K025 Fünf leichte Stücke

english K025 Five Easy Pieces

K25 Cinq pièces faciles

pour piano à quatre mains, main droit facile – Five Easy Pieces for piano duet, right hand easy — Fünf leichte Stücke für Klavier vierhändig, mit leichtem Prima-Part – Пять легких пьес для фортепиано в четыре руки (левая партия легкая) – Cinque pezzi per pianoforte a quattro mani, con la prima parte facilissima

Aufbau: Fünf kleine, römisch numerierte, mit Überschriften versehene vierhändige Klavierstücke mit durchweg sehr leichtem Prima-Part.

Aufriss

I. / Andante

Viertel = 76 (23 Takte)

II. / Española

punktierte Viertel = 54 (49 Takte)

III. / Balalaïka

Viertel = 168 (63 Takte)

IV. / Napolitana

punktierte Viertel = 138 (78 Takte)

V. / Galop (124 Takte)

Viertel = 126 (Takt 1 bis Takt 44)

Trio (Takt 45 bis 64 unter Wiederholung der Takte 49-56 und 57-64 bei Klauselaustausch Takt

55/56 und 63/64)

Galopo da capo. (Wiederholung Takt 1 bis 44)

Stil: Anders als in der vorangegangenen Klavier-Dreier-Serie, die in ihrem Grotesk-Charakter stilistisch einheitlich ist, haben die ersten vier Stücke einen seriös-ernsten Hintergrund, während der abschließende Galopp, eine Art Rausschmeißer, wieder zur Gattung der Grotesken zählt. Deshalb hat Strawinsky bei der späteren Instrumentierung den Galopp von dieser Serie abgelöst und der anderen beigegeben, und die zeitlich früher entstandene Suite mit der Nr. 2 und die später entstandene mit der Nr. 1 versehen.

Das einleitende kurze „Andante“ legt den Gedanken an eine schwermütige musikalische Steppenimprovisation nahe. Über monotonen Bassformen im Ostinatocharakter schwingt sich eine ständig im mezzopiano verharrende Oktavenmelodie, die aus einem vier Takte hingehaltenen Ton entsteht und dahin auch wieder zurückkehrt.

Die vielen Arpeggien der „Española“ stilisieren den vollen Gitarrenklang, der eine rauschend-farbige Grundlage für die verschwiegen-stille Obermelodie abgibt, in der vielfach akzentuierte Einzeltöne dem Zupfklang des Instrumentes entsprechen.

Geradezu kontrastierend-ärmlich wirkt dagegen die pianistische Abbildung der Balalaika im dritten Stück „Balalaïka“. Die wieder aufgesetzte Hauptmelodie geht nicht über den Umfang einer Sexte hinaus. Es gelingt Strawinsky, das Charakteristische dieses berühmten russischen Musikinstruments atmosphärisch einzufangen. Der Einfachheit der technischen Mittel in der Melodiestimme entsprechen die dumpf verhallenden, schwermütig monotonen und gleichsam angerissenen Grundklänge im Secondo-Part, die den Zupfklang der in ihren technischen Möglichkeiten eingeschränkten Balalaika andeuten.

Unter den vier stillen Sätzen ist die „Napolitana“ das heiterste und unproblematischste Stück. Sie gibt sich als ein leicht sprühender Satz mit serener Grundhaltung, der den Übergang zu dem stilistisch ganz anders gearteten grotesken „Galop“ bildet, mit dem die Reihe abschließt und der beiden Klaviersuiten und später auch den beiden Orchestersuiten als wahrhaft glänzendes Finale dient.

In der Klavier-Serie wirkt er nach den vier schwermütigen und gedankenreichen Stücken als ernüchternder kalter Guss. Es ist eine unbekümmerte, lautstarke Zirkusmusik voller Witz und brillanten harmonischen, melodischen und rhythmischen Einfällen, die klanglich als Widersprüche auftreten (und mutmaßlich einen Galopp von Jacques Offenbach karikieren soll). Strawinsky selbst verstand den „Galop“ als Karikatur auf die Folies-Bergères von Paris.

