K015 Das Frühlingsopfer

english K015 The Rite of Spring

K15 Le Sacre du Printemps

Tableaux de la Russie paienne, en deux parties d’Igor Strawinsky et Nicolas Roerich* – Весна священная. Картины языческой Руси в двух частях – Das Frühlingsopfer. Bilder des heidnischen Rußland, in zwei Teilen von Igor Strawinsky und Nicolas Roerich – The Rite of Spring. Scenes of pagan Russia in two parts by Igor Strawinsky and Nicolas Roerich – La Sagra della primavera. Quadri della Russia pagana in due parti, di Igor Strawinsky e Nicola Roerich

* Nach französischer Eigenschreibweise der Druckausgaben hat sich die Übertragung Roerich eingebürgert; original muss es Rerich beziehungsweise (wissenschaftlich zum Zwecke der Retranskribierbarkeit derzeit) Rjorich heißen.

Titel: Die verschiedenen Übersetzungen geben den Sinn des russischen Titels nicht genau wieder. Das gilt auch für Sacred Spring und Holy Spring . Strawinskys Übertragungsvorschlag Coronation of Spring setzte sich nicht durch. Die französische Übertragung geht auf Léon Bakst zurück. Im Deutschen ist neben der eingebürgerten Übersetzung Frühlingsopfer die dem russischen Original ebenfalls näher kommende Verdeutschung Frühlingsweihe oder noch besser Weihe des Frühlings im Gebrauch. Der russische Originaltitel hat nur für das Manuskript, nicht für die Druckausgaben eine Rolle gespielt, weil das Werk immer nur mit französischem, später englischem, nie mit russischem Haupttitel, wohl aber mit russischen Nebentiteln erschienen ist. Ein russisches Titelblatt taucht zum ersten Mal 1965 in Verbindung mit der unerlaubten russischen Nachdruckausgabe des Moskauer Verlages Editions Musique auf. Im übrigen kam es auch innerhalb der Partitur zu Titelumstellungen. So hieß die ‚Anrufung der Ahnen’ statt Evocation des ancêtres ursprünglich Purification du Sol . Diese Änderung muss sehr kurzfristig erfolgt sein, weil in der Orchesterpartitur noch die alte, im wenige Monate nach deren Fertigstellung veröffentlichten Klavierauszug bereits die neue Fassung steht.

Besetzung: Ballett-Rollen: Die Auserwählte; Der weise Alte; Männer und Frauen verschiedenen Alters; –

Ballett-Orchester: 3 Flauti grandi (3° anche 2° Fl. Picc.), Flauto piccolo, Flauto alto, 4 Oboi (4° anche 2° Cor. Ingl.), Corno inglese, Clarinetto piccolo in Re e Mi b, 3 Clarinetti in Si b e La (3° anche 2° Cl. Basso), Clarinetto basso in Si b, 4 Fagotti (4° anche 2° Contrafag.), Contrafagotto, 8 Corni in Fa (7° e 8° anche Tube tenori in Si b ), Tromba piccola in Re, 4 Trombe in Do (4° anche Tromba bassa in Mi b ), 3 Tromboni, 2 Tube bassi, Timpani*, Batteria (Gran cassa, Tam-tam, Triangolo, Tamburo di Basque, Guero, Piatti a2, Piatti antichi in La b e Si b ), Archi –

3 Flûtes (3 e aussi 2 e petite Flûte), 1 Flûte alto en sol, 4 Hautbois (4 e aussi 2 e Cor Anglais), 1 Cor Anglais, 1 Petite Clarinette en ré et mi b, 3 Clarinettes (3 e aussi 2 e Clarinette basse) en si b et la, 1 Clarinette basse en si b, 4 Bassons (4 e aussi 2 e Contrebasson), 1 Contrebasson, 8 Cors en fa (7 e et 8 e aussi Tubas ténors en si b, 1 Petite Trompette en ré, 4 Trompettes en ut
( 4 e aussi Trompette basse en mi b, 3 Trombones, 2 Tubas, Timbales*, Grosse Caisse, Tam-Tam, Triangle, Tambour de basque, Guero, Crash, Cymbales antiques en la b et si b, Cordes –

3 Flöten (3. auch 2.
Piccolo-Flöte), 1 Altflöte in G, 4 Oboen (4. Oboe auch 2. Englischhorn), 1 Englischhorn, 1 Piccolo-Klarinette in D und Es, 3 Klarinetten (2. auch 2. Bassklarinette) in B und A, 1 Bassklarinette in B, 4 Fagotte (4. auch 2. Kontrafagott), 1 Kontrafagott, 8 Hörner in F (7. und 8. auch Tenor-Tuben in B, 1 Piccolo-Trompete in D, 4 Trompeten in C (4. auch Basstrompete in Es), 3 Posaunen, 2 Tuben, Pauken*, Schlagzeug (Große Trommel, Tamtam, Triangel, Tamburin, Guero, Paarbecken, Antike Cymbeln in As und B), Streicher; b) Aufführungsanforderungen (Kräfte): 1 Solotänzer, 1 Solotänzerin, (25 männliche, 21 weibliche Tänzer); –

Aufführungsanforderungen (Orchester): [5 Flöten = ] 2 kleine Flöten (2. kleine Flöte = 3. große Flöte), 3 große Flöten (3. große Flöte = 2. kleine Flöte), Altflöte in G, 4 Oboen (4. Oboe = 2. Englischhorn), 2 Englischhörner (2. Englischhorn = 4. Oboe), [4 Klarinetten = ] kleine Klarinette in D (wechselnd mit Klarinette in Es), 3 Klarinetten in B und A (3. Klarinette = 2. Bassklarinette), 2 Bassklarinetten in B (2. Bassklarinette = 3. Klarinette), 4 Fagotte (4. Fagott = 2. Kontrafagott), 2 Kontrafagotte (2. Kontrafagott = 4. Fagott), 8 Hörner in F (7./8. Horn = Wagnertuben in B), [5 Trompeten = ] kleine Trompete in D, 4 Trompeten in C (4. Trompete = Basstrompete), Basstrompete in Es (= 4. Trompete), 3 Posaunen, 2 Wagnertuben in B (= 7./8. Horn), 2 Bass-Tuben, 5 Pauken* (2 Spieler), Schlagzeug (große Trommel, Tamtam, Triangel, Tambourin de basque, Guero, Paarbecken, Cymbales antiques in As und B), 4 Solo-Violinen, 6 Solo-Bratschen, 5 Solo-Violoncelli, 6 Solo-Kontrabässe, Streicher (Erste Violinen**, Zweite Violinen***, Bratschen****, Violoncelli*****, Kontrabässe*****); ~ ( Orchester Danse Sacrale): [5 Flöten = ] 2 kleine Flöten (2. kleine Flöte = 3. große Flöte), 3 große Flöten (3. große Flöte = 2. kleine Flöte), Altflöte, 4 Oboen, Englischhorn, kleine Klarinette in Es), 3 Klarinetten in B, Bassklarinetten in B, 4 Fagotte, Kontrafagott), 8 Hörner in F, 2 Wagnertuben in B, 4 Trompeten in C, Basstrompete in Es, 3 Posaunen, 2 Tuben, Pauken, Schlagzeug (große Trommel, Tamtam, Triangel, Tambourin de basque, Guero, Paarbecken, Cymbales antiques in As und B), Streicher (Erste Violinen*****, Zweite Violinen*****, Bratschen******, Violoncelli******, Kontrabässe).

* 2 Spieler für jeweils zwei vollständige Pauken-Kombinationen aus einer hohen Pauke für hoch B, zwei mittleren und zwei tiefen Pauken.

** achtfach geteilt.

*** siebenfach geteilt.

**** sechsfach geteilt.

***** dreifach geteilt.

****** zweifach geteilt.

Aufführungspraxis: >Each of the two timpani parts is complete. It is understood that each note is to be played by one player only, except where otherwise indicated. The smallest combination comprises five timpani: one very small (for the high B), two small and two large timpani.< [Jede der beiden Paukenstimmen ist vollständig. Es ist vorausgesetzt, dass jede Note immer nur von einem Ausführenden gespielt wird, ausgenommen dort, wo etwas anderes vorgeschrieben ist. Die kleinste Kombination besteht aus fünf Pauken: einer sehr kleinen für hoch H, zwei kleine und zwei große Pauken.]

Partitur: Beim Instrumentarium hat es vom Anfangsstadium bis zur endgültigen Realisierung mancherlei Umstellungen gegeben. So waren ursprünglich wohl Piccolo-Pauken und Piccolo-Trompeten in E vorgesehen gewesen. Auch ohne dies war es je nach Aufführungsstandort schwierig, die vielen, im Normalorchester gewöhnlich nicht benötigten besonderen Instrumente herbeizuschaffen. Als Pierre Monteux, der 1936 Chef des Symphonieorchesters von San Francisco geworden war, 1939 den Sacre als bewunderte Erstaufführung ins Programm nahm, freute er sich sehr, Strawinsky mit Brief vom 5. Februar 1939 mitteilen zu können, dass es ihm trotz aller Schwierigkeiten gelungen sei, Instrumente wie Tuba, Basstrompete, Kontrafagott, G-Flöte, Bassklarinette und Guero herbeizuschaffen, die damals im San Francisco Symphonie-Orchester nicht vertreten waren.

Inhalt: Das Ballett teilt anders als bei Feuervogel und Petruschka keine herkömmlich ausgeschriebene Spielhandlung mit, sondern choreographische Hinweise auf Vorgänge, die an die Stelle der als bekannt vorausgesetzten Fabel treten. Strawinsky hatte nach seiner Darstellung die „Vision einer großen heidnischen Feier: alte weise Männer sitzen im Kreis und schauen dem Todestanz eines jungen Mädchens zu, das geopfert werden soll, um den Gott des Frühlings günstig zu stimmen." Nach der Umstellung der symphonischen auf eine choreographische Idee wurde die Fabel zusammen mit Nikolas Roerich weiterentwickelt. Als Ballettinhalt gilt heute der Brief, den Roerich anschließend an Diaghilew schrieb: „Die erste Szene sollte uns an den Fuß eines heiligen Hügels versetzen, in einer üppigen Ebene, wo slawische Stämme versammelt sind, um die Frühlingsfeierlichkeiten zu begehen. In dieser Szene erscheint eine alte Hexe, die die Zukunft voraussagt: hier gibt es Entführung und Hochzeit; Reigentänze. Dann folgt der feierlichste Augenblick. Der weise Alte wird aus dem Dorf gebracht, um seinen heiligen Kuss der neu erblühenden Erde aufzudrücken; und während dieser feierlichen Handlung wird die Menge von einem mystischen Schauer ergriffen. Nach diesem Aufrauschen irdischer Freude führt uns die zweite Szene in ein himmlisches Mysterium. Jungfrauen tanzen im Kreise auf dem Hügel zwischen verzauberten Felsen, ehe sie das Opfer wählen, das sie darzubringen gedenken, und das sogleich seinen letzten Tanz vor den uralten, in Bärenfell gekleideten Männern tanzen wird. Dann weihen die Graubärte das Opfer dem Gott Yarilo."

Aufbau: Der zweiteilige Sacre besteht aus einer einheitlich durchgehenden Folge von Reigentänzen mit bildhaften Inhaltsüberschriften und einer finalen Solo-Nummer, wobei der erste Teil dem Morgen und dem Tag, der zweite Teil der Nacht zugeordnet ist [Première Partie (L'Adoration de la terre): Introduction / Les Augures printaniers. Danses des adolescentes / Jeu du rapt / Rondes printanières / Jeu des cités rivales / Cortège du Sage / Le Sage / Danse de la Terre; Seconde Partie (Le Sacrifice): Introduction / Cercles mystèrieux des adolescentes / Glorification de l'Élue / Evocation des Ancêtres / Action rituelle des Ancêtres / Danse Sacrale (l'Élue) – *Часть первая. Поцђлуй земли / Вступленіе / Весеннія гаданія. Пляски щеголныхъ** / Игра умыканія / Вешніе хороводы / Игра двухъ городовъ*** / Шествіе Старђйшаго-Мудрђйшаго / Поцђлуй земли (Старђйшій-Мудрђйшій****) / Выплясываніе земли / Часть вторая. Великая жертва / Вступленіе / Тайные***** игры дђвушекъ [-] хожденіе по кругамъ / Величаніе° пзбранной / Взываніе къ праотцамъ / Великая°° священная пляска. Избранница°°° - First Part (Adoration of the Earth): Introduction/ The Augurs of Spring: Dances of the Young Girls / Ritual of Abduction / Spring Rounds / Ritual of the Rival Tribes / Procession of the Sage / The Sage / Dance of the Earth; Second Part (The Sacrifice): Introduction / Mystic Circles of the Young Girls / Glorification of the Chosen One / Evocation of the Ancestors / Ritual A]ction of the Ancestors / Sacrificial Dance (The Chosen One) - Erster Teil (Die Anbetung der Erde): Introduktion / Die Frühlingsauguren: Tänze der jungen Mädchen / Spiel der Entführung / Frühlingsreigen / Spiel der wetteifernden Städte / Auftritt des weisen Alten / Der weise Alte / Anbetung der Erde / Tanz der Erde; Zweiter Teil (Das Opfer): Introduktion / Geheimnisvolle Kreise der Mädchen / Verherrlichung der Auserwählten / Anrufung der Ahnen / Weihevolle Ahnenfeier / Heiliger Tanz].

* Original überwiegend in Majuskeln; zahlreiche Druckfehler, einige vermutlich durch abgenutzte Lettern.

** Original: ЩЕГОЛПХЪ.

*** Original: ГОРО ДОВЪ.

**** Original: Мудрђйшій.

***** Original: ТАЙНЫ.

° Original: ВЕЛПКАЯ.

°° Original: ВЕЛПКАЯ.

°°° Original: Anfangsbuchstabel И als П gedruckt.

Aufriss

PREMIÈRE PARTIE.

L'ADORATION DE LA TERRE :

ЧАСТЬ ПЕРВАЯ

ПОЦЂЛУЙ ЗЕМЛИ.

FIRST PART

A KISS OF THE EARTH

[Erster Teil. Die Anbetung der Erde]

Introduction.

Вступленіе.

Introduction

[Introduktion]

Lento Viertel = 50 tempo rubato

    (Ziffer 1 1 bis Ziffer 3 1 )

Più mosso Viertel = 66

    (Ziffer 3 2 bis Ende Ziffer 11)

Tempo I Viertel = 50

    (Ziffer 12 1 bis Ende Ziffer 12 10 )

LES AUGURES PRINTANIERS. DANSES DES ADOLESCENTES:

ВЕСЕННІАЯ ГАЛАНІАЯ. ПЛЯСКИ ЩЕГОЛИХЪ.

THE AUGURS OF SPRING

DANCES OF THE YOUNG GIRLS

[Die Frühlingsauguren: Tänze der jungen Mädchen]

Tempo giusto Halbe = 50

    (Ziffer 13 bis Ende Ziffer 36 4 )

JEU DU RAPT.

ИГРА УМЫКАНІЯ.

RITUAL OF ABDUCTION

[Spiel der Entführung]

Presto punktierte Viertel = 132

    (Ziffer 37 bis Ende Ziffer 47 16

RONDES PRINTANIERES.

ВЕШНІЕ ХОРОВОДЫ.

SPRING ROUNDS

[Frühlingsreigen]

Tranquillo Viertel = 108

    (Ziffer 481-6 )

Sostenuto e pesante = Viertel = 80

    (Ziffer 49 bis Ende Ziffer 556 )

Tranquillo Viertel = 108

    (Ziffer 56 bis Ende Ziffer 56 8 )

JEU DES CITES RIVALES.

ИГРА ДВУХЪ ГОРО ДОВЪ.

RITUAL OF THE RIVAL TRIBES

Spiel der wetteifernden Städte

Molto allegro Viertel = 168

    (Ziffer 57 bis Ende Ziffer 663 )

CORTÈGE DU SAGE.

ШЕСТВІЕ СТАРЂЙШАГО-МУДРЂЙШАГО.

PROCESSION OF THE SAGE [PROCESSION OF THE OLDEST AND WISEST ONE]

[Auftritt des weisen Alten]

    (Ziffer 67-711 )

ADORATION DE LA TERRE. (Le Sage)

ПОЦЂЛУЙ ЗЕМЛИ. [Cтарђйшй-Мудрђйшй.]

ADORATION OF THE EARTH (The Sage) [THE KISS OF THE EARTH (The Oldest and Wisest One)]

[Die Anbetung der Erde (Der weise Alte)]

Lento Viertel = 42

    (Ziffer 712-4 )

Danse de la Terre

ВЫПлЯсЫВАНІе зеМлИ.

Dance of the Earth [THE DANCING OUT OF THE EARTH]

[Tanz der Erde]

Prestissimo Viertel = 168

    (Ziffer 72 bis Ende Ziffer 786 )

SECONDE PARTIE.

LE SACRIFICE.

ЧАСТЬ ВТРАЯ.

ВЕЛИКАЯ ЖЕРТВА.

SECOND PART

THE SACRIFICE [THE EXALTED SACRIFICE]

[Zweiter Teil

Das Opfer]

Introduction.

Вступленіе.

Introduction

[Introduktion]

Largo Viertel = 48

    (Ziffer 79 bis Ende Ziffer 886 )

Più mosso Viertel = 60

    (Ziffer 891-4 )

Tempo I Viertel = 48

    (Ziffer 90 bis Ende Ziffer 904 )

CERCLES MYSTERIEUX DES ADOLESCENTES.

