 3, Violoncello: die oberste Note des Viertonakkordes soll richtig fis3 statt f3 gelesen werden; S. 19, Ziffer 32 1, Violine: die Note g soll mit einem geklammerten Auflösungszeichen versehen werden].

35-7Straw2

Strawinskys Nachlassexemplar ist auf dem Außentitel zwischen Verlagsangabe und >STRAVINSKY< rechts mit >IStr / nov / I953< signiert und datiert, dabei ist der Abstrich vom r aus als Trennlinie zwischen Monat und Jahr gezogen. Das Exemplar enthält aufführungspraktische Eintragungen in rot sowie zwei Korrekturen [[S. 8, Ziffer 14 3, Violine: die Triolenklammer ist um einen Notenwert nachk links zu verschieben; S. 9, Ziffer 14 9: das >all Halbe = 84< ist an beiden Stellen gestrichen]. Weitere Korrekturen sind unterblieben.

35-9 WILHELM HANSEN° / EDITION° / Nr. 2359 / IGOR STRAWINSKY / Concertino / pour quatuor à cordes / Partition d'ensemble / [Vignette]** // Wilhelm Hansen Edition / Igor Strawinsky / CONCERTINO / pour quatuor à cordes / Partition d'ensemble / Eigentum des Verlegers für alle Länder – Propriété pour tous pays / Aufführungsrecht vorbehalten – Droits de représentation réservés / Wilhelm Hansen, Musik-Forlag, København / Norsk Musikforlag A/S Oslo – A. B. Nordiska Musikförlaget, Stockholm / Wilhelm Hansen, Musikverlag, Frankfurt a. M. / Copyright 1923–1951 by Wilhelm Hansen, Copenhagen / Edited and revised by Julia A. Burt, New York // (Taschenpartitur klammergeheftet 14 x 19 (8° [8°]); 15 [13] Seiten + 4 Seiten Umschlag dunkelgrün auf hellgrün [Zieraußentitel, Leerseite, Seite mit verlagseigener Werbung >Taschenpartitur - Miniature score - Lommepartitur<* ohne Stand, Seite mit verlagseigener Werbung >Taschenpartitur - Miniature score - Lommepartitur<** ohne Stand + Herstellungshinweis >Printed in Denmark<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >Concertino / pour quatuor à cordes<; Widmung unterhalb Kopftitel mittig kursiv teilgesperrt >Dédié au quatuor Flonzaley <; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unterhalb Widmung rechtsbündig >Igor Strawinsky<; Herausgeberbenennung 1. Notentextseite unterhalb Rechtschutzvorbehalt linksbündig kursiv >Edited and reserved by Julia A. Burt, N. Y.<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite oberhalb und neben Kopftitel linksbündig gekastet >Det er forbudt Biblioteker, / Skoler, Laeseselskaber, For- / eninger eller lignende et ud- / laane eller udleje dette Vaerk / uden Forlagets Tilladelse.< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1923-1951 by Wilhelm Hansen, Copenhagen.<; Platten-Nummer: 18294; Kompositionsschlussdatierung S. 15 >Carantec-Garches 1920<; Herstellungshinweis S. 15 unterhalb Notenspiegel linksbündig >Printed in Denmark< rechtsbündig >Wilhelm Hansens Nodestik og Tryk, København 1956<) // 1956

° Die ersten beiden Textzeilen sind mittig in 10,8 cm textzeilenbreitem Fünflinien-Notensystem eingearbeitet.

* Angezeigt werden Kompositionen von >Alvén, Hugo.< bis >Poulenc, Francis.<, keine Strawinsky-Nennung.

** Angezeigt werden Kompositionen von >Purcell, Henry.< bis >Weis, Flemming.<, an Strawinsky-Werken >Strawinsky, Igor. Concertino pour quatuor à cordes. / – Concertino for 12 Instruments.<.