Widmung: >à Madame Eugenia Errazuriz - Hommage très respectueux<*

* Henn-Ausgaben, nicht in den Chester-Ausgaben.

Dauer: etwa 1' 04" (Andante), 0' 50" (Española), 0' 42" (Balalaïka), 1' 00" (Napolitana), 1' 48" (Galop).

Entstehungszeit: in Morges zwischen April 1916 und Mitte 1917.

Uraufführung: 22. April 1918 in der Salle du Conservatoirevon Lausanne durch Nino Rossi und Ernest Ansermet.

Bemerkungen: Aus der Ehe Strawinskys mit Jekaterina Nossenko waren vier Kinder hervorgegangen: Théodore (1907), Ludmilla (1908, gestorben 1938), Sviatoslav Soulima (1910) und Maria Milena (1914). Die beiden Älteren hatten auf dem Klavier so gute Fortschritte gemacht, dass ihnen Strawinsky fünf kleine vierhändige Klavierstücke schrieb, deren Titel "leicht" sich allerdings nur auf die Diskantstimme bezieht, die sich überwiegend im Fünftonraum bewegt und beide Hände in Oktaven führt, ausgenommen das vierte Stück, das zur Melodiestimme auch einen einzelnen ausgehaltenen Ton vorschreibt. Die Begleitstimme im Bass dagegen ist keineswegs leicht, sondern verlangt einen geschickten Pianisten, anderenfalls die Stücke ihren jeweils eigentümlichen Reiz verlieren.

Natürlich benötigte Strawinsky in dieser für ihn schwersten Zeit Protektion. Sein Freund Thyrwitt von der englischen Botschaft in Rom, der spätere Lord Berners, erhielt mit Absendedatum 4. August 1917 eine Namensliste und zahlreiche Kopien zur Verteilung in Italien. In einigen Fällen machte sich Strawinsky den Spaß, die Arbeiten individuell auszugestalten. So schickte er an Frau Odescalchi ein Exemplar mit einer syllabisch in Noten umgesetzten und Wort-Längen und -Kürzen berücksichtigenden Anschrift. – In einem Schreiben Strawinskys vom 18. Dezember 1917 an Alfred Cortot, der damals im Pariser Kultusministerium beschäftigt war, ist von zwei Sendungen die Rede. Die eine war für Frau Errazuriz bestimmt und enthielt das Manuskript der Pianola-Studie sowie das Skizzenbuch der Fünfer-Serie, die andere für André Gide und enthielt das Skizzenbuch der Dreier-Serie und möglicherweise das Autograph der Fünfer-Serie.

Entstehungsgeschichte: Die fünf Stücke sind zu unterschiedlichen Zeiten und nicht in der Reihenfolge geschrieben worden, wie sie heute im Druck erscheinen, obwohl man aus Strawinskys Erinnerungen eine ihm entsprechende Chronologie, bezogen auf Sommer und Herbst 1916 ohne Verweis auf den familiären Zweck, herauslesen muss. Nicht auszuschließen ist aber, dass Skizzenmaterial beziehungsweise konstruktive Einfälle für derartige Stücke bis in das Jahr 1913 zurückreichen. Strawinsky hat sich von der Komposition offensichtlich viel versprochen, und sie hat ihm außerdem erhebliche Freude bereitet. Anders wäre nicht die hohe Honorarforderung zu erklären, die er stellte, die liebevolle Art, mit der er die Handschriften kalligraphierte und kolorierte, und die Energie, die er aufwandte, um die Stücke an die Widmungsträger, aber auch an Freunde und Bekannte (etwa Torrefranca) zu verschicken; schließlich war es doch so ziemlich das erste Mal, dass der Orchester- und Ballettkomponist Strawinsky eine Komposition vorlegte, die auch im häuslichen Kreis gespielt werden konnte. Die „Española“ entstand nach seiner Spanienreise von 1916, also frühestens im April, leitete somit von der Chronologie her die Reihe ein. Die „Napolitana“ folgte als nächstes Stück erst im darauffolgenden Jahr, als er von seiner Reise nach Neapel zurückkehrte. Da er sich noch am 27. April in Rom aufhielt, von dort nach zwei Wochen nach Neapel ging und vor der Rückkehr in die Schweiz eine weitere Woche in Rom verbrachte, kann die „Española“ nicht vor der zweiten Maihälfte 1917 fertig gestellt worden sein. Dann erst folgten „Balalaïka“ und „Galop“. Als letztes Stück wurde das „Andante“ komponiert, das heute die Serie einleitet.