ТАЙНЫ ЙГРЫ ДЂВУШЕКЪ ХОЖДЕИІЕ ПО КРУГАМЪ.

MYSTIC CIRCLES OF THE YOUNG GIRLS [MYSTIC CIRCLE OF THE YOUNG GIRLS]

[Geheimnisvolle Kreise der Mädchen]

Andante con moto Viertel = 60

    (Ziffer 91 bis Ende Ziffer 924 )

Più mosso Viertel = 80

    (Ziffer 93 bis Ende Ziffer 964 )

Tempo I Viertel = 60

    (Ziffer 97 bis Ziffer 1031 )

  Viertel = 120

    (Ziffer 1032 )

GLORIFICATION DE L'ÉLUE.

ВЕЛПЧАНІЕ ИЗБРАННОЙ.°°

GLORIFICATION OF THE CHOSEN ONE [THE NAMING AND HONORING OF THE CHOSEN ONE]

[Verherrlichung der Auserwählten]

Vivo 2 übergebundene Achtel = 144

    (Ziffer 104 bis Ziffer 1162 )

Molto allargando

    (Ziffer 1163 )

a tempo

    (Ziffer 1171 bis Ende Ziffer 1204 )

EVOCATION DES ANCÊTRES.

ВЗЫВАНІЕ КЪ ПРАОТЦАМЪ.

EVOCATION OF THE ANCESTORS

[Anrufung der Ahnen]

Achtel = Viertel

(Ziffer 121 bis Ende Ziffer 127 5 )

Lento Viertel = 52

    (Ziffer 128 [= 1281 ])

ACTION RITUELLE DES ANCÊTRES.

ДЂЙСТВО СТАРЦЕВЪ-ЧЕЛОВЂЧЬИХЪ ПРАОТЦЕВЪ.

RITUAL ACTION OF THE ANCESTORS

[Weihevolle Ahnenfeier]

  Viertel = 52

    (Ziffer 129 bis Ende Ziffer 1415 )

DANSE SACRALE. L'ELUE.°

ВЕЛИКАЯ°°° СВЯЩЕННАЯ ПЛЯСКА. ПЗБРАННИЦА.

SACRIFICIAL DANCE (THE CHOSEN ONE)

[Heiliger Tanz. Die Auserwählte]

  Achtel = 126

    (Ziffer 142 bis Ende Ziffer 1483 )

  Sechzehntel = Sechzehntel

    (Ziffer 149 bis Ende Ziffer 1665 )

    [Ziffer 1664: accelerando e cresc. ]

  Sechzehntel = Sechzehntel

    (Ziffer 167 bis Ende Ziffer 1733 )

  Achtel = Viertel = 126

    (Ziffer 174 bis Ende 1795 )

  Viertel = Achtel = 126

    (Ziffer 180 bis Ende Ziffer 1854 )

    Viertel = Achtel = 126

    (Ziffer 186 bis Ende Ziffer 2014 )

° Originalschreibung.

°° ПЗБРАННОЙ = Druckfehler.

°°° ВЕЛПКАЯ = Druckfehler.

Korrekturen / Errata

[Korrigierte Fassungen der Errata Listen sind in der englischen Version dieses Katalogs bereits eingearbeitet. Siehe http://kcatalog.net/index.php/browse-chapters/kcatalog/188-k015-the-rite-of-spring]

Dirigierpartitur 15-5 [1. Exemplar]

1.) S. 6, Ziffer 8 1, Piccolo-Klarinette: es muss >sim< heißen, nicht dim.<.

2.) S. 22, Ziffer 31 1, 1. Piccolo-Flöte: die 1. Sechzehntelnote muss b1, nicht a1 heißen.

3.). S. 26, Ziffer 39 2, oberhalb 1. Solovioline: das glissando détaché ist zu streichen.

4.) S. 31, Ziffer 41 2, Hörner 1-4: statt h1 ist e1 mit Auflöser zu lesen.

5.) S. 54, Ziffer 63, 3. Posaune: statt Bassschlüssel ist Tenorschlüssel zu lesen.

6.) S. 55, Ziffer 63 14, 3./4. Trompete: statt Ganzpause muss es Halbe Pause-Viertelpause-Zweiton-

Achtelakkord f2-a2 heißen.

7.) S. 85, Ziffer 103 1, Piccolo-Trompete: statt Triolen f2-es2-e2 f2 soll es cis2-h2-c2 ci2 heißen.

8.) S. 85, Ziffer 103 2, 2. Pauke: die 1. Note ist es statt e zu lesen.

9.) S. 85, Ziffer 103 2, 2. Violincello: die 1. Note des Zweitonakkordes ist G statt Gis zu lesen.

10.) S. 92, Ziffer 3 113, 2. Große Flöte: statt Ganzpause muss es Achtel e2 + Achtelpause + 2

Viertelpausen heißen.

11.) S. 93, Ziffer 114 1, 1./2. Pauke: die Quartolenziffer ist zu streichen.

12.) S. 96, Ziffer 117 4 : die der Pauke zugeordneten Töne sind zu streichen und durch Cymbal in der Folge Achtel-Pause-Achtel-Pause-Achtel-Pause-Achtel-Pause zu ersetzen.

13.) S. 99, Ziffer 121 1, Bassklarinette: die ersten beiden Noten sind als Triole zu lesen; dasselbe gilt für die ersten drei Töne der 3./4. Pauke; dasselbe gilt für Violoncelli und Kontrabässe.

14.) S. 99, Ziffer 122 1 : = 14.) Ziffer 122 1 .

15.) S. 101, Ziffer 124 4 : = 14.) Ziffer 122 1 .

16.) S. 105, Ziffer 133 1-3 Bratschen: Ziffer 133 1 b1-(Raute)des2 anstatt f1-(Raute)as1, Ziffer 133 3

gestrichen; Violoncelli: Ziffer 133 1 as1-(Raute)des2 anstatt es1-(Raute)as1, Ziffer 133 3

gestrichen.

Dirigierpartitur 15-5 [2. Exemplar]

1.) S. 10, Ziffer 2 12, 2. Piccoloflöte: 1. Note ist gis1 statt g1 zu lesen.

2.) S. 28, Ziffer 37 4, 1./2. Große Flöte: letzte Note ist fis3 statt dis3 zu lesen.

3.) S. 41, Ziffer 53 2+4, 5. Horn: es ist as1 statt a1 zu lesen.

4.) S. 41, Ziffer 53 4, 3. Trompete: es ist richtig ges1 und fes1 statt g1 und f1 zu lesen.

5.) S. 55, Ziffer 63 14, 3./4. Trompete: statt Ganzpause muss es Halbe Pause-Viertelpause-Zweiton-

Achtelakkord f2-a2 heißen.

6.) S. 60, Ziffer 70 1, 2. Violine: die 5. Note soll b heißen.

7.) S. 60, Ziffer 70 1, Bässe: 1. Note ist As statt A zu lesen.

8.) S. 61, Ziffer 2 71, 2. Trompete: es ist fis1 statt gis1 zu lesen.

9.) S. 63, Ziffer 72 7, 2. Horn: es ist a1 statt ais1 zu lesen.

10.) S. 111, Ziffer 140 4, 1. Bassklarinette: die 1. Note ist es2 statt e2 zu lesen.

11.) S. 111, Ziffer 141 2, Bassklarinette: 2. Note des1 statt d1 zu lesen.

12.) S. 117, Ziffer 155 4, Bratschen: die 1. Note ist als es2 zu lesen.

13.) S. 117, Ziffer 156 2, Bratschen: der 1. Zweitonakkord ist es2-fis2 zu lesen statt e2-f2.

14.) S. 117, Ziffer 157 1+2, 1. Trompete: die letzte Taktnote und die 1. Note von 157 2 sind fis1 statt f1 zu lesen.

15.) S. 119, Ziffer 161 2, Solo-Violine: die letzte Note der Ligatur ist a3 statt f3 zu lesen.

16.) S. 122, Ziffer 1 167, Bassposaune Tenorschlüssel: im Dreitonakkord lautet die mittlere Note b1,

nicht h1.

17.) S. 130, Ziffer 181 1, 2. Piccolo-Flöte: die letzte Note ist zu streichen, beide Piccolo-Flöten haben

d3 zu spielen.

18.) S. 131, Ziffer 1 182, Kontrabässe: 1. Note ist B statt H zu lesen.

19.) S. 131, Ziffer 183 2, Piccolo-Trompete: Note ist cis1 statt c1 zu lesen.

20.) S. 132, Ziffer 184 1, 3. Trompete: 3. Note ist a1 statt ais1 zu lesen.

21.) S. 132, Ziffer 184 2, Kontrabässe: die Viertelpause ist zu streichen und durch eine Achtelnote B mit

achfolgender Achtelpause zu ersetzen.

22.) S. 132, Ziffer 184 3, 6. Horn: es ist B statt H zu lesen.

23.) S. 132, Ziffer 184 3, Violoncelli: die dreitönige Vorschlagnote ist als viertönig B-c-cis-d zu lesen.

24.) S. 132, Ziffer 184 3, Kontrabässe: die Ganzpause ist zu streichen und durch eine Halbepause,

iner Sechzehntel-Vorschlagligatur H-c-cis mit nachfolgender Achtelligatur es-E und einer

chtelnote B zu ersetzen.

25.) S. 132, Ziffer 185 1, Kontrabässe: die Ganzpause ist zu streichen und durch die Kombination

iertelpause, einer Sechzehntel-Vorschlagligatur H-c-cis-d mit nachfolgender Achtelligatur es-E

und einer Achtelnote B zu ersetzen.

26.) S. 133, Ziffer 2 186, 6. Horn: es ist B statt H zu lesen.

27.) S. 133, Ziffer 2 186, Violoncelli: vor die Achtelnote ist eine Sechzehntelligatur H-c-c-c zu setzen,

ie 2. (letzte Achtelnote) ist zu streichen.

28.) S. 133, Ziffer 2 186, Kontrabässe: die Ganzpause ist durch eine Halbepause + Sechzehntel-

Vorschlagligatur H-c-cis-d mit nachfolgender Achtelligatur es-E zu ersetzen.

29.) S. 133, Ziffer 1 186, Violoncelli: es ist Achtel f1-es1-es1-f1 statt Achtel B + Achtel- mit Viertelpause zu lesen.

30.) S. 133, Ziffer 1 186, Kontrabässe: die Viertelpause ist durch eine Achtel B + Achtelpause zu ersetzen.

31.) S. 134, Ziffer 188 2, 2. Tuba: die Ganzpause ist durch eine Achtelnote C mit nachfolgender

punktierter Viertelpause zu ersetzen.

Taschenpartitur 15-6

1.) S. 52, Ziffer 62 2, Tenorposaune: beidemale ist das h1 als b1 zu lesen.

2.) S. 74, Ziffer 77 7, Legende: Piccolo-Klarinette in D, nicht in E.

3.) S. 106-107, Ziffer 134: statt ces1 ist c1 (mit Auflöser) zu lesen.

4.) S.116, Ziffer 2 153, Große Flöte: statt f3 muss es a3 heißen.

5.) S.116, Ziffer 2 153, Altflöte: statt des3 muss es d3 heißen.

6.) S. 125 Ziffer 172 4, Posaunen: vom Tenorschlüssel ist in den Bassschlüssel umzuschlüsseln.

7.) S. 125 Ziffer 173, Posaunen Taktende: der Bassschlüssel ist zu entfernen und durch einen

Tenorschlüssel zu ersetzen.

8.) S. 130 Ziffer 180 1, 1./2. Große Flöte: statt e3 ist d3 zu lesen.

Taschenpartitur 15-13 (Danse sacrale) [alle Eintragungen rot]:

1.) S. 26 Ziffer 30 4 2. Violinen: der erste Achtel-Dreitonakkord ist statt falsch c1-e1-h1 richtig c1-es1-

h1 zu lesen.

2.) S. 26 Ziffer 30 5 2. Violinen: der erste Achtel-Dreitonakkord ist statt falsch c1-e1-h1 richtig c1-es1-

h1 zu lesen.

3.) S. 27 Ziffer 31 4 2. Violinen: der erste Achtel-Dreitonakkord ist statt falsch c1-e1-h1 richtig c1-es1-

h1 zu lesen.

4.) S. 50 Ziffer 59 5 1./2./3. Klarinetten: der taktletzte Achtel-Dreitonakkord ist statt falsch es2-es2-g2

richtig es2-es2-ges2 zu lesen.

5.) S. 50 Ziffer 60 1 1./2./3. Klarinetten: vor der obersten Note g2 des taktersten Achtel-

Dreitonakkordes ist ein Auflösungszeichen zu setzen; dasselbe gilt für Ziffer 60 3 ; dasselbe gilt

für Ziffer 60 4 .

Stil: Das überwiegend von symbolischen Handlungsgefügen lebende Ballett lässt keine leicht durchschaubare flächenmäßige Zuordnung von Bild und Musik wie in feuervogel und Petruschka zu. Es gibt keine personenzugehörige Motivik. Die Handlung spielt sich in der Masse ab, und der Klang zielt aufs Geräusch, das von Szene zu Szene die Atmosphäre ausdeutet: Heiterkeit im ersten Teil, düster Drohendes im zweiten Teil. Das Aufbrechen der tonartlichen Einheit in eine schillernde Vielgestaltigkeit entspricht der Verflechtung voneinander weg- oder zueinander hinstrebender Gruppen. Über den Charakter der Szene entscheidet weitgehend der Rhythmus, der zum Motivträger wird: ruhig fließende Bewegung in den Pastoralmusiken, den Nocturnes und den lyrischen Intermezzi, Erregung dort, wo zunächst noch fröhlicher Streit gesucht und gefunden wird, kaum zu bändigende Hektik aus zerfetzten Metren, wenn das Spiel grausam wird und seinem Ende zustrebt. Aus dem Widerspruch zwischen Mensch und Natur, der sich im ersten Teil als erotisches Spiel zwischen Mann und Weib enthüllt, schälen sich alsbald typische Rhythmen heraus, die ausschließlich in der Beziehung zum Werk männliche und weibliche Sinnbilder ergeben. Die schweren, fast mechanisch starren und aggressiv ausgelegten Formeln stehen vielstimmigen, weichen und unscharfen Mustern gegenüber. Zum Rhythmus als Weltspiegel konstruierte Strawinsky, von Motivanklängen oder gar Übernahmen aus folkloristischen Vorlagen einmal abgesehen, eine Reihe oft nur viertöniger Miniaturthemen, die vorausweisend auf Les Nocesauf Misch- und Variierungsweise kombiniert werden. Indem er die verschiedenen rhythmischen Motivbröckchen kontrapunktisch gegeneinander ausspielt, führt Strawinsky die Musik zu einer klanglichen Polyphonie, wie sie in dieser Eigenwilligkeit bis dahin unbekannt gewesen ist. Die Aufschichtung der Motive zu Primitivakkorden erbrachte Klangfiguren, die den Charakter rhythmischer Geräuschwerte bekamen, weil er sie entgegen der herkömmlichen Tonsatzlehre nicht mehr als aufzulösende Dissonanzen behandelte. Verstärkt wird diese Absicht durch die Art der Einführung des Schlagzeugs, das im Sacre-Orchester nicht nur erstmalig in der neueren Orchestergeschichte neben Holz, Blech und Streichern gleichberechtigte Instrumentalfamilie wurde, sondern sogar den Grundklang der Musik bestimmte und in die anderen, traditionell führenden Instrumentalbereiche hineinherrschte. Selbst die Streichinstrumente streben danach, möglichst wie Schlagzeuge zu klingen. Kleinste Motivsplitterbindungen verhindern ein melodisches Aussingen der Instrumente; was sich möglicherweise noch an Kantilenen hätte bilden können, zerbrechen Pausen und zerfetzte Metren. Die Instrumente suchen ihre Extremlagen auf, bevorzugen vor allem die hellen, kreischenden, spitzigen Kombinationen, den kurz abgehackten, trockenen, wohl auch stumpfen Klang, der nichts mehr mit dem Orchesterglanz vom Tage zu tun hatte. Strawinsky stellt die Verhältnisse auf den Kopf, indem er das komplizierteste Orchester der Musikgeschichte zur Erzeugung denkbar einfacher, ja monoton-primitiver Klangformeln benutzt. –

I/1 (Introduktion): Die auf einer litauischen Volksweise aufgebaute Introduktion zum Ersten Teil soll den anbrechenden Frühling darstellen. In ihrer Melodie schwingen Weite, Stille und Melancholie. Mit dem Einsatz der Oboensextolen und den gehaltenen Hornklängen gelangt die Schilderung zu fast impressionistischer Anschaulichkeit. Der Aufbruch der Frühlingssonne wird zum Erlebnis. Sie weckt nach und nach die ganze Natur auf. Im vollen Orchesterklang fängt sich das vielstimmige Getöse des Frühlings, das Rauschen der Blätter und das harmonische Mit- und Gegeneinander der verschiedenartigsten Vogelrufe. –