35-11Alb [Reprint in connection with Concertino, in:] Игорь СТРАВИНСКИЙ / Igor STRAVINSKY / ПЬеСЫ / PIECES / ДЛЯ ДВУХ СКРИПоК, / АЛЬТА И ВИОЛОНЧеЛИ / FOR TWO VIOLINS, / VIOLA AND VIOLONCELLO / ПАРТИТУРА / SCORE / [Vignette] / МУЗЫКА MUSIC / МОСКВА · 1968 · MOSCOW // Игорь СТРАВИНСКИЙ / Igor STRAVINSKY / ТРИ ПЬеСЫ / И СоНЦеРТИНо / THREE PIECES / and CONCERTINO / ДЛЯ ДВУХ СКРИПоК, / АЛЬТА И ВИОЛОНЧеЛИ / FOR TWO VIOLINS, / VIOLA AND VIOLONCELLO / Партитура / Score / ИЗДАТЕЛЬСТВО МУЗЫКА / STATE PUBLISHERS MUSIC / Москва · 1968 · Moscow // (Partitur nachgeheftet 12,9 x 19,7 ([8°]); 30 [28] Seiten + 4 Seiten Umschlag [Außentitelei im Zierrahmen schwarz auf weiß mit gekasteter Vignette 1 x 1,1 Initiale >M< mit stilisierter Violinschlüsselform, 2 Leerseiten, Seite mit Preisangabe blattoberseits links >25 к.<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Seite mit unbetiteltem Einführungstext von > В. Киселев<] + 2 Seiten Nachspann [Seite mit russischer Übersetzung der original französischen Spielanweisungen >ПеРеВоД ИСПоЛНИТеЛЬСКИХ УКАЗАНИЙ<, Nachdruck >Индекс 9–6–I< mit Namensnennungen >Редактор Ю. оленев [#] Техн. редактор Н. Корунова / Корректор И. Миронович< und aufgeschlüsselten Format- und Herstellungsangaben]; Nachdruck S. 14-30 ; Kopftitel S. 14 russisch-englisch zentriert >СоНЦеРТИНо [#] CONCERTINO / (1920)<; Widmung oberhalb Kopftitel mittig russisch-englisch kursiv >Квартету Флонзале [#] To the Flonzaley Quartett<; ohne Autorenangabe S. 14; Platten-Nummer >4546<; Kompositionsschlussdatierung S. 30 rechtsseitig [1.-2. Zeile Flattersatz, 3. Zeile zentriert] >Карантек-Гарш / Carantec-Garches / 1920<; ohne Endevermerke) // 1968

35-12St [Stimmensatz-Nachdruck in Verbindung mit Trois piиces pour quatuor à cordes, in:] Игорь СТРАВИНСКИЙ / Igor STRAVINSKY / ПЬеСЫ / PIECES / ДЛЯ ДВУХ СКРИПоК, АЛЬТА / И ВИОЛОНЧеЛИ / FOR TWO VIOLINS, VIOLA / AND VIOLONCELLO / ГОлоСА / PARTS / [Vignette] / МУЗЫКА MUSIC / МОСКВА · 1969 · MOSCOW // (Stimmensatz 21,8 x 28 22,5 x 29 (2° [Lex. 8°]) ungeheftet inliegend in 4 Seiten Umschlag schwarz auf cremeweiß [Titelei im Zierrahmen mit gekasteter Vignette 1,5 x 1,6 Initiale >M< mit stilisierter Violinschlüsselform, 2 Leerseiten, Seite mit Preisangabe seitenoberhalb linksbündig >88 к.< + Nachdruck >Индекс 9–6–I< mit Namensnennungen >Редактор Ю. оленев [#] Лит. редактор А. Землякова / Техн. редактор В. Соловьева [#] Корректор А. Лавренюк< und aufgeschlüsselten Format- und Herstellungsangaben + nach innen umzuklappender einspaltiger Einführungstext >ПРеДИСЛоВИе< von В. Киселев]; Seiten paginiert; Nachdruck >Violino I< S. 5-10 + 2 Seiten Nachspann [Seite mit russischer Übersetzung der original französischen Spielanweisungen >ПеРеВоД ИСПоЛНИТеЛЬСКИХ УКАЗАНИЙ<, Leerseite], >Violino II< S. 5½-11 + 1 Seite Nachspann [Leerseite], >Viola< S. 6-11 + 1 Seite Nachspann [Leerseite], >Violoncello< S. S. 6-11 + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel jeweils 1. Notentextseiten russisch-englisch >СоНЦеРТИНо [#] CONCERTINO<, Widmung [nur Stimme 1. Violine oberhalb Kopftitel mittig russisch-englisch kursiv >Квартету Флонзале [#] To the Flonzaley Quartett<; ohne Autorenangabe; Platten-Nummer >5114<; Herstellungs- und Produktionshinweise Violinstimmen jeweils S. 5 unterhalb Notenspiegel linksbündig >2*<; ohne Endevermerke XXXXX ) // 1969


K Cat­a­log: Anno­tated Cat­a­log of Works and Work Edi­tions of Igor Straw­in­sky till 1971, revised version 2014 and ongoing, by Hel­mut Kirch­meyer.
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