Orchestrierung: Zwischen 1917 und 1925 instrumentierte Strawinsky beide Klavier-Serien und veröffentlichte sie als eine orchestrierte Doppel-Suite aus zwei mal vier Stücken, wobei die Suite II (siehe K38) vor der Suite I (siehe K45) erschien.

Fassungen: Wie die Trois Pièces facileserschienen auch die Cinq Pièces faciles1917 im Genfer Verlag Adolphe Henn. Henn druckte eine Erstauflage von 1000 Stück und verkaufte davon bis zur Übernahme der Rechte durch den Chester-Verlag in London zum 27. November 1919 216 Exemplare und gab weitere 55 frei aus. Die Empfänger der Freiexemplare sind namentlich bekannt. Dafür zahlte Henn an Strawinsky bis zum 25. Juli laut Abmachung vom 26. Januar 1917 500 fr. Zusätzlich druckte Henn eine Luxus-Ausgabe mit einer Auflagenhöhe von 5 Stück, deren Herstellung doppelt so teuer wie die der Normalexemplare war (1 zu 0,5 franc) und von der kein Stück erhalten zu sein scheint; denn bei dem Exemplar mit einer Satzspiegelvertiefung, das aus dem Strawinsky-Nachlass in die Paul Sacher Stiftung gelangte, handelt es sich offensichtlich um einen Probedruck. Chester übernahm zum 29. November 1919 die runde Restposten-Stückzahl von 700. Die restlichen 29 Exemplare dürfte Henn zurückgehalten haben oder lagen in Kommission. Die ‚Fünf Stücke’ gehörten zum Übernahmepaket aus dem Verlag Henn, für das Otto Kling vom Chester-Verlag London nach Vertrag vom 7. Dezember 1919 in zwei Raten insgesamt zehntausend Francs an Strawinsky zu bezahlen hatte. Chester druckte vermutlich 1925 eine neue Ausgabe und später eine weitere mit anglisiertem Titel, die keinen Hinweis mehr auf den Originalverleger Henn enthält und das originale Henn-Copyright 1917 auf den eigenen Verlagsnamen umschrieb. Die Fünfer-Serie wurde schon bei Henn in einem etwas größeren Format als die Dreier-Serie gedruckt, während Chester später Wert darauf gelegt zu haben scheint, seine Ausgaben in einem einheitlichen Format herauszubringen. Mit der Übernahme des Chester-Verlages durch den schwedischen Hansen-Verlag änderte sich am Erscheinungsbild der Stücke nichts, außer dass sich Hansen der anglisierten Schreibweise Stravinsky anschloss. Auch die Fünfer-Serie wurde 1968 in Moskau nachgedruckt. Gregory Stone veranstaltete 1948 in Hollywood ohne Hinweis auf den Originalverleger eine für sich copyrightgeschützte Bearbeitung der Napolitana für Bläser-Sextett (Flöte, Oboe, 2 Klarinetten in B, Horn in F, Fagott), die Omega Music Editionvon New York unter der Verantwortung von Gerard Alphenaar um 1949 desgleichen einen amerikanischen Nachdruck der ganzen Klavierserie.

Historische Aufnahme: nicht nachgewiesen.

CD-Edition: nur als Orchesterfassung.