I/2 (Die Frühlingsauguren. Tänze der Jünglinge): Bereits das Ende der Introduktion bereitet den Mädchentanz thematisch vor. Doch beherrschen zunächst die jungen Männer die Szene. Der starre Rhythmus mit den schweren Akkordschlägen und Akzenten hat das Frühlingsopfer mottoartig berühmt gemacht. Walt Disney übersetzte sie in seinem Fantasia-Film phantasiereich in krachend hochschießende Flammenstöße prähistorischer Vulkane. Das starre rhythmische Geflecht, das hier das männliche Element verkörpert, legt in seiner Motorik den Gedanken an musikalische Gymnastik mit muskelschwerer Arbeit nahe. Ihm gesellt sich bald das weibliche Element zu. Das Flattern und Auf- und Abschwellen der Linien suggeriert vielstimmiges Mädchenrufen und vermittelt den Eindruck einer fröhlichen Unterhaltung aus Spiel und Scherz. In einem (noch) leichten, heiteren und wechselvollen Umgang verbinden sich die Gruppen der Jungen und der Mädchen und reizen, necken und locken einander. –

I/3 (Spiel der Entführung): Die Stimmung schlägt um. Die Jungen werden aggressiv, die Mädchen flüchten. Dieses Spiel wiederholt sich mehrmals. Im Mittelpunkt steht die männliche Aktion, während gleitende Violinfiguren die weibliche Re-aktion, die Flucht, schildern. –

I/4 (Frühlingsreigen): Formal bildet der Frühlingsreigen ein Rondo. Männliche und weibliche Kräfte finden sich zur Vereinigung. Den einzelnen Gruppen sind Reigentänze zugeordnet, die Strawinsky zunächst gruppengebunden entwickelt, bevor er sie zum Zeichen der erotischen Paarung miteinander verknüpft. Wie bisher schon nähern sich viele Melodienzüge archaischen Typen. Reines Moll, Quartumfang, Repetitionen, Permutationen und eine stumpfe Klangfarbe verweisen auf einen Melodietypus, den Strawinsky vornehmlich im russischen Norden kennenlernen konnte. Die Etagenkonstruktion polyrhythmisch gestaffelter, übereinanderklingender unterschiedlicher Tonartfolgen erzeugt eine Vielstimmigkeit, die den Eindruck suggeriert, als ob viele Gruppen durcheinander riefen. –

I/5 (Spiel der wetteifernden Städte): Das Wettspiel der Städte bildet den ersten dynamischen Höhepunkt des Balletts. Komplizierte Rhythmen bzw. starre rhythmische Modellschemata, die sich in komplizierte Gebilde auflösen, prägen den Satz, ein Zeichen dafür, dass er den Männern gehört, denen im Frühlingsopfer diese Konstruktionen zugeordnet sind. Das eigentliche Wettspiel charakterisiert Strawinsky im Wesentlichen durch eine Verbindung von Registerschaltungen und Melodie-Imitationen. Mit kleinen Abweichungen vollzieht sich eine Motivbewegung in verschiedenen Registergruppen, der kurz darauf eine andere im selben Verfahren imitatorisch folgt. Auf diese Weise kann Strawinsky das Mit- und Gegeneinander von Geschlechter- und Bewegungsspielen anschaulich machen. Der eine folgt dem anderen (Imitation) oder ist ihm voraus; der eine tut es dem anderen auf seine Weise gleich (Registerschaltungen durch Instrumentierung). Die Steigerung der dynamischen Mittel deutet die steigende Heftigkeit der wetteifernden Anstrengungen bis zur Verausgabung der Kräfte an. –

I/6 (Auftritt des weisen Alten): Die Spiele laufen, bis sie der Auftritt des weisen Alten unterbricht. Die Musik nimmt dumpfen Prozessionscharakter an, das ganz und gar Andersartige kündigt sich an. Das fröhliche Treiben ist zu Ende. –

I/7 (Anbetung der Erde): Die folgenden vier Takte, auf die sich die Szene beschränkt, ahmen die Beugebewegung des weisen Alten, der sich zur Erde wendet, gestisch nach. –

I/8 (Tanz der Erde): Die Prestissimo-Musik des Tanzes der Erde bringt den verhältnismäßig kurzen, aber um so nachdrücklicheren Final-Höhepunkt. Es ist eine gewaltsame Musik, heftig, brillant und rauh und vom Timbre in der Fragestellung des Balletts her männlich bestimmt. Wie bei allen anderen dynamischen Höhepunkten des Frühlingsopfers gründet die Steigerung auf dem Prinzip, eine kurze Formel bis praktisch zum Trance-Effekt unentwegt zu wiederholen. An dieser und ähnlichen Stellen führte Strawinsky seine neuere Technik der Ostinato-Komposition in die Musik ein. Den Eindruck des Archaischen erzeugt er durch Übereinanderführung verschiedener Tonarten. Bekannt wurde an dieser Stelle besonders die aufsteigende Ganztonleiter, die von der Bassklarinette angestimmt, von der Trompete weitergeführt und dann nach äolischem Modus in die Streicher fortbewegt wird. Dabei entsteht ein in besonderem Maße eigentümliches Kolorit, das diesen und ähnlichen Partien ihr Gepräge gibt. –

II/1 (Introduktion): Die melancholische Einführung zum Zweiten Teil des Balletts steht für den Tagesanbruch, wenn noch in der Dämmerung die Jünglinge mit ihren Spielen beginnen. Angesichts der Düsternis des Zweiten Teils ist die Lyrik dieses Stückes eine Ausnahme. Die Musik hat Pastoral- oder Nocturne-Charakter und ist formal im Liedstil gehalten. –

II/2 (Geheimnisvolle Kreise der Mädchen): Die Geheimnisvollen Kreise der Mädchen umschließen die zum Todestanz auserwählte Jungfrau. Die Motivik des Stückes besteht aus Kreisfiguren, die durch entsprechende Kombinationen und Repetitionen weitere Kreisformen bilden, so dass der Gegenstand dieser Musik als Verschlingung von Kreisbildern veranschaulicht wird. Wieder vereinfacht sich die Motivik dieses Stückes auf ein einziges Motiv, das durch mannigfache Abwandlungen eine Vielfalt zum Ausdruck bringt, die auf den Ursprung der Vorstellung, geheimnisvoll in sich verwobene Kräfte zu entwerfen, zurückweist. Die Szene mündet in elf Schläge aus Viertelnoten. –

II/3 (Verherrlichung der Auserwählten): Die Verherrlichung der Auserwählten ist ein Reigentanz, der nach einigen Rufmotiven beginnt und bei dem eine Menschenmenge das zunächst unbeweglich in der Mitte stehende Opfer umkreist. Von einem auf den anderen Takt hat sich das Kolorit der Musik geändert; sie wirkt starr, mythisch, grausam, kalt. Es herrscht kein pulsierendes Leben mehr, sondern archaischer Zauber, Geheimnis, Angst. Der Rhythmus hämmert, die Motive wiederholen sich im Ostinato, rondoartig angelegte Episoden folgen einander, das Metrum wechselt von Takt zu Takt, gleitende und stoßende Figuren stellen sich gegeneinander, die Instrumentation verzichtet auf Farbe, alles triumphiert im Geräusch. Der ungewöhnliche orchestrale Aufwand in dieser Nummer wird nur noch vom Finale des Balletts überboten. –

II/4 (Anrufung der Ahnen): Die verhältnismäßig kurze Szene der Anrufung der Ahnen verstärkt die Atmosphäre des düster Drohenden. Schwere und starre akkordische Geräuschschläge vermitteln die Unnahbarkeit des jedes Mitleid abweisenden Rituals, das aus seinen eigenen Formeln ein Mysterium gemacht hat, in dessen Enge das für den Außenstehenden tragische Spiel seinen Fortgang nimmt. –

II/5 (Weihevolle Ahnenfeier): Auch die Weihevolle Ahnenfeier als vorletzte Nummer des Balletts besteht überwiegend aus komprimierten rituellen Formeln von einprägsamer Kürze. Sie erheben sich aus einem Netz starrer rhythmischer Schemata, deren einzige leichte Lockerung ihr zerbrechender zeitweiser Wechsel von einer Ordnung in eine andere ist. Von hier aus geht es ohne Übergang in die Danse sacrale . –

II/6 (Heiliger Tanz): Die Danse sacrale , von Strawinsky ursprünglich als erstes Stück der als Symphonie gedachten Musik entworfen, bildet den Schluss- und Höhepunkt der ganzen Komposition. Die Hektik des Geschehens spiegelt sich schon äußerlich in den unentwegten Metrenwechseln. Kaum zwei Takte dieser Musik durchlaufen dieselbe Bewegung. In krachenden Geräuschklängen stülpen sich kleine und kleinste Motivsplitter übereinander. Zugleich wird die rituell-formale Verkrampfung des heidnischen Opfervorgangs im Verzicht auf jeden melodischen Zusammenhang und in der Preisgabe des überschaubaren Bewegungsablaufes sichtbar. Der Grauenhaftigkeit des Menschenopfers entspricht die Zerfaserung des einsichtig Sinnvollen in der Musik, so dass dieser umfangreiche Tanz zugleich ein Stück Interpretation mit einer abschätzigen Aussage über heidnische geistige Barbarei ist.

Widmung:> Николаю Константиновичу Рериху À Nicolas Roerich [Gewidmet Nicolas Roerich].

Dauer: 14'24" [2'56", 3'04", 1'17", 3'05", 2'00", 0'42", 0'25", 1'15"], 16'48" [3'42", 2'52", 1'37", 0'44", 3'18", 4'35"].

Entstehungszeit: Ustilug / Talaschkino / Clarens Mai-Juni 1910 bis 8. beziehungsweise 29. März 1913.

Entstehungsgeschichte: In früheren Darstellungen ist man davon ausgegangen, Strawinsky habe sich während der Arbeit am Feuervogel mit der Idee einer Symphonie getragen, als er im Frühling 1910 eine Vision hatte, die ihm ein von einem Kreis alter Männer umgebenes junges Mädchen zeigte, das sich als Opfergabe zu Tode tanzte, um den Frühlingsgott gnädig zu stimmen. Er setzte sich mit Roerich zusammen, weihte Diaghilew ein, und begann nach der Fertigstellung von Petruschka bereits im Juli 1911 auf dem Landgut Talaschkino (bei Smolensk) der reichen Mäzenaten-Prinzessin Tenischew mit der Entwurfsarbeit. Hier entstand auch das heute als Inhaltsangabe des Balletts gehandelte Szenarium Roerichs, das Diaghilew geschickt wurde. Zurück in Ustilug, begann er das neue Ballett mit der Komposition der Frühlingsauguren-Szene aus dem ersten Teil und war bis Herbst 1911, als er nach Clarens ging, bis zum Frühlingsreigen-Bild gekommen. In Clarens arbeitete er weiter und stellte vor Weihnachten das erste Bild einschließlich der Introduktion fertig, die als letzter Teil geschrieben wurde. Im folgenden Frühling 1912 kam er bis zur Verherrlichung der Auserwählten weiter und verlangsamte dann das Kompositionstempo, weil er von Diaghilew die Notwendigkeit einer Uraufführungsverlegung von 1912 nach 1913 erfahren hatte. Er kehrte nach Ustilug zurück und arbeitete weiter, besuchte im Sommer 1912 Paris und London und stellte den Heiligen Tanz, die Danse sacrale, gesundheitlich durch schwerste Zahnschmerzen behindert, am 17. November fertig. Das letzte Stück der Partitur, das geschrieben wurde, war die Introduktion zum Zweiten Teil. Das Autograph trägt die Fertigstellungsdatierung 8. März 1913. Auf André Schaeffner ging die von White übernommene Mitteilung zurück, Strawinsky habe die Ziffern 86 bis 88 erst am 29. März 1913, also nach der eigentlichen Fertigstellung der Partitur eingesetzt. Craft weist dagegen mit Blick auf die veröffentlichten Skizzen nach, dass lediglich die vier Takte vor Ziffer 86 zu diesem Zeitpunkt nachgetragen worden sein müssen.

Uraufführung: Ballett : am 29.* Mai 1913 im Pariser Théâtre des Champs-Élysées mit Maria Piltz (Auserwählte), dem Ensemble Les Ballets Russes de Serge de Diaghilew, den Kostümen und dem Bühnenbild von Nicolas Roerich, in der Regie von Serge Grigoriew, der Choreographie von Vaslav Nijinsky und unter der Musikalischen Leitung von Pierre Monteux; konzertant: Weltkonzertpremiere: 5 OS ** / 18 NS *** Februar 1914; Moskau, die Große Halle der Versammlung des Adels (Zal Blagorodnogo Sobraniia), jetzt die Säulenhalle (Kolonnyi zal); Orkestr Kusevitskogo (Koussevitzky-Orchester); Serge Kussewitzky, Dirigent; zweite Aufführung: 12 OS / 25 NS Februar 1914; St. Petersburg, Saal der Versammlung des Adels (Zal Dvorianskogo Sobraniia), heute der Große Saal der Philharmonie (Bolschoi zal Filarmonii); Orkestr Kusevitskogo (Koussevitzky-Orchester); Serge Kussewitzky, Dirigent. Die Uraufführung in Frankreich fand statt am 5. April 1914 im Paris Casino.

* nicht 28. Mai 1913. Die in der Literatur hin und wieder anzutreffende Verwechslung ist vermutlich auf die öffentliche Generalprobe zurückzuführen, die am 28. Mai stattfand; Sacre wurde am 2., 4., 6. und 13. Juni wiederholt.

** Julianischer Kalender.

*** Gregorianischer Kalender.

Bemerkungen: Strawinsky genehmigte geschlossene Konzert-Aufführungen, durch die das Werk eigentlich verbreitet wurde, auch als Teilaufführung etwa nur des Ersten Teils. Für Ansermet, der den Ersten Teil und die Introduktion zum Zweiten Teil aufführte, arbeitete er einen kurzen Konzertschluss aus, der das Ballett nach der zweiten Introduktion enden lässt. Er wurde nicht veröffentlicht. Die Sacre-Ausgaben nach 1928 sollten die Editionsbezeichnung Schneider tragen. Man erhoffte sich dadurch einen kleinen Schutz gegen die vom amerikanischen Gesetzgeber zugelassenen amerikanischen Raubdruckpraktiken. Strawinsky versprach sich nicht viel davon. Tatsächlich druckte Kalmus nach. Die Uraufführung in Paris führte zu einem der größten Theaterskandale der Musikgeschichte, bei dem es auch tätlich zuging. Seine Schilderung bildet fast in jeder Strawinsky-Biographie eine eigene, ausgedehnte Episode. Die auf Jean Cocteau zurückgehende und als rührselige Nebengeschichte allenthalben nachgeschriebene nächtliche Fahrt Strawinskys, Diaghilews, Nijinskys und Cocteaus durch den Bois de Boulogne im Anschluss an den Skandal hat dagegen offensichtlich nicht stattgefunden, sondern war eine journalistische Erfindung Cocteaus.

Situationsgeschichte: Die zeitgenössischen Aufregungen um den Ballettvorwurf waren groß. Man beschuldigte die Verfasser des Sadismus, und in den zwanziger Jahren wurde viel kritischer Scharfsinn an den Nachweis verwendet, die Abscheulichkeiten der Handlung des Frühlingsopfers ließen sich auf die Neue Musik im allgemeinen und auf die Strawinskys im besonderen übertragen. In Wirklichkeit ging es den Verfassern darum, Leben und Tod als untrennbare Teile eines einzigen Kreislaufs ins Bild zu bringen und dabei erkennen zu lassen, dass Leben nur aus dem Tode ersprießt und die Wiedergeburt des Lebens aus dem Opfer des Individuums gegebenenfalls für die Gesamtheit verstanden werden muss. Das war ein überzeitlicher Gedanke, dessen künstlerische Gestaltung aus guten Gründen zu den Skythen ins heidnische Russland verlegt wurde, die auf der Schwelle zum geistigen Bewusstsein den noch atavistischen Urzustand des gerade erst Mensch-Geworden-Seins verkörpern sollten. Dies dürfte auch der Grund dafür gewesen sein, das Ritual mit einem litauischen Volkslied zu beginnen; denn Litauen war der letzte Teil des Ostens, der zum Christentum bekehrt wurde und die Zuordnung Litauen-Skythen-Heidentum für die damaligen Russen eine selbstverständliche Gleichung. In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg blühten zudem in Russland Sektierergruppen heidnischen beziehungsweise heidnisch-christlichen Ursprungs, die zeitweise auch zu politischer Bedeutung kamen. Gerade erst hatte Gorodetzky der alten Ritualwelt durch das Ergebnis seiner Forschungen neue Erfahrungen zugebracht. Sein Gedichtband Yar war in aller Munde, auch Strawinsky war damit bestens vertraut. Die von Strawinsky, vermutlich eher noch von dem Heidenspezialisten Roerich, eingebrachte Frühlings-Göttin Yarilo war bei dieser Gelegenheit ebenfalls neu belebt worden. Der Opfertod des Mädchens ist denn auch nur das Symbol für eine bestimmte Form menschlichen Verhaltens, die zur Tragfläche eines funktionierenden Gemeinschaftslebens werden könnte, getreu dem Bibelwort, dass der Same in die Erde gelegt werden und sterben muss, um Frucht zu bringen. Daher erfolgt das Opfer in der Nacht, weil die sich Opfernde wie der Same in die dunkle Erde eingeht. Die Reigentänze boten dieser Vorstellung in choreographischer Hinsicht die beste Entsprechung. Die Rückblende in die Barbarei der Vorgeschichte rechtfertigte thematisch einen Klangaufbau aus Geräuschen und Klängen im instrumentalen Grenzwertbereich, der schließlich als futuristischer Spiegel der Gegenwart Musikgeschichte machen sollte. Die russisch-kommunistische Musiksoziologie dagegen deutete das Frühlingsopfer als bürgerliche Rückblende. Sie stelle unter Berufung auf den ewigen und nicht zu durchbrechenden Kreislauf der Natur jede Progression des Menschen in Frage und verwehre den Anspruch, dass die "Kräfte des geistigen Fortschritts" über die "Kraft der menschlichen Natur und der angeborenen Instinkte" Macht hätten.