Autograph: Der Verbleib des Autographs scheint ungeklärt zu sein; Strawinsky hat Etliches an Freunde und Gönner verschenkt. So erhielt Frau Errazuriz das vollständige Skizzenbuch, und André Gide, der schon das Skizzenbuch der Dreier-Serie geschenkt bekommen hatte, möglicherweise das Autograph. Die entsprechende Briefstelle (18. 12. 1917 an Alfred Cortot) kann aber auch so gelesen werden, dass es nicht das Autograph, sondern ein Druck oder eine Abschrift war, weil, anders als im Falle Errazuriz, nicht ausdrücklich von einem Manuskript die Rede ist.

Copyright: 1917 durch Ad. Henn, Genève; 1917 durch J.&.W.Chester, Ltd.

Ausgaben

a) Übersicht

25-1 1917 Sonderausgabe; Henn Genf; 19 S.; A. 72(1 bis 5) H.

25-2 1917 Henn Genf; 19 S.; A. 72(1 bis 5) H.

25-3 [1925] Chester London; 19 S.; J.W.C. 2909 1-5; 137.

25-3 [ ] ebd.

25-4[52] Chester London; 19 S.; J.W.C. 2909 1-5 .

25-5Alb 1941 Napolitana Kl. (Stone); Marks; 3 S.; 11505-3 Marks.

25-6 1948 Napolitana (Bl.-Sextett (Stone); Abbey Music Company Hollywood; 5 S.; – .

25-7 1949; Omega Music Edition New York; 19 S. (8°); GA-1002 [nicht identifiziert]

b) Identifikationsmerkmale

25-1 1917 Sonderausgabe; Ad. Henn Genf; 19 S. obl. 8°; A. 72(1 bis 5) H. // [nicht identifiziert]

25-2 IGOR STRAWINSKY / CINQ PIÈCES FACILES / POUR / PIANO A QUATRE MAINS / (MAIN DROITE FACILE) / ANDANTE [#] ESPAÑOLA / BALALAÏKA [#] NAPOLITANA / GALOP / [linksseitiger Komplex:] Edition AD.° HENN, GENÈVE. / Copyright 1917 by Ad.° Henn. / Net Fr. 2.50 / [rechtsseitiger Komplex auf selber Höhe:] Propriété de l'auteur pour tous pays. / Tous droits d'exécution, de reproduction / et d'arrangement réservés pour tous / pays, y compris le Danemark, la Suéde / et la Norvège / [°°] // IGOR STRAWINSKY / [+] / CINQ PIÈCES FACILES / POUR / PIANO A QUATRE MAINS / (MAIN DROITE FACILE) / ANDANTE [#] ESPAÑOLA / BALALAÏKA [#] NAPOLITANA / GALOP [*] // ANDANTE [#] ESPAÑOLA / BALALAÏKA [#] NAPOLITANA / GALOP // (Klavierausgabe [nachgeheftet] 30,6 x 22,9 quer (obl. 8° [quer gr. 8°]); 19 [18] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarz auf dunkelbeige [Außentitelei in einfachem schwarzen Rahmen, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >DU MÊME AUTEUR<* mit Verlagsvignette seitenunterhalb mittig**] + 5 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite, 2. Innentitelei, Leerseite, Seite mit Widmung handschriftlich in Strichätzung >A Madame Eugenia Errazuriz / Hommage très respectueux / Igor Strawinsky<] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >Cinq Pièces faciles / pour Piano à quatre mains / (Main droite facile)<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 2, S. 3 neben, S. 4, 5, 8, 9, 10, 11, 16,17 unterhalb punktiert römisch numeriertem Stücktitel >I. / Andante.< >II. / Española.< >III. / Balalaïka.< >IV. / Napolitana.< >V. / Galop.< rechtsbündig zentriert >IGOR STRAWINSKY. / 1917.<; Rechtsschutzvorbehalt unterhalb Notenspiegel linksbündig S. 3 >Edition Ad. Henn, Genève. / Copyright 1917 by Ad. Henn.< S. 5, 9, 11, 17 >Copyright 1917 by A. Henn.< rechtsbündig [nur] S. 3 Flattersatz >Tous droits d'exécution, d'arrangement et de reproduction réservés / pour tous pays, y compris le Danemark, la Suède et la Norvège. / [eingerückt zentriert:] Propriété de l'auteur pour tous pays.<; Platten-Nummern [S. 2-3] >A. 72(1) H.<, [S. 4-7] >A. 72(2) H.<, [S. 8-9] >A. 72(3) H.<, [S. 10-15] >A. 72(4) H.<, [S. 16-19] >A. 72(5) H.<; S. 19 Verlagsvignette Henn als Endevermerk**) // (1917)

+ im Basler Exemplar >65 / STRAW / 7< befindet sich an dieser Stelle rechtsseitig eine Einprägung 2,4 x 33 im senkrecht gestreckten oktogonen Rahmen mit Initialen I in S.