Bedeutung: Le Sacre du Printemps lässt sich nicht mit üblichen Wertmaßstäben messen. Es wurde zu einem Jahrhundertwerk, das künstlerische Meisterschaft mit historisch folgenreicher Neuanlage verbindet und die Musikgeschichte in eine andere Bahn gedrängt hat. Es führte den organisierten Geräuschklang ein und machte das Schlagzeug zu einer den anderen Orchestergruppen gleichwertigen Instrumentalfamilie, stellte dem bis dahin überwiegenden harmonischen Stil den rhythmusgeprägten Stil aus regulären und vor allem irregulären Rhythmen mit unentwegt wandernden Akzenten entgegen und schuf mit dem Zwang zu einer anderen Art von Hören ein neu zu definierendes Verhältnis zwischen Individuum und Gruppe sowie zwischen Künstler und Hörer. Le Sacre du Printemps ist nicht mehr nur Frucht einer genialen Begabung, sondern Ausdruck einer neuen Kompositionsidee. Für viele Dirigenten gilt Le Sacre du Printemps wegen ihrer komplizierten Rhythmik als die darstellungsschwierigste Partitur überhaupt.

Choreographie: Die Nijinskysche Choreographie äußerte sich im Leitgedanken einer detaillierten Umsetzung von Strawinskys Rhythmik in Bewegung. Nijinsky übersetzte Dauer, Akzente, Volumen und Timbre der Töne in Gebärden, drückte Accelerando und Ritardando durch ein gymnastisches System von Beuge- und Streckbewegungen der Knie, Heben und Senken der Fersen aus, das dem damals sehr berühmten Eurhythmiker Émile Jaques-Dalcroze verpflichtet war, bei dem sich Diaghilew und Nijinsky Rat für die Darstellung der komplizierten Strawinskyschen Rhythmik holten. Was wie choreographischer Respekt vor der Strawinsky-Partitur aussah, geriet in der Realität der Darstellung mit dem systematisch durchgeführten Parallelismus von Musik und Gebärde in Verbindung mit dem Fehlen des Spielmoments oder Kontrapunktes zwischen beiden, als stereotype Wiederholung ein und derselben Bewegung zum Nachteil, weil, wie die Kritiker einwendeten, die visuelle Wahrnehmung von Akkord- oder Motivwiederholungen anders als bei der auralen Wahrnehmung zu Ermüdungserscheinungen beim Publikum führe. Strawinsky lehnte Nijinskys Choreographie ebenfalls ab. Sie habe wie eine mühevolle Arbeit ohne Zweck und Ziel gewirkt und nicht wie eine bildhafte Darstellung. Mit der Entzweiung der homosexuellen Freundschaft zwischen Diaghilew und Nijinsky wegen Nijinskys Heirat mit Romola Pulsky verschwand mit Nijinskys Choreographie auch Strawinskys Ballettmusik vorerst vom Spielplan.

Wiederaufnahme-Choreographie Massine 1920: Leonide Massines neue Choreographie blieb bis zum Tode Diaghilews die offizielle choreographische Version des Russischen Balletts. Massine entwickelte ein formales und fast schon abstraktes Ballett, das auf Gefühlsinhalte, historische und in die Vorzeit reichende Vorstellungen verzichtete. Damit setzte sich seine Produktion ebenfalls der Kritik aus. Bei allen schönen Einzelheiten löste Massine die musikalischen Zusammenhänge visuell auf und störte damit die Harmonie von Musik und Bewegung. Strawinsky stimmte seiner Choreographie zu, ohne begeistert zu sein.

Neuere Regie-Choreographien: Die Berliner Inszenierung Mary Wigmans vom 24. September 1957 im Theater des Westens mit Dore Hoyer als Hauptdarstellerin hob nicht mehr auf das heidnische Russland ab und löste damit das Ballett von seinem Ursprung. Desgleichen verzichtete auch Béjart auf das russische Element. Seine Brüsseler Produktion vom 9. Dezember 1959 deutete Sacre als "Erwachen der menschlichen Liebe in aller Körperlichkeit" und hatte nichts mehr mit dem Original gemein. Strawinsky gab vor, die Inszenierung nicht gesehen, aber von kompetenter Seite erfahren zu haben, dass sie sehr schlecht sei, und hat dies dann auch verbreitet. So schrieb Strawinsky jedenfalls in einem Brief vom 3. September 1968 an Rufina Ampenow. Es war möglicherweise eine Verwechslung oder eine Gedächtnislücke oder aber eine Finte, um sich nicht über Béjart und Boulez (mit dem er in Streit lag) unmittelbar äußern zu müssen; denn es ist bezeugt, dass er gemeinsam mit Robert Craft am 5. Juni 1966 die Béjart-Inszenierungen von Sacre, Les Noces und Renard in Paris gesehen hat. Sie muss ihn abgestoßen haben; anders ist nicht seine einem Journalisten gegenüber gefallene Bemerkung zu verstehen, die Aufführung hätte besser in die Folies-Bergères und nicht in die Pariser Oper gehört. Kenneth MacMillan machte in seiner Londoner Choreographie vom 8. Mai 1962 das frühlingsopfer sogar zum Manifest einer postatomaren Wiedergeburt des Lebens.

Disney-Verfilmung 1941: Im Jahre 1941 schuf Walt Disney die eigenartigste Bildübertragung des Frühlingsopfers, die es bis dahin gegeben hatte, als er Strawinskys Musik für den prähistorischen Teil seines Filmes Fantasia benutzte. Disney ließ Strawinskys und Roerichs Uridee vom Frühling als der sich immer wieder erneuernden Geburt der Natur ebenfalls fallen, verlagerte sie aber in den Weltenanfang als Geburtenfrühling der Erde, als sich aus einer Vulkanwelt heraus das Leben entwickelte, mit dem Todeskampf der Riesentiere jener Zeit, die sich dem klimatischen Weltenumbruch nicht anzupassen vermochten und untergingen. Disney brauchte die Musik Strawinskys nicht zu kürzen, wohl aber stellte er einzelne Nummern um.

Fassungen: Mit der Drucklegung der vierhändigen Klavierfassung wurde im Januar 1913 begonnen. Die Ausgabe lag Ende Mai, also noch vor dem Uraufführungstermin, vor. Die zweite Auflage erschien bereits am 1. Januar 1914. Bis dahin hatte Strawinsky schon Zeit gehabt, einige Vereinfachungen vorzunehmen, bei denen es nicht blieb. Zwar schickte er die Orchesterfassung Anfang 1920 nach Berlin; aber er korrigierte unentwegt weiter. Die Auslieferung der Dirigierpartitur erfolgte im Februar 1922, die der Taschenpartitur im Mai 1922 (nicht 1921). Aus einem Lieferschein des Russischen Musikverlags vom 3. Februar 1922 geht hervor, dass die Partituren von Sacre und von Chant du Rossignol>soeben erschienen< seien. Die Dirigierpartitur gehörte zum unbedingten Leihmaterial; Exemplare haben sich bislang nur in London und im Nachlass Strawinskys auffinden lassen. Beide Partituren waren mit Fehlern behaftet, so dass Strawinsky auf ein beiden Partituren einzulegendes Errata-Blatt drängte. Die Errata-Liste wurde von Strawinsky gleich wieder korrigiert. An den Neudruck des Stimmenmaterials war wegen der Kosten nicht zu denken, so dass alle Korrekturen über lange Zeit hin immer wieder neu in die alten Stimmensätze eingetragen werden mussten. Der Neudruck der Taschenpartitur ließ acht Jahre auf sich warten. Im Januar 1926 kamen weitere Korrekturen hinzu. Im August 1930 erschien der neue Taschenpartiturdruck. Der Russische Musikverlag verkaufte zwischen 1923 und 1938 mehr als 600 Klavierauszüge und über 2000 Taschenpartituren. Die Dirigierpartitur, die zum Jahresanfang 1922 herauskam (das Londoner Belegexemplar i.105 ging am 16. Februar 1922 ein), ist offensichtlich nicht verkauft worden, sondern gehörte zum Leihmaterial. Die amerikanische Ausgabe von 1933 ist einer der berüchtigten Kalmus-Raubdrucke. Nachgedruckt wurde die Ausgabe des Russischen Musikverlags von 1930 ohne russische Innenbetitelung. Ein weiterer Kalmus-Taschenpartiturdruck ging am 20. August 1943 in die Library of Congress ein. Zwei Jahre zuvor 1941 bemächtigte sich Edward B. Marks im Rahmen seiner Kaleidoscope-Klavier-Editionen ausgewählter Sacre-Nummern (Spiel der wetteifernden Stämme, Frühlingsauguren, Tanz der jungen Mädchen), die Frederick Block zu gut spielbaren, allerdings einen fortgeschrittenen Pianisten verlangenden Klaviertranskriptionen umformte. Die Marksausgaben sind nicht einheitlich gestaltet. Minimale redaktionelle Abweichungen verweisen auf einen zeitlichen Abstand, was auch für die Werbeseite des Nachspanns gilt, der einmal (mit breiterem Durchschuss und Zierkastenrahmen mit einem frei gelassenen Kern gesetzt) bis Lecuona, ein andermal (enger gedruckt, mit gefülltem Zierkastenrahmen und einer zusätzlichen Komposition) bis Levenson reicht, obwohl beide Male derselbe Obertitel mit >PART ONE< verwendet wird. In den Titeleien kommt es zu Wechseln zwischen Majuskeln und Minuskeln, im Text wird einmal kursiv, ein andermal nicht kursiv gesetzt. Die Danse des adolescentes wurde vom New Yorker Verlag noch im selben Jahr zusätzlich in einen Sammelband eingestellt, der ausschließlich aus nicht von Strawinsky autorisierten 15 Kleinstück-Transkriptionen bestand (Contempory Masterpieces / Album Nr. 9 / Igor Stravinsky / Selected Compositions for Piano), mit einem Strawinsky-Photo versehen war und einen Dollar kostete. – Im Rahmen der vom Pariser Konservatorium mit Genehmigung der Originalverleger 1943 durch Alphonse Leduc veranstalteten Orchesterstudien-Ausgaben ( Répertoire du Conservatoire National de Paris) besonders schwieriger Orchesterstellen ( Traits difficiles ) wurde auch ein Ausschnitt für Fagott aus Sacre aufgenommen. – Mitte 1948 ließ Boosey & Hawkes die Partitur neu erscheinen (der Verlagsvertrag über die revidierte Fassung wurde am 20. Juni 1952 geschlossen), worüber sich Strawinsky unangenehm berührt zeigte, weil man versäumt hatte, ihn um die Korrekturen zu bitten. Für diese Ausgabe weigerte er sich, von einer Neufassung zu sprechen, weil er nur Druckfehler beseitigt habe. Vermutlich nahm er diese Haltung ein, weil er eine wirkliche Revision im Sinne der umgeschriebenen Danse sacrale plante und sich dafür die Bezeichnung Revision aufzusparen gedachte. Die original-russischen Überschriften- und Szenenbetitelungen blieben stehen. Sie wurden weder modernisiert noch korrigiert. Die mit corrected bezeichnete Boosey-Ausgabe von 1965, noch im selben Jahr in Russland nachgedruckt, ist dann eigentlich die Ausgabe, die sich Strawinsky 1948 gewünscht hätte. In sie sind die Korrekturen eingegangen; aber sie enthält weitere Fehler, wie Craft nachgewiesen hat. Im Jahre 1943 hatte Strawinsky mit einer ziemlich weitgehenden Umarbeitung der Partitur begonnen, die aber nicht über die tatsächlich und vor allem in den Bläserpartien sehr stark veränderte Danse sacrale hinauskam. Den Streichersatz schrieb er neu. Die am 1. Dezember 1943 in Santa Barbara beendete Partitur erschien 1945. Über die Herausgabe der Danse sacrale als uminstrumentiertes und korrigiertes eigenes Stück verständigte er sich mit Associated Music Publishers. Der Vertrag wurde am 21. September 1944 geschlossen. Die Auflage betrug 1015 Stück, von der bis Mitte 1947 206 Exemplare verkauft und 136 frei abgegeben wurden. Zu Lebzeiten Strawinskys wurde das Stück nicht mehr neu aufgelegt. Die Rechte gingen nach Strawinskys Tod an den Verlag Boosey & Hawkes über. Die mit corrected bezeichnete Boosey-Taschenpartitur-Ausgabe von 1965 im Quartformat wurde noch im selben Jahr in Russland nachgedruckt. Keine Editions-Rolle spielte ein Arrangement John Kirkpatricks Versions pour piano à deux mains: Etude pour les accords tirés de Sacre du Printemps, eine sich auf die Danse sacrale beziehende, mit 7. November 1928 datierte Pariser Transkription, von der sich eine Photokopie in der Pariser Nationalbibliothek befindet.

Korrekturgeschichte: Die Geschichte von Le Sacre du Printemps ist gleichzeitig die beinahe unüberblickbare Geschichte einer unendlichen Fehlerkorrektur und Umarbeitungsbemühung, deren bis zum Jahr 1950 reichende Darstellung den Umfang eines eigenen Buches ausmachen würde, und in der sich inzwischen kaum noch jemand so auskennen dürfte, dass er ernsthaft behaupten könnte, diese oder jene Version sei original oder nicht original, sondern verbessert, oder nicht verbessert, sondern neu einkomponiert, und so weiter. Aus diesem Grunde sind gerade im Falle des Sacredie Skizzen von Bedeutung geworden. Deren Veröffentlichung verbot Strawinsky noch 1964, änderte dann aber seine Meinung, so dass sie 1969 bei Boosey & Hawkes erscheinen konnten. Robert Craft schrieb anschließend darüber einen Bericht, den er in seiner Briefsammlung als Appendix D des I. Bandes veröffentlichte.

Analyse: Das 1960 im Bosse-Verlag Regensburg als Forschungsbeiträge zur Musikwissenschaft / band VIIIherausgegebene Buch Analyse zu Igor Strawinskys <<Sacre du Printemps>> von Horst Scharschuch täuscht mit dem Titel über den Inhalt hinweg. Der 244 Seiten starke Band in maschinenschriftlichem Flattersatz auf schnell vergilbendem Papier ist in Wirklichkeit eine Geschichte der Entstehung der Leittonklänge auf der Grundlage der Arbeiten von Hermann Erpf und beschäftigt sich mit Strawinsky, der konträr zum Titel konsequent Stravinsky geschrieben wird, nur am Rande. Die Arbeit, ursprünglich eine ungedruckte Münsteraner Dissertation aus dem Jahre 1955, ging aus einer Analyse von Wagners Tristan und Isolde hervor und versteht sich als Kritik an Ernst Kurths Buch über die romantische Harmonik. Scharchuch entwickelt ein in sich selbst kreisendes Begriffssystem mit vorab zu erlernender eigener Klangschrift, eigenen Funktions- und Stufenbezeichnungen und einer eigenen Zeichensprache und mit diesen Hilfsmitteln schließlich Leittonklangstrukturen von den frühen Niederländern an bis zur Gegenwart, die er dann auf den Seiten 180 bis 210 auf den Sacreanwendet, aber auch auf jede andere Komposition anwenden könnte. Die Analyse ist schematisch-strukturell Abschnitt für Abschnitt und Takt für Takt angelegt und versucht die Funktion jedes Einzeltons im Einzelklang festzustellen. Die Analyse legt dar, dass dem Sacre eine einfache tonale Kadenz zugrunde liegt mit einer sich wiederholenden 4fachen dom [dom = dominantisch] Reihe im Teil I und einer dom Umfassung im Teil II, das sind Techniken, die schon im 15.Jh ausgebildet sind. Wie in der Kadenz, so ist Stravins- / ky auch in der Bildung der Klangstrukturen traditionsgebunden, . . . / Der am Ende der Einleitung aufgestellte Satz, dass die Leittonklänge innerhalb eines Werkes verhältnismässig selten auftreten, hat beim Sacre keine Gültigkeit. Diese Komposition steigert das Expressive der Musik des 19.Jhs bis zum Äussersten durch eine fast ununterbrochene Folge von LKlen [LKl = Leittonklang] , deren Spannung zudem durch zusätzliche Leittöne erhöht ist. . . . // . . . Es ist beim Sacre auffällig, dass sich komplizierte Klänge in einer einfachen Kadenz befinden. Hierdurch werden die mehrdeutigen Klangstrukturen identifizierbar, was bei einer schwer auffassbaren Kadenz, wie sie oft schon im Tristan vorkommt, unmöglich wäre. Auf die vorliegende Art kommt zu der aussergewöhnlichen Spannung der Vertikale = Klang eine starke kontrastierende Ruhe der Horizontale = Kadenz. Einen analogen Vorgang findet man in einigen Préludes von Debussy ( . . . ), der seine neuen Klangstrukturen in möglichst einfache Kadenzen einbaut und die einzelne Funktion lange liegen lässt, bevor er sie durch eine andere ersetzt. Diese Technik lässt dem Ohre Zeit, sich an die fremden Eindrücke zu gewöhnen. Diese Erscheinung findet man zu allen Zeiten bei allen Neutönern.* / Die Analyse des Sacre ergibt den Nachweis, dass das Werk aus dem funktionellen Klangbewusstsein des 19. Jhs mit seiner Tendenz zu HT-Fortschreitungen [HT = Halbton] entstanden ist. Die Klangstrukturen sind bis an die äußerste mögliche Grenze des tonal Auffassbaren verkompliziert. In der harmonischen Entwicklung bedeutet der nächste Schritt die Loslösung von 3Klang und Kadenz, d.h. das Chaos. Er wurde von einigen Neuerern im 2.Jahrzehnt dieses Jhs vollzogen, bis dann Schönberg das lineare Reihungsprinzip erfand, mit dem das Chaos eine feste rationale Ordnung bekam, in der Klang, Funktion und 3Klangstruktur bewusst verneint wird. Wenn auch LKle in der sogenannten spätromantischen Musik nach dem Sacre noch auftauchen, so ist doch prinzipiell mit diesem die letzten Möglichkeiten des 3Klang- und funktionsgebundenen Leittonklanges ausschöpfenden Stück das vorläufige Ende der Geschichte des LKles erreicht, die mit dem späten Mozart beginnt und deren Ursprünge vorderhand bis auf den ersten 6#-Akkord [6# = übermäßige Sexte] um 1400 zurückverfolgbar ist **.

* Der Begriff „Neutöner“ hat im Deutschen eine abwertende, teilweise sogar verächtliche Nebenbedeutung.

** Zitat S. 209-210.

Historische Aufnahmen: Paris 27. Juni 1928 mit dem Orchestre Symphonique de Parisunter der Leitung von Igor Strawinsky; New York City 19. April 1940 mit dem New York Symphony Orchestraunter der Leitung von Igor Strawinsky; New York City 5./6. Januar 1960 mit dem Columbia Symphony Orchestraunter der Leitung von Igor Strawinsky [mit der revidierten Fassung der Danse sacrale]

CD-Edition: I-2/16-29.

Autograph: Das bei Boosey & Hawkes lagernde Partitur-Autograph wurde Strawinsky aus Anlass seines 80. Geburtstages zurückgegeben. Um diese Partitur hatte es schon 1920 Streitigkeiten gegeben, weil Strawinsky sie als sein Eigentum betrachtete, das er in den Notjahren nach dem Ersten Weltkrieg verkaufen wollte, um leben zu können. Das Arbeitsmanuskript des I. Teils der Partitur befand sich in der Pariser Sammlung von André Meyer, die in die Pariser Nationalbibliothek einging; ein weiteres Manuskript besaß Théodore Stravinsky; eine Orchesterpartitur von 1922 mit Markierungen von Strawinskys Hand fast auf jeder Seite und einer vollständigen Neuschrift der Seiten 112 bis 114 ging aus dem Strawinsky-Nachlass in die Basler Paul Sacher Stiftung über. Die Danse sacrale befindet sich ebenfalls in der Pariser Nationalbibliothek.

Copyright: 1921 Russischer Musikverlag Berlin (Taschenpartitur); 1945 Associated Music Publishers New York (Taschenpartitur); Copyright übertragen 1947 an Boosey & Hawkes London; die frühen Ausgaben tragen keinen Copyright-Vermerk.

Irrtümer, Legenden, Kolportagen, Kuriosa, Geschichten

Die mit der SACRE-Uraufführung und dem Sacre-Skandal verbundene und immer wieder nacherzählte Geschichte von der nächtlichen Fahrt Diaghilews, Strawinskys und Cocteaus durch den Bois de Boulogne ist, der Erklärung Strawinskys nach, eine Erfindung Cocteaus gewesen. Die Fahrt hat nie stattgefunden.

Ausgaben

a) Übersicht

15-1 1913 KlA; Russischer Musikverlag Berlin; 89 S.; Pl.-Nr. R. M. V. 196.

    15-1Straw1 ibd. [mit Eintragungen].

    15-1Straw2 ibd. [ohne Eintragungen].

15-2 [1914] KlA (korrigiert) vierhändig; Russischer Musikverlag Berlin; 89 S.; R. M. V. 196.

15-3 1922 Dp; Russischer Musikverlag Berlin; 139 S.; R. M. V. 197.

    15-3Straw

15-4 1922 Tp; Russischer Musikverlag Berlin; 139 S.; R. M. V. 197 b.

    15-4Straw1.

    15-4Straw2 .

15-5Err 1922 Errata-Blatt zu 15-3 und 15-4.

15-6 [1924] Tp (Neudruck); Russischer Musikverlag Berlin; 139 S.; R. M. V. 197 b.

    15-6Straw ibd. [mit Eintragungen].

15-7 [1933] Tp; Kalmus New York City; 139 S.; – ; 78.

15-8 1941 Spiel der wetteifernden Städte Kl. [Block]; Marks New York; 7 S.; 11506-5; 11506.

15-9 1941 Die Frühlingsauguren Kl. [Block]; Marks New York; 2 S.; 11509-2.

15-10 1941 Tanz der jungen Mädchen Kl. [Block]; Marks New York; 7 S.; 11510-5; 11510.

15-11Alb 1941 Tanz der jungen Mädchen Kl. [Block]; Marks New York; 5 S.

15-12 1943 Orchesterstudie Fagott (Dhèrin); Alphons Leduc Paris; A. L. 20,262.

15-13 1945 Danse sacrale Tp; Associated Music Publishers New York; 52 S.; – .

    15-13Straw ibd.

15-14 1948 Tp; Boosey & Hawkes London; 139 S. 8°; B. & H. 16333; 638.

15-1453 (1953) ibd.

15-1454 (1954) ibd.

15-1456 (1956) ibd.

15-1457 (1957) ibd.

15-1460 (1960) ibd.

15-1461 (1961) ibd.

15-15 1948 Dp rev.; Boosey & Hawkes London; 139 S.; B. & H. 16333.

    15-15Straw ibd. [mit Eintragungen].

15-15Err

15-15[64] Dp rev. ibd.

15-16 1965 Taschenpartitur; Editions M usique Москва; 160 S. 4°; Pl.-Nr. 1501.

b) Identifikationsmerkmale

15-1 IGOR STRAWINSKY/ LE SACRE DU PRINTEMPS / TABLEAUX DE LA RUSSIE PAÏENNE EN DEUX PARTIES / D'IGOR STRAWINSKY et NICOLAS ROERICH / RÉDUCTION POUR PIANO À QUATRE MAINS / PAR L'AUTEUR / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE, BERLIN - MOSCOU - ST. PÉTERSBOURG // IGOR STRAWINSKY / LE SACRE DU PRINTEMPS / TABLEAUX DE LA RUSSIE PAÏENNE EN DEUX PARTIES / D'IGOR STRAWINSKY et NICOLAS ROERICH / RÉDUCTION POUR PIANO À QUATRE MAINS PAR L'AUTEUR / DROIT D'EXÉCUTION RÉSERVÉ. / СОБСТВЕННОСТЬ ДЛЯ ВСЂХЪ СТРАНЪ [#] 1913 [#] PROPRIÉTÉ DE L'ÉDITEUR POUR TOUS PAYS / РОССІЙСКАГО МУЗЫКАЛЬНАГО / [#]* ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE / ИЗДАТЕЛЬСТВА [#*] (RUSSISCHER MUSIKVERLAG G.M.B.H.**) / / БЕРЛИНЪ – МОСКВА – С. ПЕТЕРБУРГЪ [#] BERLIN – MOSCOU – ST. PÉTERSBOURG / LEIPZIG – LONDRES – NEW-YORK – BRUXELLES BREITKOPF & HÄRTEL /*** MAX ESCHIG PARIS // ( mittenzentriert > Николаю Константиновичу / Рериху < gedruckt-franzцsisch unten linksbьndig >À Nicolas Roerich<, Leerseite] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >ЧАСТЬ ПЕРВАЯ. [#] PREMIÈRE PARTIE. / ПОЦЂЛУЙ ЗЕМЛИ. [#] L'ADORATION DE LA TERRE / [°] [#] [°] / Вступленіе. [#] Introduction. <; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 9 unterhalb Kopftitel rechtsbündig zentriert >Igor Strawinsky. / 1912-1913<; Rechtsschutzvorbehalt [ohne Copyright] 1. Notentextseite oberhalb Notenspiegel linksbündig >Droit d'exécution réservé.< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Russischer Musikverlag, Berlin, Moskau, St. Petersburg.< rechtsbündig >Eigentum des Verlags.<; Platten-Nummer >R. M. V. 196<; Kompositionsschlussdatierung S. 89 >Clarens 1913.<; Herstellungshinweis S. 89 rechtsbündig als Endevermerk >Stich und Druck von C. G. Röder, GmbH., Leipzig.<) // 1913

* Miniatur-Wappen-Vignette über zwei Zeilen.

** G. M. B. H. ist mit kleineren Lettern und dabei B. H. unter G. M. gedruckt

*** Schrägstrich original.

**** statt dessen auf 1. Notentextseite dreizeilig russisch-französisch parallel gedruckte Angabe über Bild-, Stück- und Satztitel.

15-1Straw1

Strawinskys Nachlassexemplar enthält auf dem Innentitel oberhalb Namen rechts innerhalb Rahmen und rahmenüberschreitend die datierte Widmung >A notre chère Missia, notre / chère et fidele amie en toutes affection / Igor Strawinsky / Paris 30/°v / I9I3< sowie zahlreiche aufführungspraktische Eintragungen mit Bleistift.

15-1Straw2

Das Exemplar ist auf dem Innentitel zwischen Namen und Werktitel rechts rahmenüberschreitend mit >Igor Strawinsky< gezeichnet. Die Vorspannseite mit den französischen Uraufführungsdaten ist durch die Zeile >(Paris, Mai 1913)< in (Paris, 29 Mai 1913< ergänzt. Eine Verbesserung im russischen Vorspanntext wurde nicht vorgenommen. Inliegend befindet sich ein beidseitig beschriebenes Blättchen 12,8 x 9,2 mit 2 + 1 Korrektur: S. 22, 3. Takt fehlt ein b-Zeichen vor der obersten Note des zweiten Akkordes – dieses b ist im Klavierauszug allerdings vorhanden; S. 56, 7. und 8. Takt fehlt in beiden Takten ein Auflösungszeichen vor dem Tremolo-gis2, das als g2 zu spielen ist. Die Korrektur ist im Klavierauszug nicht angemerkt. Auf derselben Seite im 8. Takt fehlen 2 Erhöhungs- und ein Auflösungszeichen: im 5. Akkord der rechten Hand muss die unterste Note gis1 statt g1 heißen, im 5. Akkord der linken Hand muss die oberste Note ebenfalls gis1 statt g heißen und die oberste Note des nachfolgenden Akkordes ein Auflösungszeichen (g1) erhalten. Diese Korrektur ist im Klavierauszug vermerkt.

15-3 [FEHLT] // [*STRAVINSKY / LE SACRE DU PRINTEMPS. / PARTITION D’ORCHESTRE] // IGOR STRAWINSKY / LE SACRE DU PRINTEMPS / TABLEAUX DE LA RUSSIE PAÏENNE EN DEUX PARTIES / D’IGOR STRAWINSKY et NICOLAS ROERICH / PARTITION D'ORCHESTRE / TOUS DROITS D'EXÉCUTION RÉSERVÉS / [Vignette] / PROPRIÉTÉ DE L'ÉDITEUR POUR TOUS PAYS / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE / (RUSSISCHER MUSIKVERLAG G. M. B. H.**) / FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEWITZKY / BERLIN MOSCOU LEIPZIG NEW-YORK / POUR LA FRANCE ET SES COLONIES: MUSIQUE RUSSE, PARIS, 3 RUE DE MOSCOU / POUR L'ANGLETERRE ET SES COLONIES: THE RUSSIAN MUSIC AGENCY, LONDRES W. 1., 34 PERCY STREET // (Dirigierpartitur [nachgeheftet] 29,5 x 42,8 (2° [2°]); 139 [137] Seiten + [***] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei im Zierfederrahmen mit Vignette 1 x 1,2 sitzende Frau Cymbalon spielend, Leerseite] + 2 Seiten Nachspann [Leerseiten]; Kopftitel >ЧАСТЬ ПЕРВАЯ. [#] PREMIÈRE PARTIE. / ПОЦЂЛУЙ ЗЕМЛИ. [#] L'ADORATION DE LA TERRE / [°] [#] [°] / Вступленіе. [#] Introduction .<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unterhalb Titel rechtsbündig >Igor Strawinsky.<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1921 by Russischer Musik-Verlag G. m. b. H., Berlin. / Édition Russe de Musique Berlin, Moscou, St. Petersbourg.< rechtsbündig >Propriété de l'Éditeur pour tous pays.<; Platten-Nummer >R. M. V. 197<; ohne Herstellungshinweis; ohne Endevermerk) // (1921)

* Rückendeckelprägung im Londoner Exemplar >i.105< (als Belegexemplar am 16. Februar 1922 erhalten) rotbraunes Leinenband auf Karton mit braunbeigem Wassermuster vermutlich durch Bibliothek, daher auch das ungewöhnliche Format und die für den Russischen Musikverlag ungebräuchliche v-Schreibung des Namens Strawinskys. Strawinskys Nachlassexemplar ist mit 30 x 39,5 anzugeben.

** G. M. B. H. ist mit kleineren Lettern und dabei B. H. unter G. M. gedruckt.

*** Die Außentitelei ist sowohl in London wie im Nachlassexemplar Strawinskys verloren.

15-3Straw

Die Originalbindung von Strawinskys Nachlassexemplar ist durch einen schweren Leineneinband mit Aufschrift >LE SACRE / DU / PRINTEMPS< ersetzt worden. Es ist seitenoberhalb rechtsbündig mit >Igor Strawinsky< gezeichnet, aber nicht datiert. Auf dem Innentitel befindet sich mittig oberhalb des Zierfederrahmens ein blauer zentrierter Stempeleintrag >Unverkäufliches Leih-Material / Eigentum des Verlegers< noch höher rechtsbündig ein ebenfalls blauer zentrierter Stempeleintrag >MATÉRIEL EN LOCATION SEULEMENT / PROPRIÉTÉ DE L’EDITEUR<. Das Exemplar enthält einen auf der 1. Vorspannseite eingeklebten Zettel 16,5 + 13 mit 5 Szenenkomplexen und zugehörigen Zeitangaben (3’25“; 3’50“; 3’50“; 3’; 3’50“) in blau und rot und ist mit Korrekturen und aufführungspraktidschen Einträgen durchsetzt. Es enthält überdies bleistiftbeschriebene Ersatzseiten.

15-4 IGOR STRAWINSKY/ LE SACRE DU PRINTEMPS / TABLEAUX DE LA RUSSIE PAÏENNE EN DEUX PARTIES / D'IGOR STRAWINSKY et NICOLAS ROERICH / PARTITION D'ORCHESTRE / EDITION RUSSE DE MUSIQUE / (FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEWITZKY) / BERLIN. LEIPZIG. LONDRES. MOSCOU. NEW-YORK. PARIS. *// IGOR STRAWINSKY / LE SACRE DU PRINTEMPS / TABLEAUX DE LA RUSSIE PAÏENNE EN DEUX PARTIES / D'GOR STRAWINSKY et NICOLAS ROERICH / PARTITION D'ORCHESTRE / TOUS DROITS D'EXÉCUTION RÉSERVÉS / [Vignette] / PROPRIÉTÉ DE L'ÉDITEUR POUR TOUS PAYS / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE / (RUSSISCHER MUSIKVERLAG G.M.B.H.**) / FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEWITZKY / BERLIN MOSCOU LEIPZIG NEW-YORK / POUR LA FRANCE ET SES COLONIES: MUSIQUE RUSSE, PARIS, 3 RUE DE MOSCOU / POUR L'ANGLETERRE ET SES COLONIES: THE RUSSIAN MUSIC AGENCY, LONDRES W. I, 34 PERCY STREET *// (Taschenpartitur fadengeheftet 15 x 21,1 (8° [8°]); 139 [137] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier schwarz auf orangebeige [Außentitelei im umlaufenden Zierfederrahmen, 3 Leerseiten] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei im umlaufenden Zierfederrahmen mit Vignette 0,5 x 0,6 sitzende Frau Cymbalon spielend, Leerseite] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; ohne Widmung; Kopftitel >ЧАСТЬ ПЕРВАЯ. [#] PREMIÈRE PARTIE. / ПОЦЂЛУЙ ЗЕМЛИ. [#] L'ADORATION DE LA TERRE / [°] [#] [°] / Вступленіе. [#] Introduction. < ; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unterhalb Satztitel rechtsbündig >Igor Strawinsky.<; [***]; ohne Herausgeberbenennung; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite oberhalb Notenspiegel unterhalb Satztitel linksbündig >Droit d'exécution réservé.< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1921 by Russischer Musikverlag G.m.b.H., Berlin. / ÉditionRusse de Musique Berlin, Moscou, St. Petersbourg.< rechtsbündig >Propriété de l'Éditeur pour tous pays.<; Platten-Nummer [nur auf 1. Notentextseite] >R. M. V. 197 b <; ohne Kompositionsschlussdatierung; ohne Herstellungshinweis; ohne Endevermerk) // [1922]

* das Nachlassexemplar Strawinskys enthält auf S. 3 seitenoberhalb rechtsbündig zentriert den Stempelaufdruck >MATERIEL EN LOCATION, SEULEMENT / PROPRIETÉ DE L’ÉDITEUR<; das Münchner Exemplar >4 Mus.pr. 4660< trägt auf Außen- und Innentitel und auf S. 3 den Stempel >Il est inderdit d'importer cet exemplaire en / France, Grande Bretagne et les Etat Unis. / This copy may not be imported into the / British Empire and the United States.<

** G. M. B. H. ist mit kleineren Lettern und dabei B. H. unter G. M. gedruckt

*** Im Nachlassexemplar Craft Herausgeberbenennung oberhalb Autorenangabe eingestempelt >Edited by F. H. Schneider<. Es ist mit >V. Soudeikina 1928< datiert und enthält zahlreiche Korrekturen. Das Soudeikina-Exemplar hat keine Rückumschlagseiten und infolgedessen auch keine Werbung. Unterhalb der Gesamt-Außentitelei außerhalb des Federrahmens befindet sich ein ovaler Verlags- oder Verkaufsstempel >GOODWIN & TABB (1924) LTD. 34, PERCY St., W 1.<

15-4 Straw1

Strawinskys Exemplar ist auf dem Außentitel oberhalb des Federrahmens mit >Igor Strawinsky / Paris Juin I922< signiert und datiert und enthält Korrekturen.