° Unterschiedliche Schreibweise original.

°° Das Exemplar der vormals Preußischen Staatsbibliothek >DMS O. 54303< enthält innerhalb und außerhalb des Rahmens unterhalb des Linkskomplexes den Stempel >COPYRIGHT / for all Countries. / [Schlängellinie] / J. & W. CHESTER, Ltd.< [mit abgeschnittener Ortsangabe]<.

* Angezeigt werden aufgemacht >TROIS PIÈCES FACILES pour PIANO A QUATRE MAINS. / (MAIN GAUCHE FACILE.) / SOUS PRESSE: / PRIBAOUTKI, CHANSONS PLAISANTES pour une voix et huit instruments, mises en français / par C.-F. RAMUZ. / a) PARTITION D'ENSEMBLE et PARTIES. }° Avec textes / b) RÉDUCTION pour CHANT et PIANO par l'AUTEUR. }° russe et français. / BERCEUSES DU CHAT, SUITE DE CHANTS pour une voix de femme et trois clarinettes, / mises en français par C.-F. RAMUZ. / a) PARTITION D'ENSEMBLE et PARTIES. }° Avec textes / b) RÉDUCTION pour CHANT et PIANO par l'AUTEUR. }° russe et français. / RENARD, HISTOIRE BURLESQUE EN UN ACTE, pour quatre voix d'hommes et orchestre de / chambre, mise en français par C.-F. RAMUZ. / a) PARTITION D'ENSEMBLE et PARTIES. }° Avec textes / b) RÉDUCTION pour CHANT et PIANO par l'AUTEUR. }° russe et français. / Edition AD. HENN — GENÈVE. [#] Propriété de l'auteur pour tous pays. / [**]< [° die Schweifklammer umfasst zweizeilengroß die jeweils mit a) und b) beginnenden Zeilen].

** mittig gesetzter, schwarz gefüllter Mittelkreis ø 1 cm in Außenkreis ø 1,7 mit Schriftfolge im äußeren Kreis [unten] 4 Punkte [links unten] >EDITION< [links oben] >ADOLPHE< [rechts oben] >HENN< [rechts unten] >GENEVE<.