15-4Straw2

Strawinskys Exemplar ist auf dem Außentitel oberhalb des Federrahmens mit >V. Soudeikine / I928< beschriftet und enthält einige wenige Bleistifteintragungen.

15-5Err

Le Sacre du Printemps° / Igor Strawinsky°° / Errata°°° // (Errata-Blatt, 3 Seiten paginiert, 79 Druckfehlerkomplexe teilweise mit Notenbeispielen, ohne Plattennummer, ohne Herstellungshinweis, ohne Endevermerke) // [1922]

° mittig kursiv.

°° rechtsbündig kursiv.

°°° mittig kursiv unterstrichen.

15-6 IGOR STRAWINSKY/ LE SACRE DU PRINTEMPS / TABLEAUX DE LA RUSSIE PAÏENNE EN DEUX PARTIES / D'IGOR STRAWINSKY et NICOLAS ROERICH / PARTITION D'ORCHESTRE / [Vignette] / PROPRIÉTÉ DE L'ÉDITEUR POUR TOUS PAYS / TOUS DROITS D'EXÉCUTION RÉSERVÉS / [Vignette] / ÉDITION RUSSE DE MUSIQUE / (RUSSISCHER MUSIKVERLAG G. M. B. H.*) / (FONDÉE PAR S. ET N. KOUSSEWITZKY) / BERLIN, MOSCOU, LEIPZIG, NEW-YORK, LONDRES, / PARIS / 22, RUE D’ANJOU, 22 7 S. A. DES GRANDES ÉDITIONS MUSICALES // [Innentitelei im Zierfederrahmen = Außentitelei ohne Unterstreichung] // (Taschenpartitur fadengeheftet 14,6 x 20,5 (8° [8°]); 139 [137] Seiten + 4 Seiten Umschlag stärkeres Papier schwarz auf orangebeige [Außentitelei im umlaufenden Zierfederrahmen, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >LES ŒUVRES / d’IGOR STRAWINSKY / PARTITIONS DE POCHE<** ohne Stand] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei im umlaufenden Zierfederrahmen mit Vignette 0,8 x 0,9 sitzende Frau Zymbalon spielend, Leerseite] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >ЧАСТЬ ПЕРВАЯ. [#] PREMIÈRE PARTIE. / ПОЦЂЛУЙ ЗЕМЛИ. [#] L'ADORATION DE LA TERRE / [°] [#] [°] / Вступленіе. [#] Introduction. < ; ohne Widmungsmitteilung; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unterhalb Herausgeberbenennung rechtsbündig >Igor Strawinsky.<; Herausgeberbenennung 1. Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Satztitel rechtsbündig >Edited by F. H. Schneider<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseitseite unterhalb Satztitel linksbündig >Droit d'exécution réservé.< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1921 by Russischer Musikverlag G.m.b.H., Berlin. / Édition Russe de Musique Berlin, Moscou, St. Petersbourg.< rechtsbündig >Propriété de l'Éditeur pour tous pays.<; Platten-Nummer [nur auf 1. Notentextseite] >R. M. V. 197 b <; ohne Kompositionsschlussdatierung; ohne Herstellungshinweis; ohne Endevermerk) // [1924]

* G. M. B. H. ist mit kleineren Lettern und dabei B. H. unter G. M. gedruckt.

** >CHANT DU ROSSIGNOL / (POÈME SYMPHONIQUE) / [Asterisk] / OCTUOR / POUR INSTRUMENTS A VENT / [Asterisk] / PÉTROUCHKA (BALLET) / [Asterisk] / LE SACRE DU PRINTEMPS / (BALLET) / [Asterisk] / SUITE DE PULCINELLA / POUR PETIT ORCHESTRA / [Asterisk] / TROIS PIÈCES / POUR QUATUOR A CORDES<.

15-6Straw

Im auf dem Außentitel zwischen Namen und Werktitel halbrechts mit >IStr< undatiert paraphierten Nachlass-Exemplar Strawinskys sind 8 Notenkorrekturen verzeichnet.

15-8 No. 11506 / Tourneys Of Rival Tribes / From “LE SACRE DU PRINTEMPS” / [#*] For / [#*] PIANO SOLO / [#*] by / [#*] IGOR STRAVINSKY / Price 50c net / EDWARD B. MARKS MUSIC COPRPORATION / RCA Building · Radio City / NEW YORK / PRINTED IN U. S. A. // (Klavierausgabe 23,3 x 29,8 Air Force 23,3 x 30,4 (4° [4°]); 7 [5] + 4 Seiten Umschlag [Außen-Ziertitel weinrot mit zwei linksseitig schleifenversehenen Text-Zierspiegeln 18 x 9,5 (16) + 10 (11) x 3 (3,9) goldfarben auf Weinrotgrund, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >FAMOUS COMPOSITIONS FOR PIANO SOLO / By / IGOR STRAVINSKY<**] + 1 Seite Vorspann [Leerseite] ohne Vorspann + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >KALEIDOSCOPE [Vignette***] EDITION / A NEW SERIES OF MUSIC FOR PIANO BY CONTEMPORARY COMPOSERS / PART ONE<**** ohne Stand]; Kopftitel >Tourneys Of Rival Tribes / From “Le Sacre Du Printemps”<; Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert unter Kopftitel rechtsbündig >IGOR STRAVINSKY< linksbündig kursiv >Arranged by / FREDERICK BLOCK<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig >Copyright MCMXLI by Edward B. Marks Music Corporation. / [halblinks] All Rights Reserved.<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter 1. Zeile Rechtsschutzvorbehalt halbrechts >Printed in U. S. A.<; Platten-Nummer >11506-5<; ohne Endevermerk) // (1941)

* linksseitig vier bis fünzeilige Verlagsvignette 1,9 x 3,1 [Halbrundbogensatz in links- und rechtsbündig auslaufendem Vierliniensystem:] >KALEIDOSCOPE< / [Vignette 1,4 x 2,1 Pianist an Flügel mit hochgestelltem Deckel] / [Normalsatz in links- und rechtsbündig auslaufendem Fünfliniensystem:] >EDITION<.

** angezeigt werden 17 Titel mit vorangestellten Editionsnummern und Preisen hinter Distanzpunkten >11507 CHEZ PETROUSHKA from “Petroushka” $ .60 / 11508 DANSE DE LA FOIRE from “Petroushka” .60 / 10619 DANSE RUSSE from “Petroushka” .60 / 11510 DANSE DES ADOLESCENTS from “Sacre du Printemps” .50 / 11509 Ronde Pritaniere“Sacre du Printemps” .50 / 11506 Tourneys of the rival TRIBES“Sacre du Printemps” .50 / 11504 DEVILS DANCE from “Tale of the Soldier” (Histoire du Soldat) .50 / 11516 BERCEUSE AND FINALE from “Firebird” (Oiseau de Feu) .50 / 11517 DANSE INFERNALE from “Firebird” .75 / 11534 RONDE DES PRINCESSES from “Firebird” .60 / 11503 SCHERZO from “Firebird” .50 / 11514 SUPPLICATION from “Firebird” .60 / 11502 MARCHE CHINOISE from “Chant du Rossignol” .75 / 11518 CHANT DU ROSSIGNOL from “Rossignol” .50 / 11515 PASTORALE .50 / 11505 NAPOLITANA from “Suite of 5 Pieces” .50 / 10342 ETUDE Op. 7, No. 4 (F# Major) .60<.

*** Pianist an Flügel mit hochgestelltem Deckel.

**** Angezeigt werden Kompositionen von I. Albeniz bis B. Levenson; keine Strawinsky-Nennung.

15-9 No. 11509 / RONDE PRINTANIERE / From “LE SACRE DU PRINTEMPS” / [#*] For / [#*] PIANO SOLO / [#*] by / [#*] IGOR STRAVINSKY / Price 50c net / EDWARD B. MARKS MUSIC COPRPORATION / RCA Building · Radio City / NEW YORK / PRINTED IN U. S. A. // (Klavierausgabe 23,3 x 29,8 Air Force 23,3 x 30,4 (4° [4°]); 2 Seiten unpaginiert + 4 Seiten Umschlag [Außen-Ziertitel weinrot mit zwei linksseitig schleifenversehenen Text-Zierspiegeln 18 x 9,5 (16) + 10 (11) x 3 (3,9) goldfarben auf Weinrotgrund, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >FAMOUS COMPOSITIONS FOR PIANO SOLO / By / IGOR STRAVINSKY<**] + 1 Seite Vorspann [Leerseite] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >RONDE PRINTANIERE / From “LE SACRE DU PRINTEMPS”<; Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert unter Kopftitel rechtsbündig >IGOR STRAVINSKY< linksbündig kursiv > Arranged by / FREDERICK BLOCK <; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig >Copyright MCMXLI by Edward B. Marks Music Corporation. / [halblinks] All Rights Reserved.<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter 1. Zeile Rechtsschutzvorbehalt halbrechts >Printed in U. S. A.<; Platten-Nummer >11509-2<; ohne Endevermerk) // (1941)

* linksseitig vier bis fünzeilige Verlagsvignette 1,9 x 3,1 [Halbrundbogensatz in links- und rechtsbündig auslaufendem Vierliniensystem:] >KALEIDOSCOPE< / [Vignette 1,4 x 2,1 Pianist an Flügel mit hochgestelltem Deckel] / [Normalsatz in links- und rechtsbündig auslaufendem Fünfliniensystem:] >EDITION<.

** angezeigt werden 17 Titel mit vorangestellten Editionsnummern und Preisen hinter Distanzpunkten >11507 CHEZ PETROUSHKA from “Petroushka” $ .60 / 11508 DANSE DE LA FOIRE from “Petroushka” .60 / 10619 DANSE RUSSE from “Petroushka” .60 / 11510 DANSE DES ADOLESCENTS from “Sacre du Printemps” .50 / 11509 Ronde Pritaniere“Sacre du Printemps” .50 / 11506 Tourneys of the rival TRIBES“Sacre du Printemps” .50 / 11504 DEVILS DANCE from “Tale of the Soldier” (Histoire du Soldat) .50 / 11516 BERCEUSE AND FINALE from “Firebird” (Oiseau de Feu) .50 / 11517 DANSE INFERNALE from “Firebird” .75 / 11534 RONDE DES PRINCESSES from “Firebird” .60 / 11503 SCHERZO from “Firebird” .50 / 11514 SUPPLICATION from “Firebird” .60 / 11502 MARCHE CHINOISE from “Chant du Rossignol” .75 / 11518 CHANT DU ROSSIGNOL from “Rossignol” .50 / 11515 PASTORALE .50 / 11505 NAPOLITANA from “Suite of 5 Pieces” .50 / 10342 ETUDE Op. 7, No. 4 (F# Major) .60<

15-10 No. 11510 / DANSE DES ADOLESCENTES / From “LE SACRE DU PRINTEMPS” / [#*] For / [#*] PIANO SOLO / [#*] by / [#*] IGOR STRAVINSKY / Price 50c net / EDWARD B. MARKS MUSIC COPRPORATION / RCA Building · Radio City / NEW YORK / PRINTED IN U. S. A. // (Klavierausgabe 23,3 x 29,8 Air Force 23,3 x 30,4 (4° [4°]); 7 [5] Seiten + 4 Seiten Umschlag [Außen-Ziertitel weinrot mit zwei linksseitig schleifenversehenen Text-Zierspiegeln 18 x 9,5 (16) + 10 (11) x 3 (3,9) goldfarben auf Weinrotgrund, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >FAMOUS COMPOSITIONS FOR PIANO SOLO / By / IGOR STRAVINSKY<**] + 1 Seite Vorspann [Leerseite] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >KALEIDOSCOPE [Vignette***] EDITION / A NEW SERIES OF MUSIC FOR PIANO BY CONTEMPORARY COMPOSERS / PART TWO<**** ohne Stand]; Kopftitel >DANSE DES ADOLESCENTES / From “LE SACRE DU PRINTEMPS”<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unter Kopftitel rechtsbündig >IGOR STRAVINSKY< linksbündig kursiv > Arranged by / FREDERICK BLOCK <; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig >Copyright MCMXLI by Edward B. Marks Music Corporation. / [halblinks] All Rights Reserved.<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter 1. Zeile Rechtsschutzvorbehalt halbrechts >Printed in U. S. A.<; Platten-Nummer >11510-5<; ohne Endevermerk) // (1941)

* linksseitig vier bis fünzeilige Verlagsvignette 1,9 x 3,1 [Halbrundbogensatz in links- und rechtsbündig auslaufendem Vierliniensystem:] >KALEIDOSCOPE< / [Vignette 1,4 x 2,1 Pianist an Flügel mit hochgestelltem Deckel] / [Normalsatz in links- und rechtsbündig auslaufendem Fünfliniensystem:] >EDITION<.

** angezeigt werden 17 Titel mit vorangestellten Editionsnummern und Preisen hinter Distanzpunkten >11507 CHEZ PETROUSHKA from “Petroushka” $ .60 / 11508 DANSE DE LA FOIRE from “Petroushka” .60 / 10619 DANSE RUSSE from “Petroushka” .60 / 11510 DANSE DES ADOLESCENTS from “Sacre du Printemps” .50 / 11509 Ronde Pritaniere“Sacre du Printemps” .50 / 11506 Tourneys of the rival TRIBES“Sacre du Printemps” .50 / 11504 DEVILS DANCE from “Tale of the Soldier” (Histoire du Soldat) .50 / 11516 BERCEUSE AND FINALE from “Firebird” (Oiseau de Feu) .50 / 11517 DANSE INFERNALE from “Firebird” .75 / 11534 RONDE DES PRINCESSES from “Firebird” .60 / 11503 SCHERZO from “Firebird” .50 / 11514 SUPPLICATION from “Firebird” .60 / 11502 MARCHE CHINOISE from “Chant du Rossignol” .75 / 11518 CHANT DU ROSSIGNOL from “Rossignol” .50 / 11515 PASTORALE .50 / 11505 NAPOLITANA from “Suite of 5 Pieces” .50 / 10342 ETUDE Op. 7, No. 4 (F# Major) .60<.

*** Pianist an Flügel mit hochgestelltem Deckel.

**** Angezeigt werden Kompositionen von B. Levenson bis H. Villa-Lobos; keine Strawinsky-Nennung.

15-11Alb >DANSE DES ADOLESCENTS / From “LE SACRE DU PRINTEMPS“)< // ([in:] CONTEMPORARY MASTERPIECES · ALBUM No. 9 / ALBUM OF / IGOR STRAVINSKY / MASTERPIECES / [Porträt] / SELECTED COMPOSITIONS for PIANO SOLO / PRICE $1.00 NET / MADE / IN U.S.A. / EDWARD B. MARKS MUSIC CORPORATION · RCA BLDG. · RADIO CITY · NEW YORK; 87 [85] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarz-hellorangerot auf creme [aufgemachte Außentitelei mit nach links gerichtetem Strawinsky-Porträt, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >ALBUMS OF CONTEMPORARY MASTERPIECES<* ohne Stand] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >KALEIDOSCOPE EDITION / A NEW SERIES FOR PIANO BY CONTEMPORARY COMPOSERS<** ohne Stand) // (5 S. [S. 52-56], Bearbeiternennung 1. Notentextseite paginiert S. 52 unterhalb Kopfitel linksbündig zentriert > Arranged by / frederick block <; Autorenangabe unterhalb Kopftitel neben zweiter Zeile Bearbeiternennung rechtsbündig >IGOR STRAVINSKY<; Rechtsschutzvorbehalt mit Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig >Copyright MCMXLI by Edward B. Marks Music Corporation. / All Rights reserved. [#] Printed in U. S. A.<; Platten-Nummer >11510 - 5<; ohne Endevermerke) // 1941

* angezeigt werden 6 Alben (Albeniz, Debussy, Dohnányi, Rachmaninoff, Ravel, Scriabine); keine Strawinsky-Nennung.

** angezeigt werden unter >PART ONE< Kompositionen von Albeniz, Borodin, Bortkiewitz, Chabrier, Chavarri, Debussy, Dohnanyi, Dukas, Enescu, de Falla, Faure, Granados. Gliere, Holmes, Ippolitow-Iwanow, Juon, Lareglia, Lecuosa. keine Strawinsky-Nennung.