25-3 Edition Chester, No. 137* / IGOR STRAWINSKY / CINQ PIÈCES FACILES / POUR / PIANO A QUATRE MAINS / (MAIN DROITE FACILE) / ANDANTE [#] ESPAÑOLA / BALALAÏKA [#] NAPOLITANA / GALOP / LONDON: / J. & CHESTER, LTD., [#] / PRICE 2/- NET. / 11, GREAT MARLBOROUGH STREET, W.1. // IGOR STRAWINSKY / CINQ PIÈCES FACILES / POUR / PIANO A QUATRE MAINS / (MAIN DROITE FACILE) / ANDANTE [#] ESPAÑOLA / BALALAÏKA [#] NAPOLITANA / GALOP // // ANDANTE [#] ESPAÑOLA / BALALAÏKA [#] NAPOLITANA / GALOP // (Klavierausgabe [fadengeheftet]** 31,4 x 24,4 quer (obl. 8°); 19 [18] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarz auf braunbeige [Außentitelei in einfachem Kastenrahmen, 3 Leerseiten] + 5 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite, 2. Innentitelei, Leerseite, Seite mit Widmung handschriftlich in Strichätzung >A Madame Eugenia Errazuriz / Hommage très respectueux / Igor Strawinsky<] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >Handbook of Miniature / ORCHESTRAL AND CHAMBER / MUSIC SCORES / Complete List of Published Miniature Scores with a / THEMATIC LIST / of Classical Orchestral and Chamber Works. / Preface by SIR HENRY J. WOOD / Price, 1 s. post free.< ohne Stand]; Kopftitel >Cinq Pièces faciles / pour piano à quatre mains / (Main droit facile)<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 2, S. 3 neben, S. 4, 5, 8, 9, 10, 11, 16,17 unterhalb punktiert römisch numeriertem Stücktitel >I. / Andante.< >II. / Española.< >III. / Balalaïka. < >IV. / Napolitana.< >V. / Galop.< rechtsbündig zentriert >Igor Strawinsky. / 1917.<; Rechtsschutzvorbehalt S. 3, 5, 9, 11, 17 unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1917 by J. & W. Chester, Ltd< S. >Copyright 1917 by A. Henn.< rechtsseitig Flattersatz [nur] S. 3 >Tous droits d'exécution, d'arrangement, et de reproduction réservés / pour tous pays, y compris le Danemark, la Suède et la Norvège.<; Platten-Nummern [Andante S. 2-3] >J. W. C. 2909 1<, [Española S. 4-7] >J. W. C. 2909 2<, [Balalaïka S. 8-9] > J. W. C. 2909 3<, [Napolitana S. 10-15] >J. W. C. 2909 4<, [Galop S. 16-19] > J. W. C. 2909 5<; ohne Endevermerk) // [1925]

* linksbündig außerhalb Rahmen.

** Alle einsehbaren Exemplare sind nachgeheftet.

25-3 [ ]Edition Chester, No. 137.* / IGOR STRAWINSKY / CINQ PIÈCES FACILES / POUR / PIANO A QUATRE MAINS / (MAIN DROITE FACILE) / ANDANTE [#] ESPAÑOLA / BALALAÏKA [#] NAPOLITANA / GALOP / LONDON: / J. & CHESTER, LTD., [#] / PRICE 3/- NET. / 11, GREAT MARLBOROUGH STREET, W.1. // IGOR STRAWINSKY / CINQ PIÈCES FACILES / POUR / PIANO A QUATRE MAINS / (MAIN DROITE FACILE) / ANDANTE [#] ESPAÑOLA / BALALAÏKA [#] NAPOLITANA / GALOP // ANDANTE [#] ESPAÑOLA / BALALAÏKA [#] NAPOLITANA / GALOP // (Klavierausgabe fadengeheftet 31,4 x 24,3 quer (obl. 8°); 19 [18] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarz auf braunbeige [Außentitelei in einfachem Kastenrahmen 28,1 x 20,5, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung > ŒUVRES DE / MANUEL DE FALLA / Publiées par J. & W. CHESTER, Ltd. < ohne Stand] + 5 Seiten Vorspann [Innentitelei, Leerseite, 2. Innentitelei, Leerseite, Seite mit Widmung handschriftlich in Strichätzung >A Madame Eugenia Errazuriz / Hommage très respectueux / Igor Strawinsky<] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung > LES GRANDS SUCCES DES / BALLETS RUSSES <** ohne Stand]; Kopftitel >Cinq Pièces faciles / pour piano à quatre mains / (Main droit facile)<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 2, S. 3 neben, S. 4, 5, 8, 9, 10, 11, 16,17 unterhalb punktiert römisch numerierten Stücktiteln >I. / Andante.< >II. / Española.< >III. / Balalaïka. < >IV. / Napolitana.< >V. / Galop.< rechtsbündig zentriert >Igor Strawinsky. / 1917.<; Rechtsschutzvorbehalt S. 3, 5, 9, 11, 17 unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1917 by J. & W. Chester, Ltd.< rechtsseitig Flattersatz [nur] S. 3 >Tous droits d'exécution, d'arrangement, et de reproduction réservés / pour tous pays, y compris le Danemark, la Suède et la Norvège.<; Platten-Nummern [Andante S. 2-3] >J. W. C. 2909 1<, [Española S. 4-7] >J. W. C. 2909 2<, [Balalaïka S. 8-9] > J. W. C. 2909 3<, [Napolitana S. 10-15] >J. W. C. 2909 4<, [Galop S. 16-19] > J. W. C. 2909 5<; ohne Endevermerk) // [ ]

* linksbündig außerhalb Rahmen.