15-12 1943 Orchesterstudie Fagott (Gustave Dhèrin) Nr. 4 S. 2, Répertoire du Conservatoire National de Paris, Alphons Leduc Paris; 26,2 x 34,4 (2° [4°]); Pl.-Nr. A. L. 20,262

15-13 Igor Stravinsky / Le Sacre du Printemps / DANSE SACRALE / for orchestra / Revised Version = 1943 / [Vignette] / Miniature Score [*] $ 2.00 / ASSOCIATED MUSIC PUBLISHERS, INC. / New York / Printed in U.S.A. // Igor Stravinsky / Le Sacre du Printemps / DANSE SACRALE / for orchestra / Revised Version = 1943 / [Vignette] / ASSOCIATED MUSIC PUBLISHERS, INC. / New York / Printed in U.S.A. // (Taschenpartitur klammergeheftet 14,9 x 22,3 ([8°]); 52 [50] Seiten + 4 Seiten Umschlag königsblau auf dunkelbeige [Außentitelei mit Vignette 5,2 x 5,7 lyragekrönter Kopf mittig auf vorhanggeöffneter Bühne, 2 Leerseiten, Leerseite mit AMP-Music-Vignette**] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei mit Vignette 5,2 x 5,7 lyragekrönter Kopf mittig auf vorhanggeöffneter Bühne, Leerseite] ohne Nachspann; Kopftitel >Le Sacre du Printemps / DANSE SACRALE<; Autorenangabe 1. Notentextseite unpaginiert [S. 3] unterhalb Titel rechtsbündig zentriert teilkursiv >Igor Stravinsky / Revised Version - 1943 <; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig >Copyright 1945 by Associated Music Publishers, Inc.<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel rechtsbündig >Printed in U. S. A.<; ohne Platten-Nummer; ohne Endevermerk) // (1945)

* Distanzpunkte.

** das Wort >Music< steht gegen den Buchstaben >P< unterhalb des Bauches senkrecht und hat als Silbe dieselbe Punktgröße wie der halbe Einzelbuchstabe<.

15-13Straw

Strawinskys Nachlassexemplar ist auf der Außentitelei oberhalb Namen rechtsbünding in schwarz mit >Igor Strawinsky / Hollywood / Dec/°45< [Schrägstrich original] gezeichnet und datiert, notiert neben >for orchestra< bis unter >1943< in rot >IStra / 26 / pages 27 / 50< und enthält einige Korrekturen.

15-14 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / LE SACRE DU PRINTEMPS^ / BOOSEY & HAWKES / No. 638 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR / STRAWINSKY / LE SACRE / DU PRINTEMPS / TABLEAUX DE LA RUSSIE PAÏENNE / EN DEUX PARTIES / D'IGOR STRAWINSKY ET NICOLAS ROERICH / BOOSEY & HAWKES / LTD. / London New York Los Angeles Sydney Cape town Toronto Paris/ MADE IN ENGLAND [#] NET PRICE // (Taschenpartitur [nachgeheftet] 17,4 x 24,8 (8° [gr. 8°]); 139 [137] Seiten + 4 Seiten Umschlag dunkelgrün auf braunbeige [Außentitelei mit Spiegel 10,7 x 5 braunbeige auf dunkelgrün, Leerseite, [fehlt], [fehlt] ] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende französisch + Spieldauerangabe [33’] französisch + Hinweise zur Aufführungspraxis französisch + 2 Druckfehlerbereinigungen französisch + Hinweise zur Aufführungspraxis englisch + 2 Druckfehlerbereinigungen englisch] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Partitur-Texte russisch-französisch; Kopftitel >ЧАСТЬ ПЕРВАЯ. [#] PREMIÈRE PARTIE. / ПОЦЂЛУЙ ЗЕМЛИ. [#] L'ADORATION DE LA TERRE / [°] [#] [°] / Вступленіе. [#] Introduction. <; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unterhalb Herausgeberbenennung rechtsbündig >Igor Strawinsky.<; Herausgeberbenennung 1. Notentextseite unterhalb Satztitel linksbündig >Edited by F. H. Schneider<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite zwischen Satztitel und Herausgeberbenennung linksbündig >Droit d’exécution réservé< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1921 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc. New York, U.S.A. / All rights of reproduction in any form reserved.< rechtsbündig >Propriété de l’Éditeur pour tous pays.<; Platten-Nummer >B. & H. 16333<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter Rechtsschutzvorbehalt rechtsbündig >Printed in England.<; Endevermerk S. 139 rechtsbündig >H.P. B735. 448<) // [1948]

° Trennstrich 0,8 cm waagerecht.

15-1454 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / THE RITE OF SPRING / (LE SACRE DU PRINTEMPS)^ / BOOSEY & HAWKES / No. 638 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR / STRAWINSKY / THE RITE / OF SPRING / PICTURES FROM PAGAN RUSSIA / IN TWO PARTS / BY IGOR STRAWINSKY AND NICOLAS ROERICH / [Asterisk] / LE SACRE / DU PRINTEMPS / TABLEAUX DE LA RUSSIE PAÏENNE / EN DEUX PARTIES / D'IGOR STRAWINSKY ET NICOLAS ROERICH / BOOSEY & HAWKES / LTD. / LONDON · NEW YORK · TORONTO · SYDNEY · CAPETOWN · PARIS · BONN / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // [Rückendeckelbeschriftung] No. 639 STRAWINSKY · THE RITE OF SPRING // (Taschenpartitur fadengeheftet 0,7 x 17,5 x 25 (8° [gr. 8° / Lex. 8°]); 139 [137] Seiten + 4 Seiten Umschlag olivgrün auf beige [Außentitelei mit Spiegel 10,7 x 5 beige auf olivgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / A selection of outstanding modern works / from this famous library of classical and contemporary Miniature Scores. <* Stand >No. 582< [#] >6.50<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Orchestre< französisch + Spieldauerangabe [33’] französisch + aufführungspraktische Hinweise und Druckfehlerberichtigung französisch + aufführungspraktische Hinweise und Druckfehlerberichtigung englisch] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / A comprehensive library of Miniature Scores containing the best-known classical / works, as well as a representative selection of outstanding modern compositions. <** Stand >No. 520< [#] >1.49<]; Partitur-Texte russisch-französisch; Kopftitel >ЧАСТЬ ПЕРВАЯ. [#] PREMIÈRE PARTIE. / ПОЦЂЛУЙ ЗЕМЛИ. [#] L'ADORATION DE LA TERRE / [°] [#] [°] / Вступленіе. [#] Introduction. <; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unterhalb Herausgeberbenennung rechtsbündig >Igor Strawinsky.<; Herausgeberbenennung 1. Notentextseite unterhalb Satztitel linksbündig >Edited by F. H. Schneider<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite zwischen Satztitel und Herausgeberbenennung linksbündig >Droit d’exécution réservé< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1921 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc. New York, U.S.A. / All rights of reproduction in any form reserved.< rechtsbündig >Propriété de l’Éditeur pour tous pays.<; Platten-Nummer >B. & H. 16333<; Endenummer S. 139 linksbündig >9 · 54 L. & B.<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter Rechtsschutzvorbehalt und Plattennummer rechtsbündig >Printed in England.< S. 139 rechtsbündig als Endevermerk >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1954)

^ ^ Spiegel.

° Platzhalter- und Trennstrich 0,8 cm waagerecht.

* Angezeigt werden ohne Editionsnummern dreispaltig Kompositionen von >BÉLA BARTÓK< bis >R. VAUGHAN WILLIAMS<, an Strawinsky-Werken >IGOR STRAWINSKY / Apollon Musagète ( Revised 1947) / Capriccio for Piano and Orchestra / Chant du Rossignol / Concerto in D for String Orchestra / Divertimento ( Revised 1949) / Mass for Chorus and Wind instr.° / Octet for Wind Instruments° / Œdipus Rex ( Revised 1948) / Orpheus / Perséphone ( Revised 1947) / Pétrouchka ( Revised 1947) / Piano Concerto / Pulcinella Suite ( Revised 1949) / Four Studies for Orchestra / The Rite of Spring ( Revised 1947) / Symphony of Psalms / Symphonies for°° Wind Instruments° / Three Pieces for String Quartet<; die Niederlassungsfolge ist mit London-Paris-Bonn- Capetown- Sydney-Toronto- New York angegeben [° Schreibweise original; °° Titelfehler original].

** Angezeigt werden mit Werkangabe unter der Rubrik > classical editions< vierspaltig klassische Ausgaben von >J. S. BACH< bis >WEBER<, unter der Rubrik >MODERN EDITIONS< vierspaltig ohne Werktitelnennung Namen zeitgenössischer Komponisten von >BÉLA BARTÓK< bis >ARNOLD VAN WYK< einschließlich >IGOR STRAWINSKY<. Die Niederlassungsfolge ist mit London- Paris-Bonn - Capetown- Sydney -Toronto-New York angegeben.

15-1456 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / THE RITE OF SPRING / (LE SACRE DU PRINTEMPS)^ / BOOSEY & HAWKES / No. 638 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR / STRAWINSKY / THE RITE / OF SPRING / PICTURES FROM PAGAN RUSSIA / IN TWO PARTS / BY IGOR STRAWINSKY AND NICOLAS ROERICH / [Asterisk] / LE SACRE / DU PRINTEMPS / TABLEAUX DE LA RUSSIE PAÏENNE / EN DEUX PARTIES / D'IGOR STRAWINSKY ET NICOLAS ROERICH / BOOSEY & HAWKES / LTD. / LONDON · NEW YORK · TORONTO · SYDNEY · CAPETOWN · PARIS · BONN / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // [Rückendeckelbeschriftung] No. 639 STRAWINSKY · THE RITE OF SPRING // (Taschenpartitur fadengeheftet 0,7 x 17,5 x 25 (8° [gr. 8° / Lex. 8°]); 139 [137] Seiten + 4 Seiten Umschlag olivgrün auf beige [Außentitelei mit Spiegel 10,7 x 5 beige auf olivgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / A selection of outstanding modern works / from this famous library of classical and contemporary Miniature Scores. <* Stand >No. 582< [#] >6.50<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Orchestre< französisch + Spieldauerangabe [33’] französisch + aufführungspraktische Hinweise und Druckfehlerberichtigung französisch + aufführungspraktische Hinweise und Druckfehlerberichtigung englisch] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / A comprehensive library of Miniature Scores containing the best-known classical / works, as well as a representative selection of outstanding modern compositions. <** Stand >No. 520< [#] >1.49<]; Partitur-Texte russisch-französisch; Kopftitel >ЧАСТЬ ПЕРВАЯ. [#] PREMIÈRE PARTIE. / ПОЦЂЛУЙ ЗЕМЛИ. [#] L'ADORATION DE LA TERRE / [°] [#] [°] / Вступленіе. [#] Introduction. <; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unterhalb Herausgeberbenennung rechtsbündig >Igor Strawinsky.<; Herausgeberbenennung 1. Notentextseite unterhalb Satztitel linksbündig >Edited by F. H. Schneider<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite zwischen Satztitel und Herausgeberbenennung linksbündig >Droit d’exécution réservé< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1921 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc. New York, U.S.A. / All rights of reproduction in any form reserved.< rechtsbündig >Propriét é de l’Éditeur pour tous pays.<; Platten-Nummer >B. & H. 16333<; Endenummer S. 139 linksbündig >4 · 56 L. & B.<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter Rechtsschutzvorbehalt und Plattennummer rechtsbündig >Printed in England.< S. 139 rechtsbündig als Endevermerk >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1956)

^ ^ Spiegel.

° Platzhalter- und Trennstrich 0,8 cm waagerecht.

* Angezeigt werden ohne Editionsnummern dreispaltig Kompositionen von >BÉLA BARTÓK< bis >R. VAUGHAN WILLIAMS<, an Strawinsky-Werken >IGOR STRAWINSKY / Apollon Musagète ( Revised 1947) / Capriccio for Piano and Orchestra / Chant du Rossignol / Concerto in D for String Orchestra / Divertimento ( Revised 1949) / Mass for Chorus and Wind instr.° / Octet for Wind Instruments° / Œdipus Rex ( Revised 1948) / Orpheus / Perséphone ( Revised 1947) / Pétrouchka ( Revised 1947) / Piano Concerto / Pulcinella Suite ( Revised 1949) / Four Studies for Orchestra / The Rite of Spring ( Revised 1947) / Symphony of Psalms / Symphonies for°° Wind Instruments° / Three Pieces for String Quartet<; die Niederlassungsfolge ist mit London-Paris-Bonn- Capetown- Sydney-Toronto- New York angegeben [° Schreibweise original; °° Titelfehler original].

** Angezeigt werden mit Werkangabe unter der Rubrik > classical editions< vierspaltig klassische Ausgaben von >J. S. BACH< bis >WEBER<, unter der Rubrik >MODERN EDITIONS< vierspaltig ohne Werktitelnennung Namen zeitgenössischer Komponisten von >BÉLA BARTÓK< bis >ARNOLD VAN WYK< einschließlich >IGOR STRAWINSKY<. Die Niederlassungsfolge ist mit London- Paris-Bonn - Capetown- Sydney -Toronto-New York angegeben.

15-1457 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / THE RITE OF SPRING / (LE SACRE DU PRINTEMPS)^ / BOOSEY & HAWKES / No. 638 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR / STRAWINSKY / THE RITE / OF SPRING / PICTURES FROM PAGAN RUSSIA / IN TWO PARTS / BY IGOR STRAWINSKY AND NICOLAS ROERICH / [Asterisk] / LE SACRE / DU PRINTEMPS / TABLEAUX DE LA RUSSIE PAÏENNE / EN DEUX PARTIES / D'IGOR STRAWINSKY ET NICOLAS ROERICH / BOOSEY & HAWKES / LTD. / LONDON · PARIS · BONN · CAPETOWN · SYDNEY · TORONTO · BUENOS AIRES · NEW YORK / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // [Rückentext:] No. 638 STRAWINSKY · THE RITE OF SPRING // (Taschenpartitur fadengeheftet 1 x 17.7 x 25.3 (8° [Lex. 8°] ); 139 [137] Seiten + 4 Seiten Umschlag olivgrün auf beige [Außentitelei mit Spiegel 10,7 x 5 beige auf olivgrün, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung > Hawkes Pocket Scores / A selection of outstanding modern works / from this famous library of classical and contemporary Pocket Scores<* Stand >NO. 782< [#] >I.56<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Orchestre< französisch + Spieldauerangabe [33'] französisch + aufführungspraktische Hinweise (Schlagzeug) mit Druckfehlerberichtigung französisch + aufführungspraktische Hinweise (Schlagzeug) und Druckfehlerberichtigung englisch] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >HAWKES POCKET SCORES / A comprehensive library of Miniature Scores containing the best-known classical / works, as well as a representative selection of outstanding modern compositions. <** Stand date >No. 520< [#] >1.49<]; Partiturtexte russisch-französisch; Kopftitel >ЧАСТЬ ПЕРВАЯ. [#] PREMIÈRE PARTIE. / ПОЦЂЛУЙ ЗЕМЛИ. [#] L'ADORATION DE LA TERRE / [°] [#] [°] / Вступленіе. [#] Introduction. <; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unterhalb Herausgeberbenennung rechtsbündig >Igor Strawinsky.<; Herausgeberbenennung 1. Notentextseite zwischen Rechtsschutzvorbehalt und Autorenangabe linksbündig >Edited by F. H. Schneider<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite zwischen Satztitel > Вступленіе. [#] Introduction.< und Herausgeberbenennung linksbündig >Droit d'exécution réservé< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1921 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) for all countries°° / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc. New York, U.S.A. / All rights of reproduction in any form reserved . < rechtsbündig >Propriété de l'Éditeur pour tous pays.<; Platten-Nummer >B. & H. 16333<; Ende-Nummer S. 139 linksbündig >7 · 57 L & B<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter Plattennummer rechtsbündig >Printed in England< S. 139 rechtsbündig als Endevermerk >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London< ) // (1957)

° Dividing horizontal line of 0.8 cm.

°° Buchstabe >s< unvollständig ausgedruckt.

* Compositions are advertised in two columns with edition numbers from >Béla Bartók< to >Ralph Vaughan Williams<, amongst these >Igor Strawinsky / 6I0 Capriccio ( Revised I949 Edition ) / 6II Apollon Musagète ( Revised I947) Edition ) / 630 Octet for Wind Instruments / [#] ( Revised I952 Edition ) / 632 Pulcinella Suite ( Revised 1949 Edition ) / 637 Symphony of Psalms / 638 The Rite of Spring ( Revised I947 Edition ) / 639 Pétrouchka ( Revised I947 Edition ) / 640 Orpheus / 65I Œdipus Rex ( Revised I948 Edition ) / 652 Perséphone / 655 Mass / 666 Cantata / 672 Symphonies of Wind Instruments / [#] ( Revised I947 Edition ) / 679 The Fairy’s Kiss / 682 Septet (I953) / 688 In Memoriam Dylan Thomas (I954)<. After London the following places of printing are listed: Paris-Bonn-Capetown-Sydney-Toronto-Buenos Aires-New York.

** Classical editions from >J. S. BACH< to >WEBER< are listed including the titles of their works in four columns under the headline > classical editions<, under the headline >MODERN EDITIONS< the names of contemporary composers are listed without any titles in four columns from >BÉLA BARTÓK< to >ARNOLD VAN WYK<, amongst these >IGOR STRAWINSKY<. The following places of printing are listed: London-Paris-Bonn- Capetown- Sydney-Toronto-New York.