** Angezeigt werden Klavierauszüge von >ROSSINI-RESPIGHI<, >MANUEL DE FALLA< und >IGOR STRAWINSKY / Pulcinella (d’après Pergolesi). / Partition pour piano seul° 15 s . 0 d . net. / Renard. / Partition pour chant et piano° 15 s . 0 d . net.< [° = Dreierdistanzpunkte].

25-4[52] IGOR STRAWINSKY / FIVE EASY PIECES / FOR / PIANO DUET / (RIGHT HAND EASY) / ANDANTE ESPAÑOLA BALALAÏKA NAPOLITANA / GALOP / °LONDON: / °J. & W. CHESTER, LTD., [#] °°PRICE 4/- NET. / °11, GREAT MARLBOROUGH STREET, W.1. [#] °°(Revised Price) // [Innentitelei = Außentitelei] // (Klavierausgabe klammergeheftet 28 x 20,1 quer (obl. 8° [quer 8°]); 19 [18] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier schwarz auf gewölkt grau [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >SELECTED WORKS / for / PIANO DUET<* ohne Stand] + 1 Seite Vorspann [Innentitelei] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >Five Easy Pieces / For Piano Duet<; ohne Widmungsmitteilungen; Autorenangabe S. 2[1. Notentextseite paginiert]/3) neben, S. 4/5, 8/9, 10/11, 16/17) unter punktiert versetzt römisch numeriertem Stücktitel (mit Schlusspunkt) rechtsbündig zentriert >Igor Strawinsky / 1917.<; Rechtsschutzvorbehalt unterhalb Notenspiegel der Stückanfangsseiten des Primo-Parts S. 3, 5, 9, 11, 17 linksbündig >Copyright 1917 by J. & W. Chester, Ltd.< [nur] S. 3 rechtsbündig >Tous droits d'exécution, d'arrangement, et de reproduction réservés / pour tous pays, y compris le Danemark, la Suède et la Norvège<; Platten-Nummern S.2-3 [>I. / Andante.<] >J.W.C. 2909 1<, S. 4-7 [>II. / Española<] >J.W.C. 2909 2<, S. 8-9 [>III. / Balalaïka.<] >J.W.C. 2909 3<, S. 10-15 [>IV. / Napolitana.<] >J.W.C. 2909 4<, S. 16-19 [>V. / Galop.<] >J.W.C. 2909 5<; Herstellungshinweis [nur] S. 3 unterhalb Rechtsschutzvorbehalt linksbündig >Printed in England<; ohne Endevermerke) // (1952)

° linksseitig.

°° rechtsseitig.

* Angezeigt werden Kompositionen von >Lord Berners< bis >G. Tailleferre< [A. Casella, M. de Falla, A. Jarnefelt, J. Jongen, G. F. Malipiero, F. Poulenc, I. Stravinsky], an Strawinsky-Werken >I. Stravinsky [#] THREE PIECES (Easy Bass Part) / [#] FIVE PIECES (Easy Treble Part)<.

25-5Alb NAPOLITANA // ([in:] CONTEMPORARY MASTERPIECES · ALBUM No. 9 / ALBUM OF / IGOR STRAVINSKY / MASTERPIECES / [Porträt] / SELECTED COMPOSITIONS for PIANO SOLO / PRICE $1.00 NET / MADE / IN U.S.A. / EDWARD B. MARKS MUSIC CORPORATION · RCA BLDG. · RADIO CITY · NEW YORK; 87 [85] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarz-hellorangerot auf creme [aufgemachte Außentitelei mit nach links gerichtetem Strawinsky-Porträt, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >ALBUMS OF CONTEMPORARY MASTERPIECES<* ohne Stand] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >KALEIDOSCOPE EDITION / A NEW SERIES FOR PIANO BY CONTEMPORARY COMPOSERS<** ohne Stand) // (3 S. [S. 27-29], Bearbeiternennung 1. Notentextseite paginiert S. 27 unter Kopfitel linksbündig zentriert kursiv >Arranged by / GREGORY STONE<; Autorenangabe unter Bearbeiternennung rechtsbündig >IGOR STRAVINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt mit Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig >Copyright MCMXLI by Edward B. Marks Music Corporation. / All Rights reserved. [#] Printed in U. S. A.<; Platten-Nummer >11505-3<; ohne Endevermerke) // 1941

* angezeigt werden 6 Alben (Albeniz, Debussy, Dohnányi, Rachmaninoff, Ravel, Scriabine).

** angezeigt werden unter >PART ONE< Kompositionen von Albeniz, Borodin, Bortkiewitz, Chabrier, Chavarri, Debussy, Dohnanyi, Dukas, Enescu, de Falla, Faure, Granados. Gliere, Holmes, Ippolitow-Iwanow, Juon, Lareglia, Lecuosa.

25-6 IGOR STRAVINSKY / NAPOLITANA / (Wood Wind Sextette with Score) / Arranged by / GREGORY STONE / [Vignette] / * 11,2 x 7,5] / 2.00 / ABBEY MUSIC COMPANY, Inc. / 6533 Hollywood Blvd., Hollywood 28, California / Copy // (Partitur ungeheftet mit Stimmensatz 22,5 x 30,5 (4° [4°]); 5 [4] Seiten ohne Umschlag + 1 Seite Vorspann [Außentitelei braun auf cremeweiß in braun-weißem Zierrahmen mit blassbrauner Vignette 11,2 x 7,5 Lyra senkrecht über andreaskreuzförmig drapierter diagonal abwärts angeordneter beidseitig halb geöffneter Schreibrolle über diagonal aufwärts angeordneter Schreibfeder und Preisangabe rechtsbündig kursiv im verdickten aufwärts gestielten Achtel-Notenkopf] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >Order From Your Dealer Or Direct / ABBEY MUSIC COMPANY, INC. / 6533 HOLLYWOOD BOULEVARD, HOLLYWOOD 28, CALIFORNIA< im Zierrahmen*] + 6 x 1 Seite Stimme unpaginiert mit Leer-Rückseite; Instrumentennennung unter Kopftitel linksbündig >FLUTE< >OBOE< >1st CLARINET in Bb< >2nd CLARINET in Bb < >HORN in F< >BASSON<; Kopftitel [Partitur und Stimmensatz] >NAPOLITANA / (Wood Wind Sextette with Score)<; Autorenangabe in Verbindung mit Arrangeurnennung 1. Notentextseite paginiert S. 2 Partitur neben und unterhalb [Stimmen: unterhalb] Untertitel rechtsbündig zentriert teilkursiv >IGOR STRAVINSKY / Arr. by Gregory Stone<; Rechtsschutzvorbehalt in Verbindung mit Herstellungshinweis [Partitur + Stimmen] 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig zentriert >Copyright 1948 by Abbey Music Co., Inc., 6533 Hollywood Blvd., Hollywood 28, Calif. / International Copyright Secured [#] Made in U. S. A. [#] All Rights Reserved<; Seitenvermerke [nur Partitur] Notentextseiten 2 bis 4 unterhalb Notenspiegel linksbündig kursiv >Napolitana 4<; ohne Platten-Nummer; ohne Endevermerk) // (1948)

* das Verzeichnis besteht aus 5 von oben nach unten diagonal von links nach rechts übereinander kopierten Partiturkopfteilen in Strichätzung; der oberste zeigt die >NAPOLITANA< Strawinskys an.


K Cat­a­log: Anno­tated Cat­a­log of Works and Work Edi­tions of Igor Straw­in­sky till 1971, revised version 2014 and ongoing, by Hel­mut Kirch­meyer.
© Hel­mut Kirch­meyer. All rights reserved.
http://www.kcatalog.org and http://www.kcatalog.net