15-1460 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / THE RITE /OF SPRING / (LE SACRE DU PRINTEMPS) / BOOSEY & HAWKES / No. 638 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR / STRAWINSKY / THE RITE / OF SPRING / PICTURES FROM PAGAN RUSSIA / IN TWO PARTS / BY IGOR STRAWINSKY AND NICOLAS ROERICH / [Asterisk] / LE SACRE / DU PRINTEMPS / TABLEAUX DE LA RUSSIE PA ÏENNE / EN DEUX PARTIES / D'IGOR STRAWINSKY ET NICOLAS ROERICH / BOOSEY & HAWKES / LTD. / London · Paris · Bonn · Johannesburg · Sydney · Toronto · Buenos Aires · New York / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // [Rückendeckeltext:] No. 638 STRAWINSKY · THE RITE OF SPRING // (Taschenpartitur fadengeheftet 1 x 17,5 x 25 (8° [gr. 8° / Lex. 8°]); 139 [137] Seiten + 4 Seiten Umschlag olivgrün auf dunkelbeige [Außentitelei mit Spiegel 10,7 x 5 dunkelbeige auf olivgrün, 3 Leerseiten] dunkelgrün auf beige + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Orchestre< französisch + Spieldauerangabe [33'] französisch + aufführungspraktische Hinweise mit Druckfehlerberichtigung französisch + aufführungspraktische Hinweise und Druckfehlerberichtigung englisch] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Partitur-Texte russisch-französisch; Kopftitel >ЧАСТЬ ПЕРВАЯ. [#] PREMIÈRE PARTIE. / ПОЦЂЛУЙ ЗЕМЛИ. [#] L'ADORATION DE LA TERRE / [°] [#] [°] / Вступленіе. [#] Introduction .<; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 oberhalb Notenspiegel rechtsbündig >Igor Strawinsky.<; Herausgeberbenennung 1. Notentextseite oberhalb Autorenangabe linksbündig >Edited by F. H. Schneider<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite zwischen Satztitel >Вступленіе. [#] Introduction.< und Herausgeberbenennung linksbündig >Droit d'exécution réservé< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1921 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) for all countries / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc. New York, U.S.A. / All rights of reproduction in any form reserved . < rechtsbündig >Propriété de l'Éditeur pour tous pays.<; Platten-Nummer >B. & H. 16333<; Ende-Nummer S. 139 linksbündig >11·60 L & B<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter Plattennummer rechtsbündig >Printed in England< S. 139 rechtsbündig als Endevermerk >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London<) // (1960)

° Platzhalter- und Trennstrich 0,8 cm waagerecht.

15-1461 HAWKES POCKET SCORES / ^IGOR STRAWINSKY / THE RITE OF SPRING / (LE SACRE DU PRINTEMPS)^ / BOOSEY & HAWKES / No. 638 // HAWKES POCKET SCORES / IGOR / STRAWINSKY / THE RITE / OF SPRING / PICTURES FROM PAGAN RUSSIA / IN TWO PARTS / BY IGOR STRAWINSKY AND NICOLAS ROERICH / [Asterisk] / LE SACRE / DU PRINTEMPS / TABLEAUX DE LA RUSSIE PAÏENNE / EN DEUX PARTIES / D'IGOR STRAWINSKY ET NICOLAS ROERICH / BOOSEY & HAWKES / LTD. / LONDON · NEW YORK · TORONTO · SYDNEY · CAPETOWN · PARIS · BONN / NET PRICE / MADE IN ENGLAND // [Rückendeckelbeschriftung] No. 639 STRAWINSKY · THE RITE OF SPRING // (Taschenpartitur fadengeheftet 0,7 x 17,5 x 25 (8° [gr. 8° / Lex. 8°]); 139 [137] Seiten + 4 Seiten Umschlag olivgrün auf beige [Außentitelei mit Spiegel 10,7 x 5 beige auf olivgrün, 3 Leerseiten] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Orchestre< französisch + Spieldauerangabe [33’] französisch + aufführungspraktische Hinweise und Druckfehlerberichtigung französisch + aufführungspraktische Hinweise und Druckfehlerberichtigung englisch] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Partitur-Texte russisch-französisch; Kopftitel >ЧАСТЬ ПЕРВАЯ. [#] PREMIÈRE PARTIE. / ПОЦЂЛУЙ ЗЕМЛИ. [#] L'ADORATION DE LA TERRE / [°] [#] [°] / Вступленіе. [#] Introduction. <; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unterhalb Herausgeberbenennung rechtsbündig >Igor Strawinsky.<; Herausgeberbenennung 1. Notentextseite unterhalb Satztitel linksbündig >Edited by F. H. Schneider<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite zwischen Satztitel und Herausgeberbenennung linksbündig >Droit d’exécution réservé< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1921 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc. New York, U.S.A. / All rights of reproduction in any form reserved.< rechtsbündig >Propriét é de l’Éditeur pour tous pays.<; Platten-Nummer >B. & H. 16333<; Endenummer S. 139 linksbündig >1 · 61 L. & B.<; Herstellungshinweise 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter Rechtsschutzvorbehalt und Plattennummer rechtsbündig >Printed in England.< S. 139 rechtsbündig als Endevermerk >Lowe and Brydone (Printers) Limited, London.<) // (1954)

^ ^ Spiegel.

° Platzhalter- und Trennstrich 0,8 cm waagerecht.

15-15 igor strawinsky / le sacre / du printemps / partition / édition russe de musique · boosey & hawkes // Igor Strawinsky / Le Sacre du Printemps / The Rite of Spring / Tableaux de la Russie païenne en deux parties / Pictures of pagan Russia in two parts / par · by / Igor Strawinsky et Nicolas Roerich / Partition · Full Score / Édition Russe de Musique (S. et N. Koussewitzky · Boosey & Hawkes / London · New York · Sydney · Toronto · Cape Town · Paris · Buenos Aires // (Dirigierpartitur fadengeheftet 27,1 x 37,3 (2° [gr. 4°]); 139 [137] Seiten + 4 Seiten Umschlag dunkelorangerot auf hellgrau [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener >Édition Russe de Musique / (S. et N. Koussewitzky) / Boosey & Hawkes< Werbung > Igor Strawinsky <* Stand >No. 453<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende >Orchestre< französisch + Spieldauerangabe [33’] französisch + Hinweis zur Schlagzeug-Aufführungspraxis mit Korrektur zu Ziffer 39 französisch-englisch] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Kopftitel >ЧАСТЬ ПЕРВАЯ. [#] PREMIÈRE PARTIE. / ПОЦЂЛУЙ ЗЕМЛИ. [#] L'ADORATION DE LA TERRE / [°] [#] [°] / Вступленіе. [#] Introduction. <; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unterhalb Herausgeberbenennung rechtsbündig >Igor Strawinsky.<; Herausgeberbenennung 1. Notentextseite unter Rechtsschutzvorbehalt linksbündig >Edited by F. H. Schneider<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb russisch-französischem Satztitel linksbündig >Droit d’exécution réservé< unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1921 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) for all countries. / Printed by arrangement, Boosey & Hawkes, Inc., New York, U.S.A. / All rights of reproduction in any form reserved.< rechtsbündig >Propriété de l’Éditeur pour tous pays.<; Herstellungshinweis 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel unter Rechtsschutzvorbehalt und Plattennummer rechtsbündig >Printed in England.<; Platten-Nummer >B. & H. 16333<; ohne Kompositionsschlussdatierung; Endevermerk S. 139 rechtsbündig >H.P. B735. 448<) // (1948)

° Trennstrich 1,3 cm waagerecht.

* editionsgeordnete aufführungspraktische Reihenfolge mit französischen Titeln ohne Editionsnummern und ohne Preise zweispaltig. Angezeigt werden > Piano seul° / Trois Mouvements de Pétrouchka / Suite de Pétrouchka ( Th. Szántó ) / Marche chinoise de “ Rossignol ” / Sonate pour piano* / Ouverture de “ Mavra ” / Serenade en la / Symphonie*°° pour°° instruments à vent / Octuor pour instruments à vent / Partitions pour piano°* / Le Chant du Rossignol / Apollon Musagète / Le Baiser de la Fée / Orpheus / Piano à quatre mains° / Le* Sacre du Printemps / Pétrouchka / Deux Pianos à quatre mains° / Concerto pour piano* / Capriccio pour piano* et orchestre / Chant et piano°* / Deux Poésies de Balmont / Trois Poésies de la lyrique japonaise / Trois petites chansons / Chanson de Paracha de “ Mavra ” / Introduction, chant du pêcheur, air du rossignol / Choeur°* / Ave Maria (a cappella) / Credo (a cappella) / Pater noster (a cappella) // Partitions pour chant et piano* / Rossignol. Conte lyrique en 3 actes / Mavra. Opéra bouffe en 1 acte / Œdipus Rex. Opéra-oratorio en 1 acte* / Symphonie de Psaumes / Perséphone / Violon et Piano°* / Suite d’après Pergolesi / Duo Concertant / Airs du Rossignol / Danse Russe / Divertimento / Suite Italienne / Chanson Russe / Violoncelle et Piano°* / Suite Italienne ( Piatigorsky ) / Musique de Chambre° / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Partitions de poche° / Suite de Pulcinella / Symphonies pour°° instruments à vent / Concerto pour piano* / Chant du Rossignol / Pétrouchka. Ballet / Sacre* du Printemps / Le Baiser de la Fée / Apollon Musagète / Œdipus Rex* / Perséphone / Capriccio* / Divertimento / Quatre Études pour orchestre / Symphonie de Psaumes / Trois pièces pour quatuor à cordes / Octuor pour instruments à vent / Concerto en ré pour orchestre à cordes< [* unterschiedliche Schreibweisen original; ° mittenzentriert; °° Schreibweise original]. Die Niederlassungsfolge ist mit London-New York-Sydney-Toronto-Cape Town-Paris-Buenos Aires< angegeben.

15-15Err IGOR STRAWINSKY / LE SACRE DU PRINTEMPS (The Rite of Spring) / ERRATA LIST//

15-15Straw1

Strawinskys Exemplar ist undatiert und ungezeichnet und ohne Umschlagseiten. Es enthält Korrekturen und aufführungspraktische Eintragungen.

15-15Straw2

Das Exemplar ist vollständig und enthält aufführungspraktische Eintragungen und Korrekturen. Auf dem Außentitel ist es blattoberseits halbrechts mit >IStr< gezeichnet. Das >w< im Namen wird in >v< verbessert (beidemale auch im Innentitel), unter >partition< ein >d’orchestre< (auch im Innentitel) nachgetragen. Im Innentitel steht blattoberseits halbrechts die Notiz >Columbia Recording / Jan. I960 / 32 : 35<.

15-15[64] Igor Stravinsky / The Rite of Spring / Le Sacre du Printemps / Full Score / revised 1947 version / édition russe de musique . boosey & hawkes // Igor Stravinsky / The Rite of Spring / Le Sacre du Printemps / Pictures from pagan Russia in two parts / by Igor Stravinsky and Nicolas Roerich / Full Score / revised 1947 version / Reprinted with corrections 1965 / Édition Russe de Musique (S. et N. Koussewitzky) · Boosey & Hawkes / London · Paris · Bonn · Johannesburg · Sydney · Toronto · New York // (Dirigierpartitur [nachgeheftet] 26,5 x 36 (2° [gr. 4°]); Satz- und Titelangaben russisch-französisch; 139 [137] Seiten + 4 Seiten Umschlag steifes Papier tomatenrot auf graugrünbeige [Außentitelei, 2 Leerseiten, Seite mit verlagseigener Werbung Stand >No. 8A< [#] >5.64<] + 2 Seiten Vorspann [Innentitelei, Orchesterlegende französisch + Spieldauerangabe [33'] französisch + Errata zu Ziff. 39 und 41 französisch-englisch] + 1 Seite Nachspann [Leerseite]; Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 3 unterhalb Titel rechtsbündig >Igor Strawinsky / Revised 1947<; Herausgeberbenennung >Edited by F. H. Schneider<; Rechtsschutzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel linksbündig >Copyright 1921 by Édition Russe de Musique (Russischer Musikverlag) / Copyright assigned 1947 to Boosey & Hawkes Inc. for all countries. / All rights of reproduction in any form reserved. / Droit d'exécution reservé / Propriété de l'Éditeur pour tous pays.<; Herstellungshinweis >Printed in England<; Platten-Nummer >B. & H. 16333<; Endevermerk S. 139 >H.P. B735.448<) // (1965)

15-16 И. СТРАВИНСКИЙ / I. STRAWINSKY / ВЕСНА СВЯЩЕННАЯ / LE SACRE DU PRINTEMPS / ПАРТИТУРА / PARTITION / [Vignette] / МУЗЫКА · MUSIQUE / МОСКВА · 1965 · MOSCOU // И. СТРАВИНСКИЙ / I. STRAWINSKY / ВЕСНА СВЯЩЕННАЯ / LE SACRE DU PRINTEMPS / Картины языческой Руси в двух частях / И. Cтравинского и Н. Рериха / Tableaux de la Russie paїenne en deux parties / d'Igor Strawinsky et Nicolas Roerich / ПАРТИТУРА / PARTITION / ИЗДАТЕЛЬСТВО «МУЗЫКА» / EDITIONS «MUSIQUE» / МОСКВА 1965 MOSCOU // (Partitur gebunden 22,5 x 29,5 (4° [Lex. 8°]); 160 [160] Seiten + 4 Seiten Umschlag Karton schwarz auf beige warmgrau [Außentitelei im Zierrahmen mit Verlagsvignette 1,7 x 1,7 Buchstabe >M< in stilisiertem Violinschlüssel, 2 Leerseiten, Seite mit Preisangabe blattoberseits linksbündig >2 р. 78 к.< + Verlags-Vignette 2 x 2 Buchstabe >M< in stilisiertem Violinschlüssel] + 8 Seiten römisch paginierter ([I] bis VII) Vorspann [Innentitelei, Leerseite, 5 Seiten III-VII Vorwort >ПРЕДИСЛОВИЕ< zweispaltig russisch von >Б. ЯРУСТОВСКИЙ<, Orchesterlegende russisch-italienisch >СОСТАВ ОРКЕСТРА / ORCHESTRA < mit Spielanweisungen russisch] + 2 Seiten Nachspann [Leerseite mit 3 Fehlerkorrekturen >ОПЕЧАТКИ<, Impressum mit Namensnennungen >Редактор С. Павчинский. [#] Лит. редактор И. Супинская. [#] Техн. редактор М. Ильина.< und aufgeschlüsselten Format- und Herstellungsangaben]; ohne Widmung; Kopftitel russisch-französisch >ВЕСНА СВЯЩЕННАЯ [#] LE SACRE DU PRINTEMS*<; Autorenangabe 1. Notentextseite unterhalb Satztitel rechtsbündig >Игорь Стравинский / Igor Strawinsky<; ohne Rechtsschutzvorbehalte; Platten-Nummer >1501<; ohne Herstellungshinweis; ohne Endevermerk) // 1965

* Druckfehler original.

15-17 STRAVINSKY / THE RITE OF SPRING / (Le Sacre du Printemps) / Pictures of Pagan Russia / SCORE / [Vignette] / No. 3082 / INTERNATIONAL MUSIC COMPANY / 511 FIFTH AVENUE [#] NEW YORK CITY / Printed in U.S.A. // (Dirigierpartitur [nachgeheftet] 21,2 x 27,8 ([Lex. 8°]); 160 [160] Seiten + 4 Seiten Umschlag schwarz auf dunkelhimbeerfarben [Außentitelei im Zierrahmen mit Ornamentvignette widderkopfartig, 3 Leerseiten] + 1 Seite Vorspann [Einführungstext > Preface < von >E. LEE FAIRLEY<] + 1 Seite Nachspann [Seite mit verlagseigener Werbung >ORCHESTRA SCORES<* Stand >No. 93-77<]; Kopftitel englisch-russisch-französisch >THE RITE OF SPRING / PART I / WORSHIPPING THE EARTH / ВЕСНА СВЯЩЕННАЯ [#] LE SACRE DU PRINTEMPS / ЧАСТЬ ПЕРВАЯ [#] PREMIÈRE PARTIE / ПОЦЕЛУЙ ЗЕМЛИ [#] L’ADORATION DE LA TERRE<, Autorenangabe 1. Notentextseite paginiert S. 1 unter russisch-englischer Satzangabe rechtsbündig zentriert >Игорь Стравинский / Igor Strawinsky< ; Rechtsschutzzvorbehalt 1. Notentextseite unterhalb Notenspiegel mittig zentriert >Copyright 1970 by International Music Company / a division of IMC Music Corporation, New York City / International Copyright Secured<; ohne Plattennummer; ohne Endevermerk) // [1970]

* unter >FULL SCORES< wird mit Preisangabe ohne Distanzpunkte angezeigt >STRAVINSKY, Igor / The Rite of Spring. (Le Sacre du Printemps) 6.50<, unter >STUDY SIZE SCORES< desgleichen >STRAVINSKY, Igor / Op.4. Fireworks. Fantasy for Orchestra 2.00<.


K Cat­a­log: Anno­tated Cat­a­log of Works and Work Edi­tions of Igor Straw­in­sky till 1971, revised version 2014 and ongoing, by Hel­mut Kirch­meyer.
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